Zum einüben würde ich 16tel durchzählen.Wichtig!! Laut mitzählen!! Metronom so einstellen,dass das Mitzählen leicht von den Lippen geht
Daher langsam einspielen. Auch wenn der Kopf versteht was zu tun ist.
Beine und Arme wissen es noch nicht.
Die achtel in der HiHat sind dabei der Automatismus den brauch man nicht zählen.
Dabei genau hin hören wie es sich anhört.Man hat irgendwann den Klang des Groove´s im Kopf.
Wenn das klappt,dann würde ich auf 4tel gehen. Klappt das auch,dann wieder auf 16tel Zählung zurück.Dabei hören(vielleicht sogar aufnehmen),ob gleich klingt.
Spielt man es zu Anfang zu schnell,also schneller als man zählen kann,dann kann es passieren,dass es ungenau wird.
Gehe dabei jetzt von einem Anfänger aus.
Hat man diese Hürde hinter sich,dann kann man mal Gas geben. Dabei auch wieder mal auf die Bremse treten. Kontrollieren,ob man noch "tight" ist.
Zum Tempo kann ich nur sagen.Kommt auch drauf an wie man es spielen möchte. Rockig,Speed,Ghostings etc.
Ein Tipp: Man hat jetzt die "Melodie"des Groove´s im Kopf,jedoch der eigentliche "Grundpuls" (quarter note Pulse) rückt ein wenig in den Hintergrund.
Also wenn die Hände und Füße wissen wo sie zu welcher Zeit sein müssen,sollte man sich auf den "Puls" konzentrieren. Das Metronom gibt den zwar vor.Geht dabei den auch zu fühlen.
Man verliert sich später (wenn schwerer wird) in den Noten. Meine Erfahrung!!!
Die Sache mit dem "scht-Laut" könnte dabei helfen. Geht auch bei hohem Tempo.
Eignet sich auch besonders für "Mitzählmuffel"
Als Ergänzung kann man die 8tel auf das Ride Becken verlagern und die HiHat auf die 4tel legen (getretene HiHat).Läuft so als Pulse mit. Im Notenbild schreibe ich die unter die Bassdrum.
Das ist so meine Vorgehensweise.Wie man es dann macht ist jedem selbst überlassen.Jeder hat da so seine Vorlieben.
Um die Sache noch interessanter zu machen,kann man auch hingehen und die 8tel auf der HiHat variieren. Dann wird der Wechsel zw. Bassdrum und Snare zum Automatismus.
Oder Bassdrum und Snare tauschen