Hab mir das Video mal angeschaut..da wackeln aber nicht nur die Becken ..Hab auch ein Rack (Pearl DR-80),das wackelt nicht mal ein bisschen..
hat aber auch ein sehr langes Frontrohr und augenscheinlich ist der Boden unter dem Drumset auch schwimmend gelagert...
Ob diese "Wackeldackel" Halter so toll sind kann ich mir fast nicht vorstellen..damit die ihre volle Wirkung bringen müssen die Becken doch eigentlich recht stramm eingespannt werden,sonnst wären sie ja überflüssig.
Es sei denn die Washer sind sehr klein und etwas härter,damit sie keine dämpfende Wirkung auf das Becken haben.
Da ich eh kein großer Crasher und ich doch eher filigran unterwegs bin.Das beweisen mir meine Becken immer wieder,die ich bereits schon 25 Jahre unter meinen Sticks habe.
Daher bin ich möglicherweise,was diese Cymbal-Springer angeht,etwas außen vor,um die Vorteile dieses Gadgets beurteilen zu können.
Beim Ridebecken würde mich das gewackle auf jeden sehr stören. Bei großen schweren Crashbecken könnten diese Schwinger,bei etwas härteren Gangart,durchaus ihre Berechtigung haben
Beiträge von Lexikon75
-
-
Hab hier mal ein gutes Beispiel von ganz "FEST" (so ab 9:24)
Hält so was ein Becken aus?
So Link eingefügt.. -
Danke für die schnelle Antwort
Hab mir auch gleich mal ein paar Hörbeispiele auf YouTube angehört..klingen schon sehr verdächtig...
Jeep..das war der entscheidende Tipp..die werden es
Vielen Dank nochmal
Ps: Das Notenbild würde mich trotzdem mal interessieren -
Hallo Liebe Drummer-Gemeinde
Alter Thread und mal wieder ne Frage zum Thema Felle
Es war einmal vor 25 Jahren,da ergab sich mir die Gelegenheit,mir ein Sonor Hilite zu kaufen (Die Geschichte dazu ist in Arbeit>ist interessant wie traurig zugleich)
Alle Tom´s waren mit den Fellen der Marke Sonor Typ XP-Heavy,XP-Medium,XP-Thin bestückt.Habe vor zwei Jahren angefangen,bis auf das 8" Tom,alle Felle zu tauschen,weil es einfach mal Zeit wurde etwas neues auf zuziehen
(Konfi ist zu sehen in meinem Profil unter "Über mich">schaut mal rein,es lohnt sich....vielleicht)
Bin bis jetzt mit der kunterbunten Auswahl meiner Felle echt zufrieden.Jedoch bei dem 8" Tom trau ich mich nicht so recht ran.Trotz des fortgeschrittenen Alters der beiden Felle (Top/Bottom) ist der Sound genau der den ich haben
möchte. Warum also wechseln würde man jetzt fragen. Klare Antwort: Micro-Risse in der Höhe der Kesselgratung
Das Schlagfell ist XP-Thin und das Reso Medium. Aktuelle Stimmung: Top 230 Hz Reso 390 Hz--Bäääm---
Als Bottom werde ich das einlagige Resofell von Evans nehmen,weil es schon mal da ist. Bei dem Schlagfell brauche ich aber mal eure Experten-Meinung. Klangbild sollte in etwa so sein> schnelle Ansprache + kurzes ausklingen.
Und jetzt wird es kompliziert
Fahre ich,ohne stark zu drücken,mit der dicken Seite des Sticks über das Fell und schlage mit der anderen Hand das Fell an,dann ergibt das so ein jaulendes Geräusch (Tonlage geht schnell rauf und runter>kennt ihr bestimmt auch)
Genau diesen Effekt möchte ich beibehalten,da es nur bei dem 8" Tom funktioniert,gut klingt und es einfach sowas von "Hammer" istProbiert es mal in eurem Spiel aus,es macht echt Gaudi und klingt irre-nur schnell muss man sein
Jetzt meine Frage (endlich).Wie schreibt man so was in sein Noten Bild?
Hihi!!Wäre auch interessant zu wissen,aber nun zurück zu meiner Wichtigeren Frage!!
Kennt jemand ein Fell was dem Sonor XP-Thin gleich kommt oder was das eben von mir beschriebe Klangbild hat? Hatte schon Evans Hydraulik oder Evans Chrome im Blick.Liebe Grüße
Euer Lexi -
- Erstens kenne ich viele Räume, in denen man den knappen Platz liebend gerne für wichtigere Dinge als ein Beckendisplay nutzt.
- Zweitens schützt so ein Ständer die Becken nur, wenn außer dem Drummer niemand im Raum ist, der mit nem Gitarrenhals oder ähnlichem versehentlich daran hängen bleibt.
- Drittens beschränken sich die Situationen, in denen man schnell mal Becken wechseln will oder muss, meiner Erfahrung nach auf Recordingsessions. Und ob die dann immer im großen, gut ausgestatteten und klingenden heimischen Proberaum sind, sei mal dahin gestellt.
Sicherlich gibt es Räume,die einen daran hindern sich als Musiker voll zu entfalten.Aber genau da liegt ja das Problem.Meine Bandzeit liegt zwar schon 15 Jahre zurück,aber so einen Ständer hätte ich da schon gerne gehabt.Bei kleinen Räumlichkeiten war es oft unabdingbar,dass man schnell mal ein anders Becken auflegen musste,weil das vorhandene,Klanglich einfach nicht passte oder zu laut war.Für mich,am Schlagzeug,waren Soundchecks oft nicht drin.Da musste es auch mal schnell gehen
An einen Auftritt kann ich mich noch gut erinnern(Hochzeit>kleiner Kellerraum,sehr privat) Es gab drei Möglichkeiten:1.jeder setzt sich Micky Mäuse auf...2.die Party findet ohne uns,Draußen statt...3.ich spielen einfach mit leisem Equipment. Da wird ein Splash schon mal zum Crash.Wir haben uns natürlich für die letzte Variante entschieden,da Micky´s zum Hochzeitkleid scheiße aussehen und es war Winter.Somit lagen die Becken meist griffbereit unter meinen unteren Hänge-Tom.Jedem Drummer würde jetzt bei dem Anblick die Tränen in die Augen schießen,aber damals war es nur den Klampferisten vorbehalten einen Ständer zu benutzen
Bedeutend weiser und selbstbewusster,habe ich mir jetzt einfach einen Gitarrenständer für meine geliebten Becken besorgt.Rechts von mir passt,heute wie damals,locker der Ständer mit einem 20" Becken hin ohne,dass es mich in meiner Tätigkeit als Drummer stören würde.(Zu sehen in meiner Galerie)
Wer soll,außer mir,da was umwerfen?Alle Seiteninstrumentalisten mögen es mir verzeihen,aber in meinen "vier Wänden" hab nur ich was verlorenMeine Bandzeit war allerdings nur von kurzer Dauer. Nun sitze ich alleine in meinem,60 qm großen,Musizierraum und hätte eigentlich genug Platz mir die Becken an die Wand zu nageln.Aber wie heißt es so schön:Allzeit bereit sein und schließlich muss ich, als schnellster Becken-Tauscher,meine Stellung waren
Becken, welche ich in der nächsten Zeit wieder benötige bleiben in einem der Bags, die restlichen habe ich zuhause auf Gitarren-Ständern für (Millenium, 7 Euro). Klappt hervorragend!
Hab den selben..bin voll zufrieden damit
-
Hallo
Habe mir auch so meine Gedanken gemacht wo ich meine Becken hinstellen kann ohne,dass sie leiden müssen.
Habe meine Überlegungen auch an gewisse Voraussetzungen geknüpft.Ganz klar im Vordergrund stand,dass die Becken
für mich immer griffbereit stehn sollten.Mit griffbereit verstehe ich,dass ich an meinem Drumset sitze und jederzeit zugriff auf alle meine
Becken habe.
Also!Warum es nicht wie die Gitarristen,Bassisten,Geigern etc. machen>die haben alle einen Ständer für ihre gerade nicht benutzen Klampfen.
So ein Ständer kostet nicht die Welt und die Becken stehen sicher und bequem rechts und links von mir. Und mobil sind sie auch. Mit einer Wand hätte man da so
seine Schwierigkeit mit.Hat man gerade mal ein Gig und braucht für das nächste Stück ein anderes Becken,so kann man es schnell und ohne lange zu suchen einfach austauschen.
Wie ein Revolver-Held,der seine Patronen am Gürtel trägt.Wäre doch blöd,wenn dieser,während einer Schießerei,erst mal zum Regal laufen müsste,
um nachzuladen
Gruß
Euer Lexi -
Hallo
Finde dein Kanal auf Youtube total klasse,weil du deine Grooves mit den Paradiddles,mit Gohstnotes kombinierst.Ich arbeite gerne mit Gohstnotes und akzentuierten Noten.Mir fehlte bisher nur die Inspiration für neues.
Hab ein Lieblings Groove,den ich überall in mein Wirken einbaue.Wird aber auf Dauer irgendwann langweilig,weil es immer das gleiche ist.Daher finde ich deinen Kanal so interessant,weil er mir eine Fülle von Kombinationen aufzeigt,
auf die ich niemals gekommen wäre.Hab bisher den Paradiddle nur in seiner Grundform (RLRR/LRLL) gespielt und gelernt (leider)
.Jetzt hab ich erst mal ne Menge Arbeit vor mir,um die ganzen schönen Kombis zu lernen.
Eine Frage hab ich allerdings.Wenn du mit der rechten Hand die Hi-Hat spielst achtest du da auch auf Akzentuierung oder spielst du die Hi-Hat einfach so?
Gruß
Lexi -
Das Rasseln der Snare bekommt man so gut wie nie richtig weg..warum also Zeit damit vergeuden,lieber gute Musik machen
Hab mir vor kurzen ein Video von "Vinnie Colaiuta" angeschaut und mal genau hingehört,da raschelte es aber auch,sogar wenn die miteinander reden..also keine Panik,auch bei "Profis" raschelt es-bei mir übrigens auch
Halte ich nur den Teppich fest-ist rasseln weg..Reso-Fell von der Snare abdämpfen hilft nicht..
Gruß
Euer LexiPs.: Thomas Lang´s Snare rasselt auch
-
Sehe ich das richtig?Die haben erst die "B8" abgeklebt und als alles fertig ist,ist es weg
scheint ja ein aggressives Zeug zu sein..ist dann wie Straßen ohne Namen-Gefahr sich zu verlaufen ist klar vorprogrammiert
Sonnen-Brille ist dann vom Gesetzgeber vorgeschriebenWenn das Becken noch nicht völlig angelaufen ist,würde ich es normal reinigen (Fingerabdrücke weg) und dann vielleicht irgendein Oberflächen-Protektor drauf..macht den Klang eh nicht besser und darauf kommt es schließlich an
Aber es ist wie im wahren Leben-mit Würde altern.Mit dem Alter kommen die Falten und die jedes mal weg bügeln geht,wie das Polieren eines Becken,ins Geld..es sei denn man will die "Alte" loswerden,dann ist aufpolieren
bestimmt ein gutes Verkaufs-Argumentuih,das war jetzt aber böse
"Böses Lexi"
-
Mit "fest" meine ich natürlich nicht auf Block oder wie ein Handwerker sagen würde "nach fest kommt ab"..daher benutze ich je nach Anforderung unterschiedlich große und vom härte Grad verschiedene Filze.
Hab mir auch angewöhnt nicht durch das Becken "durch zuschlagen",sondern den den Stick,nach auftreffen auf das Becken,ab zukippen oder seitlich abgleiten zu lassen.Auch wenn es sich jetzt blöd anhört,versuche ich es in meinem Wirken ein Becken nach Benutzung etwas ausschwingen zu lassen,bevor ich es wieder anspiele.Brauche ich zeitnah ein zweiten Crash-Sound benutze ich ein anders oder stoppe es vorher ab.Klingt sowieso besser.
Hat man ein Becken kaputt gemacht hat man entweder ein falsches Becken in Gebrauch oder,wie es auch im wahren Leben vorkommt,ein Unfall gehabt
-
Chinas haben leider kein gutes Gleichgewichsgefühl,wenn sie "richtig" herum hängen.Daher schraube ich sie immer etwas fester an,damit sie ihr angewiesene Position behalten.Müsst jetzt aber keine Angst haben,
ich behandle meine Becken gut und ich verabscheue Gewalt,daher halten meine Becken ein Drummer-Leben lang.Mein "Zildjian K-Custom Dark Crash" lebt jetzt schon über 20 Jahre bei mir und hat sich nie beschwert-ist aber auch ein verdammt gutes Becken.Ride´s laufen bei mir "oben ohne" rum,damit ich die Glocken voll ausnutzen kann..Crash´s bekommen unten und oben jeweils ein weichen Filz und werden nur leicht angedübelt,damit sie gut "wackeln" können....
Splash,mit etwas härteren Filz ausgestattet,werden etwas fester angeschraubt,damit sie nicht abhauen können
Zu Position kann ich nur sagen,dass es drauf ankommt wozu ein Becken genutzt wird. Spiele ich z.B. ein Becken nur von oben und häufig,dann hängt es eher etwas tiefer und nicht allzu fern.
Ganz im Gegensatz dazu,hängt eins meiner "Effekt-Becken" sehr hoch,weil ich es oft auch in einer Aufwärtsbewegung,von unten, anspiele.P.S. Der Drummer der Rolling Stones benutzt es als "normales" Crash auf der linken Seite, auch umgekehrt aufgehängt (also Glocke nach oben, Krempe nach unten).
Hab tatsächlich gleich mal nachgeschaut,hat wahrhaftig ein China als Crash..naja er zieht ja nicht voll durch (soweit ich es beurteilen kann) und somit dürfte das Becken auch lange halten..
wenn ich da nicht ganz falsch liege,ist Mr.Watts auch im Jazz zuhause-finde ich echt Interessant.Wenn man mal bedenkt,dass Jazz und Funk gar nicht soweit von jedermann entfernt liegen-es weiß nur kaum einer
Gutes Beispiel ist Michael Jackson -
Hallo
Es ist da!!!Das>>>Orion Exotica Sun China 18"<<<
Optisch ein sehr schönes Becken.War gespannt wie es klingen wird.
Also,ran an den Galgen,aufgehängt und drauf gedengelt.Mein erster Eindruck: 1.China-typischer Klang 2.Klangverhalten eher zurückhaltend/schüchtern 3.Klangentfaltung:sauber und klar 4.Klingt mal ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte
5.vorerst ratlos,ob es mir gefallen sollte oder nichtEs hört sich vor Ort einfach ganz anders an als auf den Soundbeispielen im Internet
Also dreht ich das Becken erst mal auf links....30 Minuten später....alle bösen Gedanken,wie Reduktion,verkaufen oder es als Lampenschirm zu missbrauchen,waren verflogen und ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht
Wow,was für ein Hammer-Teil..man braucht es nur leicht an zu tippen und es beginnt sein Klangspektrum zu entfalten
Jetzt kommen aber die quälende Fragen.Wo hänge ich es hin? Wie "fest" soll ich es andübeln?--das ist hier die Frage,denn es hat nicht viel Selbstbewusstsein-leicht beeinflussbar würde ich sagen
Hab mich erst mal für die linke Seite (etwa auf 10 Uhr) und mittel-feste Variante entschieden.Wird sicherlich noch häufig seine Position wechseln..Wurde aber einstimmig ins Kollektiv aufgenommen
-
Hallo
Möglicherweise ist dieser Tipp etwas spät dran,aber besser als nie sagt man doch.
Einfach mal da suchen wo man ein gutes Ride-Becken nicht erwarten würde.Ich benutze ein Paiste Alpha Rock Crash 20" als Ride-Becken und bin damit so zufrieden,dass ich mein vorheriges Ride-Becken in Rente geschickt (verkauft) habe.
Mir gefällt an dem Rock Crash besonders die etwas breitere Glocke, die man in weitere unterschiedliche Zonen aufteilen kann und erhält somit ein noch breiteres Soundspektrum.Muss allerdings dazu sagen,dass ich eher auf dem Fusion-und Funk-Sektor unterwegs bin und daher nicht genau einschätzen kann,ob es auch zu Hardrock passen würde.
Will damit eigentlich nur zu Ausdruck bringen,dass man ein gutes Ride nicht nur unter den Ride-Becken suchen sollte.Habe in meinem Becken-Set auch andere Becken,
die ich für etwas benutze für was sie eigentlich nicht vorgesehen waren.
Mir ist auch bewusst,dass man so eine Suche nach einem Wunsch-Becken nicht eingrenzt,sondern noch erweitert.Aber zwischen den Becken zu stöbern und antesten macht doch jeden Drummer Spass
und glücklich.Gruß
Euer Lexi -
Ein gutes Ride-Becken findet mal manchmal gar nicht dort wo man es sucht oder besser gesagt wo man es erwartet.Denn es muss ja nicht immer Ride draufstehen..Aber der Reihe nach...
Ich spiele und arbeite viel mit Ghostings und akzentuierten Noten. Dabei ist es auch wichtig, dass die lauten Schläge gut hervortreten, jedoch die leisen Schläge nicht ihre Wirkung verlieren. Ein wild aufbrausendes Becken ist da leider manchmal etwas nervig, wenn die leisen Noten durch ein immer lauter werdendes Ride-Becken verwaschen. Mein A-Custom Ping-Ride (20") hat einen sehr schönen Glockensound, nur leider sind die sich ausbreitenden Schwingungen sehr schlecht zu kontrollieren. Ich muss zugeben, der Gesamtsound des Beckens ist klasse und ist nicht umsonst seit nun 30 Jahren bei mir zuhause. Aber leider kann und will sich mein Lieblings-Groove einfach auf diesem Becken nicht realisieren lassen.
Also, es musste ein zweites Ride-Becken her. Das Ufip Rough Ride 20" sollte da den Anfang machen. Es machte zu Beginn auch echt eine gute Figur, aber die Glocke......einfach grauenhaft. Aber ein guter Drummer läßt sich bekannterweise nicht unterkriegen und spielt seinen Lieblings-Groove einfach auf beiden Ride´s.
Das Ufip mit der"klassen Figur" für die Ghost´s und das A-Custum mit seine "schönen Glocke" für die Akzente.Unsere Dreiecksbeziehung lief 20 Jahre bestens.
Bis ich auf die Idee kam mein Becken-Sammlung durch defekte oder bereits reparierte Becken zu zu erweitern. Ich wollte schon immer mal ein großes schweres Crash-Becken haben. Also bei Ebay rein,geschaut und gefunden.
Ein paar Tage später und um 20€ ärmer, war es nun da. Mein erstes 20" Rock-Crash von der Marke Paiste. Hatte augenscheinlich keine sehr gute Kindheit gehabt, da es bereits mit zwei kleinen Aussparungen zu mir kam. Beim ersten antesten wusste ich auch warum. Um diesem Becken nen vernünftigen Sound zu entlocken muss man ganz schön zuhauen. Hatte natürlich,wie ich es gelernt habe, das Becken auch wie ein Crashbecken angespielt. Aber so konnte unser zusammen Leben nicht weitergehen. Zum eine hasse ich Gewalt und zum anderen ist meine Stückzahl an Sticks sehr begrenzt. (ein Paar muss mind. 2 Jahre halten).Das Becken sollte es bei mir gut haben und seinen Lebensabend mit Würde genießen können. Bei genaueren Betrachtung sticht die gut geformte und große "Glocke" bei diesem Becken ganz besonderes hervor. Dezent und mit viel Gefühl angespielt kam ein wirklich Hammer Sound zutage und auch die Ghost-Notes kommen voll Geltung. Als Crash ne Niete aber als Ride ne Wucht.
Was mich zum Anfang meine Geschichte führt. Ein gutes Ride-Becken muss man also nicht immer in den Reihen von Ride-Becken suchen.
Meiner Meinung nach sind die ganzen Aufschriften auf den Becken eh nur Anhaltspunkte damit man, bei der Vielzahl von Becken, den Überblick behält-schließlich sollte man bei der Nächst zu spielenden Note auch das richtige treffen.
Eine weitere Errungenschaft eines Becken ließ mich zu der Erkenntnis kommen, dass man ein gutes Spash-Becken in den Reihen von China-Becken suchen sollte. Bestimmt gibt es hier und da ein China mit eben auch einer schlechten Kindheit,welches nach seinen Martyrium zwar erheblich kleiner daher kommt, aber jedes andere Splash weit,weit in den Schatten stellt.
Bis dahin
Gruß
Euer Lexi -
Habe gerade aus versehen ein Becken bei Ebay ersteigert.
>>>Orion Exotica Sun China 18"<<<
Leider hab ich keine Vergleichsmöglichkeit gefunden was den Preis angeht. Hab ich ein "Schnäppchen" gemacht oder total ins "WC" gegriffen-das ist hier die Frage.
Bin jetzt 25€ ärmer. Eigentlich freueich mich über den Kauf, weil die Soundbeispiele auf Youtube schon einiges erwarten lassen.
Bin immer auf der Suche nach dem besonderen Becken mit ganz außergewöhnlichen Klang. Oft unverhofft fündig geworden. Wo aber suchen um zu finden?
Jeder würde jetzt sagen>"Ist doch ganz einfach-rein in den Laden deines Vertrauens und ausprobieren und kaufen was dem Wunsch am nächsten kommt."
Moment!!Da war doch ein Fehler in der vorherigen Aussage. Wir Drummer streben doch immer "Die Perfektion" an. Oder? Also kaufen was dem Wunschsound am nächsten kommt geht schon mal gar nicht.
Hab mir z.B. im Sommer auf einem Flohmarkt für 5€ ein Becken mitgenommen. Herstellerangaben gab es nicht. Was hat mich also zu dem Kauf „gezwungen“.
War es der Klang, der einem Deckel einer Metall-Mülltonne nicht nur klanglich, sondern auch optisch sehr nahe kommt. Oder war es doch wie so oft einfach nur die Aufschrift „Made in Germany“, die Qualität verspricht.
Alles quatsch-hab es einfach mitgenommen, weil es da rumlag und billig war. Zuhause angekommen wusste ich erst nicht wohin damit, da ich kein freien Beckenständer hatte.
Auf den Boden legen geht ja nicht>Drummer Ehre.
Also erst mal auf den Beckenarm, welches das schrecklichste Splash-Becken, was es gibt, beheimatet. (Hab einmal draufgehauen und dann nie wieder-glaubt mir es war besser so.)
Hatte somit drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Das Splash war nun nicht mehr alleine, kein Becken liegt im Weg und auch der Optik war auch genüge getan, weil das Spash den „Mülleimer-Deckel“ fast komplett verdeckte.
Ich sollte aber bald feststellen, dass ich nicht nur eine weitere Fliege getroffen hatte, sondern ein ganzes Bataillon von den Brummern.
Der Klang eines Staxx-Becken ist wohl jedem bekannt. So ähnlich klingt diese Kombi, der beiden Becken, nämlich.
Aber was sage ich denn da-viel, viel besser. „Keins der im Handel erhältlichen Effekt-Becken könnte es mit diesem Traum-Duo aufnehmen.“
Zu mindestens das Preis-Leistung Verhältnis ist unschlagbar. Aber wie es für jeden anderen klingen mag für mich war es perfekt.
Egal aus welcher Position man das Dou anspielt, von unten, oben oder der Seite es klingt einfach super.
Habt ihr auch ganz besondere Becken, dann schreibt es mir in die Kommentare.
Aber wir wollen meiner Ausgangsfrage mal nicht aus den Augen verlieren.
Falls mir jemand eine Preisvorstellung nennen kann, damit ich in Ruhe schlafen kann und ich keine Angst haben muss schon Morgen am Hungertuch nagen zu müssen, wäre das klasse.
Liebe Grüße
Euer Lexi -
Hallo Andi
Dein Video Blog zum Thema Open Hand playing hat mich echt zum nachdenken gebracht. Am Anfang habe ich deine Einstellung,über kreuz zu spielen wäre nicht mehr zeitgemäß,nur belächelt. Seit ich meine Trainerlizenz letztes Jahr gemacht habe,hat sich bei mir aber eine Menge geändert. Nicht nur mein Training im Bereich Motor-Sport hat sich dadurch gewandelt,sondern auch vieles in anderen Bereichen.Ob es jetzt der Umgang mit Jugendlichen beim Training ist oder wie in diesem Fall das Schlagzeug spielen.
Ich bin viel offener für andere Dinge geworden,was auch anderen in meinem Umfeld positiv aufgefallen ist. Naja,in meinem Motorsport-Verein ecke ich durch meine unkonventionell Art häufig an und es gib oft Streit,aber das ist ein anders Thema.
Der Gedanke was passieren würde Open-Handed zu spielen lies mich nicht los.Vorweg, ich spiele an einem traditionellen Rechthänder-Drumset. Ich hab mich also gestern mal "hingesetzt" und
fast zwei Stunden ausschließlich die Hi-Hat mit links gespielt.Dazu habe ich meine alten Notenblätter für Anfänger rausgeholt.
Zu meiner Überraschung lief es eigentlich ganz gut.Die Fills habe ich allerdings wie gewohnt mit Rechts begonnen.Der Groove selbst war ganz einfach,der Übergang in den Fill auch noch,
aber zurück zum Groove,da hat es mächtig gescheppert.
Woran es jetzt genau lag weiß ich noch nicht.Werde es mal analysieren.
Mal ein Beispiel was ich geübt habe.Der gewohnte Automatismus hat gefehlt und ich musste mich richtig konzentrieren die Noten exakt zu spielen.Aber was soll ich sagen,es hat Spaß gemacht mal etwas Neues auszuprobieren.
Was mir allerdings sofort aufgefallen ist,dass die Single Paradiddle mir jetzt viel flüssiger von der Hand gehen
Also hat es doch irgendwas gutes die HH mal mit links zu spielen.
Auf lange Sicht trainiert es die linke Hand und bestimmt auch die Unabhängigkeit der Hände.Und was noch viel wichtiger ist, es macht irrsinnig viel Spaß und ich weiß auch jetzt wo ich mein
drittes Ride Becken hinschrauben werde
In einem anderen Thread habe ich mal eine etwas andere Meinung zum "Open handed" vertreten.
Aber jetzt kann ich zum "Open-handed playing nur sagen: "Ja ich will".
Meine eingestaubte Meinung,man müsse sich am Anfang für eine Spielweise (über kreuz oder open handed) entscheiden schmeiße ich hiermit mal über bord.
Natürlich sollte und muss jeder seine Art zu spielen finden und sich zu eigen machen. Meine Art die Hi-Hat mit rechts zu spielen ist ja auch besonders (in einem anderen Thread ausführlich beschrieben) und drück ja auch irgendwie meine Persönlichkeit aus, die ich natürlich nicht verlieren möchte.
Jedoch sehe ich das open handed playing als schöne Bereicherung für mich und werde es auf die eine oder andere Weise in mein Trommelei einfließen lassen.
Habe auch mit großen Interesse deine anderen Videos angeschaut.Mach weiter so und viel Erfolg und Spaß fürs neue Jahr 2017
Gruß
Sven -
Hallo
Meine Tochter hat zu Weihnachten ihr eigenes Schlagzeug bekommen.
Ich habe mir ein Paiste Thin China 16" (abgedreht auf 10">Splash) und ein Paiste Alpha Rock Crash 20" mit Aussparungen geschenkt.
Geschenke von meinen Töchtern
Ersatzschläger für unterwegs
Auch meine Frau hat an mich gedacht
Frohes neues Jahr
Gruß
Sven -
Hallo
Ich habe zu Weihnachten meiner Tochter ein Schlagzeug geschenkt.Werde ihr vorerst selbst Noten beibringen und Ihr versuchen klar zumachen,dass Schlagzeug spielen mehr ist als einfach nur drauf zuhauen.
Was mich persönlich angeht versuche ich das Drum Book von Udo Dahmen endlich durchzuarbeiten.Desweiteren versuche ich mich in der Erstellung von Ghostnotes zu verbessern-hab da noch so meine Schwierigkeiten.
Gruß
Lexi -
Ich persönlich spiele die Hi-Hat übrigens mit der linken Hand, habe ansonsten
alles relativ "normal" aufgebaut, mein Grund war, dass überkreuz ich mir immer
auf die Pfoten geklopft hatte und dann gerade zufällig der Simon P. im Fernsehen
war. Wenn der das kann ...Hallo
Das Problem,dass man sich beim überkreuzspielen auf die Finger haut kenne ich auch.Gerade bei spielen mit Ghostnotes und akzentuierten Notenspiel flogen mir regelmäßig die Sticks um die Ohren.
Ein rechtsseitiger Aufbau der Hi-Hat ist eher weniger vorteilhaft gewesen,denn gerade beim schnellen Wechsel von Hi-Hat auf die Snare sind die Wege einfach zu lang.
Oder wenn man Open-Hand spielen möchte ist es natürlich notwendig alle Noten auf diese Spielweise umzuschreiben bzw. komplett umzudenken.Was natürlich viel Arbeit und üben bedeutet.Und ohne Anleitung für einen Anfänger
fast unmöglich.Ich bin Anfänger, habe zwar schon Erfahrung im Percussion Bereich und in meiner Jugend habe ich schon mal wenige Monate Schlagzeug gespielt - das ist allerdings schon etwas her
Als Anfänger gleich Open Hand zu spielen(HiHat links und spielen mit links) finde ich nicht sinnvoll.Nach meiner Meinung sollte man sein spielen erst auf " traditioneller" weise festigen,weil es
ansonsten eher zu Problemen kommen kann.Klar sollte man auch mal alles mal mit "links" spielen.Aber erst dann,wenn es mit "rechts" flupt und sich die neuen Synapsen im Gehirn gebildet haben,sonst gerät
alles durcheinander.Ich weiß langweiliges Trainer Geschwafel ;)(Besitzer einer Trainer C-Lizenz).Ist aber ein sehr wichtiges Thema und man sollte sich damit mal beschäftigen.Aber nun mal zurück zu den fliegenden Sticks.War echt nervig und auch mein Schlagzeug-Lehrer konnte es nicht verstehen.Sturzhelm war pflicht
Auf die zündende Lösung brachte mich meine kleine Schwester(damals gerade man 6 Jahre alt).Sie spielte auf meinem Schlagzeug und tanzte dazu Ballett. Jaaa das geht wirklich.
Ähnlich der 1.Position,wie beim Ballett,bildet der rechte Arm einen Halbkreis um den Körper.Von oben sieht es so aus als,wenn man die Snare umarmen würde.
Somit ist die Snare fast komplett frei und siehe da keine sich kreuzende Arme mehr und vor allen keine tief fliegende Sticks.Mein Lehrer war glücklich.Schlagzeug spielen mit Helm sieht einfach sch.... ausWas ich eigentlich sagen möchte ist,dass man sein Schlagzeug erst auf traditionelle Weise(Hi-Hat links und spielen mit rechts) beherrschen sollte,bevor man etwas ändert.
Mit "Open-Hand anzufangen halte ich für,grundsätzlich nicht für falsch,sondern eher für nicht sinnvoll.Am Anfang sollte jeder herausfinden welches seine Führungshand ist mit der man anfängt z.b. rechts=RLRL bzw. links=LRLR.
Ist die Führhand die Rechte,dann sollte man auch die Hi-Hat mit rechts spielen,welche dann bei einem "Normalen" Aufbau auch rechts steht.Ist die Führhand die linke dann alles andersrum.
Dabei geht es in erster Linie darum,dass zu Erlernende zu erlernen.
Wie man später das Erlernte umsetzt ist jedem selber überlassen.Aber dafür muss man halt erstmal dem Hirn input geben.Das ist natürlich nur meine Meinung.Klar kommt es auch darauf an wohin man will.Ist das Ziel,welches Open-Hand playing notwendig macht,dann ist es nicht der falsch Weg und man kann von vornherein damit anfangen.
Simon Philips macht das in seinem Video bei Youtube,übers Open-Hand spielen, ganz deutlich.Aber auch er fing mal mit rechts auf der Hi-Hat an.
Andere Befürworter des OHp spielen die Hi-Hat gerne mit rechts,weil es sich für sie besser anfühlt.Also wird die HH auf die rechte Seite gestellt.Wo die Bassdrum dann ihren Platz findet liegt dann in der Hand des Erfinders.
Die Frage ist
1.Was will ich spielen bzw.umsetzen
2.Wie möchte ich es spielen bzw.umsetzen
3.Es sollte auf jeden Fall Spaß machen
Grüße
Lexi -
In den 80ern: ein VW Käfer, drei Leute, ein Schlagzeug, Gitarrenverstärker und Gitarre. Der Lichtschalter des Käfers war bei dem Modell noch vorne am Armaturenbrett zum Herausziehen. Den habe ich, auf dem Beifahrersitz mit dem Standtom sitzend, mehrfach beim Bremsen ausgeschaltet
Zum Thema Transport der Musikinstrumente kann man ein ganzes Buch füllen.Dem Einfallsreichtum sind da wohl keine Grenzen gesetzt.Wir habe es in den 90ern auf altmodischer Art gelöst.
Auto mit Anhängerkupplung und einem kleinen Kastenanhänger,die nette Bassistin auf dem Schoß.Naja bei sechs Leuten war einem VW Jetta auch Grenzen gesetzt