Beiträge von Zimi

    Alianza (14.1.17)
    Nach 2012 endlich wieder mal ein Video, ein Bigband Playalong:


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    Ehrlich gesagt finde ich es schon erstaunlich, dass einen diese Gewichtsunterschiede so arg stören können.
    Wenn ich am Set und auch am Pad spiele/übe, benutze ich immer wieder mal unterschiedliche Stöcke, um flexibel zu bleiben. Also von ganz dünnen (Vic Firth AJ5) bis ganz dicken (Vic Firth A3) habe ich einiges am Start. Interessant ist es auch, wenn man sogar mal ein ungleiches Paar benutzt, also z.B. links dünn und kurz, rechts dicker und lang, oder umgekehrt, ist doch auch egal.
    Man benötigt eigentlich nur eine relativ kurze Zeit, um sich darauf einzustellen, dann läufts wieder.


    VicFirth macht 160 Modelle, also zumindest auf Form und Grösse legen die Drummer einen Wert und sprechen verschieden auf die Sticks an. Die Unterschiede in den Modellen sind ja teils so subtil, wieso sollte der dritte Faktor "Gewicht" nicht genau so wichtig sein? Ich zumindest spreche extrem auf Gewichtsunterschiede an, vielleicht weil ich mit viel Rebound spiele.


    Die Frage ist: Fühlen sich zwei verschiedene Modelle von 5B Sticks mit demselben Gewicht gleicher an als zwei gleiche Modelle 5B Sticks mit 35% Gewichtsunterschied?



    Zitat


    Neulich habe ich auch mal Butt End Double Stroke Rolls geübt, das ging am Anfang gar nicht! Nach ca. 20 bis 30 Sekunden klappte es dann immer besser.
    Also: Alles nicht so eng sehen!
    Wenn man mal spontan zu einer Kneipen-Jam-Session kommt und es liegen komplett andere Sticks rum als man selber gerne spielt... na und? Das sollte doch kein Hindernis sein. :P


    Ich spiele ja auch mit dem Butt End, wenn ich Rimclicks spiele, dann habe ich ja auch quasi zwei verschiedene Sticks in der Hand, der Sound beim Rimclick ist dann aber sicher wichtiger...
    Ich kann auch mit allen Sticks spielen, aber ich will einen optimalen Stick mit immer gleichen Gewicht, wenn ich die optimale Performance herausholen will.

    So, etwas Neues zu diesem Thema: Im Video zu den VicFirth Titan Sticke gibt es eine interessante Graphik (siehe Anhang): Sie zeigt Gewichtsmessungen von einzelnen 5B Stöcken bei VicFirth verglichen mit dem Titan Modell. In gelb sind Samples der Holzstöcke und in rot sind Samples der Titanstöcke auf der Achse eingetragen. (Aus diesem Video: http://www.youtube.com/watch?v=Lqm43tOpRYM)


    Mir geht es hier überhaupt nicht um die Titanstöcke. Was ich spannend finde, ist dass wenn man sich das ein wenig statistisch ansieht (jetzt nur die gelben Samples betrachtet), so gibt es nicht wirklich eine ungefähre Normalverteilung, wie man es erwarten würde. Das heisst: Es gibt keinen klaren Durchschnitt und ein paar Stöcke sind leichter, ein paar schwerer. Sondern sie sind in diesem (ich gebe zu kleinem) Datenset praktisch verteilt über die ganze Achse. Nehmen wir den leichtesten und schwersten, so wäre es für 2 Paare möglich, dass das eine 35% schwerer ist, das finde ich recht krass! Andererseits ist die Verteilung evtl. von einem Werbemenschen so gewählt, dass es besser aussieht für den Titanstick.

    Hallöchen,
    es mag ja natürlich als Tonmensch schöner sein mit gutem Equipment zu arbeiten,
    aber ich persönlich finde, es MUSS (!!!!!) jedem Musiker, egal in welchem Stadium, gestattet sein mit SEINEM Instrument zu spielen.


    Das Problem ist aber meist bei Billiginstrumenten, dass es bei erfahrenen Musikern vielleicht mal eine Soundwahl sein kann, dass es jetzt das Paiste 302 Becken sein muss. Bei Anfängern ist es doch so, dass viele diese Wahl nicht haben, bzw. sie sich entweder nicht damit beschäftigten (bis jetzt) oder kein Geld vorhanden war. Ich finde es dann schon lohnenswert zu betonen, dass ein guter Satz Becken wichtig für den Sound ist und das der Sound der Messingbecken nicht im Nachhinein am Computer so verändert werden kann, dass es klingt wie die teuren Serien.


    stelle dir vielleicht auch mal das umgekehrte vor: eine band würde dir erklären, dass du zuerst mal einen funktionstest von deinem zeugs machen sollst, bevor sie anreisen und alle störungen mal im vorfeld beheben sollst und welche knöpfe du zuerst zu drehen hast, weil sonst alles nerven und zeit kosten würde, usw. okay. spass beiseite


    Ich gehe davon aus, dass wenn eine solche Liste vorhanden ist, dass das auf Seiten des Tonstudio auch beachtet wird.

    Ich habe mal schnell gesucht, du bist ja nicht das einzige Tonstudio, das sowas macht, ich habe ein paar gefunden, wobei ein paar dieser Infos auch ein wenig in "deine" Richtung gehen, sind andere ein wenig besser formuliert:


    http://www.sarreside-studios.de/1/CHECKLISTE.html
    http://www.sos-basement.ch/tipp_tricks.html
    http://www.woodway.at/Vorbereitung_Aufnahme.pdf
    http://www.donner-tontechnik.d…ng-auf-eine-band-aufnahme
    http://www.hightide-studio.com/data/infomappe.pdf (die gefällt mir noch gut, auch weil nicht nur die Tipps drin sind)

    Du schreibst ja am Schluss, dass das hoffentlich keine Überdosis an erhobenem Zeigefinger war, also bist du dir ja eigentlich selber bewusst, dass es vielleicht ein wenig zu fest in diese Richtung geht, eigentlich musst du nur alles ändern, bis du diesen Satz weglassen kannst.


    - Marken bei Schlagzeugfirmen zu nennen bringt nichts, alle produzieren auch schlechtere Serien, dann besser schreiben: Sauber gestimmte Drums (mit evtl. der Option auf das Zuziehen eines Drumtecs)
    - Auch bei den Gitarren, schreib doch dass du die Option hast alles zu reampen, nicht dass das Standard ist
    - Anstatt wie üblich spielt man zum Click lieber "Wenn ihr eure Songs zum Click einspielen wollt, dann schaut dass ihr das Tempo vorher..."
    - In einem Studio finde ich im Info immer noch gut, wenn auch Sachen wegen Kaffeemaschine und Essen und so drinstehen


    Es gibt halt das Dilemma, dass die Leute ihren Sound wollen (und was sie cool finden), aber schlussendlich steht ja dein Name auch drauf, von daher will man ja möglichst wenig Risiko eingehen mit komischen Amps etc...

    Outdoor ist meist das grössere Problem, dass man die Saxophone nicht hört. Hat er dazu was gesagt?
    Indoor ist bei uns immer nur das Piano ein Problem, das nehmen wir ab.
    Snare und Becken wirst du aber outdoor keine Probleme haben, Bassdrum wird wohl zu leise sein... Was für Crashes (Grössen?) verwendest du?

    Das stimmt ja bei Vicfirth auch, leg mal zwei verschiedene Paare auf die Waage...
    Edit: Falls du den Anfang des Threads gelesen hast, ich habe eine weitere Frage dran gehängt, siehe ca. 5 Posts vorher...

    Ich hole mal einen leicht angestaubten Thread aus der Versenkung mit einer Frage bezuglich Gewichtsdifferenz zwischen Paaren (und nicht wie vorher diskutiert zwischen einzelnen Sticks).


    Ich hab mal 4 Paar Sticks gewogen, darunter VicFirth 5A und ProMark BennyGreb 5B (beide aus Hickory). (Die Differenz zwischen den einzelnen Sticks in den Paaren ist < 2g).


    VicFirth 5A 1. Paar: 100 Gramm
    VicFirth 5A 2. Paar: 116 Gramm
    ProMark BennyGreb 5B 1. Paar: 102 Gramm
    ProMark BennyGreb 5B 2. Paar: 130 Gramm


    Ich spiele nur noch die 5A, fühle mich aber nur wohl mit dem leichteren Paar. Ist so ein Unterschied normal (oder nur bei Hickory)? (Grundsätzlich ist's ja ein Naturprodukt, aber das gleiche Modell fühlt sich wie ein komplett anderes Modell an so, quasi als HeavyVariante). Die schwereren Paare waren jeweils die älteren Sticks, nehmen die zu (Schweissabsorption? Austrocknung?)


    Ich musste mal Pauken üben und hab das dann so gemacht, ich spiele selten Pauken.
    Ich hatte Glück es war ein Paukenstück eher für Schlagzeuger (kaum Umstimmen, eher perkussiv).

    Ich bin nach wie vor begeistert von dem Teil, ich konnte schon einigermassen stimmen, ich habe aber nicht das beste Gehör, wenn es um Töne geht, bzw. ich muss die Trommel mehrmals anschlagen um den relativen Unterschied zwischen zwei Spannschrauben zu finden.


    Ich habe schon von Leuten gehört, dass das Teil nichts kann, das Problem war aber, dass sie zum Beispiel bei 9 von 10 Spannschrauben genau ihren Wert von beispielsweise 200Hz hatten und danach noch die letzte Stimmschraube von 195 Hz auf 200 Hz angehoben haben und sich dann wunderten, dass jetzt nicht mehr alle Spannschrauben auf 200 Hz sind. Die Trommel ist ein System, ab und zu muss an der Schraube nebendran und ab und zu auch gegenüber gedreht werden und ausgeglichen werden.


    Was man auch mal ausprobieren sollte, ist der Tuning Calculator auf ihrer Website, wenn man keine Ahnung hat, gibt das einen super Ansatz um eine Stimmung zu erzielen, die schön harmoniert, ob die dann für die Trommeln optimal ist oder gefällt, dass sieht man dann halt. Man kann seine Trommelgrössen auswählen, wieviel Resonanz man will, ob man top higher/top lower stimmt und seit neustem auch noch transponieren. Bei 12" 14" 16" war zum Beispiel der Standard D F# A...

    Es hilft auch, wenn dich die Mitmusiker anchauen, dann kann man auch mit dem Kopf das Tempo wippen, mit der Zeit pendelt sich das ein und alles geht von alleine.

    Muse - Hysteria Drumcover (3.6.2012)
    Endlich wieder mal ein wenig Zeit gehabt und gefilmt neu mit einer GoPro.


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    Danke fuer den Test.


    Ich finde jetzt die aufgebrachte Zeit die du zum Stimmen brauchst nicht wirklich sehr lange, wenn du selber messen (mit deinem Gehoer) haettest du wohl eher laenger gebraucht um das in den Bereich zu bringen der Genauigkeit zu bringen (zumindest ich habe laenger).


    Aber wenn das Teil doch selbsterklaerend ist, was ja sehr gut gelungen sein soll, dann reicht doch auch ein Beipackzettel mit der Option das im Internet nachzulesen (der Umwelt zuliebe). Ich versteh' nicht wirklich, wieso man das auch noch abdrucken soll (und eben selber drucken ist ja auch nicht so schwierig...).

    Kauf dir doch das (oder ein) RealBook, wenn du Jazz magst, da hast du gleich tonnenweise Songs drin und kannst einfach irgendeine Seite aufschlagen und die Melodie spielen, hat mir extrem geholfen. Andererseits hilft es auch im Kopf mit Dreiklängen/Skalen fit zu sein, irgendwann musst du nicht mehr genau schauen, sondern siehst schon von weitem, dass dieser Lauf jetzt einfach ein Teil einer z.B. Dur-Tonart ist. Wichtig ist auch, dass du probierst nicht immer auf die Platten zu schauen und so an Unabhängigkeit gewinnst vom Instrument, wenn man nämlich die Noten immer anschauen kann, ist es auch einfacher vom Blatt zu lesen...