Beiträge von dewwel

    bissl off topic...: wow, da muss mir n hannoveraner sagen, dass es im maintal ne drumstation gibt... ;)


    flobert: wenn du dir n neues set kaufst, dann würd ich vorher aber versuchen zu verhandeln, ob du es "testen" kannst. sprich: soundtechnisch akustisch und soundtechnisch für aufnahmezwecke.


    ne befreundete band (unlearned bzw. mindflair)hat sich vor ca. 5 jahren ne premier classic bassdrum 22"x18" sehr günstig auf ebay geschossen. die machen damit allerhand crust/d-beat bzw. grindcore. live sowie recordings (ach nee.... :whistling: ) alles selbst. die bassdrum an sich klingt akustisch im raum sehr fett und modern, was man eigentlich unter dem namen premier nicht vermutet, was Niles auch schon angesprochen hat.


    aber wenn man jetzt das klassische usa keller maple verwendet, um kessel zu bauen, dann isses ja prinzipiell wurscht, ob premier, ludwig, tama oder dw draufsteht. holz bleibt holz! und usa keller maple wird in fast 80% der sets von der stange verwendet...
    zumindest mal in den usa... ;) ich hab irgendwo mal gelesen, dass der amerikanische/kanadische ahorn ne höhere dichte aufweist als der deutsche/ europäische verwandte... folglich also stabiler ist und mehr attack mitbringt


    was die kesselgrössen angeht, muss man eben nach dem komplettset schauen. du kannst aber z.b. auch bei sonor dir dein eigens set zusammenstellen: das SQ2 is ne ganz witzige und interessante sache, hab auch vor kurzem erst davon erfahren...


    hopp, viel spass

    hi,


    wollte grad eben zu der intruder direct dofuma nen beitrag öffnen, aber hier passts ja auch rein...


    ich hatte mir überlegt, die gibraltar anzuschaffen. momentan spiele ich ne dw 4000, aber ich brauche für mein 2. set ne eigene fuma.
    n kumpel von mir hat die axxis 702 od. 772 direct tralala und der ist richtig schnell damit. allerdings war er auch richtig schnell fast n taui los...


    die demon drive berichte hab ich auch mal überflogen...


    hier im forum sowie die kundenrezensionen beim grossen t sprechen dann doch geteilte meinungen über die gibraltar intruder direct dd...



    hat jmd. evtl. direkte erfahrungen vom "umstieg" bzw. gleichzeitigen spiel von dw 4000 u. intruder?


    ich brauch sie für tridentifer, old school death, manchmal gehts n bissl schneller zur sache aber es ist kein blasting death, grind oder sonstwas, wo man sich die finger beim mitzählen bricht... =)


    merci schommo


    gruss


    deswegen finde ich es mehr als supernett, dass sennheiser mit neumann (eh eine suppe) diese werbestrategie auf den markt schmeissen...


    mit ez drummer, oder dem grossen bruder superior drummer, kann man als homerecordler auch schon sehr gute ergebnisse erzielen, die natürlich klingen... selbst wenn man überzeugter liveeinspieler ist/war... ;)


    ez drummer ist erschwinglich und man bekommt ja auch für seine vorlieben richtig gut klingende sets, die man nach belieben nachbearbeiten kann.


    ich find die sache immer besser, weil es einem die arbeitszeit erheblich erleichtert. vor allem: viele drummer erkennen gar nicht wirklich ihr eigenes set auf ner aufnahme und man wundert sich dann schonmal wie beeindruckt manch einer von seinen "eigenen" nachbearbeiteten kessel ist... ;)

    ich hatte mit meinem jungle set (sonic plus II) auch experimentive punk-rock-metal sachen gespielt und hatte ne 16"/16" BD. (jetzt meine standtom)


    das schlagfell war sehr schlabberig "gespannt" (es war eher n yoga fell) und das resofell sehr lowend-lastig. ich hatte damals kein loch im resofell. klassisches D112 vornedran und peng. ne satte, schmatzige rockige bd, die sauber und kurz war. und sie drückte dir, über die pa natürlich, schön auf den brustkorb.


    es geht.

    schade, mein alter rechner hat nicht die nötige voraussetzung. die soundbeispiele, wenn es denn wirklich ein wahan ist in kombination mit jeweils U87 an den toms...wow.
    man muss sich mal überlegen, dass wenn ein drumset mit ausschliesslich hochwertigen mikros abgenommen ist, z.b.
    5 x U 87 ai (BD innen und aussen oder vorne und hinten + kessel)
    4 x KM 184 (HH + OH + SN unten))
    1 x MD 421 (SN oben)


    stehen da lockere 17.000.- um ein schlagzeug rum.
    ein traum


    als vst
    kostenlos???


    bäm!


    wenn sich menschen unter kollegen über gewisse unstimmigkeiten in körper und geist informieren, dann sollte man an dieser stelle das trollen lassen.
    viele musiker haben die pein, sich selbst zu foltern und wenn man dann noch öl ins feuer giesst ,sollte man es mit stil machen.


    mir gehen solche geschmacklosen beiträge wie z.b. von dir in foren auf den sack.
    und sich dann noch darüber beschweren, wenn man korrigiert wird... troll account hin oder her, du wirkst affig!


    das forum finde ich echt gut.


    beste genesung!

    der kessel ist tatsächlich nur für den proberaum und aufnahmen gedacht. der geht nicht on the road!
    ich werde den kessel wachsen (hab ich irgendwo wacksen geschrieben...??? ;) )


    der preis für den selbstbau hält sich tatsächlich im rahmen, wenn man bedenkt, dass ich eine einzigartige custom bd jetzt besitze! das werkeln hat ungemein viel spass gemacht UND man bekommt nen komplett anderen bezug zu seinem instrument, jedenfalls geht es mir so!


    ich stehe auf holz (-finish), ich mag keine lackierungen, auch wenn manche geil aussehen.


    greetz

    servus,


    also, soweit ich das sehe sind doch alle befestigungen so gebaut, dass man die snare in alle richtungen verändern kann...
    du kannst sogar die stange versetzen... an deiner querstange, an der deine becken hängen ist doch auch noch platz...
    dann könntest du sie nach oben und unten verstellen....


    edith: vergiss wass ich geschrieben hab...ich war nur auf der 1. seite...

    hallo drummlers!


    ich hatte dieses projekt ja schonmal angekündigt, habe danach erst den DIY bereich entdeckt... ja ich weiss, ich bin ne faula s**, bin ja auch trommler... ;)


    also, nach eintreffen der bestellung folgende vorgehensweise...


    1. schritt:
    materialsichtung



    1 x usa keller maple kessel, mit 45° gradung an beiden edges, ohne bohrungen
    2 x spannreifen, leider nicht die original keller maple, aber diese beiden maple passen auch...
    20 x spannböckchen mit gummiunterlage und konterschraube M5
    20 x krallen
    20 x stimmschrauben 115mm
    1 Paar BD Füsse mit Gummiunterlage und Konterschrauben M6


    man sollte bei so einer bestellung definitiv ALLE kleinteile auch wirklich einzeln nachzählen!!! ;) und auch die bemassung der konterschrauben nachmessen und prüfen, ob die längen überhaupt passen...
    spart n paar kilometer mitm auto und die benutzung einer flex. mehr dazu später... :)


    farbe hardware: schwarzchrom


    so, nachdem ich in einem sehr netten blog über den selbstbau gelesen habe und der darin gestellten frage "what is a bassdrum?" eine klare antwort parat hatte, folgte der quasi nachbau mit den modifizierten von mir gewählten grössen:


    2. schrirtt
    schablonieren: 10 stimmmechaniken pro seite ergeben 10 punkte mit einem abstand von 36° zueinander (wow, mathematicks fortissiomo...), ergeben auch 5 geraden durch einen kreismittelpunkt
    1 hilfslinie ist von vorteil, um
    a) 4 orientierungspunkte für die kesselzentrierung einzuzeichnen
    b) die kesselnaht einer def. linie zuzuornen (die soll man ja später nicht unbedingt sehen wollen...)



    3. schritt
    kessel zentrieren


    wir beklebten die edges mit gewebeband, um nicht auf dem holz rumzumalen, dann errechneten wir uns, wie viel mm 24" sind und skizzierten auf die jeweiligen geraden die radiuslänge. kontrolle der durchmesserlänge auf den 5 geraden, dann mit bissl geduld den kessel hin u her schieben bis es passt. 100% genauigkeit bekommst du da eh nicht hin ;)



    als wir unsere messpunkte an den edges gefunden hatten, klebten wir verbindungstreifen von punkt zu punkt, um die achse aufzuzeichnen, auf der dann schliesslich die bohrungen liegen.



    bevor du mit dem bohren anfängst, solltest du ein fell und den spannring aufsetzen und eine komplette stimmmechanik dranhängen, um etwa dein mass zu bekommen.
    wir haben 4 mechaniken zusammengeschraubt und die stimmschrauben etwa 2-3 umdrehungen reingedreht, um nachher auch den nötigen stimmweg zu erreichen.


    ACHTUNG: NEVER EVER SENKRECHT BOHREN!!!!! sonst passiert das:

    du willst aber so'n loch...

    so ein loch bekommst du nur hin wenn du
    a) waagrecht bohrst
    b) von 2 seiten bohrst
    das ist leider gottes der aufwändigste und schwierigste teil dieser ganzen geschichte!
    jetzt kommt was entspanntes: lugs an den kessel!

    sieht doch schon ganz nett aus...


    um jetzt die füsse an ihre richtige position zu bringen haben wir erstmal die BD komplettiert. dann bekommt man auch schon grob n bild...


    jetzt sieht man auch schon ungefähr, wo die füsse hinsollen. das brauch man jetzt nicht weiter erläutern...


    um die tatsächliche position messtechnisch zu erhalten haben wir unsere aluleiste an die entsprechenden böckchen gehalten um eine hilfslinie zu bekommen. von dieser hilfsline per augenmass an einer seite ein fuss an den kessel gehalten und den abstand zur hilfslinie gemessen.
    das fussgasket war demnach unsere schablone.
    dadurch, dass die fussanbringung an der spitze eine kleine gerade hatte, fiel es uns auch leichter das teil passend so einzuzeichnen, dass der fuss in transport position parallel zu den stimmmechaniken verläuft...




    so, das ganze noch auf der anderen seite...
    et voilá:
    mein neues schmuckstück



    leider gottes sieht das fyberskin3 extrem geil aus, aber es erfüllt dann doch nicht so ganz meine soundvorstellung.
    das bild zeigt die variante: aquarian superkick 2 als schlagfell


    folgendes bild käme dann doch schon ziemlich richtung meine traumbassdrum mit traumsound (OHNE BESCHEUERTE HILFSMITTEL IM KESSEL...)

    variante
    schlagfell: powerstroke 3 coated ambassador
    resofell: wie man ja sieht...


    jetzt muss man noch ans finetuning und mal n paar mikros davor, was es so macht....


    so, ich hoffe es war etwas unterhaltsam.
    fortsetzung folgt!


    gries
    dewwel


    edith meinte die bilder wären etwas zu gross gewesen...und ich sagte noch...stell dich nicht so an...

    moin,


    wenn eine harmonische obertonwelle im tiefbassbereich dein herzkreislaufrhythmus durcheinander bringt kann es sehr wohl dazu kommen, dass das, in welchen formen auch immer, unwohlsein auslöst!
    das kommt def. nicht von den unverstärkten bd und toms...
    schuld zuweisungen sind da immer mit vorsicht zu geniessen: wenn ein foh mann vor ort ist, hat dieser im prinzip dafür zu sorgen, dass keine körperverletzung in form von zu hoher lautstärke oder in diesem fall von zu hohem schalldruck auftritt!
    wenn bands sich selbst mixen ist in der regel dafür zu sorgen, dass sich das publikum bnicht verletzt, weil man selbst nimmt sich da nicht so ernst, es sei denn es passiert was... ;)


    (es gibt da auch die partyfraktion, die stundenlang in der disse vor den bässen rumtoben, biss sie irgendwann kotzen... und nicht nur vom alk!)


    die positionen der musiker zu ändern und das gewohnte bühnenfengshui zu beeinträchtigen halte ich für ne möglichkeit aber nicht für ne wirkliche alternative.


    in diesem speziellen fall rate ich tatsächlich zum gebrauch von absorbern! bassfallen!
    das ist zwar n bissl mehr schlepperei, hilft aber ungemein!


    infrabasswellen sind in diesem fall zu gross für den menschlichen körper. die wandern einfach durch dich durch, du störst die dabei kaum. ;)
    ab ca. 40Hz +/- fängt man an etwas zu spüren, wenn man verstärkt. die klassische bassdrum sitz bei ca. 63Hz +/- und der bass fängt sogar schon teilweise bei 35Hz an. der bereich, der unangenehm wird wenn er zu laut wird liegt somit zw. 35 u sagen wir mal vorsichtig 150 - 200 Hz.
    unser basser hat schonmal 3 von diesen absorbern gebaut und die wirken wunder! einfach mal bassabsorber googeln. da wird man fündig. material preis ca. 80 euro für den baumarkt, bissl zusammen werkeln und go.


    beste grüsse

    zwar off topic, aber echt krass, dass sich die L... überall ins bild drängen muss ;)


    und. cool deine idee. das ist für bands mit vielen buchungen auch echt sinnvoll. vor allem finde ich es genial, dass jeder musiker seine aufgabe hat und somit auch den tech entlastet. wobei, wenn ihr euren eigenen habt schätze ich, es ist n fauler sack ;)


    :D
    weiderso

    es gibt tatsächlich auch bücher über das thema. da gibt es sogar experten, die sich diesem speziellen thema gewidmet haben und es auch komplett auf rookies zuschneiden können! ;)


    das homerecording handbuch hilft da echt n ganz schönes stück weiter. kostet auch nur n 15er glaub ich. kannste in 3 sessions aufm klo durchstöbern, weils dich ja interessiert!


    und DANN nochmal im forum drüber diskutieren. macht mehr sinn als sich 26 versch. meinungen anzuhören.


    viel erfolg