Beiträge von Lexikon75

    takadimidi wäre da auch ne Möglichkeit,um mal mehreres abzudecken.Hab vor kurzen ein Video von Anika Nilles über das Thema Quintuplets gesehen.



    4tel,8tel und 16tel lasse ich mal weg,da ist die klassischen zählweise erheblich besser


    takadi für Triolen
    takadimidi für quintuplets


    Wobei man auf Geschwindigkeit da nen Knoten in der Zunge riskiert ;)


    Tipp am Rande:Bevor ich was absende,kopier ich das Geschriebene.Hatte schon mal den Fall,dass ein Teil des Textes fehlte.

    Ich arbeite mich jetzt von Seite zu Seite durch. Es klappt soweit auch alles gut, nur wenn das Metronom dazukommt ist es nicht ganz tight. Bei 60-70 bpm geht es noch aber darüber hinaus wird es unrund.


    Wie gehe ich den jetzt weiter vor? Weiter an dem Groove arbeiten? Bis zu welchem bpm? Oder einfach zum nächsten Groove gehen so nach dem Motto Geschwindigkeit kommt später.
    Was mir das durcharbeiten der Blätter bringt, ist das ich jetzt besser die Noten lesen und danach spielen kann?
    Ok komplett durchspielen könnte ich eine Seite jetzt nicht, aber ich arbeite dran.

    Mit Metronom zu arbeiten muss man trainieren.Hab es Jahre lang nicht gemacht und muss jetzt erst mit einfacheren Dingen lernen damit umzugehen.Mir hat es immer gereicht es kordinativ spielen zu können.
    Was mich allerdings noch einigermaßen gerettet hat ist,dass ich die HiHat als Pulsgeber durchlaufen lassen kann. Egal was oben rum passiert die läuft durch.


    Sind die Übungen auf der Basis von dem Notenblatt was du uns gezeigt hast? Ist das ein Notenbuch? Würde gezielt mit dem Metronom arbeiten und unterschiedliche Geschwindigkeiten ausprobieren.
    In meinen Büchern gehen die Übungen von 60 bpm über 90 bpm bis 128 bpm. Kommt bei der hohen bpm immer drauf an wie es klingt.Irgendwann fängt es an komisch zu klingen.
    Wenn es anfängt zu wackeln,dann wieder ein schritt zurück. Was auch ne Möglichkeit ist zwischen dem Groove Pattern und einer Fillvariante hin und her zu wechseln. Fillvariante kann ein Takt mit den Vorübungen sein,16tel mit Akzentverschiebung oder was dir so einfällt. Wichtig ist dabei,dass der Übergang von dem Groove Pattern in den Fill und zurück gut von der Hand geht.

    Einerlei, kann`s Nur die 1 sein.

    Ei-ner-lei-Zwei-er-lei-Drei-er-lei-Vie-rer-lei


    Ich weiß zwar gerade nicht wo das Problem liegt,aber ich versuche mal das Problem zu finden,um es dann lösen zu können.
    Es fing doch damit an,dass ich 8tel auf der HiHat spielen wollte und Triolen auf der Snare. Also 2gegen3.


    Am besten lässt sich dies an Hand einer Uhr erklären.360 Grad ist eine 4tel Note.Wobei 12 Uhr meine 1 ist.
    Spiele ich 16tel so wird um 12Uhr,3Uhr,6Uhr,9Uhr der Kuckuck seine Aufwartung machen.
    Triole gespielt. 12Uhr,4Uhr,8Uhr. Sechstole demnach also 12Uhr,2Uhr,4Uhr,6Uhr,8Uhr,10Uhr.


    Der vierte Besuch des Kuckucks bei einer gespielten Sechstole liegt demnach genau auf dem "Und">>Quod erat demonstrandum kurz q.e.d. würde der Mathematiker jetzt flöten ;)


    3gegen4 bedeutet doch nur,dass ich auf der Basis eines 4/4 Taktes 3 Schläge verteile. Oder?
    Demnach darf man die 4tel nicht durch 3 teilen,sondern den Takt in 3 Teile aufteilen. Wobei man bedenken muss,dass der 2te Triolen Schlag nicht in der Mitte vom Takt liegt liegt.
    4gegen3 wäre dann doch in einem 3/4 Takt vier Schläge unter zubringen. Korrektur falls ich mich da wieder ins WC gesetzt haben sollte.

    Das freut mich zu hören und danke fürs Feedback.
    Ich sehe,dass eine Kombination aus Visualisierung (Noten in Blattform) und Hörbeispielen zum Erfolg führen.
    Beides kommt auch in den heutigen Notenbücher zur Anwendung. Besonders gut finde ich es,wenn es nicht nur Hörbeispiele sind,sondern Videos wo einem es vorgespielt wird. Beispiel dafür wäre DrumTraining Groove von Mr.Klee.
    Dabei besondere wäre zu erwähnen,dass dort die Übungen in mehreren Tempies eingespielt werden.
    Die Sache mit den Vorübungen zeigt ganz deutlich den Weg vom einfachen zum komplexen auf. Was gerade für Anfänger aufzeigt,dass der Weg zum Ziel eigentlich gar nicht so schwierig ist. Man muss diesen Weg eben nur gehen.
    Sieht man nur das Ziel und nicht den weg dorthin,dann wird man möglicherweise schnell die Lust verlieren,weil ein vorankommen nicht ersichtlich ist.


    Daher finde ich das Übungsbuch von Udo Dahmen(Am Anfang steht der Groove),aus dem ich auch die Beispiele habe, sehr gelungen. Der Weg vom Einfachen zum Komplexen wird dort konsequent durchgezogen.
    Hörbeispiele sind in Form einer CD dabei. Dort wird von Anfang an mit den Vorübungen gearbeitet und trifft man dann auf die Komplexen Sachen,dann sind die nur noch ein "Klacks".


    Benutze die Vorübungen auch noch heute,um mir einige Dinge klarer werden zu lassen. Man muss sie nur den Gegebenheiten anpassen.
    z.B. 16tel vs. Triolen. Solange die Dinge durchlaufend sind,ist alles Schick. Setze ich allerdings Variationen ein z.B. weglassen von Noten(besonders wenn zwei bis drei weggelassen werden),dann sieht die Sache schon anders aus.
    Weil die Unterteilung eben anders ist,aber der Bewegungsablauf nahezu der gleiche,aber eben doch anders.
    Daher setze ich da gezielt auf Akzentuiertes spielen bei den durchlaufenden Noten. Nehme ich die leisen Tabs weg,dann bin ich da wo ich hin will. Ich hab aber vorher durch gezielte Akzentsetzung die zu spielenden Noten schon mal hörbar gemacht und weiß wo der "Schlag" hin muss. Komplizierter Versuch das mal zu erklären. Hoffe einleuchtend :rolleyes:


    Was in eigener Sache.Eine gute Methode 8tel in der einen und Triolen in der anderen Hand zu spielen suche ich heute noch. Bekomme es über einen Takt hin,aber dann verlaufen sich die Dinge irgendwie.
    Bin schon soweit,dass mir beim üben bewusst wird,dass nur auf der 4tel Note die Schläge zusammen kommen. Jedoch komme ich immer aus dem Tritt. Wahrscheinlich,konsequent weiter üben ^^

    Ein berühmter Drummer unserer Zeit hat mal gesagt,dass das Schlagzeug ein eher mathematisches Instrument ist,weil alles irgendwie unterteilt ist.Man muss es zwar zu Beginn mal mechanisch geübt haben damit die Hände wissen wo sie zu welcher Zeit sein müssen.Man muss diese Ebene jedoch auch verlassen können damit es eben nicht mathematisch bzw. Mechanisch klingt.Das ist es was einen guten Schlagzeuger ausmacht.Ein Beispiel dazu wäre wenn ich 16tel mit Triolen vergleiche.Rein mathematisch gesehen ist ,dass eine in 4 Teile unterteilt und das andere in drei.Man muss es zu Beginn rein mechanisch üben,sonst wird man sich dieser Unterteilung nicht bewusst werden können.Ein Beispiel dazu.Nehme ich bei beiden jeweils den ersten und letzten Schlag auf ein Viertel,also bei beiden zwei Schläge pro viertel.Bin ich mir da der unterschiedlichen Unterteilung nicht bewusst,weil ich es vorher eben nicht rein mechanisch geübt habe,dann wird es möglicherweise exakt gleich klingen bzw die beiden Schläge werden exakt gleich übereinander gelegt gespielt werden.Hoffe ich hab es verständlich erklären können.

    Warum muss das immer so schwer sein etwas zu erklären worauf man hinaus will? ;) ;)

    Direkte Schwierigkeiten hatte ich damit nicht, nur fand ich es nach dem normalen Grooves BD 1+3, Snare 2+4 sehr schwierig noch was dazwischen zu spielen. Ich denke auch eher Koordinativ.

    Mir war die Sache mit dem " noch was dazwischen spielen"etwas zu wackelig.Daher hab ich den Vorschlag mit den Übungen gemacht,damit aus einem "dazwischen" nicht "irgendein dazwischen" wird.
    Im Grunde ist es nicht verkehrt etwas anzuhören/rauszuhören,wenn man mal nicht weiter kommt. Hab ich auch so gemacht und tue es heute auch noch. Es lebe das Internet :D
    Hab früher allerdings den Fehler gemacht mir den Pattern nur bei einem Tempo anzuhören. Bei 80 bpm war alles schick und es hörte sich gut an,weil es für ein "dazwischen" wenig Platz für Fehler gibt.
    Bei langsameren Tempo sieht die Sache schon anders aus. Da war ne Menge Raum,um den Schlag auf die vierten 16tel falsch dazwischen zu platzieren. Wobei Falsch immer relativ ist. Ging da jedoch darum den Schlag dazwischen exakt zu setzen und das fühlte sich immer so komisch an. Drummer streben doch immer Perfektion und ich war unsicher,ob ich richtig war>war ich natürlich nicht,wie sich später heraus stellte
    War zu dem Zeitpunkt zw. zwei Unterrichtseinheiten. Abiturphase!! Daher hatte ich auch keine Hilfe. Youtube gab es da auch noch nicht ;(


    Mein neuer Lehrer hat sich das mal angeschaut und mit mir die Übungen gemacht,die ich aufgeführt habe. Und schwubs war ich wieder auf Kurs. Wegen der Koordination hatte ich ja keine Probleme,ich war eben nur nicht exakt drauf.
    Es geht ja nicht darum diese Übungen bis zum erbrechen durch zukauen,sondern sollen nur eine Hilfestellung sein. Damals wie heute benutze ich diese "Hilfestellungen",gerade in hinblick auf Ghostnotes.
    Müssen natürlich dem jeweiligem Pattern angepasst werden. Die Dreiergruppen waren hier nur ein Erklär-Beispiel.
    Wollte mit meinen Ausführungen nur klar machen,dass überall Fehler und Irrtümer lauern können,die ich gemacht habe. Wir hier im DF können diese nur aufzeigen und Möglichkeiten anbieten diese zu umgehen,wenn einer danach fragt.
    Den Weg gehen muss allerdings jeder selber.

    das Thema 16-tel kann aber auch zunächst mal bedeuten, die verschiedenen 16-tel Gruppen (alle vier 16tel pro Viertel, nur 3 16tel pro Viertel, 2-16tel pro Viertel) in verschiedenen Kombinationen als Fills über ein Set zu verteilen, wobei man durchaus als System etablieren kann, zunächst immer nur die Viertel als Hauptakzent zu nutzen. Das trainiert Bewegungsabläufe und fördert "groove-Verständnis". Diese Dinger als Fill- Abschluss von 4 oder 8 taktigen Phrasen, später dann begleitend zur Musik eingesetzt und überzeugend dargeboten...das dauert schon ne Weile, bis das sitzt. Aber wie gesagt, jeder wie er meint.

    Da bin ich voll dabei. Die 16tel durch weglassen sind in ihren Variationen so vielseitig einsetzbar und lassen sich interessant gestalten. Die hab ich in meinem Musikunterricht rauf und runter spielen müssen.
    Meine Karl May Bücher mussten sehr unter denen leiden :rolleyes: Hatte zu dem Zeitpunkt noch kein eigenes Schlagzeug.


    Hören sich ja nicht nur gut an, sondern machen einen Drummer,wenn er Freesolo unterwegs ist,durchaus für andere "hörbar". Gleiches gilt auch für 16tel mit ihren Akzenten.


    Jeder muss als Schlagzeuger sein weg finden,speziell seine Art zu spielen finden.

    Das Schwierigkeitsniveau zw. den hier offen liegenden Notenblätter ist eigentlich ziemlich gleich.Klar ist Akzentsetzung ein schweres Karpitel,aber 16tel mit Akzentuierung kommt eigentlich schon direkt nachdem man gelernt hat 16tel zu spielen.Wollte auch nur den Weg vom einfachen zum komplexen aufzeigen.Und damit deutlich machen,dass da Parallelen bestehen zw. den einzelnen Notenblättern.Nehme ich die Akzente und die Ghostnots weg so sieht das genau so ,bzw, ähnlich aus wie in der letzten Zeile in Takt 5 und 6.Nur das ich den Wechsel zw. Bassdrum und Snare in einer Dreierguppe notiert hab.Eben eine Variation davon.

    Zum Thema Notenkopf Position.Ja da hat jeder so seine Vorlieben.Jedes Notenbuch was ich habe ist etwas anders,da ich jedoch damit arbeite ist eine Umstellung nicht so dramatisch.Für mich ist die Snare der Mittelpunkt meines Universums daher ganz klar Platz in der Mitte.Alles was getreten wird findet unterhalb der Linien ihren Platz.Alles was hoch hängt wird oberhalb der Linien notiert.So hab ich zwischen Snare zu den Becken nach oben und zur Bassdrum/getretene Hihat nach unten genug Platz um meine Toms(6 Stück) notenmäßig unterzubringen.So kann ich mir das gut merken und weiß was was ist.Gleiches gilt für den Notenhals.Was Fade ich zusammen,was notiere ich alleine.Da kommt der Automatismus im Notenbild ins Spiel.Alles was gleichbleibend ist,wie z.b. 8tel auf der Hihat oder durchlaufende getretene Hihat notiere ich freesolo.Ist die Hihat eingebunden in einer dreiergruppe,wie in dem Notenbild mit ghostnotes dann notiere ich die Noten zusammen.Da ist die Fusshihat als einzige solo unterwegs.Ums auf den Punkt zu bringen.Wenn man viel mit unterschiedlichen Notennotationen arbeitet ist die Lage nur noch halb so schlimm.


    Also nicht verzagen,einfach das Lexikon fragen ;)

    Tut mir leid hab ich vergessen zu schreiben.In diesem Fall sind die Dreiecke und Kreise dafür gedacht mit welcher Hand ich die Note spiele.Dreieck für rechte Hand,Kreis für Die Linke Hand.Diese Zeichen sind meist oberhalb oder unterhalb der Noten zu finden.Geöffnete Hihat wird meistens direkt neben den Notenkopf (kleiner Kreis)notiert.Wenn es wichtig ist,wann die Hihat wieder geschlossen werden soll,dann nehme ich ein kleines Kreuz neben dem Notenkopf.

    Zum Bsp. bei der letzten Reihe auf dem Notenblatt habe ich es einfach nicht hinbekommen es mit dem richtigen Timeing zu spielen mehrfach probiert und fast verzweifelt, auch ganz langsam kam ich nicht klar.


    Als ich es dann gehört habe ging es.

    Die letzte Reihe ist auch nicht ohne. Wo lagen den speziell die Probleme? Bassdrum auf dem ersten 16tel und die Snare auf dem vierten? Ist eine Dreiergruppe Bassdrum und Snare im Wechsel.
    Da kann man aber Vorübungen machen. z.B. Durchlaufende 16tel spielen mit Akzenten. Ich glaube die nennt man auch Single Stroke Rolls.
    Um sich an die Snare auf dem vierten 16tel zu gewöhnen,setze ich da einen Akzent>Übung 1.

    Hab da mal ein paar Übungen zu vorbereitet. Hoffe ich kann das einigermaßen gut rüberbringen. Kein Akzent>1cm Schlaghöhe/Akzent> Schlaghöhe undefiniert


    1. Übung: ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta usw. rot markiertes ist der "quarter note Puls" (kenne den deutschen Ausdruck nicht ;( ) dickes ta ist der Akzent
    2. Übung: ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta usw. schreibe hier die Akzente mal in dreier Gruppen auf,ist einfache zu erklären worauf ich hinaus will.
    3. Übung: ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta usw. auf die Akzente in der rechten Hand setze ich nun die Bassdrum (hier grün), Akzent in der linken Hand ist hier blau
    4. Übung: ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta ta usw. wie Übung 3,rechte Hand wechselt auf die HiHat/Bassdrum grün, Snare blau


    5.Übung: wie 4.Übung die leisen Tabs auf der Snare (ghostings) weg lassen oder nach belieben einfach mitspielen.Bei allen Übungen kann die HiHat als getretene HiHat mitlaufen (ich mache es so)


    Hab die dazugehörigen Notenbilder als Datei angehängt. Schreibweise ist etwas anders wie in deinem Notenbild.Wie in Übung 1 lassen sich die Akzente setzen wie es einem beliebt.


    Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen.Die Vorgehensweise natürlich auch.Ist vielleicht auch ein kleiner Umweg,führt aber zielgerichtet zum Ziel.

    Reihenfolge der Bilder passt nicht ganz.Bitte das zu entschuldigen ;)

    Und ja, so wie Lexikon75 sagte, die hihat achtel sind automatisiert.
    Aaaaaber: würdest du da anfangs echt anraten, ALLE 16tel zu zählen, auch wenn man nur vereinzelte spielt und es eigentlich ein Achtelgroove ist? Oder meinst du das eh so, wie ich es auch gemeint hab, also diese vereinzelten 16tel mitzählen?

    Zum einüben würde ich die 16tel tatsächlich voll durchzählen. Hier in dem Notenblatt geht es um Übungen,die es in so vielen Variationen gibt. Nach zwei bis drei Durchgängen hab ich dann auch eine Art Melodie im Kopf.
    Die ich dann auch frei(ohne Noten) vor mich hin "singen" kann. Oder zähle nur,wie du,die zu spielenden Noten.(die 8tel lasse ich aber trotzdem weg)


    Heute Abend poste ich mal ein Notenbild zum Thema Variationen. Wo durchzählen schon wichtig ist.

    Es ist für Anfänger sicher nicht verkehrt, das jeweilige Raster der kleinsten vorkommenden Einheit in einem pattern komplett durchzuzählen. Das in langsam und konzentriert bietet hohe Wahrscheinlichkeit, tatsächlich auch die richtigen Stellen sauber zu treffen. Hat man das pattern dan verinnerlicht, kann man auch auf andere Zählzeiten zählen, bis hin zu "Zählungen", die auf irgendwelchen "off-Noten" sitzen.

    drumumköln bringt es da genau auf den Punkt



    scht Laut geht auch sehr schön mit der HH Fuß open closed. ….scht….zzzt….scht….zzzzt
    u .die führende HH mit der Hand als Doubles das stabilisiert - wird mitunter aber auch unpassend und zu viel, kann schwer werden davon wieder weg zu kommen

    Dabei geht es nur um den artikulierten "scht-Laut". Kann auch was anderes sein.Sollte nur sehr kurz sein.


    Mit Gas geben und auf die Bremse treten habe ich mich etwas ungünstig ausgedrückt. Nicht während das Spielens Tempo variieren,sondern immer ein Tempo-Intervall abschließen. Dann Tempomat (Metronom) verstellen und mit einem anderen Tempo weiter spielen.

    Zum einüben würde ich 16tel durchzählen.Wichtig!! Laut mitzählen!! Metronom so einstellen,dass das Mitzählen leicht von den Lippen geht ;) Daher langsam einspielen. Auch wenn der Kopf versteht was zu tun ist.
    Beine und Arme wissen es noch nicht.


    Die achtel in der HiHat sind dabei der Automatismus den brauch man nicht zählen.



    Dabei genau hin hören wie es sich anhört.Man hat irgendwann den Klang des Groove´s im Kopf.
    Wenn das klappt,dann würde ich auf 4tel gehen. Klappt das auch,dann wieder auf 16tel Zählung zurück.Dabei hören(vielleicht sogar aufnehmen),ob gleich klingt.
    Spielt man es zu Anfang zu schnell,also schneller als man zählen kann,dann kann es passieren,dass es ungenau wird.
    Gehe dabei jetzt von einem Anfänger aus.
    Hat man diese Hürde hinter sich,dann kann man mal Gas geben. Dabei auch wieder mal auf die Bremse treten. Kontrollieren,ob man noch "tight" ist.



    Zum Tempo kann ich nur sagen.Kommt auch drauf an wie man es spielen möchte. Rockig,Speed,Ghostings etc.


    Ein Tipp: Man hat jetzt die "Melodie"des Groove´s im Kopf,jedoch der eigentliche "Grundpuls" (quarter note Pulse) rückt ein wenig in den Hintergrund.
    Also wenn die Hände und Füße wissen wo sie zu welcher Zeit sein müssen,sollte man sich auf den "Puls" konzentrieren. Das Metronom gibt den zwar vor.Geht dabei den auch zu fühlen.
    Man verliert sich später (wenn schwerer wird) in den Noten. Meine Erfahrung!!!
    Die Sache mit dem "scht-Laut" könnte dabei helfen. Geht auch bei hohem Tempo.

    Eignet sich auch besonders für "Mitzählmuffel" ;) ;)


    Als Ergänzung kann man die 8tel auf das Ride Becken verlagern und die HiHat auf die 4tel legen (getretene HiHat).Läuft so als Pulse mit. Im Notenbild schreibe ich die unter die Bassdrum.


    Das ist so meine Vorgehensweise.Wie man es dann macht ist jedem selbst überlassen.Jeder hat da so seine Vorlieben.


    Um die Sache noch interessanter zu machen,kann man auch hingehen und die 8tel auf der HiHat variieren. Dann wird der Wechsel zw. Bassdrum und Snare zum Automatismus.
    Oder Bassdrum und Snare tauschen

    Hallo
    Wenn ich etwas einübe,dann immer das was relevant ist.
    z.B. 16tel auf der HiHat in Variationen. Drei 16tel dann ein 16tel Pause usw. Da zähle ich die knallhart durch. In der Snare und Bassdraum spiele ich dabei ein Automatismus.
    Wenn ich das drauf habe dann nur die 4tel. Bis dahin alles mit Metronom. HiHat lasse ich auf den 4tel´n mitlaufen.Manchmal auch 8tel.


    Gibt natürlich auch Dinge da weiß ich auch nicht wie/was ich da zählen soll. z.B. was Tomas Haake (Meshuggah) bei Bleed spielt.
    Da fange ich das rotieren an. Spiele allerdings Bassdrum-Noten mit den Händen und 8tel auf der HiHat. Wenn das klappt,dann drehe ich die Sache um. Sag dann Bescheid wenn´s soweit ist :S
    Bis jetzt max. 15 min,dann muss ich was anderes machen,um nicht durchzudrehen.Um Block laufen oder Zauberwürfen lösen,bringt mich wieder auf Kurs ;)


    Hab jetzt angefangen mit dem "scht-Laut" zu üben >>siehe Benny Greb https://www.youtube.com/watch?v=OP3o84bMduE&t=1397s


    Ist mal was anderes als Noten zählen und man muss echt damit üben. Am besten mit etwas was man schon gut kann.
    Ist eine ganz eigenständige Übung. Hab dabei allerdings das Metronom auf optisch laufen und schaue nur manchmal drauf,ob ich noch in der Zeit liege. Geht dabei um das Feeling des quarter note Pulse.
    Ausprobieren und schauen,ob es einem was bringt. Gerade bei Fill Ins merke ich,dass es besser funzt. Gerade wenn man mit Phrasierungen arbeitet.
    Da kommt man immer so leicht aus dem tritt und fragt sich "Verdammt,wo ist die 1 geblieben" ;)

    Hi
    Manchmal sollte ich mir die Beträge alle mal genau durchlesen :rolleyes: ,um Wiederholungen zu vermeiden.


    Hab da aber doch eine Frage. Warum der Drummer immer Schluss machen muss bzw.den Weg dahin einleiten muss?
    Meinst du er gibt das Zeichen dazu?
    Crash wirklich auf der 1? Mit ausklingen lassen oder mit "Stoppi"? Hab dafür in meinem Set ein "Schlußmacherbecken" ;)
    Muss ich mal ausprobieren wie ein Becken am Schluss auf der 1 wirkt.Könnte mir vorstellen das Crash auf ne Zählzeit davor zu setzen>auf 4 Und oder letzte 16tel.
    Was dazu bestimmt gut klingen würde.Becken in der Aufwärtsbewegung von unten und in der Abwärtsbewegung dann von oben anspielen.Hab ich früher in der Schülerband gemacht,aber eher unbewusst.
    Mein damaliger Musiklehrer hat mich erst darauf hingewiesen,dass ich das so mache.
    Dabei den ersten Schlag etwas vor die 1 setzen. Dafür eignen sich gut Effecktbecken die extrem kurz klingen.Es sei den der Drummer ist flink mit einem "Stoppi" zu Hand.


    Gruß
    Lexi