Also die HS1200D hat das "Feature" nicht mehr. Da ist alles huckelpistenfrei.
Beiträge von Moe Jorello
-
-
-
Hmmm, ich habe die 1200D, evtl. ist der Part da identisch gebaut, vielleicht auch nicht. Werde demnächst mal gucken, wie es da ausschaut.
-
Ich habe Timing umschrieben (Summe aus Musikverständnis (was spiele ich wann sinnig) + Taktsicherheit (was kann ich davon sicher im Taktschema platzieren) und Nils hat es explizit schon auf Seite 1 erwähnt, inkl. Microtiming. Und auch andere hatten es angeführt.
-
...interessant dass in allen Posts bisher niemand etwas von gutem TIMING erwähnt hat... das Tempo halten, Microtiming,
ich halte das für ziemlich wichtigeigentlich von Anfang an
Dann hast du nicht genau gelesen. -
Mindeststandards unterscheiden sich von Genre zu Genre, von Anforderungslevel zu Anforderungslevel. Ich gebe mal vor, was ich(auf die Schnelle aus dem Bauch heraus) als absolutes Minimum voraussetzen würde, um als überhaupt irgendwie bandtauglicher Drummer gelten zu dürfen:
Die Sticks richtig herum halten können.
Relativ taktsicher sein. (sonst schwimmt die Band ziellos umher)
Die "Eier" haben, selbstbewusst aufzutreten. (Um in der Band das Tempo diktieren zu können)
Verständnis für Musik(!) haben. Sonst macht man sich zum Clown, wenn man selbstbewusst auftreten will. Zudem ist es Grundvoraussetzung dafür, ein
Gefühl für Musik zu besitzen bzw. entwickeln.
Ein Ohr für die anderen haben.
Einen angenehmen Charakter.
Verlässlichkeit.
Auch mal die Klappe halten können.
Andere fachlich loben können. (Gut gesungen, weil...)
Bum-Tschak 4/4 beherrschen. Später 3/4 bzw. 6/8 erlernen. (weil immens wichtig)
Dynamisches Spiel wenigstens in Grundzügen beherrschen.
Trommeln Stimmen (!) und richtig/passend dämpfen können.
Was nützlich ist, also Aufbaukurs:
- Paradiddles - wenigstens ein paar, um sich selber das Leben einfacher zu machen.
Fußtechnik links wie rechts stärken.
Dynamikfähigkeiten verbessern.
5/4 und ähnliche Takte erlernen.
Wechsel zwischen 4/4 und 6/8 und zurück reibungslos hinbekommen.
Ein paar Fillvarianten.
Lampenfieber bekämpfen, sofern man drunter leidet.
Ein brauchbares Drumset mit guten Becken und einer guten Snaare besitzen.
Noch mehr Kenntnis über Musik. Auch die, die man nicht so sehr mag.
Kenntnisse zur Musikgeschichte und Instrumentengeschichte
Songcharts lesen können - mindestens in Grundformen (Strophe, Refrain, Grundakkorde)
Muße und Zeit zum Üben
Was man definitiv zum Anfang nicht braucht:
- Doppelhuf.
Triplets,
Fast alle Paradiddles (Es sei denn, man bewirbt sich für ein Drumcorps)
Wahnsinnige Geschwindigkeit (man kann statt 240 bpm auch einfach 120 bpm spielen, wenn's denn sein muss)
Eine Black Beauty.
-
Zu teuer. Maserbirke hin oder her, mehr als 500 würde ich für das betagte Shellset niemals nicht zahlen. Andere meinen hingegen, 600 sei noch ein Schnapper. Ich finde, für den Preis gibt es besseres gebraucht. Wenn du die Knete hast und meinst, es sei dir das wert, dann kauf es. So oft findet man die Sets jedenfalls nicht mit Maserbirke auf dem Markt. Und am Ende entscheidet eh der Bauch, ob man es WILL WIL WILL oder eher nicht.
-
Es war halt auch kein Schnäppchen, bei dem man über ein paar Kleinigkeiten hinweggucken mag.
Absolut verständlich. Bei Sets der Oberklasse sollte man wahrlich keine Kompromisse eingehen. Dafür legt man einfach "zu viel" Geld hin.
-
Huch.... ich dachte, der sei schon längst tot. So kann man sich irren.
RIP, guter Mann.
-
Bin ich überfragt, bin kein Elektriker. Google hat aber einige Infos zum Thema.
-
Wie gesagt, bei mir ist kein nerviges Gerausche da. Egal, mit welchem angeschlossenem Kopfschmuck. Habe es gestern Abend nochmal geprüft. Da ist nicht deutlich mehr Grundrauschen, als bei einer gewöhnlichen Hifi-Anlage. (Ich habe bis zu fünf Stunden am Stück damit gewarbeitet und meine zarten Ohren haben nicht gemeckert)
Ach ja, dass einige Effekte mehr rauschen (Vinyl, Motown,..) ist bebsichtigt, weil eben Teil des simulierten Klangerlebnisses.
Na, dann teste mal dein Stromnet. Das könnte bei dir durchaus die Ursache des Problems sein.
-
Das kürzen könnte hier einen signifikanten Anteil der Kosten für das ganze Set (gebraucht) verbraten. Kürzen, Graten lassen, Löcher füllen, schleifen, evtl. auch lackieren, neue Löcher bohren, schleifen. Tja, ich würde es lassen und das Geld lieber in ein Set investieren, das einem von den Maßen ohne irgendwelches Gebastel sogleich zusagt.
"Sammlerwert" hat sowas auch nur evtl. (!) bei jenen, die auf solche Powertoms stehen.
-
Hajo,bei dem Yamaha würde ich vermuten, dass es ein Ausreißer war. Die Yamaha Absolute Hybrid Maples, die ich bishher von nahmen gesehen habe, waren allesamt tadellos lackiert. Und dass ein 10er Tom nicht sauber gestimmt werden konnte, von dieser Klage höre ich das erste Mal beim einem Yamaha AHM.
Vielleicht noch mal zur Erinnerung: Vorbild für das Sakae Trilogy waren die alten Ludwigs und Slingerlands, es ist quasi ein modernes Vintage-Set - was sich auch in der Hardware teils wiederspiegelt (Stichwort Bassdrumfüßchen, die schlank sind, aber doch wertiger anmuten als etwa die beim Gretsch Broadkaster) wiederspiegelt. Aber selbst bei der schlanken Hardware von Sakae scheint alles sehr ordentlich zu sein. Ich habe leichte Flatbase-Beckenständer von denen und die erledigen seit Jahren brav ihren Dienst, sehr genau und präzise gefertigt, Verarbeitung ist wiklich super, Verchromung 1A. Die habe ich schon x-mal auf-und abgebaut und die Teile sind immer noch so gut wie am ersten Tag.
Dass das Trilogy langftistig weniger aushält, glaube ich auch von daher eher nicht. Sonst wären Leute wie Soan und Co. sicherlich nicht damit jahrelang glücklich quer um den Globus getourt. Dass es nicht solche "beefy" Hardware wie etwa ein Sonor ProLite, Pearl Masterworks, Tama Starclassic oder Yamaha Live Custom mitbringt, sollte einen nicht gleich abschrecken.
-
Wenn man Langzeiterfahrungen zum Sakae benötigt, also, der Ash Soan kann da bestimmt viel dazu erzählen. Der hat ja jahrelang Album nach Album damit eingespielt...
-
Also ein starkes(!) rauschen nehme ich nicht wahr. Weder mit diversen In-Ears noch mit VF Kopfhörern. Vielleicht bin ich aber schon taub... oder der Tinnitus rettet mich. Who knows. Hast du evtl. einen Adapter an den Steckern der Kopfhörer? Evtl. mal testen ob es besser wird, wenn der Stecker Millimeter für Millitmeter rausgezogen wird. Könnte ja sein, dass Stecker und Buchse nicht perfekt aneinanderliegen für die Signalübertragung von entweder Notebook/Laptop zum Modul bzw Modul zu Kopfhörer.
-
-
Tja, so ist das bei Hausmarken. Der Name bleibt, der Produzent hinter dem Namen, also der Zulieferer, kann von heute auf morgen wechseln.
-
Crescent fehlt gewissermaßen, wurde inzwischen von Sabian aufgekauft.
also... Istanbul = Split in Mehmet und Agop und Bosphorus. IStanbul Agop hämmert auch die Fame Masters.
Aus Mehmet werden Turkish (Tochterfirma), Anatolian (neue Firma) und als Masterwork (Tochterfirma) heraus gegründet sowie der Meinl Bycance "Ableger" (neue Firma).
Aus dem Meinl Bycance Ableger heraus gründen sich Murat Diril und Mustafa Diril und Samsun.
Aus Turkish heraus, das diverse Zultans fertigt, wird Amedia gegründet, woran ein gewisser Yücel beteiligt ist, der Turkish eigentlich mit Mehmet Tamdeger leitet aber auch eine Weile bei Masterwork, mit Behnan mitmischte, sich von Behnan aber später trennte. Behnan wiederum fertigt wiederum die Pasha bei seiner Firma Masterwork und gründete zudem das Subuntermehmen Agean. Und Masterwork liefert, so mein Kenntnisstand, die Rohlinge für Soultone.Alles klar?
-
Habe die App heute mal benutzt. Sehr sehr toll gelungen. Bringt echt spaß. Schade, dass nur 5 Lieder bislang dabei sind.
-
Freihändig kann ich schon längst. Nix dazugelernt, vergeudete Zeit.