Beiträge von GrooveMaster79

    Hallo Daniel,


    ich halte Deine Überlegungen für eine interessante Idee.
    Eben aus dem von Dir beschriebenen Grund wäre das mal ein Versuch wert. Interessant wäre da ein Vergleich zu einem komplett gleich ausgestattetem Set.


    Auch interessant wäre, ob sich dadurch ein 13er Tom tonal mehr von dem 12er differenzieren ließe.


    Bin auf Deinen Bericht gespannt, falls Du es mal in der Praxis versuchen solltest.


    Grüße
    GM79

    Hallo Harry,


    ich sehe den Unterschied als nichtunwesentlich an.
    Meine Preferenz ginge immer zum A-Set. Neben einem weitgehend anderen Spielgefühl ist auch das dynamische Verhalten für meine Ohren völlig anders.


    Vor allem aber zweifel ich daran, dass man Dinge, die man auf dem E-Set lernt, genau so auf dem A-Set umsetzen kann. Manche Dinge - wie bspw. das Stimmen - lernt man auch ausschließlich am A-Set.


    Grüße
    GM79

    Ich würde:


    - das Tempo erstmal reduzieren ca. 30 bpm und die Figuren da sauber spielen
    - überprüfen was sich ggf. am Setaufbau getan hat (Sitzhöhe wurde ja schon genannt)
    - überlegen ob ich ggf. Felle gewechselt oder anders gestimmr habe (Fellspannung kann das Feeling auch beeinflussen)
    - Federspannung verändert? (Du hast ja schon geschrieben dass sich da was getan hat)
    - ich würde mich länger aufwärmen, insbesondere die Füße und nach dem Proben dehnen


    Viel Erfolg!


    Grüße
    GM79

    Auf der Seite von Drums&Percussion liest man, dass Ricky an den Folgen eines Aneurysmas leidet. Das ist wiederum etwas ganz Anderes und kann nur heißen, dass dies angerissen oder geplatzt ist.
    Dann hängt es wiederum von der Lage des Aneurysmas ab, wie schlimm genau die Folgen sein können.


    Da hier im Zitat "Brain dead" gefallen ist, vermute ich, dass er ein Aneurysma in den Gefäßen des Kopfes hatte. Also hatte er dann Hirnblutungen, was in der Tat sehr kritisch werden kann.


    Hoffen wir das Beste

    Zuerst: Bin nicht Ü40 ;)
    Ich persönlich fand "Baby Love" auch noch nie so den Burner.


    Allerdings ging es mir auch schonmal ähnlich wie Dir. Von daher kenne ich diese Probleme und kann aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, dass das fast nicht möglich ist, so auch nur ansatzweise sinnvoll zu üben. Wie Du dieses Dilemma beheben kannst, da bin ich überfragt.


    Aber auf dem Pad üben um die Handgelenke fit zu halten, finde ich nicht verkehrt.

    Hmm,


    wie lange hast Du Zeit? 1 Woche, oder länger?


    Ich würde mich erstmal mit Stift, Papier und Metronom bewaffnen. Das Video starten und dann ein paar Mal durchhören. Das Tempo tappen, den Ablauf rausschreiben ebenso wann die markanten Fills kommen. Die Grooves der einzelnen Parts ausnotieren.


    Das hilft mir immer enorm das Stück zu begreifen. Wenn ich etwas notiert habe, dann habe ich die Musik auch schon mehrmals gehört und kenne Ablauf etc. schon ganz gut. Es trainiert, wenn auch nicht das Spielen. DAS wiederum fällt dann aber wesentlich leichter.


    Ich wünsch Dir viel Erfolg!


    Grüße
    GM 79

    Hallo,


    das mit dem Volumenverhältnis von Becken zu Toms und dem Übersprechen auf den Mics hatte ich mir auch schon gedacht. Hatte aber die Befürchtung, dass es da noch andere Gründe geben könnte ;)


    Jetzt bin ich gerade dabei mir zum Thema "Stimmen" Gedanken zu machen. Gratungen sollten wohl intakt sein, was für mich heißt, dass ich meine Toms nochmal zu St.drums o. ä. schicken muss.
    Wie sieht es denn mit den Anforderungen an meine Stimmkünste aus? Muss ich nur einen sauberen Ton aus dem Kessel bekommen oder sollte ich dauch dazu in der Lage sein, den Ton der Trommeln ggf. durch Stimmung verkürzen zu können o. ä.?


    Zudem bin ich gerade am Überlegen, ob ich mir nicht den Luxus gönne und mir beim Backliner ein Set für ein paar Tage leihe. Gibt es für Studiosituationen empfehlenswerte Sets, die keine "Stimmziegen" sind? ;)


    Kommende Woche werden wir mit der Vorproduktion beginnen und die Pilotspuren aufnehmen, wobei wir da wohl so rangehen, dass wir - auch für den Engineer - die Songs möglichst komplett (bezogen auf die Band) aufnehmen und auch damit wir, jedes Instrument für sich, ein schönes Playback zum Üben haben. Momentan sind wir uns aber noch nicht über alle Songs 100ig im Klaren (es werden für den Anfang 3 Tracks für die EP). Evtl. geht es dann im Herbst nochmal ins Studio um Drei bis Vier weitere Tracks einzuspielen.

    Hallo Kope,


    dass Du als Drummer ein 3-Treiber InEar-System brauchst ist "HLB" (High-Level-Bullshit).
    Meiner bescheidenen Meinung nach, solltest Du danach gehen was Dir vom Sound innerhalb Deines Preisrahmens am ehesten zusagt.


    Ich habe selbst den UE4, UE5 und UE7 jeweils Pro gegeneinander gehört und verglichen. Der 7er hat meinen finanziellen Spielraum schon etwas überschritten. Er war mir aber zu bassbetont. Der 5er hatte für mein Empfinden sowohl eine leicht Bass wie auch Höhenanhebung, war mir in Diesen allerdings zu spitz vom Klang. Der 4er war zwar im Bassbereich etwas schwach, nix für die harten Metaller, aber in den Höhen sehr angenehm.


    Mir war wichtig, dass ich einen Hörer habe der 1000% passt um die Aussengeräusche gut abzudämpfen. Dies habe ich nur bei den maßgefertigten Hörern als gegeben gesehen. Sonst hätte ich mich mal bei Fischer oder Shure umgesehen.


    Greetz
    GM 79

    Hallo


    und vielen Dank für Euren Input! Die Videos sind zwar sehr humoristisch, beinhalten aber mit
    Sicherheit viel Wahres.


    Die Guidline von Slo77y hatte ich mir vor meiner Threaderöffnung schon zu Gemüte geführt. Da mein
    Set nicht mehr so ganz meinen Soundvorstellungen entspricht und ich auch einige Reparaturen
    erledigen lassen müsste (Gratungen, etc. ) spiele ich mit dem Gedanken mir für den Studioaufenthalt
    bei einem Backline-Rental (Verleih) ein Set zu leihen (Pearl Masters o. ä.).


    slo77y:
    Der „angestrebte Laden“ nutzt Cubase7 und WaveLab. Midi ist da wohl nicht verkehrt. Ich war mir
    nur unsicher, da ich schon häufig gelesen habe, dass Clicktracks, die wie bspw. In unserem Fall in
    einem Digitalrecorder (Korg D12) programmiert sind, ggf. langsamer oder schneller auf einer DAW
    abgespielt werden. Das wäre nicht so gut, sag ich mal. Zumal ich auch schon darüber gelesen habe,
    dass Guidetracks am Ende unter den Spuren verschoben waren … muss nicht sein, kann ich sehr gut
    drauf verzichten!


    Das mit der Stereo-Spur werde ich im Vorfeld klären. Vielen Dank für den Tip!
    Stilistisch machen wir Rock, relativ breitgefächert also hier mal eher metallisch, da mal eher poppig.
    Wir haben ein, zwei Balladen im Programm und bemühen uns darum, dass unsere Songs im Ohr
    bleiben (Gesangsmelodien etc.). Mir wäre es fast am liebsten, wenn wir alle zusammen einspielen,
    wegen der Energie die da im Raum steht und da ich befürchte, dass das so ein Guidetrack nicht gut
    reproduziert. Allerdings denke ich, dass es auf eine Schichtaufnahme (also jedes Instrument nach und
    nach) hinauslaufen wird. Dieses Prinzip ist mir durch diverse Demos in Eigenregier auch schon
    vertraut. Das werden wir auch im Vorfeld klären.


    An der Stelle noch die Frage: Wieso Trommeln laut, Becken leiser? Das erschließt sich mir nur
    teilweise. Wieso ist der Drumsound da besser? Mich „probeaufnehmen“ wollte ich vorher definitiv
    auch noch das Ein oder Andere Mal.


    fwdrums:
    Probeaufnahmen ziehen wir in Regelmäßigkeit (jede 2-3 Probe). Live sind wir mittlerweile dabei die
    Songs teilweise anders zu spielen (Stichwort: Interaktion mit dem Publikum, Live-intros/Endings,
    etc.).
    Da sprichst Du also etwas an, was uns wichtig und im livebetrieb nicht gerade unbedeutend ist (aus
    meiner Sicht).
    Gerade hinsichtlich des ein oder anderen Solos bzw. dessen Länge kann man da sicher noch drüber
    reden. Oder aber wegen der Struktur des Songs. Deshalb ist es vielleicht auch gut, dass der
    Studiobesitzer selbst akiver Musiker ist und zudem auch anbietet, als „Produzent“ Anregungen zu
    geben.
    Authentisch wollen wir in jedem Fall sein und bleiben, also auch möglichst wenig programmieren
    lassen müssen (wenn es hart auf hart käme, wovon ich aber nicht ausgehe). Deshalb auch eine
    entsprechende Vorbereitung absolvieren. Betreffend dieser überlege ich gerade auch, wie wir da am
    sinnvollsten nochmals durch die Songs durch gehen. Sowohl hinsichtlich Tempo/Time als auch
    Arrangement und selbstverständlich auf die Schwachstellen bezogen.
    @the and oft he day nützt nämlich die fetteste Produktion nicht, wenn es live nicht so rüber gebracht
    wird (just my 2 cents).


    Danke nochmal und einen guten Wochenanfang!


    Greetz,
    GM79

    Vielleicht gefallen Dir ja auch die UE 4 Pro? Kosten zwar immer noch 500 Hühner, aber sind schon etwas günstiger als die UE 5er.
    Für meinen Geschmack nehmen sich die 4er und die 5er nicht so viel. Die 5er haben etwas mehr Bass aber auch stärker betonte Höhen (mir waren sie zu prägnant). Die 7er haben schon wesentlich mehr Bass. Mein Fall war das nicht, aber die Geschmäcker sind da an der Stelle zum Glück verschieden.
    Bald ist Weihnachten: Also... Geld wünschen ;) dann sind die angepassten InEars bald da.

    Ich finde die Musik insgesamt sauber gespielt, auch wenn es teilweise etwas mehr treiben könnte.
    Den Gesang finde ich (auch zweistimmig) auch gut bis sehr gut. Was mich im Video etwas gestört hat ist, dass Eure Sängerin scheinbar (wie auch die Saitenartisten) sich relativ wenig bewegen. Da würde ich vor der Bühne denken "geil gespielt, aber zu wenig Verbindung zum Publikum".
    ABER ... sowas bekommt man in den Griff. Vielleicht ist das Video da an der Stelle auch nur nicht gut zusammengeschnitten?
    Anhören würde ich Euch auf jeden Fall!

    Hallo,


    muss den Thread leider mal hoch holen. Mich interessiert, wo ihr die Pearl Visions VML und VBL Serien einordnen würdet. Insbesondere da beide ja Lackfinishes haben, aber preislich doch mit immerhin ca. 25 % Differenz am Markt platziert werden.


    Grüße
    GM

    Hallo zusammen,


    vor ein paar Wochen hatte ich hier bereits die Frage
    betreffend Equipment zum Aufnehmen meiner selbst bzw. im Weiteren auch
    InEar-Monitoring gestellt. Das Thema hat sich jetzt erledigt, da wir durch
    „Vitamin B“ vergleichsweise günstig und entsprechend der verfügbaren
    Kapazitäten wohl auch in einer wesentlich besseren Qualität, im Studio
    aufnehmen können. Zudem habe ich den ersten Teil meiner InEar-Anlage in der
    Pipeline.


    Dadurch habe ich jetzt ein paar andere Fragen. Konkret
    geht es mir um die Vorbereitung der Aufnahmen. Ich stelle mir die Frage, was meine
    Band und ich alles vorbereiten/auf dem Kasten haben müssen. Bis jetzt hat mein
    Brainstorming folgendes ergeben:


    - Alle Songs clickfest, fehlerfrei spielen können
    - Ggf. alternative Rhythmen/Instrumentierungen/Fills anbieten können
    - Drumset stimmen
    - Ersatzteile (–felle) einpacken
    - Bass & Drums haben ihre Parts gemeinsam ausgearbeitet
    - Band klingt in sich tight
    - Guide-/Pilottracks sind erstellt
    - Click- und ggf. Tempotracks sind erstellt


    Sicher kommt da noch Einiges hinzu.


    Mir geht es jetzt konkret um die Geschichte mit den Guide- und Clicktracks. Hier weiß ich nicht so recht, wie ich am besten Clicktracks erstellen soll, so dass diese hinterher systemübergreifend
    kompatibel sind, nicht dass es nachher böse Überraschungen mit Latenzen oder „verrückten“ Spuren gibt. Da würde mich eure Meinung interessieren, wie wir das am besten lösen.


    Zu den Guidetracks habe ich die Frage, wie diese abgemischt sein sollten? Reicht da etwas „nacktes“ ohne EQing etc., Hauptsache alle Mann auf dem Click?
    Empfiehlt sich hier auch die Herangehensweise jedes Instrument einzeln einzuspielen? Wäre da für Eure Ratschläge dankbar.


    Voraussichtlich haben wir noch ca. 4-5 Monate für die Vorbereitung, was – so denke ich – reichen sollte.


    Groovige Grüße
    GM

    Hallo Silvio,


    kenne die Triple fi vom Sound her nicht. Aber bei 400€ NP für die neuen Hörer, - auch wenn Du jetzt keine Zuzahlung hattest - hätte ich mich nach InEars umgesehen, die ggf. ein paar Euro mehr kosten, aber individualisierter sind.


    Habe mir die Tage die UE 4 Pro anfertigen lassen. Kostenpunkt 499€. Habe diese gegen die UE 5 Pro und UE 7 Pro gegengehört. Mehr wollte ich für meine ersten vollangepassten InEars nicht ausgeben, aber auch nicht den Kompromiss mit den Otoplastiken, die auf die Hörer aufgesetzt werden, machen. Vielleicht hättest Du da ja nur eine geringe Zuzahlung leisten müssen?


    Letztlich ist es Geschmackssache welchen Hörer man bevorzugt.


    Wünsche Dir viel Spass mit dem neuen Hörer und bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht ;)


    Grüße


    GM 79

    Hallo Schlagzeuglerner,


    ersteinmal Glückwunsch dazu, dass Du Dir das mit Abstand interessanteste und schönste Instrument zum Lernen ausgesucht hast.


    Hier mein Tip:
    Ich habe früher immer, wenn ich etwas mit den oberen/unteren Gliedmaßen spielen wollte, was ich mit den jeweils anderen noch nicht konnte (bei Dir: auf der Snare, sprich mit den Händen klaopt's, mit den Füßen noch nicht), die Gliedmaßen synchronisiert, also die Füße über die Hände "gelegt" und das Gleiche gespielt.


    Das hatte für mich den Vorteil, dass ich dabei auch gleich noch besser gemerkt habe, ob ich zu früh oder zu spät einen Schlag ausführen möchte.


    Wenn beides synchron läuft, kannst Du dann mit der Hand wieder auf die ursprüngliche Rhythmik wechseln. Alternativ platzierst Du erst den Schlag auf der Snare, der nicht auf dem "d" liegt und spielst die Snare auf dem "d" noch eine Weile mit dem Fuß mit, so lange bis Du Dich gut fühlst.


    Auch gut: Such Dir Grooves aus Songs raus, wo die Bass auf dem "d" spielt und übe dies mit den Songs.


    Und ansonsten schließe ich mich an. Tempo kommt von alleine mit zunehmender Sicherheit, also erstmal ganz langsam anfangen


    Grüße
    GroovMaster79

    Ja, sowas in der Art habe ich mir vorgestellt. Das trifft es eigentlich sogar ziemlich gut!
    Ich hätte allerdings jetzt wirklich nicht gewusst, wo ich da bei den ganzen Cases anfangen sollte.


    Werde aber vielleicht auf 45 cm tiefe gehen, was ja dem 43 cm Mixer nichts machen sollte, da ich langfristig ein anderes Pult kaufen möchte, was dann mehr Platz nach hinten benötigt (das von Phonic mit dem FireWire).


    Vielen Dank!


    Grüße
    GM79

    Vielen Dank für den Hinweis, dass man sich bei Thomann auch Cases bauen lassen kann. Das entzog sich bis eben meiner Kenntnis.


    Das von Dir vorgeschlafpgene Case hatte ich auch schon gesehen. Allerdings kann ich da keine weiteren 19" Geräte unterbringen, was ich aber beabsichtige.


    -Limiter
    - Kopfhörerverstärker


    und vielleicht auch noch ein Splitter könnten es schon noch werden. Weiterer Zuwachs nicht ausgeschlossen.

    Guten Morgen trommelnde Gemeinde,


    ich stehe vor folgendem Problem:


    Habe mir ein Pult (Behringer Xenyx X1832 USB besorgt und möchte dies u. a. in Live- und Proberaumsituationen nutzen. Da ich Live zukünftig mit einem InEar System arbeiten will und das Pult sowie weiteres Equipment nicht einfach so (ungeschützt) transportieren möchte stellt sich nun die Überlegung nach einem Case (möglichst mit Rollen).


    Ich dachte, dass ich für Live zumindest noch Platz für einen Limiter sowie einen Kopfhörerverstärker bräuchte sowie die Möglichkeit ein Metronom unterzubringen (wobei das ggf. auch mit Halter an dem HH-Ständer befestigt werden kann).


    Da ich mich mit Cases für Elektronik Null Komma Null auskenne hier die Frage an Euch, welches Case (Höheneinheiten, Abmessungen) ich da am besten nehme? Habe mich hier schon beim großen "T" umgesehen, blicke aber nicht so recht durch, auch mangels Erfahrung, was da jetzt für mich von Nöten ist.


    Danke für Eure Mithilfe


    GM79