Also, wenn du noch nicht bestellt hast: Mit der SLP Classic Maple 14x5.5 hast du das deutlich bessere Instrument. Just my two cents. Die Schnarre kann alles und hat einen Teppichklang, der andere Snares echt billig klingen lässt.
Beiträge von Moe Jorello
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Ah okay, wenn der so konstruiert ist, ist ja alles gut. Anhand der Bilder ist so etwas jedenfalls nicht zu erkennen/identifizeren, daher meine Skepsis.
Aber ich brauche die Aluschnarre nicht. Ich habe ja schon drei hervorragende, die bei mir alles abdecken. Glück gehabt.
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Ein Hobby muss sich nicht rechnen. So einfach ist's.
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Also, die Preise sind eine Kampfansage. Da wird einer angesichts des Preises über das mega-hässliche Badge hinwegsehen können. Der Strainer sieht mir aber ehrlich gesagt nicht so wirklich Stimmungsstabil aus. Ich kenne den nicht, erkenne da aber keine Einrastoption. Ohne das, könnte es schon sein, dass der sich mal verselbständigt angesichts des Winkel-Desings des Hebels.
Die Kupferkanne finde ich potthässlich. Die Alu ist noch okay, insb. mit den Tube-Lugs, die ich an dieser Snare gar nicht so verkehrt finde. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
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Das Stage Custom ist sehr gut erhalten, wie es scheint, ich würde es mal mit 400 für den Kesselsatz ruhig probieren, vermutlich liegt man am Ende aber eher bei 375/350. Und das nur, weil es eben älter ist und der Markt schwächelt.
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Forks und Memphis gehören zu den durchaus großen in der Branche in den USA, zusammen mit Drum Center of Portsmoith und Dales Drumshop. Lohnt sich meines Erachtens schon, da hinzugehen, alleine schon aufgrund der sehr vielen Becken und Snares, die man da mal live sehen und anspielen kann. Insbesondere auch Zeugs kleinerer amerikanischer Trommelbauer, das man in Europa nicht so schnell findet. In North Carolina gäbe es auch noch 2112 Percussion, die sitzen in Raleigh.
Bin gespannt, wie/ob es dir gefallen wird.
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Gewollt und verflixt gut umgesetzt: Jethro Tull - Thick as a brick. Ein Paradebeispiel dafür, wie man mit Temposchwankungen melodisch gut arbeiten kann, wenn man will. Und damit das positive Gegenstück zu Mr. Purdies ernüchternden Album, wo der self-proclaimed-best-drummer-ever ganz fiese beim Tempo herumeiert.
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Worldmax, Dixon und Mapex sind tatsächlich erschwinglichere Optionen, ansonsten findet man auf dem Gebrauchtmarkt auch immer wieder mal andere Schädelspalter von Yamaha, Sonor, Gretsch, Tama und Co. für einen guten Kurs (in den 80er/90ern gab es da viele "böse" Snares). Wenn du doch in Richtung Holz schielen solltest: Dicke Kessel und hartes Holz sind da die Wahl. Eine Eichensnare mit etwa 9mm Kesselstärke kann dir z.B. komplett die Ohren wegballern.
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Was mir immer wieder aufgefallen ist, ist, dass sehr oft die Menschen in ihren jüngeren Jahren mit einem gewissen Splash-Sound sozialisiert worden sind. Man hat Police gehört, rauf und runter. Und dann brennt sich dieser Klang von Copelands Splashes im Hirn ein als DER Splashklag - und es beeinflusst einen ein leben lang fort, mal mehr, mal weniger. Ein anderer ist mit Portnoy großgeworden und hört dessen Splashes und sein Hirn signalisiert ihm: DAS ist der Klang-Standard. Ein dritter ist dann über Manu Katché "indoktriniert" und sucht dann den Katché-Sound. Will sagen: Es gibt gar keinen guten oder schlechten, richtigen oder falschen Klang bei Splashes, denn diese Parameter sind völlig relativ zu betrachten. Die Frage die man sich selbstkritisch mal immer wieder stellen müsste wäre: Warum ist jener Klang eigentlich für mich der "ideale" und dieser nicht? Das lässt sich übrigens auch auf Rides, Hihats etc. übertragen. Kritische Reflexion zur Erweiterung des Bewustseins und Musikhorizonts.
Bei den ersten Splashes die ich hatte war ich natürlich auch mit einem vordefinierten Klang im Kopf auf die Suche nach DEM Splash gegangen (ein hoher, kurzer "pich!" Klang ohne glockiges, in etwa wie ein zerspringendes Weinglas). Nur um dann festzustellen: Ja, es entspricht meinen Klangvorstellungen, passt aber nicht zur Musik. Oder: Das entspricht gar nicht meinen idealvostellungen, passt aber super in den Musikkontext. Da ist man dann manchmal ganz überrascht, dass das Bähbäh-Splash auf einmal viel besser ist, als erwartet. Man lernt dazu - wenn man will.
So habe ich nun einen Fundus mit einigen sehr veschiedenen Splashes und jedes ist irgendwie gut - aber halt nicht immer in jedem Musikkontext.
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Doof Frage: Warum keine Metallsnare? Das fände ich bei deinem Musik Szenario passender als eine custom Holzsnare, die ohnehin Overkill wäre. Wie jedes andere custom instrument auch übrigens. Eine Pearl Sensitone Steel oder Alu oder Brass würde z.B. völlig ausreichen.
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Die Beckenposition hat mich auch sehr überrascht, ich denke aber, dass die so hingehängt wurden, damit die weit genug von den Trommeln weg sind und kein übermäßiger Bleed in die Mikros bei der Aufnahme kommt (Ähnlich wie bei Herrn Phillips). Oder aber, damit man ihn besser sieht, das wäre dann sehr eitel...
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Kreativ ist und bleibt der Herr. Muss man im lassen.
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Also, der Kessel ist eine Artwood Birch aus der Zeit von 1985 bis 1988, erkennbar an der Lackierung und dem Badge. Die Lugs sind erst 1996 verbaut worden, da allerdings hatten die Artwoods weder diese Lackierung, noch dieses alte Badge. Wie vermutet, eine verbastelte Snare.
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Das sieht mir sehr verbastelt aus. Diese Lugs gab es an dieser Serie der Artwoods nicht meines Wissens sondern erst später, als die aber ein anderes badge hatten. Ich kann morgen gerne nochmal die Kataloge gegenchecken.
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Das Musikhaus in BurgdorfGitarrenwerkstatt Burgdorf, Gitarrenwerkstatt Hannover, Gitarren & Bässe in Hannover, Gitarren & Bässe in Burgdorf, Schlagzeuge in Burgdorf, Schlagzeuge in…www.musikhaus-burgdorf.de
Die machen dicht... ( Noch ein Geschäft weniger. 😕) Der Abverkauf läuft, es gibt daher so einiges deutlich reduziert zu ergattern.
Sehe gerade, die Preise findet man nur hier...
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Der einfachste Weg, wie schön gesagt, hören, hören, hören. Aber auch mal konzentriert, gerne auch bei bestimmten parts zurückspulen und verinnerlichen, Notizen machen.
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Jetzt ärgere ich mich fast, das nicht schon früher gekauft zu haben.
Lieber spät als nie. Ich habe das ja nun schon eine ganze Weile und muss sagen, dass es mir das Leben leichter gemacht hat, insbesondere für Bandproben, wenn etwas quick and dity aufgenommen wird oder ich einen Klick nutzen möchte (bei "seriösen" Aufnahmen nutze ich dann aber doch lieber die klassische mikrofonierung, die ich am Set habe, einfach auch weil dann mehr Freiheiten beim Abmischen da sind). Das Teil über den Spannreifen zu bappen, die Idee ist mir nie in den Sinn gekommen - soltle ich mal austesten.
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Deshalb reise ich oft mit der doppelten Menge Becken, wenn ich eine Lokalität nicht kenne.
Ist natürlich alles immer persönlicher Geschmack, aber was wenn die vier Ride-Becken, die du mittschleppst, nicht zum Raum passen? Holst du dann noch Becken fünf bis zehn, um dann festzustellen, dass sie nicht mehr zur Musik/Band passen? Und was mit den Hihats und Crashbecken? Passen die denn dann noch zum Ride und auch zum Raum? Da kann man echt ein Fass ohne Boden aufmachen, wenn man will - und unendlich viel Knete für zweifelhaften "Return" investieren mag.
Mein Credo ist immer: Das Becken muss zur Musik/Band passen. Und wenn ich unmikrofoniert spiele in meiner Jazzcombo, dann aber feststelle, das Becken ist zu laut oder leise, dann wechsel ich die Sticks. Wenn ich mehr Ping brauche gehe ich dichter an die Glocke oder nehme Nylontips. Brauche ich mehr Weichheit unt tiefe Frequenzen gehe ich zum Rand hin mit dünneren Holztips. Abkleben musste ich bis dato noch nie für ein Live Konzert. Nur einmal für eine Aufnahme, um da ein wenig mehr Trockenheit in die Aufnahme zu bekommen.
Aber wie immer, jeder hat da ganz persönliche Ansichten und herangehensweisen. RIchtig oder falsch - das will ich gar nicht beurteilen. Genütlicher ist es aber, nicht 20 oder 30 Kilo an Becken mit sich herumschleppen zu müssen.
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Zeig mal bitte die schwarzen Flecken. Mir dünkt, das sind rohe Flächen, die beim abdrehen des Beckens übrig geblieben sind - gibt es ja öfter mal bei tieferen Hammermalen auf dem Becken. Da kann man dann putzen wie wild ohne dass es hilft. 😉
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Statt dem fiesen Gaffatape ( bzw. dem, was meist als solches bezeichnet wird, aber eigentlich Gewebeband ist und nicht das Original Ducttape/Gaffatape) kann man auch Sporttape Verband nutzen, der lässt sich leichter entfernen, ist aber etwas dezenter von der Wirkung, da leichter.