Beiträge von Nick74

    Also ein E-Drum-Modul. Die TriggerToMidi-Devices (ohne Sounds), die es gibt, taugen wenig bis nichts. Empfehlung: gebrauchtes TD4-Modul: das hat auch 3-Zonen Ride Unterstützung für dein CY15 Ride (Crash2-Stecker dann für die Bell und in den Settings einstellen)


    Das Yamaha-Samplepad würde ich probespielen: es fühlt sich für mich ganz entsetzlich an, nämlich butterweich und ohne jeden Rebound.

    Naja, vielleicht ist das Alesis Control Pad doch eine Möglichkeit: wenn Du ein bißchen mit Software trickst wird es funktionieren. Summa sumarum kommst Du dann evtl. auf nicht mehr als 200 Euro... :)

    Habt ihr eine idee für einen günstigen Drumcomputer und einem Multipad welches was taugt? Das günstige Pad von Alesis (Alesis Samplepad Pro) soll ja leider crosstriggering haben


    Drumcomputer? Ich dachte Du willst SD2 spielen...


    Bezgl. des Crosstalks bei Alesis: mit der "Gate"-Funktion von SD2 solltest Du das hinkriegen. ;)


    Rims an einem Sample-Pad?? Du meinst solche "Wülste" wie beim Roland SPD-S(X)? Dann SPD-S(X).

    Das war noch nie Gummi sondern eine art Kunstharzmischung,und wurde schon bei Erscheinen aufgrund des harten und lauten Anschlags kritisiert.


    ok, ich hab halt gedacht, daß das Gummi komplett hart und ausgetrocknet ist, als ich vor nicht allzu langer Zeit mal auf so'n Uralt-Octapad geschlagen habe. Schreckliches Spielgefühl und in der Tat extrem laut-klappernd...



    Allerdings sind die Gebrauchtpreise deutlich nach oben gegangen.lg


    Habe ich auch gesehen; kann das sein: bis zu 300 Euro für das "II"-er !? Würde ich für die alte Kiste und das Spielgefühl im Leben nicht bezahlen!

    Klar, das Gummi ist so geschmeidig wie am ersten Tag und fühlt sich auch so an.


    Bzgl. der Klinkenbuchsen mal ein Vergleich: Es soll auch Öpchen und Ömchen geben, die in ihrer Garage einen C-Ascona haben, der sieht aus wie direkt vom Band, wenn man den Unterboden anguckt...

    Ich habe selber noch das Alesis Control Pad gefunden, was recht passend aussieht.


    Ach ja, diesbezüglich noch eine Warnung (habe die Erfahrung mit dem PercPad, schätze aber, daß das ConrolPad genauso tut):
    Der NoteOff kommt beim Alesis unmittelbar nach dem NoteOn (anders als z.B. bei Roland, die da 'ne Range von ca einer halben Sekunde machen). Einige (Sampler-)VSTi's können das nicht ab und ignorieren den millisekundenlangen NoteOn (d.h. sie sprechen gar nicht an). In dem Fall hilft nur, den NoteOff mittels (dahingehend tauglichem) Host zu killen. Jaja, man macht seine Erfahrungen...


    Auch das Octapad II hatte keine eigene Klangerzeugung


    Ich rate davon ab. Ganz abgesehen von der Elektonik und den Buchsen...hast Du eine Ahnung wie der Zustand des Gummis nach 30 Jahren so ist?


    Beim Alesis brauchst Du einen guten Host, der die vielen Übersprechungen eliminiert.


    KAT ist so wie das Alesis Perc Pad auch nur ein Vierer, oder?

    Also was macht ein guten hersteller aus oder interessant?
    Antwort:
    ...Kundenservice,...

    That's it!


    Service spielt für mich eine ganz große Rolle! Und auch hier muss Sonor aufpassen, dass sie den kleinen Drummer nicht vergisst!


    Also ich kann am Telefon deutsch mit dem Ersatzteil-Typen über uralten Kram reden, welchen er noch gut kennt und noch da hat, und er sucht 'ne mir dann raus.
    Da kann man doch überhaupt nicht meckern. Ein Hauptgrund, warum ich auf keinen Fall irgendwas "weit Entferntes" spiele.
    Vor 25 Jahren habe ich mal öfters bei Sonor angerufen: mir ist da ein paar mal 'ne Achs-Schraube der Fuma kaputtgegangen und auch Guß-Teile der Hardware sind mal gebrochen. Nach dem Anruf war das Teil stets am nächsten Morgen kostenlos im Briefkasten oder wurde als Paket geliefert. So gut war der Service damals. :)

    Also die interne "Sounderzeugung" eines Sample-Pads stört doch das Einspielen am Computer nicht. Deswegen (und weil Hersteller wie Roland niemals gerne etwas als reinen preisgünstigen Midi-Controller anbieten möchten) gibt es so etwas nicht. Jedenfalls nicht von den großen Namen. ;)


    Wie viele Pads (Zonen) brauchst Du denn?

    Es kommt halt immer drauf an, was man machen möchte. In dem Fall, was man an Sound erzeugen möchte. Kleinste Latenzen erreicht man nur durch kleinste Audio-Puffer. Kann sein ein sehr wenig cpu-ressourcen-lastiges simples Sampler-Setup geht mit der "schlechten" Soundkarte bei deren minimalen Puffergrößen und mit 'ner relativ langsamen CPU störungsfrei klar. Dann lade da mal ein Setup mit mehr Mic-Kanälen, komplexerem Routing und/oder diversem Effekt-DSP, welches CPU-Leistung und Echtzeit-Audio-Performance vom Interface und dessen Treiber einfordert: dann hast du nur noch Drop-Outs, Glitches oder Gebrazel. Um das zu vermeiden müßtest du die Puffer und damit die Latenz vergrößern. Und mit wachsendem Können und Erfahrung willst du ja vielleicht auch mal Echtzeiteffektierungen spielen und nicht nur das aller einfachste Sampler- oder DAW-Setup.


    Wir kämpfen rechnertechnisch deshalb um jede Millisekunde, weil die Gesamtlatenz, mit der wir es letzlich zu tun haben, eine Summe aus einzelnen Latenzen ist: die (Mesh-)Scan-Time und/oder Modul-Latenz, die rechnerseitige Midi-Verarbeitungs-Latenz, die rechnerseitige Audio-Verarbeitungs-Latenz, die DA-Wandler-Latenz sowie zusätzlich eventuelle Laufzeiten von Schall je nach Monitor-Art. Wenn ich dann mit dem Audio-Interface ein paar ms raushole, ist das für das Gesamtergebnis natürlich sehr von Vorteil, weil eben die rechnerbasierte E-Drum-Response schon in jedem Fall immer lahmer ist, als Akusik-Drumming. Ob man das hört und merkt hängt mit Sicherheit vom Können und von der Erfahrenheit des Spielers ab. Wenn's mit diverser Latenz für Dich subjektiv Echtzeit ist, ist doch alles ok. Wenn Du Dich dann eventuell entwickelst (auch was das Equipment anbelangt), wirst Du an Punkt X feststellen: Wow mit dem lahmen Ding war ich früher zufrieden? Naja, Zeiten ändern sich... Und na klar, man kann sich auch an eine gewisse Latenz gewöhnen, wenn man die immer spielt, nicht hin und her switched oder keinen Vergleich hat.


    Als so krasse Haarspalterei wie mit der <Fräsmaschine bei niedrigem Luftdruck oder so> sehe ich es aber nicht, besonders nicht, wenn ich das TD-30 Interface mit einer tauglicher Soundkarte vergleiche: das sind schon etliche Millisekunden! ;)

    Mike Mangini von Dream Theater hat diese Becken glaube ich. Ich meine mich zu Entsinnen vor ein paar Monaten auf YT ein Video gesehen zu haben, dass ihn bei sich zu Hause an einem Übungsskit zeigt. Er ist ja bei Pearl und Zildjan unter Vertrag. Und er hatte in dem Video auf jeden Fall Meshheads und ich glaube auch diese Volume Cymbals mit den tausenden Löchern. Einfach mal suchen.


    Naja, die wird er ja wohl am "Übungskit" kaum getriggert haben, von daher braucht man es nicht suchen... - wir reden hier über das Triggern der Cyms mit den tausend Löchern ;)

    Aber bei Firewire-...-Interfaces reden wir halt schnell über mindestens (!) 500€ als zusätzliche Investition


    Also ein äußerst taugliches Gerät, nämlich das Focusrite Saffire Pro 14 gibt es gebraucht schon so um die 100 Euro rum. Dazu (wenn am PC keine (taugliche!)Schnittstelle vorhanden) eine taugliche FW-PCIe-Karte: nochmal knapp 40 Euro. ;)

    Gute, latenzarme Interfaces mit mehreren Ausgängen gehen dann schon etwas ins Geld, so dass dann fast wieder die Investition TD-30 sinnvoll wäre.


    Das TD-30 (und auch alle anderen Roland "Modul-Interfaces") ist meiner Erfahrung nach ein lahmes, leistungsschwaches ASIO-Device (am PC getestet) und kommt niemals an mein PCIe-Interface (Rme HDSPe) und auch nicht an meine FW-Interfaces (Focusrite Saffire, Rme FF400), geschweige denn an Thunderbolt-Interfaces heran. Für gehobene Latenzansprüche kann man sagen: Bei USB-Interfaces kann man eigentlich alles außer Rme (Babyface & Co) knicken. Dringensde Abratung!

    und das nutzen von den Direct Out Anschlüssen. Sofern diese überhaupt einen Nutzen haben wenn man mit Superior Drummer die Sounds erzeugt.


    Natürlich nicht!


    Du hast beim TD 20/30 vier Triggereingänge mehr als beim TD 9 und fünf mehr als beim TD 11. Insgesamt sind es vierzehn. Ok, wenn das reicht...
    TD 11 und TD 9 machen zusammen neunzehn.


    Crosstrigger würde ich mit Software eliminieren: Du hast in SD2 eine "Gate"-Funktion.

    Das Pock-Pock der Gummi-Cymbals hat mich - auch bei InEars - derart gestört,...


    Welche Cym-Pads meinst Du? Ich spiele, wenn's leise sein soll, mit Vorliebe die Yamaha-Tortenstücke, weil die (auch schon durch die wenige Masse) unschlagbar leise sind. Natürlich kann ich die Bell da vergessen: da nehme ich zwei eng aneinanderliegende Mono-Dreiecke. Überhaupt bin ich mit den Bells von den meisten Cym-Pads überhaupt nicht zufrieden (Ausnahme vielleicht das neue Roland-Ride). Und die L80 Bells sind leider auch banane.


    Klar, das Metall-Getriggere wäre schon geil, und ich sehe das Geräusch und die Lautstärke der Low80er voll ein (sind glaub ich noch leise als die Gen16, oder?), aber beim Video vom Opa kriegt man nicht wirklich einen Eindruck vom wirklichen Spiel. Gibt es andere Videos von guten Drummern (Dynamische Grooves, schnelles HH und Ride-Spiel, Rolls)?? Gibt es einen hier im Forum, oder überhaupt hierzulande, der's schon probiert hat (ich meine ausschließlich Triggern!)?
    Meiner Meinung nach gibt es einen riesen Unterschied bzgl. der Triggerzufriedenheit, ob man so spielt wie der Opa oder eben total anders...

    Und.... ich finde man kann!


    Ähm, ok..., und warum fragst Du dann? :S
    Du mußt die Diskussion auch nicht eröffnen, denn die ist ja schon da: die Links beweisen es. Wenn Du das alles gründlich durchstudieren würdest, können eigentlich kaum Fragen übrigbleiben, da es viele gute und unterschiedliche Beiträge dazu gibt. Ist halt ein wenig mit der Mühe des Lesens verbunden... ;)

    Weil mich immer auch der Vergleich zum A-Set interessierte, habe ich mir bei Ebay ein sehr günstiges A-Set gekauft, und spiele da manchmal drauf. Der Klang ist echt kacke, aber darum ging es mir ja nicht vordergründig.
    ...
    und B... wollte ich mein E-Set möglich nah an ein A-Set abstimmen.

    Wie, Du willst Dein E-Set möglichst nah an den Kacke-Klang abstimmen? :S Hmm... Laß das mal lieber.




    Ich wollte wissen wie verhält sich die A-Komponente im Vergleich zur E-Komponente


    Ein Versuch , es zu erklären.



    Edit:
    und natürlich unter "Grundsatzdiskussionen":
    Grundsatzdiskussion: A-Drums vs. E-Drums + Spieltechnik erlernen mit E-Drums?


    Dazu gibt es jetzt ein Tutorial :)


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