Beiträge von Nick74

    Wenn der Markt etwas nicht braucht, sondern nur ein paar Nerds sich was wünschen, gibt es für etablierte Hersteller keinerlei Grund, darauf aufzuspringen.

    Eben, es gibt letzlich überhaupt keinen Druck, denn alles, was sich diese Nerds wünschen, können sie bereits mit vorhandenen und beziehbaren Mitteln verwirklichen.



    Warum entwickeln nicht Newcomer all das, was sich angeblich alle E-Drum-Spieler so sehnlich wünschen?

    Machen sie doch: es gibt z.B. das eDRUMin, ein kleines Kästchen mit krasser Leistungsstärke, was sich preislich auch eigentlich jeder leisten kann. Wer keinen tauglichen Rechner dafür hat, kann einen Standard-M4-MacMini (mit unglaublicher CPU-Leistung) dafür für 500-600 Euro holen (preislich ist er in dem Fall dann auch nicht schlechter dran als mit dem quasi untersten aktuellen Roland-Modul "V31").

    Damit wird es jetzt in naher Zukunft von etablierten Anbietern/Händlern fertig optimierte E-Kit-Zusamenstellungen mit diversen superb klingenden Signature-Drum-Libraries geben. Das Tolle daran unter anderem: es gibt quasi keine Einschränkungen der Triggereingangsanzahl - selbst Monster-Kits (mit zugerhörigen umfangreichen Libraries) können bezahlbar verwirklicht werden.

    Der Grund für Computeranbindung liegt doch (neben den schon oft, so wie jetzt von Korki auch hier nochmal genannten Aspekten; weitere gibt es hier *) auf der Hand:


    Es wird kein Modulhersteller die ganzen existierenden, superben Drum-Libraries (oder auch nur einen kleinen Ausschnitt von diesem Portfolio) in sein 'Modülchen' packen können. Und dabei denke ich nicht nur an Toontrack- (und GGD-, SSD5-, AD2- und-wie-sie-alle-heißen -Libraries/DrumSampler), sondern auch an die riesige Menge an (mix-ready) Signature-Sound-Libs von namhaften Drummern und Bands. Ich möchte z.B. Folgende nicht missen (vor allem eben nicht, wenn ich's einmal erlebt habe/spielen durfte (und das Erleben bzw. Ausprobieren ist IMO eigentlich auch der springende Punkt bzgl. solcher Diskussionen, worauf ich am Ende auch nochmal eingehe)) :


    Simon Phillips Studio Drums , GGD Benny Greb , MixWave - Mike Mangini, - Sleep Token II, - Lorna Shore Austin Archey, - Tony Royster Jr. , RoomSound Kurt Ballou Signature Volume2 , Bogren Digital Krimh Drums + Trivium Drums, RS Drums - Simen Sandnes Progressive Prodigy (ein paar Beispiele der Preset-Auswahl von letzterer, jetzt gerade neu erschienenen Lib gibt's zur Veranschaulichung hier (obwohl's nicht mein Fav ist, kriegt man schon mit, wie das dann ist/klingt, mit anderen Presets, innerhalb so einer Signature-Lib)) ...


    Die meisten dieser Libs sind Unikate, nicht nur was Sound betrifft, sondern auch Funktionen, d.h. die gebotenen Articulations und deren Verarbeitung (z.B. Hihat, Tape-Recording vs. dig. Recording) und Mixing-Features sind halt immer wieder durchaus anders.


    Ich möchte also in der Lage sein, dies alles genießen zu können - also bleibt nur direktes SoftwareDrumming mit seiner quasi grenzenlosen Leistungsstärke.


    Der andere Grund und Aspekt für Computeranbindung (neben On-the-fly-Toggle-Funktionen wie virtuelles Hihat Drop-Clutch oder Snare Throw-Off ( = das gesamte Kit, also auch Kicks u. Toms, auf die snare-buzzless-Version umschalten) ist, neuartige und kreative Drumming-Methoden verwirklichen und genießen zu können. Dabei denke ich vor allem an äußerst attraktive und mega-spaßmachende Hihat-Transmute-Engines (wer wissen will, was das ist, wird im Netz fündig) und an erweiterte Umschaltfunktionen per Stockanschlag während des Spielens (so wie z.B. (X-)Hats von variable-open/closed nach fixiert-Tight, -Closed oder -Closed Loose umschalten zu können ...oder natürliche+gutklingende SuperiorDrummer3-Kits/Presets on-the-fly von einer Sechzehntel-Note zur anderen wechseln zu können -> macht ebenfalls unglaublich Spaß!).

    Diese neuartigen, kreativen Wege des Drummings mit e-drums sollten meiner Meinung nach endlich mal von der Schlagzeuger-Gemeinde zur Kenntnis genommen werden (nicht, weil ich so'n toller Kerl bin, sondern zu ihrem eigen Wohle und Vegnügen ( -> und abseits von wie auch immer gearteten, band- oder musik-nützlichen Kontexten ist ansonsten evtl. ganz und gar unnützes, eigenes Vergnügen an der Technik, den Sounds und den Möglichkeiten, sprich Herumspielen/-experimentieren eben auch ein valider Grund für geile e-drums!)) - aber wie es halt so ist: was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, und er probiert es auch gar nicht erst aus, weil er es noch nie gebraucht hat... Seufz


    Es gibt wohltuende Ausnahmen: der hiesige Forums-User tomjunior , welcher vor knapp zwei Wochen mich wieder auf einem drum-tec-Event besucht hat, zum Beispiel. Ich zeigte ihm meine Liste an Kits, Engines und Spezialitäten, die ich für das Event am Start hatte und fragte ihn, was möchtest du gerne mal ausprobieren? Er entschied sich für das quasi Seltsamste und Unkonventionellste aus meiner Liste: eine aus einem analogen Drum-Synth selbstgesamplte EDM-e-drum-Engine mit funktionierender Open/Closed-Hihat-Engine und vielen abgefahrenen Melody-Sounds.


    Ich war über seine Wahl und seine positive Reaktion auf die Engine wirklich hoch erfreut (Grüße gehen raus tomjunior ), denn es zeigt mir, es gibt tatsächlich als Ausnahmeerscheinung noch gute Leute, die nicht nur ohne jede Erfahrung drüber reden, reden und nichts als reden, sondern die Energie und die Lust zum Ausprobieren und Horizonterweitern aufbringen. Versuch macht klug und macht solche Diskussionen, wie sie hier in diesem Thread auch wieder aufkommen ( -> eben über die Sinnhaftigkeit und Daseinsberechtigung von e-drums und VST-Drumming) eingentlich komplett überflüssig, denn es dürfte jedem nach der Erfahrung klar sein, daß solche Sounds und Möglichkeiten in kein E-Drum-Modul passen werden (es wird z.B. niemals der Fall sein, daß ein Modulhersteller zeitgleich mit den meisten relevanten Drum-Lib-Herstellern kooperiert und diese ganzen (mix-ready-)Signature-Kits mit ihren Software-Features in einem e-drum-Brain anbietet).

    Wenn, dann ist so ein Modul immer nur ein ganz kleiner Ausschnitt und sehr weit weg von den quasi unbegrenzten Freiheiten der Computer-Möglichkeiten.


    In diesem Sinne,

    Cheers an alle Horizonterweiterer.





    * Zitat hier raus:

    Zitat

    Mir geht es hier gar nicht soooooo um die Sounds (natürlich auch), sondern um den Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse, das ist den meisten Musikern gar nicht klar.

    Ein wichtiger Punkt.



    In Sachen "Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse" kommen natürlich eventuell weitere Skills hinzu, die benötigt werden, aber wenn ich bedenke, wie grundlegend intuitiv und logisch z.B. die "Reaper"-DAW sich verhält (z.B. in Sachen VST-e-drum-Recording, Bearbeitungsmöglichkeiten von recordetem Drum-Midi und hinterher Ausgabe von Drum-Audio ("Stems" oder Stereo-Summe) , Drum-Audio-Routing- u. Bearbeitungs-Möglichkeiten , Play-Along Music/Video , Komfortables Schlagzeug-Üben auf eventuell langsamergemachte, taktquantisierte Musik-Loops, usw.), weiß ich sofort, daß ich genau dadrauf setzen muß, denn die Leistungstärke und der Komfort ist einfach durch nichts anderes auch nur annähernd zu erreichen. :)

    ist für live eher unbrauchbar im Profibereich.

    Das ist natürlich Quatsch. Das war früher vielleicht mal so. Ich kenn sie alle, die "Argumente" (wie Computer crasht, fällt runter usw.). Kompletter Kokolores, wenn man ein solides und verlässliches System am Start hat. Und wenn man bei superwichtigen mega-Kommerz-Gigs total auf Nummer sicher gehen will, nimmt man halt ein System mit integriertem Backupsystem. Nicht nur Profis wie KJ Sawka nutzen Software-Drumming live (auch ohne Backup: hängt ja nicht das Leben davon ab, wie bei Softwaresystemen im Flugzeug).

    Toontrack Superior Drummer: Das neue "Real to Reel" SDX bringt erstmals Rechts/Links Samples! 👉



    Erstmal kann man sagen, daß es super ist, daß Toontrack meinen Wunsch bzw. meine Forderung (und höchstwahrscheinlich auch die Forderung von einigen anderen) nach Rechts/Links-Samples nun endlich angegangen ist. Die neue R/L-fähige Roland-eDrum-Hardware und meine BecauseDrumGeek-R/L-eDrum-Engines haben ganz sicher auch dazu beigetragen. Im Gegensatz zu meinen R/L-Engines, die mit jedem bisherigen SDX (und auch vielen EZXes) funktionieren, welche noch keine nativen R/L-Samples boten, gibt es jetzt echte gesamplete R/L-Sounds. Wie gut und 'nah dran' die von mir "gefakten" Sounds für den Links-Part sind (im Gegensatz zu den nun erstmals bei Toontrack vorliegenden "echten") — nun, davon kann sich jeder überzeugen. Ich bin der Meinung, die sind voll super geworden und bewirken genau das Richtige :) . Aber nun wieder zu der neuen SD3-Entwicklung, welche absolut begrüßenswert ist. Ich würde sagen, die Richtung ist auf jeden Fall richtig, aber es ist leider noch nicht zu Ende gedacht und ausgeführt.


    Hier ist nun abgehandelt, was ich als "Drawbacks" empfinde, bezogen auf das neue R/L-Feature, aber auch review-mäßig auf noch ein paar weitere Aspekte (und es werden auch ein paar Vergleiche zu meinen Engines gezogen):


    Snare:

    Für die "Center"-Articulation gibt's keine R/L Samples < WARUM ?! > , obwohl der Stick-Soundunterschied ja im Center nicht anders ist, als sonst wo. Eine R/L-Stick-Soundunterscheidung hat man also nur ab dem "Off-Center"-Spielbereich. Der quasi nicht veränderbare Center-Bereich auf den digitalen Roland-Snare-Pads hat eine Durchmesser von mindestens 8 cm, und in diesem Bereich hat man mit der Toontrack-Engine leider nur die übliche Eintönigkeit.
    Und wenn man die Größe seiner bevorzugten 'Center'-Zone mit den Zonenschiebereglern vergrößert, dann sorgt natürlich der vergrößerte Durchmesser für diese Eintönigkeit.

    Das Aufstocken der Center-to-Edge-Articulations um eine weitere (also 4 statt bisher 3 ; die neue: "Off Center 2") geht in Sachen stufenloses Center-to-Edge-PositionalSensing in die richtige Richtung, langt aber leider (teilweise -> kommt auf das Snare-Modell an) noch lange nicht. Besonders nicht bei einigen Snare-Modellen, die dahingehend heftige Sound-Sprünge aufweisen: solche Articulations- bzw. Zonen-Sprünge sind absolut unangenehm (und ich würde Positional Sensing da lieber komplett abschalten wollen)
    Beispiel:
    die ' 6.5x14" Ludwig Vistalite ' - Snare: der Soundunterschied zwischen "Center" (bei dem es ja kein R/L gibt, nochmal als Erinnerung!) und dem nächstgelegenen "Off Center 1" (bei dem es dann wiederum R/L gibt) ist riesig. Daß das dann hinsichtlich Authentizität zum akustischen Original eine ziemlich seltsame Angelegenheit wird, dürfte einleuchten.

    Ebenfalls seltsam wird es bei denjenigen Snare-Modellen, die einen ziemlich großen Rechts-/Links-Soundunterschied in den 'Off Center' und 'Edge'-Articulations aufweisen, und in der Mitte wird's dann vergleichsweise "machinegunning" mit dem eindimensionalen Sound ohne R/L.

    Zum Vergleich mit der BecauseDrumGeek-Snare Engine: hier gibt es im Center-Bereich auch R/L-Unterscheidung und das gesamte Center-to-Edge-Positional Sensing läuft parallel und stufenlos: eine absolut "smoothe" Snare wie sie sein soll.


    (Toms:)

    Das selbe Prinzip wie bei der Snare hat Toontrack übrigens auch für die Tom-Samples angewendet: R/L gibt es nur für die 'Off Center'-Sounds und der Center geht in Sachen R/L leider wieder leer aus.

    Erfreulich für den e-Drummer ist jedenfalls, daß Toms nun Center-to-Edge-PositionalSensing-mäßig erstmals übergaupt mit einer 'Off Center'-Möglichkeit am Start sind (viele Tom-Pads+Trigger-Devices können e-drum-hardwaremäßig ja auf jeden Fall schon mal Center-to-Edge-PS).


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    Hihat:

    Für alle lose-geschlossenen Articulations (z.B. die wichtigen "Open 0"- und "Open 1"-Stufen) und auch für alle offenen Articulations gibt es keine Rechts/Links-Samples < WARUM ???! > , obwohl der Stick-Soundunterschied ja nicht ab einschließlich 'Closed Loose' aufhört zu existieren! ("Open 0" und sogar manchmal "Open 1" kann übrigens oft durchaus als geschlossene Hihat-Articulation betrachtet werden).

    +

    Ein weiterer "Drawback": Wenn man R/L-Hihat einstellt, verliert man die Hihat-'Bell'-Funktion. Die BecauseDrumGeek-Hihat-R/L-Engine greift hingegen bei allen Hihat-Articulations/-Zones/-Open-Closed-Stufen (also auch bei der "Bell") und kann neben einem geringen R/L-Unterschied für authentisches Übersetzungsverhalten auch als geniale Kreativ-Hihat-Engine eingesetzt werden, nämlich dann wenn für den linken Part ein großer Soundunterschied gewählt wird (z.B. durch Pitch oder gleiches Hihat-Modell gespielt mit anderen Tools (z.B. Mallets) oder sogar komplett anderes Hihat-Modell).



    Was ich mir gewünscht hätte, wäre peinlich-genaues Daraufachten, daß es vor allem zwischen den Closed-Articulations keine großen Soundsprünge gibt (super Vorbild ist da die "Fusion"-EZX-Hihat, die die Anmut von Stufenlosigkeit hat). Leider ist das hier mehrmals wieder mal so gar nicht gelungen.

    Beispiele:

    - die '14" Zildjian New Beats'-Hihat vom "Wood Room" -> viel zu großer Sprung von 'Tight Tip' nach 'Closed Tip'

    - die '14" Istanbul Agop 30th Anniversary'-Hihat vom "Wood Booth" -> viel zu großer Sprung von 'Tight' nach 'Closed' bei Tip, Edge und Bell.


    ➜ So ist das leider wieder weit entfernt von der von E-Drummern gewünschten Stufenlosigkeit und Detail-Reichtum im Closed-Bereich. (Warum die Macher dieser Sample-Libraries nicht darauf kommen, daß gerade der Detailreichtum im "Closed-Articulation"-Bereich bei Hihats für eine quasi stufenlose Übersetzung außerordentlich wichtig ist, bleibt mir ein Rätsel.)

    Das macht nur Sinn für Oneshots (pro Velocity-Layer ein Sample, und jeder Vel-Layer ist dann ein "additional instrument") und für einen Akustik-Ridebecken-Sound fällt das natürlich normalerweise durch. Einfach ein geeignetes round-robin-fähiges Sampler-Tool benutzen -> TX16Wx als Freeware z.B.

    Aber dann kommst Du leider wieder mal mit deinen Parolen.

    Parolen?


    Von welchem "Hersteller" redest Du eigentlich? Das ist ein Programmierer, der keinerlei Hardware verkauft. Das Programm an dem er da bastelt ist kostenlos, wurde beim aktuellen Stand auch kein Mensch was für bezahlen.

    Hersteller, Anbieter, Raushauer, Macher, wo ist der Unterschied. Es geht auch nicht um's Geld, sondern um die Wahrheit bei Produkt-Features, auch bei Freeware. Beim DrumPi-Menschen habe ich den Eindruck, er mag den voluminösen Klang seiner Feature-Liste, und er will den nicht ändern...

    Im Endeffekt überrascht es mich, dass Du über Leute wie Paolo herziehst

    Ich ziehe nicht her, ich hasse einfach Irreführung von Newbies und Unerfahrenen. Eben sowas wie vollkommen undifferenziertes "Much lower latency compared to using a PC setup" oder "enabling you to customize your sound as if you were using a DAW". Das ist Kokolores, was eben irreführt. Ich habe ihm das in einem seiner FB-Posts auch verklickert, es kam aber null Reaktion.

    ...Und dann beantworten in dem Forum Typen die Frage "Ist DrumPi wie VST spielen?" mit "jaa, das ist genau wie VST spielen". Da kriege ich halt 'n Hals.

    unfassbar kompakt und das ganze eben vergleichsweise extrem günstig

    mein M4-Mac-Mini ist ca 12 x 12 x 4 cm groß (klein!). Das nenne ich mal unfassbar kompakt für eine dermaßen krasse Leistungsstärke. Ich benutze dort drauf die leistungsstärksten E-Drum-Systeme, die es gibt, also krasse SD3-SDXes wie JazzSessions mit advanced Features wie L-R-Unterscheidung auf Snare und Hihat und gleichzeitigem stufenlosen Center-To-Edge-Positional Sensing auf der Snare, das Ganze als im Spiel umschaltbare Wires-OFF-Version des gesamten Kits, ebenfalls mit allen genannten PS-Features. Deswegen ist es "vergleichsweise" auch nicht extrem günstig, denn es hat gegen 0 Leistungsstärke vs mein M4-MacMini-SoftwareDrumming-System.

    Für mich wird es erst ab dem Punkt interessant, wo ich meine Toontrack Samples mit allem pi pa po ins DrumPi einladen kann.


    Das wird nichts, behaupte ich mal, zumindest nicht im Fall gehobenen Anspruchs: das komplexe SD3 (komplex auch vor allem wegen der vielen Mic-Channel- u. Bleed-Optionen, der dynamischen Audio-Effekte und in Sachen Sampler-Engine vor allem hinsichtlich der vielen detaillierten Sample-Layers mit der sogenannten "Adjacent Layers"-Playback-Engine und der vielen Round Robins und RoundRobin-Optionen) authentisch extrahieren zu wollen ist auf jeden Fall ein "Act of the Unspeakable", eine unsägliche Arbeit, die man auf jeden Fall nicht machen möchte, und die selbst im besten und aufwendigsten und arbeitsintensivsten Fall von der 1:1 - Übersetzung des Originals noch weit entfernt ist. Das macht gerade im Fall von SD3 alles sehr wenig Sinn, wenn man bedenkt wie vergleichsweise simpel, authentisch, komfortabel und leistungsstark und letztendlich auch mit allen originalen Sound- u. Routing-Möglichkeiten und -Optionen versehen es ist, das Original direkt zu spielen.



    Vorteil ist die extrem geringe Latenz, in Verbindung mit einem eDrumin unfassbar kompakt und das ganze eben vergleichsweise extrem günstig.


    Na da bist du aber den Fake-News bzw. der Advertising-Ente des Herstellers aufgesessen: mein VST-eDrumming-System hat gerade mal 2-3ms mehr als das angeschlossene Roland-Modul. Das würde ich sagen, ist extrem geringe (zusätzliche) Latenz. Was macht dann das Teil? 1ms, 'ne halbe (oder gar keine) zusätzlich zum Modul oder hat es sogar back-to-the-future-mäßige negative Werte (-1,6ms vielleicht?) und verbessert sogar die Latenz des voraus-angeschlossenen Moduls? Ich habe mich gerade erst anderweitig (aber auch über solche Hersteller wie DrumPi) über Latenzschwurbelei in meinen Foren geäußert.


    Jede DAC hat Latenz, und dieser DrumPi-Typ will jetzt irgendein unsymmetrisches Billig-Consumer-DAC-Teil (was im Übrigen klanglich auch schon mal nichts mit einem gutklingenden Audio-Interface zu tun hat) da am Start haben, was geschwindigkeitsmäßig mit z.B. den verbesserten und noch schnelleren Wandlern des aktuellen RME-Krams mithalten kann? Da mache ich erstmal ein Fragezeichen. Und wenn dem tatsächlich so ist, dann ist, wie gesagt, der Klang nicht auf Augenhöhe.

    Leider habe keinen Screenshot von dem Faden mit der Umfrage bezüglich Panikstan, Drumstudio.....warum wurde der gelöscht, das war die ultimative Peinlichkeit und Dreistigkeit, da sind die Masken gefallen.....schämt euch in Grund und Boden! Ihr Heuchler!

    Ist wieder da, aber man kann nicht mehr antworten.



    Ist sehr unangenehm aber nicht für Nick und mich, wir betrachten das ungläubig mit Augenrollen, wie tief kann man sinken, soooooo erbärmlich, der ganze Schlamm kommt hoch....

    Jepp, der Mob ist wirklich nicht nett.



    Ich wollte eigentlich das noch im ebenfalls gechlossenen "Hi-Hat auswechseln (Millenium MPS-1000)" Thread schreiben (passt hier aber auch gut):


    An den Anti-Nick74/DRUMK-Bund: Ihr könnt hier die ganze Zeit stumpfsinnige Posts machen, die nur auf persönliche Sticheleien und auf eure komische pseudomäßige HerzJesu-Moral und -Empörtheit abzielen, euch verbünden, eure Herzchen und Klangschalen gegenseitig vergeben. Ist vollkommen nichtssagend und unbedeutend, und ich fühl mich auch nicht ein Atom schlechter deswegen, denn es berührt das Thema komplett gar nicht (it's not to the point!). Ich schreibe hier normalerweise (abgesehen von der wie hier jetzt angebrachten Reaktion auf euch) ausschließlich zum Thema. Es geht um Information und nichts weiter Punkt! Wir sind hier in einem Fachforum, schon vergessen? Wer fachlich was zu sagen hat, gerne! Alles andere, unbedeutender Müll.


    Funfact: wie sich die "Hater" bei Posts von mir oder Drumk schlagartig alle ins E-Drums-Forum begeben, ist so süß zu sehen; da gibt's sofort 'ne richtige Ansammlung. Daaaa gibt's Drama - ohh my Favourite! Und man kann sich hervortun im Bund der Hater - das ist Balsam für das Ego. LOL. Wie niedrigbeweggründig und heuchlerisch der Mensch doch zumeist tickt...



    Ich plädiere für eine Entfernung von sich mir gegenüber seit geraumer Zeit ekelhaft verhaltenden Typen (Dieser Drumstudio, der immer schon versucht hat mich auf persönlicher Ebene anzugreifen (der dolle Psychologe), und dieser Panikstajan (der hat seit Anbeginn nur verachtende Reaktionen zu mir gespreadet) sind dabei ganz vorne).

    Irgendwie, möchte man zumindest meinen, geht es den (zumindest nicht bösartigen - die gibt's nämlich leider auch) ablehnenden Leuten darum, daß sie nicht einsehen, unglaubliches Geld auszugeben und wir genau dies predigen würden (nach dem Motto, du mußt heftige Summen auf den Tisch legen, damit's was wird). Das Gegenteil ist der Fall. Wie oft schreibe ich explizit von Non-HighEnd-Equipment (beim Mangini-Monster-Kit z.B.) und von Optimierung der vorhandenen Non-HighEnd-Mittel (ich habe sogar hier im Forum die deutsche Version des Thread "my most compact Maximum-eKit - just to show you what you can make from little means 😊" am Start).

    Ich kapiere die Ablehnung nicht, sie ergibt überhaupt keinen Sinn.

    "Schmeiß dein unwürdiges Geraffel alles wech und kauf dir stattdessen Gerät A oder B von Hersteller X oder Y..."

    "Unwürdig" ist hier der falsche Ausdruck. Bei tatsächlich untauglicher Ausrüstung kann der Ratschlag nur sein, besorg dir was anderes, taugliches. Was denn sonst?



    "...Falls du dem nicht vollumfänglich folgen willst, ist dir nicht mehr zu helfen."

    Vollumfänglich? Wieso so kategorisch? Das interpretierst du ha hinein. Wichtig ist, daß man bei entscheidenden Aspekten folgen will, sonst ist dir von uns aus nicht zu helfen, das ist korrekt.

    Meine Güte, ihr versteht einfach nicht, worum es geht.

    Der war gut! Genau mein Humor.



    Sie hat doch geschrieben, dass sie gerade Open/Closed HH im Unterricht macht. Da wird ihr eine Funktion, die den Vorgang gar nicht erfordert, wohl wenig nützen!

    Und warum jetzt genau darf ich nicht auf so eine allgemeine Aussage wie "Schade, dass im eDrum-Bereich anscheinend wohl nur "Alles oder Nichts" geht." reagieren? Wegen der von dir verabscheuten Werbetour? Sorry, aber du bist hysterisch.



    Es bleibt dabei: ihr seid stets auf Werbetour. Ihr hackt überall dazwischen mit eurem Zeugs - egal, ob angebracht oder nicht. Es nervt einfach nur noch.

    Und du bist auf was für 'ner Tour, der 'ich sag anderen mal ohne eigenes Kowledge zum Topic was angebracht ist'-Tour? Ich glaube es hackt LOL. Mich nerven Posts, die zum Thema überhaupt nichts beitragen.

    Du wolltest doch "andere Leute pseudosensibel vollpupen" Zitat Drumbee: "Alles klar. Sämtliche Threads bezüglich E-Drums gehören euch. Ich geh dann mal andere Leute pseudosensibel vollpupen." Bist du ein weiblicher Ankündigungslord?



    Aha, soso.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß es bei dir "aha" macht. Eher "soso".

    Schade, dass im eDrum-Bereich anscheinend wohl nur "Alles oder Nichts" geht.

    Das kann man so nicht sagen, der eDrum-Bereich ist umfangreich, und eine mit dem Fuß gesteuerte Open/Closed-Hihat-Engine muß man ja nicht zwangsläufig spielen. Ich habe z.B. eine Transmuting-Hihat-Engine mit multiplen Hats entwickelt (bei der sich Open-Hats durch Padanschlag anderer Hats schließen) die krass Bock macht und unglaublich kreative Möglichkeiten bietet. Keinerlei Hihat-Fußarbeit für Muting nötig dort.

    Sie kann da gerne gucken, wie weit die VH-10 mit dem Millenium läuft, obige relevante Probleme bleiben.

    So ist es. Nichts worauf ich bauen würde.



    Alles Dinge, die eine Anfängerin, die einfach nur ein bisschen Freude am Spielen haben will, vermutlich überhaupt nicht interessieren.

    Eine Anfängerin, die einfach nur ein bisschen Freude am Spielen haben will, kann das Komplett-Sorglos-Paket haben und jemanden engagieren, der für sie alles macht und ihr das perfekt funktionierende eKit spielbereit hinstellt. Wenn das kohlemäßig nicht hinhaut und stattdessen Millenium an den Start kommt, wird's halt eng mit der Freude am Spielen.

    Wäre aber das erste, was ich versuchen würde, sollte ich nicht umtauschen oder mir von Thomann keiner helfen könnte/wollte/dürfte.

    Dann kann man noch immer checken, ob man das Modul tauscht. Etc. tomjunior beschreibt es ganz gut. Meine Erfahrung ist auch, dass die am Telefon recht hilfsbereit sind.

    Jepp, Thomann ist sehr hilfsbereit, und hier im Forum gibt es übrigens von einigen, die wirklich Fachwissen und Erfahrung draufhaben auch eine große Hifsbereitschaft*. Ich z.B. habe nämlich mal bei Thomann nachgefragt, ob denn eine Roland VH-10 eHihat am Millenium MPS-1000-Modul grundsätzlich funktionieren würde (die Funktionsfähigkeit von getrennten Hihatcontrollern wie Roland FD-8/-9 wurde übrigens von Thomann verneint). Die VH-10 würde es tun, sagt Thomann. Ob jetzt damit das Problem beseitigt wird, ist allerdings sehr fraglich, denn ein Millenium-MPS-1000-Modul ist lange kein Roland-Modul und schon gar kein eDRUMin. Da geht es um Triggeralgorithmen und einstellbare Triggerparameter/-features in den Triggersettings und natürlich nicht zuletzt um die modulinterne Geschwindigkeit der Verarbeitung/Response von hereinkommenden Triggersignalen.


    (* Link )

    ( #Hilfsbereitschaft #eineLanzeBrechenFürDrumk ) In dem Zusammenhang will ich hier auch nochmal anmerken, daß alles, was DRUMK für ein e-drum-Workshop bereit ist zur Verfügung zu stellen, eine wohl einzigartige Hilfsbereitschaft darstellt. Ich würde mich freuen, wenn einige Leute hier im Forum das ebenfalls als super Chance sehen und diese Hilfsbereitschaft anerkennen (nochmal: es geht null um Kohle machen, dagegen geht es um Enthusiasmus, Idealismus und Topic puschen und größer machen, weil es es an sich verdient hat, nämlich weil Leute Freude beim eDrummen empfinden sollen) und sich nicht auf die Seite von dogmatischen und kategorischen Pauschal-Ablehnern und -Miesepetern zu schlagen, die erstens keine/wenig Ahnung vom Fach haben und zweitens noch nicht mal zum Ausprobieren bereit sind.


    Also, wenn hier Leute nach wie vor interessiert sind, wird das erste Workshop bald (...auf jeden Fall noch dieses Jahr) stattfinden; unsere Hand ist für nicht bösartige Leute immer ausgestreckt. Wäre cool, wenn ihr euch per PM bei Drumk (Kai) oder bei mir melden würdet, damit wir planen und sehen können, ob wir das WS auch unter "DF-Workshops" einstellen.