Beiträge von Moe Jorello

    Wenn ich auf deiner Ignorierliste bin... warum liest und antwortest du überhaupt? :thumbup:


    Ist aber interessant, dass du jede Kritik, die nicht mal auf dich explizit bezogen ist, sondern allgemeiner Art ist, sofort auf dich beziehst. Narrzistische Züge?... 8)


    Wie heißt es doch, ... getroffene Hunde bellen. :rolleyes:


    Und ob du ein Rosanna-Gedaddel rausgehauen hast weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht die Bohne. SO wichtig ist mir Deine Wenigkeit nämlich nicht. :P


    Aber immerhin bist du lustig... (unfreiwillig)

    Was sind denn "Social Media Trommler"?


    Social Media Drummer sind für mich vornehmlich jene, die Youtube und ähnlich Plattfromen benutzen, einzig zum Zwecke der Selbstbeweihräucherung. Wenn jemand z.B. die x-te Coverversion von Rosanna einstellt, ohne Band dazu, einzig um zu zeigen: "Gugg ma, ich kann den Rosanna-Shaffel!!!!", dann ist der für mich erstmal - salopp gesagt - ein langweiliger Narzisst, weil das, was er abliefert, so absolut null Mehrwert in irgendeiner Form besitzt (außer der Mehrwertsteuergenerierung durch Werbeeinnahmen). Wenn wenigstens aufgedröselt wird, wie einzelne Parts gespielt wurden, also die Herangehensweise erklärt, dann okay. Dan hätte das edukative Elemente. Wenn das Cover eine völlig andere rhythmische Untermalung bietet, also kreativität zeigt, dann ist das okay. Dann hat es künstlerischen Mehrwert. Aber das 1000ste 1:1 Cover von AC/DC, Toto, Metallica etc gehen mir sowas von am Popöchen vorbei. Absolute Energie- und Talentverschwendung. Keine Persönlichkeit sonder ein einziger, unkreativer Skill-Show-off. (Einzig wenn jemand das macht, um korrigiert zu werden, also Lehrmeinungen zu hören, dann ist es akzeptabel)


    Ebensowenig habe ich groß Respekt vor jenen, die YT usw. nutzen, um zu zeigen: "ich kann noch schneller und frickliger spielen als der da". Diese Leute haben Musik mit Sport verwechselt und sollten ihr Hobby ernsthaft überdenken. Mich interessiert es einen Kehricht ob Klaus Müller aus Hinterpoppelhausen Triolen und Quintolen bei 240 bpm über einen 11/18-Takt rüberzimmern kann - vor allem dann nicht, wenn es die Musik "dicht macht". Wer sein Drumset über die Musik stellt, hat was sehr Grundlegendes nicht kapiert. Es geht nicht um Show-off beim Schlagzeugspielen bzw. musizieren. Es geht um Musik. Für den Großteil der Sovial Media Drummer geht es aber um Show off. Nichts anderes. Um Kunst geht es denen definitiv nicht.


    Und selbst Anika Nilles, so talentiert sie ist, langweilt mich enorm. Sie kann technsich total viel, 500 Millionen mal mehr als ich. Aber die Frau hat für mein Verständnis es immer noch nicht verstanden, dass ihr Schlagzeug ihren Kompositionen untergeordnet dienen sollte, nicht umgekehrt. Bei ihr ist die Musik nur schmückendes Beiwerk für "Skill-Show off". Und damit ist sie für mich nicht mal annähernd so interessant wie Frau Carpenter, oder Sheila E. Es fehlt an Musikalität, an Feel, an einem größeren Musikverständnis. Jedenfalls ist dies das, was in meinen Gehrinwindungen als Fazit nach dem Anhören ihrer Lieder am Ende bleibt. Immer und immer wieder. So leid es mir tut.


    Aber wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung. Jeder darf und soll mögen, was er will. Viele Wege führe nach Rom und am Ende ist alles Geschmackssache.

    Ganz unabhängig vom Geschlecht "folge" ich keinem dieser Social Media Drummer, dieses ewige "Drum Cover" Zeugs geht mir gehörig auf den Sack.


    +1


    Frau Niles kann ich übrigens auch nix abgewinnen. Diesen Social Media Trommlern fehlt zumeist die Seele. Technisch teils brilliant, menschlich betrachtet aber tot, steril, ohne Charme und Persönlichkeit. Egal, ob Männlein oder Weiblein. Vielleicht bin ich auch einfach zu old-school...

    Wie hat Ringo eigentlich mit seinen tausend Ringen an den Fingern getrommelt, hat er die alle abgezogen? Ich habe seit den Anfängen meiner Trommelei nie Ringe, Uhren und anderes Zeugs an meinen Handgelenken haben können. Hat alles beim Trommeln kolossal gestört.


    -


    Also ich spiele mit Ringen und Uhr. Vielleicht klinge ich daher auch so schlecht. Könnte ich ja mal testweise ablegen. Aber vermutlich klinge ich ohne das Gedöns auch nicht Ringoequer. Er ist halt ein Original... Ich höchstens eine billige Kopie. ;)


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    Es gab doch schon so ziemlich immer Schlagzeugerinnen, die auffielen. Karen Carpenter z.B., Terry Lyne Carrington, Maureen Tucker (Velvet Underground), Cindy Blackman (Lenny Kravitz), Sheila E.(scovedo), Debbie Peterson (Bangles), Meg White (White Stripes) und noch ein paar mehr. Was die meisten von ihren gemein haben: Sie spieltenbzw. spielen nicht die Musik, die mich berührte, daher habe ich deren Karrieren eher so nebenher verfolgt, bis auf Karen Carpenter, Cindy BLackman und Sheila E. so ein wenig. Im Rock/Pop-Bereich gibt es so manche Damen hinter der Schießbude. Im Jazz und Soul-Bereich ist das eher selten. Eigentlich komisch.


    Bei Elijah Wood musste ich erst an so einen kleinenm Hobbit-Darsteller denken und dachte, naja, der mag zwar etwas feminin aussehen, aber das ist dann doch etwas gemein dem Herren gegenüber. Und trommeln kann der ja auch nicht, wie es scheint. Man lernt nie aus. Elijah sieht übrigens besser aus als Elijah. Finde ich.

    Percussive Arts Society... sort of...


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    Dass die die Produktion einstellen (sofern das denn überhaupt stimmt), bedeutet noch nicht, dass die aufhören zu existieren. Die Firma produziert ja mehr als nur Becken Darbukas und andere Percussioninstrumente sind da ja mit dabei - ähnlich wie bei Meinl), dies zum einen, und aufgrund der Corona-Krise kann es zum anderen schon sein, dass die Produktion gewollt (vorpbergehend) zurückgeschraubt wird oder aber wegen Lieferengpässen erstmal brach liegt. Der Facebook-Kanal ist jedenfalls noch recht aktiv, was tendenziell auch eher gegen ein Ende der Firma spricht. Vermutlich würden die auch erst eines ihrer Subunternehmen opfern, bevor es ans eingemachte - die Cashcow - geht.


    Wer oder was ist denn eigentlich deine Quelle?

    Schöne, interessante Idee. Ich würde das einfach als "fortlaufendes Projekt" machen, wo jeder einsteigt und das Ergebnis hier ranbappt, wann er will/kann. Ich kann z.B. derzeit nichts in dieser RIchtung machen, weil bei uns der Proberaum gerade umgebaut wird (Feuerschutzmaßnahmen).
    Die Aufnahmequalität muss bei allen Einreichern ja auch nicht dolle sein, geht ja mehr um die Idee, was kreativ betrachtet so alles an Ideen zu ein und dem selben Lied ensteht.

    Ich habe Timing umschrieben (Summe aus Musikverständnis (was spiele ich wann sinnig) + Taktsicherheit (was kann ich davon sicher im Taktschema platzieren) und Nils hat es explizit schon auf Seite 1 erwähnt, inkl. Microtiming. Und auch andere hatten es angeführt.

    Mindeststandards unterscheiden sich von Genre zu Genre, von Anforderungslevel zu Anforderungslevel. Ich gebe mal vor, was ich(auf die Schnelle aus dem Bauch heraus) als absolutes Minimum voraussetzen würde, um als überhaupt irgendwie bandtauglicher Drummer gelten zu dürfen:


    • Die Sticks richtig herum halten können.
      Relativ taktsicher sein. (sonst schwimmt die Band ziellos umher)
      Die "Eier" haben, selbstbewusst aufzutreten. (Um in der Band das Tempo diktieren zu können)
      Verständnis für Musik(!) haben. Sonst macht man sich zum Clown, wenn man selbstbewusst auftreten will. Zudem ist es Grundvoraussetzung dafür, ein
      Gefühl für Musik zu besitzen bzw. entwickeln.
      Ein Ohr für die anderen haben.
      Einen angenehmen Charakter.
      Verlässlichkeit.
      Auch mal die Klappe halten können.
      Andere fachlich loben können. (Gut gesungen, weil...)
      Bum-Tschak 4/4 beherrschen. Später 3/4 bzw. 6/8 erlernen. (weil immens wichtig)
      Dynamisches Spiel wenigstens in Grundzügen beherrschen.
      Trommeln Stimmen (!) und richtig/passend dämpfen können.


    Was nützlich ist, also Aufbaukurs:

    • Paradiddles - wenigstens ein paar, um sich selber das Leben einfacher zu machen.
      Fußtechnik links wie rechts stärken.
      Dynamikfähigkeiten verbessern.
      5/4 und ähnliche Takte erlernen.
      Wechsel zwischen 4/4 und 6/8 und zurück reibungslos hinbekommen.
      Ein paar Fillvarianten.
      Lampenfieber bekämpfen, sofern man drunter leidet.
      Ein brauchbares Drumset mit guten Becken und einer guten Snaare besitzen.
      Noch mehr Kenntnis über Musik. Auch die, die man nicht so sehr mag.
      Kenntnisse zur Musikgeschichte und Instrumentengeschichte
      Songcharts lesen können - mindestens in Grundformen (Strophe, Refrain, Grundakkorde)
      Muße und Zeit zum Üben


    Was man definitiv zum Anfang nicht braucht:

    • Doppelhuf.
      Triplets,
      Fast alle Paradiddles (Es sei denn, man bewirbt sich für ein Drumcorps)
      Wahnsinnige Geschwindigkeit (man kann statt 240 bpm auch einfach 120 bpm spielen, wenn's denn sein muss :P )
      Eine Black Beauty. :P :P :P