Beiträge von st_b

    Ich bin kürzlich auch über diesen Anbieter gestolpert. Richtig interessant wirds hier: http://www.musiciansfriend.com…tional-shopping-guarantee unter "guaranteed order totals". Der Verkäufer garantiert, dass keine zusätzlichen Kosten durch Zoll, Shipping etc. anfallen.
    Wenn das bei so einem Angebot dann wirklich stimmt:
    http://www.musiciansfriend.com…4-piece-shell-pack?pfm=sp
    Ein Genista 4-Teiler für unter 400 Euro! Entweder ich überlese da etwas oder es ist wirklich neu. Wäre dann vermutlich was für den Glückspilz-Thread.


    maetes: Kaufst du die Vintage-Sachen dann auch bei Händlern oder von privat?

    Ich weiß es zwar nicht aus Erfahrung, glaube aber nicht dass die 315er großartig anders abdichten als die 215er. Und bei dem Preisunterschied würd ich auf jeden Fall die 215er nehmen, die dichten den Sound von außen meiner Meinung nach genug ab. Ich verwende die selbst, sowohl für In-ear monitoring als auch zum üben am Set mit Metronom.
    Ich habe aber auch schon mit stinknormalen In-ear Hörern von AKG (glaub ich zumindest, ist 2-3 Jahre her) für ~40 Euro gespielt und behaupte mal, dass die den Sound nicht wirlich schlechter abgedichtet haben als die 215er von Shure. Und zum daheim spielen waren sie mehr als ausreichend (und wens interessiert: auch auf der Bühne waren sie gut verwendbar).


    Stefan

    Die Entscheidung kann dir dann vermutlich niemand abnehmen.


    Etwas offtopic:
    Ich hab das schonmal woanders gepostet, aber da jetzt grade ein Genista-Thread hier ist versuch ich's nochmal:


    Worin unterscheiden sich denn die aktuellen Genistas von den älteren (90er Jahre), mal abgesehen davon, dass man mittlerweile zwischen Ahorn und Birke wählen kann? Wahrscheinlich Produktionsstandort? Aber gibts auch Qualitätsunterschiede?


    Vom Aussehen her ist da, Bildern nach zu urteilen, ja nicht sehr viel Unterschied. Wie kann ich von der Optik her sagen, ob es ein altes oder neues ist (abgesehen mal von eventuellen Gebrauchsspuren)?


    Zu guter letzt: In welcher Größenordnung bewegt sich ein gerechtfertigter Gebrauchtpreis für ein 90er Jahre Genista in normalem Zustand, sagen wir mal Standardgrößen Bass Drum und 3 Toms?


    Stefan

    Du solltest noch beachten, ob das 14x12er Tom zum aufhängen ist oder ob es ein Floortom ist. Die 14x14er sind vermutlich Floortoms. Da solltest du dann wissen oder ausprobieren, was dir lieber ist.
    Außerdem ist mir gerade aufgefallen, dass bei den 3 von dir genannten Sets das letzte ohne freischwingende Aufhängung ist... Persönlich kann ich das nicht beurteilen, aber ich glaube hier im Forum schon des öfteren gelesen zu haben, dass das bei den Genista-Toms einen großen (positiven) Einfluss auf den Klang der Trommeln hat.

    Viel helfen kann man da eh nicht, das hängt einzig von deinen Vorlieben ab. Mir persönlich sagen 22 oder größere Bassdrums mehr zu, hat halt einfach mehr Wumms. Man kann aber natürlich auch mit 20er Bassdrums ordentliche (auch sehr bassige) Sounds hinbekommen. Außerdem bin ich kein Freund von diesen "abgezwickten" Toms. Diese kurzen Toms klingen immer ganz nett und knackig, ist im Moment glaub ich ziemlich beliebt. Aber den "volleren" und "voluminöseren" Sound bekommt man mit tieferen Kesseln hin. Besonders bei den Floortoms habe ich die quadratischen Maße lieber. Wofür man sich dann entscheidet ist Geschmackssache und hängt eventuell auch vom Einsatzzweck in verschiedenen musikalischen Genres ab.
    Stefan

    In den USA ist das übrigens wie ich finde deutlich besser geregelt. Da ist es erlaubt Songschnipsel zu verwenden und was neues daraus zu kreieren.

    Das gilt aber nur für Private oder? Es gibt doch etliche Beispiele von Artist, die Urheberrechtsprobleme wegen verwendeter Samples bekamen.

    Da sich der Sound von Snare und Set ohnehin sehr unterscheiden ist das überhaupt kein Problem. Ist auch glaub ich recht häufig, dass die Snare nicht zur Serie oder Marke des übrigen Sets passt (auch bei bekannten Drummern). Ich spiel im Moment eine Pearl Sensitone Brass an meinem Sonor Force 2001.

    Darüber ob das gerechtfertigt ist oder nicht habe ich auch nichts gesagt. Und klar ist jemand der einfach ein Drumcover ins Internet stellt (dagegen habe ich persönlich auch nichts) nicht mit jemandem zu vergleichen, der mit der Umgehung von Urheberrecht Profit erzielt.
    Aber rein rechtlich gesehen bleibt es (glaube ich zumindest) trotzdem egal ob damit Profit gemacht wird oder nicht, sobald etwas veröffentlicht wird (aber das trifft beim Teilen mit 2 Freunden ja ohnehin nicht zu).

    Es geht nicht darum, ob du das Lied veränderst oder nicht. Du verwendest es. Und wenn du es im Internet veröffentlichst, ist es auch nicht mehr privat.


    Wenn du es nur für einen Freundeskreis machst, wirds wahrscheinlich auch keine Urheberrechtsprobleme geben. Über die Auslegung von privat und öffentlich (im Internet) möchte ich mich hier nicht äußern. Im Zweifelsfall selber nachfragen.

    Naja ein Song ist ja quasi ein Produkt. Wenn du es verwenden willst, muss man dafür eben etwas bezahlen, wie bei jedem anderen Produkt auch.


    Allerdings möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass alles was ich diesbezüglich hier schreibe auch nur meine Meinung (und eventuell ein bisschen (Halb-)Wissen) ist!
    Wenn du genaue Auskünfte haben willst, würde ich mich bei der Gema informieren. Da gibts sicher auf deren Homepage genaue Infos darüber, oder du fragst persönlich nach.

    Sorry war nicht eindeutig:
    Ich meinte ohne einen Song zu covern drauf los zu trommeln. Man muss ja nicht immer die Songs anderer nachspielen (ich weiß, das macht Spaß; aber das muss man ja auch nicht gleich aufnehmen und veröffentlichen). Eigene Sachen (einfach nur drauf los jammen oder sich etwas mit Struktur überlegen) kannst du aufnehmen und damit machen was du willst.

    Naja grundsätzlich ist es ja so:
    Eine Band schreibt einen Song. Demnach ist es ihr (geistiges) Eigentum. Bei vielen Bands mit Plattenvertrag ist dann auch das Label Eigentümer. Aber ganz egal: es gibt auf jeden Fall einen Eigentümer.
    Ob du da jetzt Schlagzeug, Gitarre oder sonstwas drüber-coverst ist dann egal. Wenn du ein Video veröffentlichst, auf dem der Song zu hören ist, hast du quasi den Song, der ja Eigentum von wem auch immer ist, verwendet! Ob du damit Geld verdienst oder nicht ist meines Wissens nach ziemlich egal. Dem Eigentümer steht im Prinzip etwas dafür zu, dass du seinen Song verwendest.


    Allerdings ist das seit Youtube und co alles ein bisschen kompliziert, was darf ich und was darf ich nicht, machen tuts eh fast jeder. Es gibt Milliarden von Videos im Netz von irgendwelchen Usern, bei denen irgendwelche Songs im Hintergrund laufen.
    Auch bekannte Musiker machen das, wenn man z.B. an Emanuelle Caplette's Drumcovers denkt. Ich weiß nicht, ob die dafür bezahlt, aber dass sie wegen diesen Videos Probleme bekommt, wage ich zu bezweifeln.


    Man kann ja auch mal bei der Gema oder in anderen Ländern eben bei deren Gesellschaften für diese Anliegen anfragen, was da erlaubt ist.


    Wenns dir aber nur um Feedback geht, kannst du ja einfach so drauf los trommeln. Oder du suchst dir Bands, die wirklich Independent sind und das mit dem Urheberrecht nicht so streng handhaben. Spontan fallen mir da z.B. Nine Inch Nails ein, die ja sogar live bei ihren Auftritten schon das Publikum aufgefordert haben, ihre Songs illegal down zu loaden (Müsste man sich halt davor informieren, wie eine Band das denn genau sieht).


    Stefan

    Worin unterscheiden sich denn die aktuellen Genistas von den älteren (90er Jahre), mal abgesehen davon, dass man mittlerweile zwischen Ahorn und Birke wählen kann? Wahrscheinlich Produktionsstandort? Aber gibts auch Qualitätsunterschiede?


    Vom Aussehen her ist da, Bildern nach zu urteilen, ja nicht sehr viel Unterschied. Wie kann ich von der Optik her sagen, ob es ein altes oder neues ist (abgesehen mal von Gebrauchsspuren)?


    Zu guter letzt: In welcher Größenordnung bewegt sich ein gerechtfertigter Gebrauchtpreis für ein 90er Jahre Genista in normalem Zustand, sagen wir mal Standardgrößen Bass Drum und 3 Toms?


    Stefan

    Weil hier immer von Feeling die Rede ist:


    Binär oder ternär hat erst mal nichts mit Feeling zu tun!!
    Das ist einfach eine mathematische Unterteilung der Zählzeiten.


    Irgendwelche Feelings bringt der Musiker dann in die ganze Sache rein.

    CCR's "I put a spell on you" ist sowas von ternär, da ist die rechte Hand auf'm Ridebecken ständig am swingen, außerdem sämtliche Fills (-> oftmals Snare), der Gesang, die Leadgitarre.... eigentlich alles. Das ganze Lied swingt von vorne bis hinten. Wenn man sowas nach 20 Jahren Trommeln nicht hört, dann frag ich mich, was einem da ein Lehrer oder ein beschriebenes Blatt Papier noch vermitteln soll.


    Sorry, will hier keine negative Stimmung reinbringen, aber irgendwie komm ich da nicht mit. Wir reden schon über diese Version, oder?

    Jup, die Version.
    Wollt auch gar nicht sagen, dass das nicht ternär ist. Bin da voll bei dir, wer das nach einer 20 Jahren noch nicht hört...
    Aber es wurde ja vorhin über die Notation gesprochen und ich wollt nur sagen, dass das so ein Beispiel ist (weil eben ternär), welches man in 12/8 notieren kann (siehe http://www.songsterr.com/a/wsa…l-on-you-drum-tab-s4807t4 Takt 4, hoffe der Link funktioniert).


    Aber grundsätzlich: wer Probleme hat zwischen binär und ternär zu unterscheiden, sollte besser einen Lehrer aufsuchen. Ein direktes Gegenüber kann einem das einfach besser erklären und zeigen als ein Forum.


    Stefan