Beiträge von Mattmatt

    Üben ist ein sehr grosses Feld, und alle, die ihre Meinung zum Üben abgeben - besonders wenn es eine solch brisante ist wie die von JanD -
    müssten dazu eigentlich ausführen, was Üben für sie genau bedeutet; WIE geübt wird, welche Ziele, welche Struktur etc. etc. Wodurch
    wird der Übeinhalt inspiriert, und wozu hilft das, was man gerade übt?


    spontaner Literaturtipp hierfür: http://www.billyward.com/book.html

    Alternativ ist noch Tony von cymbalsonly.com zu erwähnen, dort kannst du die Cymbals zwar nicht sehen, nur hören, der gute hat aber einen
    sehr guten Service, berät dich "persönlich" per Mail, liefert schnell und angemessen verpackt.

    Nun ein Gedanke aus der Sicht des neutralen Schweizers :D :


    Forumsmitglieder haben das Recht und die Freiheit, ihren Unmut zu äussern und ihre Sichtweisen darzustellen,
    aber wenn die betreffende Firma sich zu Wort meldet, ist das sofort offensiv, unprofessionell, verbockend, etc?


    Ich finde, Herr Öllerer hat ziemlich angemessen und wohlformuliert geantwortet. Müsste er denn als Antwort auf die
    "Angriffe" auf sein Geschäft gleich mit Gratisbecken für alle Threadteilnehmer reagieren?


    Wann immer ich einen solchen Thread sehe - auch wenn der Inhalt meistens mindestens teilweise richtig und berechtigt
    sein mag - habe ich ein ziemlich schlechtes Gefühl. Ein Ruf wird übers Internet sehr schnell geschädigt, das Internet ist
    SEHR schnell, und ausgesprochen flächendeckend. Deshalb finde ich, man sollte sehr vorsichtig mit solchen Dingen sein.
    Manch einem Internetnutzer, der auf diesen Thread stösst (und dies passiert schnell - siehe Herr Öllerer selber!!), liest viellieicht
    mit einem halben Auge einen Teil durch, und alles, was er sich merkt, ist: Öllerer = schlecht -> nicht kaufen!
    So gesehen ist das keine friedlich-sachliche Diskussion, sondern könnte schon als Geschäfts- oder Rufschädigung interpretiert
    werden, meiner Laienmeinung nach.


    Ich kenne nicht genügend Fakten, daher möchte ich weder dem Threadstarter unterstellen, er lüge, noch dem Hause Öllerer,
    sie hätten etwas falsch gemacht. Irgendwo wird der Wurm drin sein, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob solche Dinge auf
    derart persönliche Weise (prominent namentlich erwähnt) in einem solch öffentlichen Rahmen diskutiert sein müssten.


    Ach so. Stimmt, sieht ähnlich aus. Am Evans-Fellkragen liegts also nicht. In der Zwischenzeit hab ich unter jeden Tom- und Snarereifen gelangt, der mir unter
    die Finger gekommen ist. Die Abstände unterscheiden sich bei verschiedenen Trommelherstellern und Felltypen. Ich sehe also, es sollte weder an Sonor per se,
    noch an den Kesseldimensionen liegen. Allenfalls an der Tiefe der Spannreifen (wobei ich zumindest von Auge keine Unterschiede erkenne - gleichartiger
    Spannreifen vorausgesetzt), wahrscheinlicher wohl jedoch an den Fellkragen selber.


    Edit: Schönes Finish :) . Delite in Cherry Red?

    Danke für eure Antworten!



    Es wurden schon AKG und Audix drangetan.
    Es sind nicht Remos drauf, sondern Evans!!


    meine ich zu erkennen, daß der Spannreifen der Trommel vom Aufbau her weiter über den Ring führt, welcher das Fell hält. Der Fellkragen ( das Stück vom Spannring, wo das Fell eingeklebt/ gecrimpt ist bis zur Tomauflage) ist dabei nicht von Bedeutung!
    Der Spannring ist unterschiedlich stark/ hoch bei unterschiedlichen Fell Sorten/Herstellern und der Spannreifen der Trommel hat halt ebenfalls unterschiedliche Abmessungen bei unterschiedlichen Herstellern oder Serien!
    Just my two cents...


    Das erste Bild ist ein Gegenbeispiel! 2 und 3 sind die Problematischen!

    Hallo Jens


    vielleicht zeigen Fotos am besten, was ich meine. Die Trommel in türkis ist ein "Gegenbeispiel", bei dem der Spannreifen
    den Fellreifen genügend weit überlappt, so dass man problemlos eine Mikrofonklammer befestigen kann.
    Die andern beiden sind Delite- bzw SQ2-Kessel, der Fellreifen und der Tomspannreifen sind praktisch eben.


    Ach ja, auf der blauen Trommel ist ein Pinstripe-Fell montiert, die zweite trägt ein Evans G1 coated und die Tiger ein
    Evans G2 clear. Falls das von Belang ist...

    Tontechniker scheinen Mühe zu haben, Mikrofonhalterungen an meine Sonor-Delite-Toms zu befestigen. Der Grund
    dafür könnte die leichte Unterdimensionierung der Delite-Kessel sein, so dass die Spannreifen der Felle relativ
    weit nach unten kommen und so wenig Platz unter den Tom-Spannreifen für die Mikhalterungen übrig lassen.


    Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht?

    Die Optik ist nicht das entscheidende.


    Ich versuchs noch zu erklären:


    Linkes Bild: Unten sind die Viertel, oben die Viertelsquintolen, einverstanden?
    Nach der dritten Quintole gibts 1 16tel-Quintole Pause, dann kommt der 3. Viertel.
    Anschliessend gibts wieder eine 16tel-Quintole Pause, dann kommt die vierte
    Quintole. Wenn das nicht total symmetrisch ist!


    Alles klar?


    PS, kannst du es spielen?? Ich denke, nichts geht über selber spielen, dann merkt
    man schon, wie's sein muss.


    Edit: Die Bildchen hatte ich nicht selber geschrieben, sondern schnell im Netz
    gesucht, ging schneller...

    Stimmt.


    Davon abgesehen frage ich mich, wie so eine mathematische Herangehensweise zu flüssigem Spiel verhelfen soll....


    Herangehensweisen können sehr vielfältig sein. Warum sollte bei gewissen Herangehensweisen am Ende kein flüssiges
    Spiel herauskommen? Zwischen erstem Begreifen eines Themas und der flüssigen Umsetzung am Instrument liegen schliesslich
    einige Schritte.

    Dochdoch, der JanD hat schon recht. 5 gegen 2 ist genau so - der zweite Schlag der "2"-Seite fällt genau zwischen den dritten und vierten Schlag der "5"-Seite.
    So wie bei 3 gegen 2 der zweite 2er-Schlag in die Mitte zwischen dem zweiten und dritten der 3er-Seite fällt.


    Ich schlage vor, wer sich wirklich für Polyrhythmik und Polymetrik interessiert, der lasse sich nicht von einem Forum und dessen vielen Halbwahrheiten
    verwirren, sondern konsultiere einen Lehrer (der sich damit auskennt) oder ein gutes Buch - beispielsweise Rhythmic Illusions von Herr Gavin Harrison.