Beiträge von Obey

    Es ist klar, dass nicht jeder sich ein prof. Erscheinungsbild leisten kann oder will. Es gibt sicherlich auch (zu) viele Leute, die denken, dass man sowas ja auch locker selber machen kann: PC ist eh meistens vorhanden und Photoshop zieht man sich mal eben irgendwo runter; Fonts gibts ja auch überall für lau.


    Nur was die meisten Leute vergessen, wenn sie sich über die viel zu teuren Profis beschweren, sind die hohen Investitionen. Und da kommt schon für einen "kleinen" Grafiker einiges Zusammen: Büroräume, anständiger Rechner, sonstige Technik, Farbechte Monitore, Original-Software und Fonts (Schonmal geschaut, was Photoshop, Maya, etc. pro Arbeitsplatz kostet?), etc... Die Liste kann man fast beliebig erweitern (wir haben in der Firma z.B. mehrere Beta-"Video-Recorder" wegen Videoschnitt etc. à 60.000 Euro pro Stück - dank Sony-Monopol auf die Dinger). Das kostet alles richtig Geld und muß auch durch so "kleine" Sachen wie ein Logo abbezahlt werden.


    Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt: Man bezahlt ja in erster Linie für eine Idee oder ein Konzept, die/das man dann für seine eigenen Zwecke verwenden kann und - ganz wichtig - damit auch u.U. sein Geld verdient! Deshalb kostet ein "einfaches" Logo für z.B. die Deutsche Bank mal eben locker 700.000 Euro oder so...


    Sorry für off-topic, mußte aber mal gesagt werden!



    Edit: Ansonsten kann ich zorschl nur recht geben!

    Zitat

    Original von sixstringsting
    ... und dann einen der vielen Filter drüberschmeißen, damit es wichtig und etwas professioneller aussieht...


    Der war gut!!! ;)

    Ich finde vom Aufbau her die normale Dreibein-Standlösung wesentlich praktischer, jedoch bevorzuge ich das "lockere" Schwingen bzw. Federn eines "aufgehangenen" tiefen Toms. Dies ist aber nicht jedermanns Geschmack. Am besten einfach mal beides Ausprobieren. Und für Freischwing-Fans gibt es inzwischen ja auch für normale Floortoms die Möglichkeit, dass man die Beine an eine Art RIMS-System befestigt.

    Zitat

    Original von vintage
    Welche Besetzung soll die Band haben?


    Zitat von: http://www.plus44.de/



    "Plus 44 besteht aus Mark Hoppus, Travis Barker und Carol Heller. Da Blink-182, die eigentliche Band von Mark und Travis seit Mai 2005 eine Pause auf unbestimmte Zeit macht, haben sie das Nebenprojekt Plus 44 ins Leben gerufen. Die Idee kam ihnen, als sie gerade in England waren. Daher kommt auch der Name. Er hat überhaupt nichts mit Blink-182 zu tun, viel mehr mit der Vorwahl, die man wählen muss, wenn man nach England telefoniert. Nämlich +44!


    Als Unterstützung holten sie sich Carol Heller mit ins Boot. Sie war Sängerin und Gitarristin bei der kalifornischen Punk Rock Band "Get The Girl". Sie wird neben dem Part der Gitarristin auch mit Mark zusammen singen. Travis ist wie immer für die Drums zuständig. Doch diesmal wollten die 3 Punk Rock gesprägten Musiker etwas neues ausprobieren. Plus 44 wird etwas ganz neues bringen. Mark sagte: "Wenn blink-182 der Tag ist, wird Plus 44 so etwas wie die Nacht sein."


    Wir dürfen also viel erwarten. Travis wird unter anderem elektronische Drums, Keyboard und Piano spielen. Allgemein soll die Musik einen elektronischen Touch bekommen, so berichtet Mark. Außerdem hat er verraten, dass sie für dieses Jahr noch ein Album planen. Die Arbeiten daran haben schon begonnen und vielleicht erscheint es schon im Sommer, aber nur wenn sie fertig werden, bevor Travis mal wieder mit den Transplants auf Tour geht."

    Zitat

    Original von LeftsideDrummer
    ..deswegen würde ich ihn mir gerne mal in anderen Genres anhören....


    Dann hör' Dir mal sein Drumming bei den "Transplants" an (kommt in ein paar Wochen auch ne neue CD). Dort spielt er eher Richtung D'n'B. Teilweise hat er aber auch "nur" kurze Takte davon gespielt, die dann geloopt werden.


    Interessant wird bestimmt auch die Blink-Nachfolgeband "Plus-44" (oder so ähnlich). Dort hat Travis anscheinend viele Drums programmiert und auch Keyboards gespielt (JA, es geht nun wohl eher in die Electro-Richtung!).

    Bei unseren letzten ca. 35 Gigs war das bisher nie ein Problem. Jeder Drummer brachte seine eigenen Becken, Snares, FuMas und Sticks mit und der Rest wurde halt irgendwie vorher abgesprochen. Da wir meistens weiter weg spielen und möglichst mit nur einem Auto fahren, musste ich mein Set noch nicht so oft mitnehmen (ansonsten stelle ich es gerne hin, kein Problem). Die Gitarrenfraktion nimmt immer ihre eigenen Gitarren und Topteile mit und je nach Bedarf auch mal 1-2 Boxen. Immer davon abhängig wie weit wir fahren müssen.


    Bisher hat das auch immer sehr gut geklappt, sogar bei einigen "großen" Bands der Szene, wie z.B.: "Heideroosjes" aus NL (sozusagen die holländischen Toten Hosen). Der Drum-Roadie erlaubte zwar, dass ich das Set spielen dürfte, verbot jedoch mit den Worten "Touch and die!", dass auch nur ein Beckenarm verstellt wird! Zum Glück bekam das der Drummer Igor (übrigens neuer Meinl Endorser) mit und meinte, ich könnte alles so einstellen, wie ich es brauche :) Der Drummer von "Venerea" war da leider nicht so kulant, da mußte ich mein Set beim Gig in Rekordzeit auf- und abbauen. Im Juni supporten wir eine Show für "Anti-Flag", mal sehen wie der Drummer drauf ist...

    Zitat

    Original von bob


    Alle beweglichen Teile sind nun mal Verschleißteile.


    Das bestreitet ja auch keiner. Ich finde aber, dass eine insich starre Fußplatte kein bewegliches Teil (wie z.B. die daran befestigte Gelenke) ist. Zumal der Drumtech ja auch zu seinem Fazit kommt, dass die DW-Teile wesentlich öfter an den selben Stellen brechen als andere vergleichbare Sachen.


    Ich finde nur, dass eine Firma mit so einem hohen Quali-Anspruch und entsprechenden Preisen solche offensichtlichen Schwachstellen auch veressern sollte.

    Hi! Ich denke für viele wäre es cool, wenn jemand zumindest die wichtigsten Passagen übersetzen würde - ich habe aber dazu leider keine Zeit...


    Ich habe selber ein DW DB-Pedal, an dem die Halterung des Beaters herausgebrochen ist (hatte zum Glück noch Garantie), eine zerbrochene Pedalplatte habe ich aber auch noch nicht gesehen. Ich denke aber mal, dass sowas bei nem harten Toureinsatz mit allabendlichen Gigs nach ner Weile schon passieren kann.

    Ich habe schon seit ca. 5 Monaten eine 8" Celtic Bell - das Ding in diesem Kreuz-Look. Vom Klang finde ich das garnicht soo schlecht. Es macht halt das, was es soll: "Ping". Jedoch ist das nicht zu vergleichen mit einer richtigen Bell z.B. einer Ice-Bell oder Zil-Bell: Das Celtic-Bell ist *wesentlich* leiser! Ich glaube das kommt von der eher dünneren Materialstärke und der Materialbeschaffenheit. Erwischt man mit dem Stick einen Kreuzarm etwas ungünstig, dann ist dieser Arm schonmal krumm - man kann ihn aber wieder in Form biegen, das Metall ist relativ weich.


    Ich würde die FMP Sachen eher als intressante Percussionerweiterung fürs Set sehen und nicht als Cymbalersatz. Das ist imho auch der Grund, warum viele Topdrummer die FMP Sachen auch "gefahrlos" in Ihr Set integrieren, ohne vom Cymbalsponsor einen "auf den Deckel" zu bekommen.

    Zitat

    Original von Sebomaniac
    Ich warte grade noch auf 5 (!) Bewertungen, die bis jetz auch nach mehrmaligem nachfragen nicht gekommen sind...ich hab alle schon positiv bewertet...


    Das ist leider völlig normal geworden. ich hab mal gerade grob nachgeschaut - mir "fehlen" bestimmt um die 50(!) "gegnerische" Bewertungen, die ich auch schon positiv bewertet hab. Manche Leute sind glaube ich einfach zu faul. Schade.

    Zitat

    Original von dtxpressneuling
    hm, also der schläger der bass muss genau in der mitte des runden pads sitzen?
    ist das richtig so?


    Yepp, ist zumindest am besten, um ein gleichmäßges Trigger-Signal zu bekommen. Bei einer Doppelfußmaschine sollten die Beater nach möglichkeit die gleiche vertikale Mitte des Pads treffen.

    Den BD Schlegel mußt Du an Deiner Fußmaschine erstmal auf die richtige Höhe bringen und dann die gesamte Fußmaschine an der Aufnahmeschiene am BD-Pad in Längsrichtung verschieben, bis der Schlegel genau in der Mitte ist.

    Ich hatte mir ein 17" und 18" BM Crash bei Commus bestellt und konnte sie zum Glück gegen zwei Myras umtauschen. Ich finde den Sound sehr speziell - erinnert an ein china-artiges Effekt-Becken und nicht an ein Crash. Sie klingen sehr blechern und metallisch - zudem sind sie sehr laut.


    Der Name täuscht: er bezieht sich imho icht auf die Musikrichtung, sondern die rohe, fast schwarze Metalloberfläche. Die Becken sind nur unten abgedreht und bronzefarben.


    Von der Optik her sind sie jedoch super, da jedes Becken absolut individuell "naturbelassen" ist. Ich glaube Commus hat sie auch nicht mehr im Programm.

    Wahrscheinlich ist das so ne Art Gummi, denke aber auch dass der mit der Zeit Verschleißerscheinungen bekommen kann. Aber warten wir es mal ab, bis das Ding zum Testen im Laden steht - denn ich denke DW würde wohl kaum den guten Ruf bei den Pedalen verspielen, selbst wenn es dann "nur" bei PDP wäre ;)

    Hallo!


    Ich habe mir mal das neue 2005-PDP-Zeug angeschaut und ich muß sagen, dass die stark nach vorne gehen - z.B. All-Maple-Sets etc. Aber was ich bisher am interessantesten finde, ist das neue Pedal-Konzept "B.O.A. Bow Action Pedal" mit dem "Flex-Tech" System, das ohne Federn auskommt:


    http://www.pacificdrums.com/pdp/BOA/BOA.htm


    Gab es nicht schonmal so ein ähnliches System von Premier (Ich glaube das wurde ziemlich schnell wieder vom Markt genommen)?


    Da bei normalen Pedalen schon ein Verschleiß an den gelenken vorkommt, würde mich mal die Haltbarkeit des Plastik-/Gummi-Systems interessieren.

    Ändert sich bei mir auch oft, aber im Moment folgende Alben:


    THRICE: z.B. auf "The Artist In The Ambulance" - Sehr druckvoller Tom-Sound, fast identisch mit der Bassdrum. Dadurch enorm wuchtige Breaks und Fills


    Refused: "The Shape Of Punk to Come" - Wie der Name des Albums schon sagt...


    Strike Anywhere: "Change Is A Sound"


    Rise Against: "Revolutions Per Minute"


    Matchbook Romance: "Stories And Alibies" - Sehr schöne Cymbal-Sounds (Ice-Bell, etc.)


    Incubus: Live DVD "Alive At The Red Rocks" - Super Live-Sound