Beiträge von dewwel

    innerhalb eines audiogerätes wird mit dbu gerechnet 0 dbu = 0,775V


    dbSPL kommt dann ins spiel wenn luft bewegt wird, also was entweder in ein mikro reingeht oder aus einem lautsprecher rauskommt.
    Sound Pressure Level 0db SPL = 0,00002 Pa (Pascal = Einheit von Druck. sollte jedem schlagzeuger bekannt sein!)


    schalldruck ist in einem interface oder mischpult selten zu finden, ausser wenn dieser vom mixer reflektiert, gebeugt, absorbiert, etc....



    kurzum,
    wenn dein gainregler ohne pad ein signalpegel zulässt, der sich bei gedrücktem pfl schalter in deiner led kontrolle bei 0 dB
    einpendelt ist alles gut. du bräuchtest weder den gainregler aufdrehen, noch den pad schalter drücken, um den gainregler noch mehr aufzudrehen....
    wenn es ab und an in den gelben bereich geht ist immernoch alles gut! ja sogar erwünscht. digital muss man aufpassen wenns wirklich clippt, d.h. die 0dB FS grenze erreicht ist, das hört man und ist def. NICHT erwünscht.

    zu viel gain erzeugt zu viel grundrauschen is absoluter käse!


    mit dem gain regler erzielst du eben das, was mann spannungsanpassung nennt, und bezweckst eben, dass wenn du dann den fader hochziehst eben nicht zu viel grundrauschen in deinem signalweg hörbar ist!

    beim md421 gibt es auch sehr viele unterschiede von den 1. serien in den 60ern bis heute.
    vorteile des dynamischen mirkofons: es ist schnell im ansprechen, d.h. es wird wenig verfärbt und für ein dyn mic bei 1-2kHz gemessen gut linear. die anhebung im frequ. gang ab 3-4kHz sind top, da in diesem bereich die kicks der toms liegen. (ich geh nur mal auf den gebrauch an toms ein. das mic ist ein universalmic!)


    und jetzt aber der grosse denkfehler: es ist ja nicht das mic alleine, dass deine trommel färbt:
    1. deine tom selbst mit (de)zentriertem, abgespielten, nichrt gestimmten tom
    2. der raum, in dem deine trommel spielt
    3. das übersprechen von den direktsignalen einer jeden trommel zur nächsten
    4. die auswahl des mics (serie, etc...)
    5. die positionen deines mics (direkt) und im verbund zu deinen restlichen mikros (laufzeitunterschiede und somit gewünschte oder unerwünschte laufzeitunterschiede... meist negativer effekt: phasing, kammfilter...)
    6. das holz deines sticks und die geometrie deines köpfchens (kommt eigentlich noch vor die mic-punkte)
    7. die position deines treffers beim schlag auf die tom (siehe 6.)



    ja, die 604er sind def. nicht schön, meiner ansicht. gerade die finde ich pappig. live zu wenig hohe mitten, da hab ich sehr oft den höhenregler und/oder den hohen mitten regler bei 3-4kHz ziemlich am rechten anschlag...
    generell muss man bei dem mic recht viel kurbeln, um den gewünschten fetten rocksound zu bekommen!


    die 904er dagegen bestechen mit der präsenz, das stimmt tatsächlich (auch für bluesharp und oder gitarre bestens geeignet...)
    allerdings sind die halterungen der neuen serien absolut beschissen. die gekrümmte variante aus den 504/604 serien sind top und auch mit dem nötigen trittschallfilter, den du brauchst um unerwünschte tiefe resonanzen zu filtern.


    ich benutze bei aufnahmen IMMER ein stativ, egal welches mikro. weg vom instrument!



    im endeffekt isses doch der geschmack... ;)

    man munkelt nicht nur: ringo starr war ein grauenhafter schlagzeuger, aber ein ganz ordentlicher komponist.
    beatles + metallica = gleiches phänomen: ohne drummer schafft es eine band halt nicht...muahahaha

    flosch: wow, hatte ich ganz vergessen... hotness pur. :D


    @korki+tschino: da deswegen polarisierts ja... ;) wenn barker bei metallica spülte und der dänenzwerg einfach aufhörte würd ja nix polarisieren :D


    gossip ist nie überflüssig, wenn man nix zu sagen hat... ;)

    ich als weitere bd flasche (gruss an slo77y) kann deiner einstellung nicht ganz zustimmen. hätt ich früher mit gewissen techniken experimentiert könnte ich heute die sachen auch spielen, die in meinem kopf rumschwirren... ;)

    tschino: der selbstbau ist nicht aus kostengründen initiiert. das ist pures wollen. ich mach da auf jeden fall n freiflug. aber ich bin so arrogant und behaupte, dass ich damit gut mithalten kann...


    @kretzi: danke für die konstruktivitäre knappheit! ;)


    Jürgen K: das mit dem kesselkürzen ist nicht ganz so einfach, weil ich die 45° gradung haben will.
    ürsprünglich war die idee ne 26"/20" zu bauen. aber wie gesagt. trägheit, etc....
    dark pop kommt sogar etwas hin. net ganz schwarz aber schon tiefgrau ;)
    geld spilet nicht keine rolle. es sollte im rahmen bleiben.


    heute kam die lieferung. mein kumpel hat bestellt. es ist jetzt doch die goldene mitte (zw. 16" u 18" tiefe) geworden: kessel 24"/17"
    ab mo/di gehts ans werkeln ich werd euch auf dem laufenden halten

    zu herrn ulrich muss ich einfach sagen, dass er es nicht alleine an die "weltspitze" geschafft hat. das war einfach die band zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort mit dem richtigen backup und der richtigen einstellung. das hat einfach gepasst.
    metallica habe metal gespielt und im (mainstream) metal ist ein technischer drummer gern gesehen.


    barker ist / spielt punkrock. das hat eben mit technik nicht wirklich viel zu tun. druff un dewerre!


    herr lang ist halt durch und durch ein tier, der kann alles spielen, was er auch tut.


    den 4. kenn ich jetzt nicht direkt und will ihn auch nicht googeln...


    gegensätze polarisieren. das war schon immer so und das wird immer so bleiben. das ist auch der grund warum bei einem 2/4 takt jedesmal das hihat auf der 3 lauter ist als auf 1,2 u 4... hahaha!

    CataBOOZEta: ja, in dem fall war die optik auch mehr ausgangspunkt. geht prinzipiell auch mehr gegen meine prinzipien, da es in erster linie IMMER um den sound ging, aber das war natürlich auf kessel bezogen, die jemand anderes schon gebaut hat und die man selbst verifiziert hat... ;)


    @Jalokin_b: meine wahl des kessels hab ich n bissl abhängig gemacht von dem gängigen material in den "hochwertigeren" serien bekannter hersteller. usa keller maple wird sehr oft verbaut. ich dachte mir einfach, da kann man weniger falsch machen. man muss auch schlicht weg sagen, ich hab nicht die kohle, um mir 3 kessel zu bauen, die dann zu vergleichen, um dann zu definieren was die grundlage meines sets darstellt.


    ursprünglich wollte man in dem projekt ne 26" bauen. so gross und tief wie nur möglich, aber da wir auch tontechnisch viele erfahrungen gemacht haben musste man einfach abwägen, was live in schöner weise machbar ist. 26" bds sind einfach monster träge in der anschwingzeit, da spielt sich der bums eher bei 50 hz ab als bei den gängigen 63-67 hz...


    eigentlich auch wieder schade, das in letzter zeit 24" wieder in mode gekommen ist, hätte gerne was tolles aussergewöhnliches gehabt... ;)


    zu den fellen: hab jetzt einfach mal ne unmenge ausgegeben folgende dinger bestellt...:
    2 x PS3 fyberskin schlag u. reso (als reso bleibt es definitiv)
    1 x aquarian super kick 2 (schlag)
    1 x PS PRO (schlag)
    1 x EMAD2 (schlag)


    ich probier jetzt einfach mal aus :)


    warum wurde ich nicht einfach sänger??? einmal n mikro gekauft, das hält 7 jahre und gudd... mannmannmann ;)

    hey.


    danke für die vielen anregungen. da es anscheinend mehr über das them agibt folgende kriterien von meiner seite:


    ich bin an nem selbstbauprojekt dran und suche eine chad smith (rhcp)/dave grohl (qotsa)-lastige BD. die bonham 24"/14" war im gespräch, aber ursprünglich wollte ich ne 18" bzw. 20" tiefe haben....
    da aber diese dimensionen dazu führen, dass der bass lange braucht um anzuspielen, d.h. die trommel träger wird bin ich bei etwas bewährtem hängen geblieben...


    zu den fellen. ich kenne das PS3 und das pin stripe von remo an meiner 20" BD. dort schlabbert das plastik nur so rum, was ich auch mag, weil es einen brutalen kick hervorzaubert trotz filzschlägel.


    aus diesem ursprungsansatz ergeht auch der trned zum aquarian. ich kenne es überhaupt nicht und hab nur darüber gelesen.
    das emad2 hab ich bei nem kumpel auf nem tama superstar set gespielt. auch ne 20"14" BD. ok. das hätte ich auch mal gene auf nem 24er kessel gehört...


    letztendlich sieht es folgendermassen aus.


    im warenkorb beim grossen t befinden sich momentan: PS pro, aquarian und das emad als schlagfell. (ich wills wissen...) und als resofell das fyberskin medium... es sieht halt dazu scheisse geil aus!!!!!!!!! :)


    greetz

    mikrofone in der bassdrum sind nur dann sinnvoll, wenn die bd so gestimmt ist, dass wenig kesselresonanz herrscht...
    weil- die kesselresonanz wird dafür verantwortlich sein, dass die basslautsprecher bei kleineren liveveranstaltungen (clubgigs) den bd-kessel wiederum zum schwingen bringen und das mikrofon diese auch aufnimmt...somit erhält man ein schönes warmes brummiges feedback. in den meisten fällen nervt sowas.


    natürlich bekommt man mit dieser variante auch ordentlich kick auf das bd-mic (wenns was ordentliches ist...


    meine variante dahir IMMER: resoloch (nicht zu gross), bd mic davor und immer schön kick am pult reindrehen...


    resonanzloch am schlagfell is kabbes ;)

    hi,


    ich hab lange gestöbert, aber nichts wirklich brauchbares zu dem thema gefunden.
    hat jmd spielerische erfahrungen mit der o.g. kesselgrösse und auch meinungen zu unten aufgeführten verschiedenen schlagfellen...


    meine neue variante der befellung...:
    powerstroke 3 fyberskin resofell als reso
    zur auswahl des schlagfelles stehen 3 zur auswahl:
    1.powerstroke pro
    2.aquarian superkick
    3.evans emad2


    greetz