Beiträge von Moe Jorello

    Der Unterschied zwischen den AA und HHX ist sehr deutlich im Video. Das erkennt aber eher der Drummer, denn das Publikum. Das hört eh nur Däsch, däsch, däsch! Und Pling pling pling!


    Das eine als Live Set und das andere als Studio Set anzupreisen ist jedenfalls nicht verkehrt. Man kann aber auch andersherum glücklich werden. Oder mit nur einem Set.

    Es gibt aber eben auch das Gegenteil, wo einfach wegen Schlamperei und mangelnder Skills Sachen anders bzw. vereinfacht gespielt und irgendwie hinrotzt werden

    Das klingt dann ja auch dahingerotzt und nicht wirklich gut. 😅


    Ich habe gar kein Problem, wenn jemand aufgrund seiner Limitationen ein Stück bewusst reduziert, solange es sich dann auch noch relativ ordentlich anhört, es also solide spielt. Und wenn es four on the floor zu Joe Bonamassa oder Sepultura oder Shakira ist. Jedenfalls ist mir das sympathischer als jener Drummer, der sich in Selbstüberschätzung auf etwas stürzt, nur um dann live übel zu scheitern. Das schmerzt dann dreifach. Drummer leidet, Musik leidet, Publikum leidet.

    Bestimmte Dinge analysieren, verstehen, reproduzieren, klar, das hat alles seinen Sinn, seine Berechtigung und mich als jungen Menschen hat es eine gute Weile auch technisch und musikalisch erstmal vorangebracht. Es kann aber auch irgendwann limitieren. Und genau wenn es zur Limitation führt und nicht mehr bereichert, sollte man, finde ich, ernsthaft anfangen zu reflektieren, was man da macht und warum und wieso es vielleicht gut wäre, jetzt einen anderen, freieren Weg einzuschlagen. Seine eigene Persönlichkeit einzubringen und den eigenen "Sound" zu finden. Und dieser Punkt kam bei mir dann irgendwann, als ich mich mit Jazz ernsthaft zu beschäftigen begann (und nicht als Hintergrundmusik es im Radio dahin plätscherte). Bei manchen kommt der Punkt sehr früh, bei anderen später, bei manchen nie. Jeder ist da anders. Wichtig ist am Ende nur, dass man -wie auch immer - Spaß am Musizieren hat und behält. Das Niveau auf dem man Musik macht, der Grad der Perfektion, das ist da dann doch ein wenig zweitrangig, wenn wir ehrlich sind. Oder?


    Und wie bereits gesagt, manches kann ich nicht spielen wie andere. Ist so und das ist ja auch gar nicht schlimm. Dafür kann ich wieder anderes, was andere nicht oder nicht so gut können. Das ist bei allen Musikern so und es wäre ja doch sehr traurig, wenn wir alle dasselbe und noch dazu immer gleich gut könnten. Dann müsste ich nicht zu Wolfgang Haffner, oder Dave Weckl ins Konzert gehen. Weil... Kann ich ja selbst genau so spielen. Puh, wäre das uninspirierend. Das Ende aller Kreativität. Es lebe die Vielfalt.


    PS: Zitat aus Leben des Brian, weil es so schön ist...

    - Kinder, ihr seid alle verschieden....

    - ...Ich nicht!


    PPS: Unterricht nehmen ist übrigens nie verkehrt. Denn genau da bekommt man manchmal diesen Wink mit dem Zaunpfahl: Löse dich jetzt einmal von der Vorlage und sei du selbst.

    Bei mir kann man es vermutlich so zusammenfassen: zuerst als Jugendlicher einfach frei nach Schnauze gespielt, auch mangels genauer Kenntnis gewisser Techniken. Es ging nur um Spaß haben. Dann kann der Ehrgeiz als junger Erwachsener, begann die genauere Auseinandersetzung mit der Materie; man lernte jeden Schlag von Keith Moon, Ringo, Bonham, White, Baker usw. auswendig und spielte es dann genau so nach. Alles andere war nur ärmlich... "Beste Coverband" sozusagen - nur war man da eigentlich noch wirklich ein Musiker oder nur schnöder Reproduzent von Dingen?


    Dann kam der Jazz mit Mitte/Ende 20er hinzu und ich lernte, dass viele Köche viele Versionen von leckerem Brei bei gleich bleibenden Zutaten kochten. Das 1:1 wurde ganz schnell langweilig und die Kreativität kam wieder zum Zuge. Gottlob!


    Seitdem spiele ich zwar in Anlehnung an bestimmte Stile und Musiker, mache aber meine eigene Kiste draus, nicht unbedingt zum Nachteil des Songs, wie mir mehrfach attestiert wurde (Manches von Frank Beard oder Jack DeJohnette finde ich z.b. einfach nicht gut gemacht, am Song vorbei gespielt. Das geht auch anders. Manches, wie von Gadd, Blakey, Jones und Co. kann ich einfach nie so spielen, wie sie es tun (klingt einfach nicht authentisch), also wird hier anders gespielt, aber passend).


    Die Neuinterpretation bietet eben besondere, neue Räume, Möglichkeiten, Facetten. (Wenn ich das Original hören will, dann nehme ich die originale CD/Platte aus dem Regal und gut ist). Dass "frei nach Schnauze" der eigentlich künstlerisch viel wertvollere Weg ist, hatte ich etwa zehn Jahre lang einfach nicht wahrnehmen wollen - sicher auch, weil eben überall die perfekten Covers gespielt wurden. Auf Festivals, auf Dichröhre usw... "Das muss GENAU SO klingen" (Musikerpolizei).


    Wenn mir jetzt jemand sagt, der und der spielt das aber anders, dann zucke ich mit den Schultern und sage: "Ja, mag sein ... und?"


    Von daher würde ich die Jugendsünde, "frei nach Schnauze spielen", nicht als Jugendsünde bezeichnen wollen. Denn diese Unbekümmertheit war künstlerisch tausendmal produktiver und authentischer als die "ich kopiere 1:1"-Phase. Das zu erkennen, dauerte aber eben ein wenig.

    Zitat

    Ich behaupte mal, dass die ganz große Mehrheit der Drummer nicht gescheit stimmen kann.

    Der Knackpunkt ist nicht das können sondern das wissen. Viele wissen gar nicht, dass man Trommeln Stimmen muss. Da wird einfach nur ein Fell aufgesetzt und angeschraubt und dann abgeklebt mit gaffa und Taschentüchern, bis jeder Jaulton weg ist. - und alles andere auch. Dann bleibt ein Plöck!. Und das ist dann eben kagge. Kommt dann jemand wie du und ich vorbei und zieht den Rotz von Taschentuch wieder ab, sind wir erschrocken ob des Klanges. Ich bin da inzwischen aber schmerzfrei und stimme das Set dann durch. Und wenn mich der Besitzer etwas pikiert fragt, was ich da mache, sage ich offen und ehrlich, aber freundlich: ich stimme das Set einmal ordentlich durch, weil es ja wohl schon länger nicht mehr gemacht wurde. Das kann noch viel besser klingen. Gibt dann etwas Grummeln erstmal, aber für gewöhnlich schnell die Einsicht, dass das wirklich was bringt. Am Ende waren die Leute immer doch erstaunt, wie gut ihr seit auf einmal klingt und dann wollen sie wissen, wie es geht. Man muss die Leute drauf stoßen und aufklären. Das können ist da weniger das Problem meiner Meinung nach. Es sei denn, der Schlagzeuger hat kein musikalisches Gehör. Das ist dann aber ein sehr grundlegendes Problem. Da hilft auch jedes Stimmschnickschnack-Tool nicht weiter.

    Puh, was wieder für ein Schmarrn auf den Markt geworfen wird. Kreativ in gewisser Weise sind sie ja, aber sonnig ist das alles nicht. 99 Prozent Bockmist. Alleine schon... Quadratische Form... Alu im Kessel. Wtf? Das schreckt mich als Kunden alles ab. Aber ich bin ja auch total old school. 🙄

    Erstens von Händlern direkt. Zweitens anhand der Prägestempel auf den Becken; z.b. Zultan Caz sind 100 Prozent Turkish. Und wenn du in der Türkei die Turkish-Becken vor Ort testest, merkst du, dass die Streuung da sehr viel moderater ausfällt als bei den Caz, bedeutet bessere Endkontrolle und striktere Soundprofilvorgaben.

    Auf den neuen Caz fehlt der Stempel... Bei den alten kann ich den Stempel bestätigen.

    Ach... siehe da. Das ist natürlich gemein, wenn sie die Stempel jetzt weglassen. Dann können die flott hin und her wechseln beim Hersteller, je nachdem wer "billiger" produziert. Find' ich nicht gut.


    fwdrums: Die Händlerinfo habe ich von zwei Beckenhändlern bekommen, mit denen ich mal gefachsimpelt habe, die zwar nicht Thomann sind, aber mit der Marktlage und Produktionsabläufen doch gut vertraut sind/waren (einer war in Hamburg, einer in Berlin). Die Infos sind gut und gerne fünf/sechs Jahre alt. Vielleicht hat sich seitdem was verändert, würde mich aber eher wundern. Gerade bei den Billig-Serien wird ja auf jeden Cent geschaut.... :|

    Erstens von Händlern direkt. Zweitens anhand der Prägestempel auf den Becken; z.b. Zultan Caz sind 100 Prozent Turkish. Und wenn du in der Türkei die Turkish-Becken vor Ort testest, merkst du, dass die Streuung da sehr viel moderater ausfällt als bei den Caz, bedeutet bessere Endkontrolle und striktere Soundprofilvorgaben.

    Ein Laden voll mit Becken - das klappt eigentlich nur, wenn du auch die entsprechende Kundschaft in deiner Nähe hast. Das klappt in Nashville sicher hervorragend mit all den Studios, Clubs, Musikschulen und Musikern drum herum. In Delmenhorst hingegen nicht.


    Die einzigen Drumstores, die überleben können, benötigen andere Intrumente drum herum, die das Geld bringen. Gitarren, Flöten, Geigen, E-Pianos usw. Drums sind zwar optisch eher groß, die Zahl der Nutzenden ist aber im Vergleich zu anderen Instrumenten eher klein und damit der Umsatz begrenzt.

    Zultan hat eine enorme Streuung denn es ist günstig eingekauftes Zeug, z.B. bei Turkish. Auftrag: Macht X becken n 18 Zoll. Klang so in etwa. und dann wird eben schnell produziert. Große Endkontrollen bleiben angesichts des Preises auf der Strecke. Ex und Hopp sozusagen, wobei es dennoch einige wundervolle Caz Becken gibt.


    Sabian macht sowohl vollständig maschinelle Hämmerung (z.B. AA) als auch handgeführte maschinelle Hämmerung im Mix mit Handhämmerung (HHX). In den ganz teuren Serien gibt es auch komplett handgehämmertes. Bei meinem Artisan Elite ist z.B. absolut alles Handarbeit, selbst die Glocke wird per Hand herausgehämmert und nicht gepresst. Und alles wird wie Wein gelagert und reift in einer Kammer zwischenzeitlich. Das alles kostet dann auch was...


    Zildjian macht alles mit automatisierter maschineller Hämmerung inzwischen - auch bei den Keropes und Constantinoples. Ob das besser ist, ist Gefühlssache am Ende. Der Preis ist deswegen aber nicht gesunken. Honi soit qui mal y pense...


    Paiste macht von Hand geführte maschinelle Hämmerung bei den teuren Serien (2002, Giant Beat und Co) wenn ich das richtig erinnere.


    Meinl macht von maschinell bis handarbeit alles, wobei die hangehämmerten Rohlinge für Byzance und Co in der Türkei vorbereitet werden und nur noch bei Meinl "veredelt" werden. Also quasi letzte Klangkorrekturen (Hämmerung), polieren und Qualitätskontrolle.

    Masterwork macht durchaus gute Becken, die kann man ruhig mit ins Studio und auf die Bühne nehmen. Einige Becken von denen sind kleine Schötze und mehr als das wert, was sie kosten. Diese Perlen zu finden ist natürlich immer nicht ganz leicht.


    Ich habe selbst noch einige Becken von denen hier herumliegen, Custom und Jazz-Master (spiele ich zwar fast nicht mehr, aber was soll's...). Die Streuung ist jedoch in der Tat größer als bei den ganz großen Namen, wie Istanbul, Sabian, Meinl und Co., da muss man manchmal schon aufpassen. Ich hatte mal ein 16er und ein 18er Crash von denen vor mir, die waren lustigerweise tonal identisch - was natürlich nicht so schön ist. Aber generell machen die sehr ordentliche Becken zum fairen Preis.

    Helfen Whataboutisms, das Dilemma zu lösen? Zwischen suboptimalen Arbeitsbedingungen und Sklaverei erkenne ich gewisse Unterschiede.

    Natürlich habe ich das jetzt etwas sarkastisch zugespitzt. Das weißt du auch. Aber: wenn niemand sich traut, einen Schritt aus dem Scheisshaufen heraus zu wagen, bleiben wir eben im Scheißhaufen drin. Ist das besser?


    Dass jede Veränderung auch "Kollateralschäden" mit sich bringt, ist ja allgemein bewusst. Das Ende der Slaverei hat auch dem einen oder anderen auf die eine oder andere Art geschadet. Die Frage ist ja eher, wo man am Ende hin will und ob es die "Zugeständnisse", die man auf dem Weg dorthin eingehen muss, wert ist. Ich finde es ethisch-moralisch betrachtet besser, eben nicht prekäre Arbeitsverhältnisse zu unterschtützen, da diese den Menschen mehr Schaden als nützen. Aber belassen wir es dabei.

    Mal nur so nebenbei gefragt, was ist dem Sklaven auf dem Baumwollfeld lieber, der harte, dreckige Job, der ihn und ihre Kinder ernährt, oder gar kein Job, weil wir überheblichen Westler als wichtiger Absatzmarkt uns einbilden, damit irgendwem irgendwas Gutes zu tun, nachdem wir Jahrzehnte durch unser Konsumverhalten vielleicht sogar Anreize für den Anbau von Baumwolle geschaffen haben?


    Es gibt gewisse ethische Standards. Ob man sie einhalten will, muss jeder selbst wissen.

    Schlagzeuge werden ja mittlerweile auch fast alle in China gefertigt

    Auch da muss man unterscheiden zwischen konzerneigenen Werkstätten und irgendwelchen OEM Werkstätten. Yamaha und Tama haben z.B. Werkstätten in China, das sind aber japanische Fertigungsstätten in China (und eben nicht 100% chinesische Fertigungsstätten), das Personal arbeitet dort also nach japanischen sicherheitstechnischen Standards. Das Personal wird zudem in Japan bzw. vom Mutterkonzern entsprechend geschult und besser entlohnt als ein Trommelbauer eines etwaigen chinesischen Subunternehmers. Auch das ist bekannt.


    Im Endeffekt kannst du nur für dich die Entscheidung treffen: Was kannst du dir leisten und was willst du dir leisten und was nimmst du bis zu einem gewissen Grad dabei in Kauf?


    Klar, türkische Becken klingen vielfach gut. Von mancher kleineren Schmiede dort würde ich aber inzwischen nichts mehr kaufen wollen, weil ich nicht bereit bin, die "Arbeitsbedingungen" dort zu unterstützen. Dann kaufe ich lieber nichts, als billig und moralisch fragwürdig. Oder ich habe dann eben nur drei Becken (integrer Hersteller) am Set statt sieben (fragwürdiger Produktionsart).

    Meintest Du damit, dass man ein Depp ist, weil man sich keine teuren Hosen leisten kann?

    Nein, aber das ist die Denke mancher Unternehmen: "Irgendein Depp wird sich schon finden". Du weißt schon. Irgendjemand, der eben nicht hinterfragt, wie Preise zustandekommen, warum manches auf den ersten Blick billiger, langfristig aber teurer ist - von Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit ganz zu schweigen. Hauptsache, der Rubel rollt.


    Schau dir einfach mal an, was in Sachen Werkraumausstattung und Arbeitssicherheit zu sehen ist in den Videos diverser Hersteller: Die einen arbeiten in gut eingerichteten Werkstätten mit kompletter Schutzmontur (Sichtschutz, Gehörschutz, Feuerschutz, Arbeitsschuhe), die in der anderen Firma rennen mit Sandalen und T-Shirt in irgendeinem dunklen Loch umher, haben keinen Lärmschutz parat, beim abdrehen keine Schutzbrillen auf und und und.

    Doch, man darf auch anderes kaufen - muss dann halt nur tiefer in die Tasche greifen - siehe Sabian, UFIP und Paiste z.B. ... Oder - wenn man schon von Hosen spricht - greift man dann eben z.B. zu Fjällräven, Vaude, Patagonia und Co für 200 und mehr Euro statt zur Temu 08/15 Fenschang Super-Spezial-Outdoor-Hose für 19,99. Erste sind umweltgerecht produziert und achten auf faire Arbeitsbedingungen, Löhne, Arbeitsschutz, Sozialabsicherung und Nachhaltigkeit, haben guten Kundenservice, gute Materialien im Einsatz und eine Qualitätskontrolle, die dem Namen auch verdient - letzterem ist das alles sch**egal. Hauptsache, ein Depp kauft das - weil eben günstig.


    Man kaufe ein Zultan oder Wuhan und und ein zweites selbiger Reihe dazu. Passen sie zusammen? Lotterie. Sind die gut entgratet? Lotterie. Sind die gut "imprägniert" worden nach der Produktion? Lotterie. Hatten die Arbeiter überhaupt irgendwelche Schutzkleidung/Schutzbrillen parat? Nun ja...


    Es ist nicht nur das Produkt an sich sondern vor allem das viele drumherum, was den Preis diktiert.


    Und dass eine limitierte Reihe wie die von Portnoy mehr kosten dürfte, sollte jedem klar sein, der ein wenig das 1x1 der Marktmechanismen kennt. Ob einem der leicht andere Klang den Preisunterschied zu ähnlichen Produkten von Sabian wert ist, das ist eine ganz individuelle Frage.

    Da macht ihr euch das aber wieder zu einfach. Was in sehr kleinen Margen mit viel Handarbeit produziert wird ist tendenziell einfach teurer als das, was maschinell in Masse gepresst wird - und die Lohnkosten des Landes als auch aktuelle Rohstoffpreise vor Ort spielen auch immer eine Rolle.


    Ja, Wuhan mag billig sein - die Verarbeitung/Haltbarkeit ist aber naja und bei Arbeitnehmerrechten und Arbeitsschutz gelten in China halt andere Standards als in Kanada oder der Schweiz oder Deutschland.


    Aber das nur am Rande. Kauft, was euch glücklich macht, das andere lasst links liegen.

    Sakae kommt langsam wieder - und startet mit dem, was am meisten Geld abwirft: Hochpreissegment. Hoffen wir, dass die Rückkehr besser verläuft als damals bei Premier nach der Insolvenz.