Beiträge von dewwel

    ups, ja onyx 32...

    das wäre jetzt der frequenzgang deines mikros, da kommt bei 60/63 nicht viel, dafür hats bei ca. 160 nen ordentlichen buckel, was deinen aufgenommenen sound erklärt...


    du kannst aber auch mal folgendes ausprobieren:


    dein bassdrumkanal routest du auf eine subgruppe und nicht auf den master. den subgruppen-out verbindest du mit einem klinkenkabel in einen weiteren kanal. dieser weitere kanal darf NICHT auf die gleiche gruppe geroutet werden!!! diesen kanal dann ganz normal auf den master routen. dann hast du 2 kanal EQ's HINTEREINANDER und kannst evtl. mehr aus dem mikro rausholen...


    falls dich das erstmal interessiert... ;)

    mir ist die BD nochn bissl zu hoch angesetzt.


    ich würd aber auch nicht beide mittenparametriken verwenden, um das holz wegzudrehen.
    den tiefen mittenregler ja (wie gesagt zw. 200 u 400 Hz, je nachdem wie dein BD gestimmt ist), den hohen mittenregler kannst du verwenden um den kick zu definieren. meist so zw. 3 u 5 kHz, je nachdem wie hart dein fell gespannt ist. dann kannst du diesen kick mit dem höhenregler noch n bissl pushen.
    was fürn pult haste denn?
    haste evtl. den lowcut gedrückt...?


    zieh doch mal das pferd von hinten auf und stimm deine BD etwas tiefer. so, dass der raum mitschwingt und du in natura schon merkst, dass die schiebt und nicht holzt oder willst du dass wirklich so?


    gruß

    also der thread ist sehr aufschlussreich. ich versteh zwar öfters nur bahnhof aber eines interessiert mich trotzdem...
    inwieweit ist denn bei den ganzen messergebnissen der signalverlust bei den übergangswiderständen an den jeweiligen buchsen (klinke u midi) berücksichtigt?
    oder kann man den getrost vernachlässigen, da er bei beiden verbindung etwa gleich ist, sodass er beide signalwege gleichmässig verfälscht?


    gruß

    der hall, den du empfindest ist die reflexionssumme aus deinem kesselinneren. ist aber charakteristisch für ne BD.
    ich würd deiner BD nochn bissl kick reindrehen, dann plumpt sie nicht so.
    dass die regler "komisch" aussehen sollte dich nicht allzu wundern. wenn die mic-preamp verstärkung bei linksanschlag ausreicht, um das signal optimal zu verstärken ist doch gut!
    und MINIMAL darf die BD auch an der untergrenze des clipbereichs schnuppern.


    manchmal kommt es vor, dass es leichte übersprecher von versch. geräten gibt, aber vergleich doch mal die beiden halleigenschaften, dann wirst du merken, ob das ein übersprechen ist. meistens taucht dieser effekt bei alten oder billigen komponenten auf. ziemlich oft sogar ist es aber ein pultproblem!
    ich tippe aber nach wie vor auf die kesselreflexionen.


    gut gelingen

    such mal mit deinen tiefen parametrischen mitten den klong/holzbereich zwischen 200-400 Hz, dreh den gain rein, dass du richtig pappe hörst. sweep dann mit dem freq band durch, und dort wo es ziemlich unangenehm holzig klingt lässt du den freq regler drehen und senkst mit dem gain regler ab, da solltest du dann schon etwas mehr "wumms" merklich hören.


    mir kommt es aber auch vor, dass die BD minimal übersteuert klingt.


    greetz

    kommt natürlich auf die mucke an, die du machst, ob eine höher gestimmte BD sinn macht... wer auf klong steht, sollte hoch stimmen.


    bei heavyrock u. metal gilt: es ist erstmal egal, ob du eine birke, ahorn, bubinga oder mahagoni BD hast. erstmal wird luft bewegt. dicker bums und schmatziger kick!
    da kannst du alle 3 mikros sorglos davor stellen... wie jürgen k schon sagt, es sind meistens andere kriterien im spiel, die ein BD-signal versauen als das mikro selber.
    es gibt auch räume, da nutzen alle 3 mikros überhaupt nix, da muss man ein SM58 o.ä. nehmen! :)


    oft isses auch so, dass man das platschige holz, das deine BD überträgt auch gar nicht in dem signal haben will... den klong dreh ich IMMER raus und siehe da: schon mächtiger.


    aber das ist geschmacksache...

    hi,


    hab mich grad durch den iron cobra vs. eliminator thread durchgewuselt, aber dort hält man sich mit den exakten bezeichnungen eher zurück.


    die momentan aktuellste eliminator version heißt wie? das teil mit auswechselbarer kette, band und direct drive verbindung und den 4-fach beater.. und modularem verkehrt einbaufussgummigedöns...
    ist das die P-2002C oder gibts ne aktuellere...?


    bin mir grad echt unsicher.


    gruß

    jürgen, jürgen, da mussisch grademo lache! ha ha!


    zu geil.


    ja, die idee ist ganz nett, ich find den lampenschirm extrem hässlich individuell! ;)
    aber es gibt ja versch. techniken, auf die man sich spezialisieren kann!


    ;)

    ich kenne keinen der das freiwillig will! :)
    man ist von seiner band komplett abgeschirmt und ohne einen guten monitorlautsprecher mit nem guten monitorsound ist es ein greuel!
    mit in ear monitoring gehts dann fast wieder, man bleibt aber trotzdem iwie abgeschirmt.
    gut - hat manchmal nen vorteil, man kann machen was man will. ;)


    gruss



    edit: als techniker ist es von örtlichkeit zu örtlichkeit verschieden, da man auch ne wand baut, die den trommelschall auch wieder zurück in die mikros ballert. kick reindrehen von der bassdrum ist daher auch sehr mit vorsicht zu geniessen und man braucht aber kein overhead mehr :)


    für aufnahmen hatte ich das auch mal aufgebaut und in unserm eher toten raum sogar n bissl crisp ins komplette set bekommen (zusätzlich auch angebotslaminat drumherum, etc...)


    live find ichs zwar net gut, aber in kirchen (gospel, ...) kleinen clubs (jazz, ...) kann ichs nachvollziehen, da man den krach etwas einfängt und den frontmix nicht an die trommellautstärke anpassen muss, sondern kann etwas drunter bleiben. die nachbarn danken es einem dann insofern, dass sie die bullen erst um 0.00h rufen und nicht schon um 22.00h.

    wenn dein brummen nur auf dem abspielweg von laptop über mixer, dann pa auftritt, schau wirklich mal, ob sich irgendwelche netzteile und amps in die quere kommen. vllt hat dein amp auch n groundlift, oder dein aktivbass...
    aber die spulen in den netzgeräten streuen auch schön weit, dass kann auch zum unerwünschten brummen führen. da hilft dann auch keine di box.


    greetz

    ok,


    da du eh schon audio technica ohs hast, schau mal nach diesem hier.


    ansonsten, meine erfahrungen:
    beyerdynamic mce 530. hab ich selbst, klingt etwas plastisch, aber wenn dein tonmann bissl das plastik rausdreht gehts.
    akg c 3000. etwas globig, da mit spinne, aber sehr fein. warmes seidiges glas.... ;)
    akg c 1000. die alten fand ich persönlich klasse, obwohl sie von der ton-gemeinde auseinander genommen wurden... die neueren varianten (IV) kenn ich nicht, bauen natürlich auf dem gleichen prinzip auf: durchsetzungsfähig, beisst eher etwas und grosses globiges mikro.
    shure pg 81. dann lieber die mce 530.
    samson c 02, bissl seidiger als die mce 530 aber grob diese richtung.


    bis auf das akg c 3000 sind das alles kleinmembraner UND in deiner preisklasse


    gruß

    Mein Verständnisproblem liegt da, dass ich nicht verstehe, inwiefern Wellenlänge und Hindernisgröße zusammenhängen, also weshalb und wo der Unterschied zwischen Beugung und Reflexion passiert.


    bässe haben grosse amplituden und eine grosse wellenlänge (zum verständnis: ein basston mit 1 Hz wäre ein tsunami. der geht durch alles durch! da bebt die erde)
    pings vom hihat haben kleine amplituden und eine kleine wellenlänge.
    deshalb hörst du ausserhalb eines technoclubs eher den bass als die hihat. der geht durch die wände, die ja ein grosses hindernis sind. die hihat bleibt gefangen!


    klingt komisch is aber so :)