Beiträge von Nick74

    Der Denkfehler ist einfach "Alesis" als Triggerdevice. Vergiß es. Es wird damit nix (Snare, FD8, CY15R)! Wenn Du Dir (bei Deinen Pads + Controllern unnützerweise) wirklich ein TriggerIO (ich verkaufe übrigens ein Neuwertiges) zulegst, brauchst Du dafür kein "Interface-Kabel", da es ClassCompliant USB-Midi hat.


    Für ein Multi-Sample-Pad empfehle ich allerdings ein Alesis, nämlich das "Control Pad", gebraucht für 'n Hunni (das ist ein angenehm zu spielendes 8er, ebenfalls USB-Midi) und in Zusammenarbeit mit 'ner Software für Crosstalk-Eliminierung. Das "PercPad" geht natürlich auch, ist aber ein laut "pockender" 4er. Vorteil hier: die Crosstalks bekommst Du mit der SD2-Gate-Funktion in den Griff. Ich würde aber das von Dir recherchierte Midi-interface-Kabel auf keinen Fall nehmen, außer Du hast Bock drauf, daß während des Betriebs sich Midi des öfteren verabschiedet... Nimm in dem Fall z.B. ein "Roland um-one mk2" mit dediziertem Treiber. ;)

    Du spielst Software-eDrums und hast Crosstalk-Probleme bei e-Drum-Komponenten jedweder Art (z.B. auch Sample-Pads)? - Ich löse sie Dir für kleines Geld.


    Beispiel:
    Du möchtest ein taugliches Sample-Pad mit 8 Schlagflächen, hast aber keine Lust mehr als 700,- Euro für ein Roland SPD auszugeben? Und auch gebraucht ist so ein Roland-Teil noch zu teuer?


    Dann gibt es für Dich eine Alternative bestehend aus einem zeitgemäßen, gebrauchten Alesis Control-Pad in Zusammenarbeit mit einem speziellen Software-Workaround, der die Unzulänglichkeiten des Alesis-Pads (den vorhandenen und mit Pad-Settings nicht wegzukriegenden Crosstalk) eliminiert. Das Ganze ist, wie gesagt, gedacht für Software-Triggering und kostet Dich summa sumarum nur ca. 250 Euro (Pad + Software + Beratung). Die Triggereigenschaften sind dabei exakt genauso gut wie bei einem Roland-SPD, und auch das Spielgefühl ist wirklich ok.


    Und obendrein:
    Was Du im Hinblick auf Software-eDrumming sonst noch so alles Krasses mit der speziellen Software machen kannst, wirst Du bei Bedarf zusätzlich kennenlernen. :)

    Naja, vielleicht ist das Alesis Control Pad doch eine Möglichkeit: wenn Du ein bißchen mit Software trickst wird es funktionieren. Summa sumarum kommst Du dann evtl. auf nicht mehr als 200 Euro... :)


    Habe testweise ein Alesis Control Pad für unter 100 Euro erstanden. Ich kann es wärmstens empfehlen: leise, gutes Spielgefühl (eigentlich auch nicht viel anders als heutiges Roland-Zeugs) (fühlt sich bedeutend besser an als das PercPad und Konsorten), sehr einfache Bedienung, einstellbare Midi-Settings für jede einzelne Fläche, zusätzlich zum Midi Out auch USB Midi, Midi In wird über USB zu zweitem Midi Device, USB-Bus-powered ohne Probleme (bei mir 3m Kabel), mehrere zusätzliche Triggerinputs, Das Gesamtdesign (Form, Größe), Anordung des Bedienfelds (hinten!) und die Größe der 8 Schlagflächen sind optimal kompakt, genau wie man es sich wünscht, wenn man nicht ewig Platz für so'n Ding hat (Ich finde das seitlich platzeinnehmende Bedienfeld des SPD-30 kakke).


    Daß Alesis das Ding aus dem Programm genommen hat, kapier ich nicht. Die Leistungstärke schlechthin für kleinstes Geld. Aber man kriegst es ja gebraucht noch. Jetzt, da ich es kenne, würde ich mir nie und nimmer ein teures Roland Samplepad holen, um nur Midi zu erzeugen. Dem Threadstarter kann ich seine Anfrage jetzt beantworten. Die Antwort lautet Alesis Control Pad mit dem er ja schon geliebäugelt hat (+ ein wenig Kohle ausgeben für Software gegen die Crosstalks, nicht mehr als 100,-) - auf jeden Fall keine Roland-Preisdimension.
    ...Und das auch schon ziemlich teure Yamaha fällt für Drummer mit Stöcken wegen groteskem Spielgefühl völlig durch: einfach mal draufhauen - da kriegt man 'n Schrecken ;).

    Lohnt sich das? Oder ist es einfacher/ besser sich billig so ein plastikteller China ding zu holen?


    Also ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Alesis D4 z.B. für eine Umbau-Snare mit tauglichem Mittentrigger-System ausreicht. Die Triggereigenschaften und -Settings sind da einfach viel zu schlecht.


    Ich habe verhältnismäßig gute Erfahrungen mit Fame-Mesh-Sets ab DD6500. Die mit den guten 3-lagigen Günstig-Meshes...

    Also ein E-Drum-Modul. Die TriggerToMidi-Devices (ohne Sounds), die es gibt, taugen wenig bis nichts. Empfehlung: gebrauchtes TD4-Modul: das hat auch 3-Zonen Ride Unterstützung für dein CY15 Ride (Crash2-Stecker dann für die Bell und in den Settings einstellen)


    Das Yamaha-Samplepad würde ich probespielen: es fühlt sich für mich ganz entsetzlich an, nämlich butterweich und ohne jeden Rebound.

    Naja, vielleicht ist das Alesis Control Pad doch eine Möglichkeit: wenn Du ein bißchen mit Software trickst wird es funktionieren. Summa sumarum kommst Du dann evtl. auf nicht mehr als 200 Euro... :)

    Habt ihr eine idee für einen günstigen Drumcomputer und einem Multipad welches was taugt? Das günstige Pad von Alesis (Alesis Samplepad Pro) soll ja leider crosstriggering haben


    Drumcomputer? Ich dachte Du willst SD2 spielen...


    Bezgl. des Crosstalks bei Alesis: mit der "Gate"-Funktion von SD2 solltest Du das hinkriegen. ;)


    Rims an einem Sample-Pad?? Du meinst solche "Wülste" wie beim Roland SPD-S(X)? Dann SPD-S(X).

    Das war noch nie Gummi sondern eine art Kunstharzmischung,und wurde schon bei Erscheinen aufgrund des harten und lauten Anschlags kritisiert.


    ok, ich hab halt gedacht, daß das Gummi komplett hart und ausgetrocknet ist, als ich vor nicht allzu langer Zeit mal auf so'n Uralt-Octapad geschlagen habe. Schreckliches Spielgefühl und in der Tat extrem laut-klappernd...



    Allerdings sind die Gebrauchtpreise deutlich nach oben gegangen.lg


    Habe ich auch gesehen; kann das sein: bis zu 300 Euro für das "II"-er !? Würde ich für die alte Kiste und das Spielgefühl im Leben nicht bezahlen!

    Klar, das Gummi ist so geschmeidig wie am ersten Tag und fühlt sich auch so an.


    Bzgl. der Klinkenbuchsen mal ein Vergleich: Es soll auch Öpchen und Ömchen geben, die in ihrer Garage einen C-Ascona haben, der sieht aus wie direkt vom Band, wenn man den Unterboden anguckt...

    Ich habe selber noch das Alesis Control Pad gefunden, was recht passend aussieht.


    Ach ja, diesbezüglich noch eine Warnung (habe die Erfahrung mit dem PercPad, schätze aber, daß das ConrolPad genauso tut):
    Der NoteOff kommt beim Alesis unmittelbar nach dem NoteOn (anders als z.B. bei Roland, die da 'ne Range von ca einer halben Sekunde machen). Einige (Sampler-)VSTi's können das nicht ab und ignorieren den millisekundenlangen NoteOn (d.h. sie sprechen gar nicht an). In dem Fall hilft nur, den NoteOff mittels (dahingehend tauglichem) Host zu killen. Jaja, man macht seine Erfahrungen...


    Auch das Octapad II hatte keine eigene Klangerzeugung


    Ich rate davon ab. Ganz abgesehen von der Elektonik und den Buchsen...hast Du eine Ahnung wie der Zustand des Gummis nach 30 Jahren so ist?


    Beim Alesis brauchst Du einen guten Host, der die vielen Übersprechungen eliminiert.


    KAT ist so wie das Alesis Perc Pad auch nur ein Vierer, oder?

    Also was macht ein guten hersteller aus oder interessant?
    Antwort:
    ...Kundenservice,...

    That's it!


    Service spielt für mich eine ganz große Rolle! Und auch hier muss Sonor aufpassen, dass sie den kleinen Drummer nicht vergisst!


    Also ich kann am Telefon deutsch mit dem Ersatzteil-Typen über uralten Kram reden, welchen er noch gut kennt und noch da hat, und er sucht 'ne mir dann raus.
    Da kann man doch überhaupt nicht meckern. Ein Hauptgrund, warum ich auf keinen Fall irgendwas "weit Entferntes" spiele.
    Vor 25 Jahren habe ich mal öfters bei Sonor angerufen: mir ist da ein paar mal 'ne Achs-Schraube der Fuma kaputtgegangen und auch Guß-Teile der Hardware sind mal gebrochen. Nach dem Anruf war das Teil stets am nächsten Morgen kostenlos im Briefkasten oder wurde als Paket geliefert. So gut war der Service damals. :)

    Also die interne "Sounderzeugung" eines Sample-Pads stört doch das Einspielen am Computer nicht. Deswegen (und weil Hersteller wie Roland niemals gerne etwas als reinen preisgünstigen Midi-Controller anbieten möchten) gibt es so etwas nicht. Jedenfalls nicht von den großen Namen. ;)


    Wie viele Pads (Zonen) brauchst Du denn?

    Es kommt halt immer drauf an, was man machen möchte. In dem Fall, was man an Sound erzeugen möchte. Kleinste Latenzen erreicht man nur durch kleinste Audio-Puffer. Kann sein ein sehr wenig cpu-ressourcen-lastiges simples Sampler-Setup geht mit der "schlechten" Soundkarte bei deren minimalen Puffergrößen und mit 'ner relativ langsamen CPU störungsfrei klar. Dann lade da mal ein Setup mit mehr Mic-Kanälen, komplexerem Routing und/oder diversem Effekt-DSP, welches CPU-Leistung und Echtzeit-Audio-Performance vom Interface und dessen Treiber einfordert: dann hast du nur noch Drop-Outs, Glitches oder Gebrazel. Um das zu vermeiden müßtest du die Puffer und damit die Latenz vergrößern. Und mit wachsendem Können und Erfahrung willst du ja vielleicht auch mal Echtzeiteffektierungen spielen und nicht nur das aller einfachste Sampler- oder DAW-Setup.


    Wir kämpfen rechnertechnisch deshalb um jede Millisekunde, weil die Gesamtlatenz, mit der wir es letzlich zu tun haben, eine Summe aus einzelnen Latenzen ist: die (Mesh-)Scan-Time und/oder Modul-Latenz, die rechnerseitige Midi-Verarbeitungs-Latenz, die rechnerseitige Audio-Verarbeitungs-Latenz, die DA-Wandler-Latenz sowie zusätzlich eventuelle Laufzeiten von Schall je nach Monitor-Art. Wenn ich dann mit dem Audio-Interface ein paar ms raushole, ist das für das Gesamtergebnis natürlich sehr von Vorteil, weil eben die rechnerbasierte E-Drum-Response schon in jedem Fall immer lahmer ist, als Akusik-Drumming. Ob man das hört und merkt hängt mit Sicherheit vom Können und von der Erfahrenheit des Spielers ab. Wenn's mit diverser Latenz für Dich subjektiv Echtzeit ist, ist doch alles ok. Wenn Du Dich dann eventuell entwickelst (auch was das Equipment anbelangt), wirst Du an Punkt X feststellen: Wow mit dem lahmen Ding war ich früher zufrieden? Naja, Zeiten ändern sich... Und na klar, man kann sich auch an eine gewisse Latenz gewöhnen, wenn man die immer spielt, nicht hin und her switched oder keinen Vergleich hat.


    Als so krasse Haarspalterei wie mit der <Fräsmaschine bei niedrigem Luftdruck oder so> sehe ich es aber nicht, besonders nicht, wenn ich das TD-30 Interface mit einer tauglicher Soundkarte vergleiche: das sind schon etliche Millisekunden! ;)

    Mike Mangini von Dream Theater hat diese Becken glaube ich. Ich meine mich zu Entsinnen vor ein paar Monaten auf YT ein Video gesehen zu haben, dass ihn bei sich zu Hause an einem Übungsskit zeigt. Er ist ja bei Pearl und Zildjan unter Vertrag. Und er hatte in dem Video auf jeden Fall Meshheads und ich glaube auch diese Volume Cymbals mit den tausenden Löchern. Einfach mal suchen.


    Naja, die wird er ja wohl am "Übungskit" kaum getriggert haben, von daher braucht man es nicht suchen... - wir reden hier über das Triggern der Cyms mit den tausend Löchern ;)

    Aber bei Firewire-...-Interfaces reden wir halt schnell über mindestens (!) 500€ als zusätzliche Investition


    Also ein äußerst taugliches Gerät, nämlich das Focusrite Saffire Pro 14 gibt es gebraucht schon so um die 100 Euro rum. Dazu (wenn am PC keine (taugliche!)Schnittstelle vorhanden) eine taugliche FW-PCIe-Karte: nochmal knapp 40 Euro. ;)

    Gute, latenzarme Interfaces mit mehreren Ausgängen gehen dann schon etwas ins Geld, so dass dann fast wieder die Investition TD-30 sinnvoll wäre.


    Das TD-30 (und auch alle anderen Roland "Modul-Interfaces") ist meiner Erfahrung nach ein lahmes, leistungsschwaches ASIO-Device (am PC getestet) und kommt niemals an mein PCIe-Interface (Rme HDSPe) und auch nicht an meine FW-Interfaces (Focusrite Saffire, Rme FF400), geschweige denn an Thunderbolt-Interfaces heran. Für gehobene Latenzansprüche kann man sagen: Bei USB-Interfaces kann man eigentlich alles außer Rme (Babyface & Co) knicken. Dringensde Abratung!