Beiträge von dewwel


    im grundansatz stimme ich dir total zu, aber wenn du etwas in dem "biznizz" rumkommst, lernst du auch mal gefühle entweder zu unterdrücken, oder erst rest draufzusch***** und los geht er!

    tach.


    der 1. impuls bei nem bd tritt erzeugt so viel luftdruck, dass man da best. frequ. "abwürgt" mag sein, aber nicht in dem bereich, in dem die bd hupt. ich hab jetzt wirklich noch nie in meinem ganzen leben gehört, dass n kessel 40Hz macht. auch keine 28"x20"...
    maximal runter gehts auf 50Hz und das ist sehr selten.


    aber aus dem 1. post soll ja mehr sub anteil der großen pauke in den gesamtklang des sets hörbar (spürbar) gemacht werden...


    ok. d.h. wenn mir jemand sagt, dass ein beat ternär klingt, hat er im prinzip die falsche wortwahl getroffen...


    Ternär und binär basieren beide auf Viertel!! du meinst vermutlich binär basiert auf einer 2er- und 4er-Teilung des Pulses (Achtel).


    ja, das ist richtig, mattmatt, das muss ich noch in mein verständnis mit aufnehmen, da ich wahrscheinlich dann falsch erkläre. danke.


    die pulsierung der notenwertkonklomerationen von einerseits in 3 gleichgroß zusammengefasste und andererseits 2 gleichgroßen notenwerten, die wiederum in ein x/y takt passen.


    grob ausgedrückt, alles was swingt, bebopped, jazzt; beats und pattern -rhythmen- die in dieses milieu einzuordnen sind oder aus deren richtung evolvieren, könnte man als ternär kategorisieren.
    den rest spürt jeder musiker... (ausgenommen wir ;) )

    ei wie fein! sehr produktiv und inspirierend.


    braindead-animal: unterricht nehmen ist keine schande... ;)



    ich wollt nochmal an meinen 1. post erinnern, das thema der sache:
    mir ging es um den theoretischen hintergrund des ausdruckes ternär, also exakt die notationen, die grundbasis (triolisch) und nichts anderes.
    wenn jetzt hieraus ne grundsatzfrage des feelings von swingenden und nichtswingenden praxisbeispielen werden soll, kann man ja n eigenen fred instrumentalisieren.


    ich fass es dann für mich nochmal zusammen:
    ternär = theoretisch: basierend auf triolen (mathematisch: durch 3 teilbar) = praktisch: jazz, swing, bebop
    binär = theoretisch: basierend auf viertel (mathematisch: wegen "bi" durch 2 teilbar) = praktisch: alles andere, außer gregorianische choräle ;)


    fett


    *siehste, ich brauch keinen lehrer... ;)*


    euer
    autodiktator


    :D

    wohlan denn, ABER zur Ergänzung: "I put a spell on you" ist sowas von ternär :)


    Wenn du da die Viertel schlägst und dadrüber/dadrunter die Achtel legst, spielst du doch jeweils 3 x Schläge pro Viertel ( 1-x-x / 2-x-x / 3-x-x / 4-x-x):
    Ergo Triolen, Ergo ternär.


    mittlerweile versteh ich die argumentation schon. ich glaub sogar, ich könnts jemandem erklären.
    aber der werte herr spielt sie meines erachtens schon so nebendran, dass es sich wieder binär, also gerade, also vom geswingten feeling her falsch klingt ;) und diese schrecklich gerad gehackte hammond dabei...iiiih! gut, dann mag vllt. der drummer swingen, aber der rest nicht oder umgekehrt.


    ich nick nochmal mit dem kopf zu rob brown und qotsa :thumbup:

    :D


    1. im conrad nach mischpulten fragen: hammer!
    2. skizze: hammer!
    3. die budgetfrage, weil schüler, student, etc...: hammer!


    nix für ungut tammy, ich fands einfach lustig :D


    wenn du dir n "hobbystudio" bzw. "homerecordingecke" bauen willst, dann schau mal im ehemaligen "homerecording" forum nach. heißt jetzt recording.de.
    da schwirren auch studioprofis rum, die sich mit diesem thema auseinander setzen.


    die können auch die richtigen anfangsfragen stellen, bzgl. infrastruktur des raumes...


    beste grüße und viel spaß bei deinem projekt!!!

    nabend.


    echt gut das ganze!!!
    erst mal vielen dank an die notenleser und die erklärbären! ich kenne jetzt den THEORETISCHEN teil des ternären feelings. das hilft mir auch extrem weiter, mich jetzt mit meinem vokalisten ausgiebig darüber zu unterhalten, weil er immer zwischen ternär und sonor unterschieden hatte... ich dachte mir da überhaupt nix dabei :)


    die herangehensweise von rob brown ist der absolute knaller! danke two!


    das Long as I Can See the Light von CCR ist bei weitem n besserer beweis für n ternäres feeling. bei I Put a Spell On You versucht er es, es ähnelt sehr, aber er schafft es nicht. kann auch gut sein, dass mich da die stumpf gerade hammond irritiert, aber da swingt nach meinem gefühl NIX! da kann mans auch versuchen auszunotieren, hilft net. dafür hab ich das gefühl und gespür nach mehr als 20 jahren und ohne lehrer! so arrogant bin ich nun mal, denn ich will nicht bei der hand genommen werden, um zu trommeln.


    moeller und co. haben sich das auch selbst beigebracht, vllt. revolutioniere ich den markt in ein paar jahren, wer weiß!


    aber noch mal 1000 dank an die wundersame heilung durch angriff!


    peace

    es scheint sich hierbei um ein stereo-aux zu handeln. aux wege sind meistens nur mono, aber wenn du da immer schon n stereoklangbild hattest....


    es ist gut möglich, dass sich der kontakt zum tip von deinem miniklinkenstecker in der buchse nach hinten verbogen hat und somit keinen kontakt herstellt.
    ne klinkenbuchse ist an für sich kein problem, aber auf ner platine an so einem kleinen gerät kannst du dir schonmal die zähne ausbeißen.


    ich weiß auch nicht ob es einen standard gibt, der besagt, das ring linke seite und tip rechte seite bedient...
    da wir aber in deutschland sind gibt es den bestimmt...


    schreib doch mal den yamaha support an.


    greetz


    OT: Leider wird durch diesen Thread auch deutlich, dass viele Schüler lieber Fragen im Internet stellen, als ihren Lehrer zu fragen, den sie vermutlich einmal die Woche treffen (das soll eine Kritik an manche Lehrformen sein ;) ).


    naja, ich bin seit 20 jahren trommlerautodidakt. technisch bin ich ne niete, aber ich kann das trommeln halt nicht lassen... ;)
    ich hab keinen lehrer, den ich fragen kann.


    aber mal zurück zum thema.


    ich weiß jetzt, daß ternär tirolischer , äh, hab ich das wirklich geschrieben??? TRIOLISCHER natur entspringt...
    ter = 3
    bi = 2


    ok, also wenn ich mit diesem wissen no one knows komplett als 16tel triolisches metrum mitträller komm ich exakt so bis zum schluß, ohne taktsprünge.
    passt. das wußte ich aber instinktiv. konnte aber bis vor n paar monaten das nicht erklären. das war bislang immer n "triolisches ding halt".


    bei den beispielen von ccr, maiden oder anvil fühle ich leider überhaupt nix ternäres, im sinne von swing oder shuffle. das sind für mich einfach gerade, schnell gezockte 3/4 bzw. 6/8 takte.


    demnach weitere frage zum allgemeinen "verständnis" :) : haben 3/4 bzw. 6/8 ternäre grundlage, weil auf triolen basiert? oder liegt dann da genau der hund begraben, so dass ternär ein zwischending ist, was menschlicher natur entspringt, weil 1/16 oder evtl. sogar 1/32 verschiebungen da ne rolle spielen?
    da muss ich leider wieder den theoretiker ausm jazz forum erwähnen, der rechnerisch auf ne 1/24tel verschiebung kommt. 8|
    *was e quatsch... :D *


    vielen dank schon mal für das rege mitwirken!
    is echt der knaller!!!


    weider im takt :thumbup:

    hi,


    ich hab jetzt schon öfters immer wieder den begriff tenär in verbindung mit swingenden/geshuffelten rhythmen um die ohren geschmissen bekommen.
    ich konnte mir nicht wirklich etwas drunter vorstellen außer, dass ein swingender/geshuffelter beat tenär klänge... :whistling:


    jetzt hab ich gerade eben in nem jazz forum gelesen, dass man tenär gar nicht notieren kann, weil sich die notenwerte von tenär (iwie triolisch) zu binär (das gerade system, welches wir alle -zumindest die wenigsten- kennen) um 1/24 verschieben, und so dieser kwasi swing charakter zustande kommt.


    rein rechnerisch müsste mann dann irgendwie 3/4 und 4/4 auf... ach vergiss es doch!


    kann mir das vllt. jemand so erklären, dass ich nicht unbedingt jazz studieren muss, um das nur ansatzweise theoretisch zu verstehen.


    cheers


    edith: klar teRnär... sorry, dialekt halt...;)

    wenn ich mit jls spiele, dann benutze ich n paar sennheiser CX 200 hifi-ohrstöpsel, die schließ ich an n phonic kleinmischer und im insert steckt n dbx 166 XL als compressor/limiter funktion.
    die stöpsel: 30.-
    das pult: damals 79.-
    der dbx 166 XL damals für 240.- mittlerweile in der bucht für 175.-


    da ich den 166 xl eh für foh-mixe brauchte hab ich den einfach zweckentfremdet... ;)


    greetz

    am fell center hat man meines erachten, je nachdem wie locker das fell gespannt ist die geringste luftbewegung, weil dort dann absorbiert wird... da muss das fell schon ne gewisse grundspannung haben, damit es zum schwingen angeregt wird und luft überträgt.


    ich finde die idealen positionen von mikros an geschlossenen fellen meistens iwo zw. center und rand, da wo dein blauer punkt sich befindet.


    die reflexionen in der bassdrum machen sich im lowend nicht wirklich bemerkbar, dafür ist die welle zu groß. die refelxionen, die dort hörbar vorkommen liegen im kickbereich also iwo zw. 2 u. 8.


    bin gespannt