Beiträge von Nick74

    Die Gründe, warum das nicht klappen kann....viel zu kleiner Samplepool und diese Roland Engine, man kann da ewig rummachen, was nicht da ist, kann man nicht kompensieren

    Genau so ist es. Gib einem Audio-Engineer ein Oneshot-Sample (dazu noch ein total "processed"tes und damit unnatürlich klingendes) und stell ihm die Challenge, daraus ein natürlich klingendes KitPiece zu generieren. Genausogut kann man einen Alchemisten mit der Herstellung von Gold beauftragen.

    Ich bin auf der Suche nach natürlich klingenden Akustik Sets mit guten Snare Sounds.

    Da bist du aber mit TD-30-Modulsounds an der falschen Adresse (auch ganz egal welche Modulsound-Tweaks du da anwendest); ein TD-30 ist in Sachen künstlich klingender A-Set-Sound mit richtig schlimmen Snares ganz weit vorne. Check mal die EZ-Drummer3-Stock-Library, da findest du was du suchst. Zu Not läuft die auch auf einem ziemlich alten Rechner oder Macbook, was man quasi hinterhergeschmissen kriegt.

    man könnte ja auch Songs posten, bin ja riesiger Prince Fan....

    Songs, wo Leute diesen Drum-Sound (und andere Drum-Synth-Sounds) vor allem auch als E-Drummer einsetzen, wären echt mal geil. Viel mehr Praxis und viel weniger "I red bloß drüber"-Modus wäre super sexy.

    Ich habe auch nichts dagegen, daß es neben digital besprochen wird; mein Problem ist, daß der Thread und seine Beiträge (hier im SW-Bereich) ohne meine Wenigkeit Software in keinster Weise überhaupt nur erwähnt, und das finde ich halt unpassend und irgendwie zurückgeblieben.

    Es gibt Leute, die eben einfach Spaß dran haben ins Getriebe zu steigen und das selbst zu machen, einfach...weil sie's können und nerdig unterwegs sind.

    Klar, ist auch nichts gegen zu sagen. Aber es wäre doch auch mal schön, wenn man in einem Drummer-Forum auch mal auf die heutigen Möglichkeiten bezüglich des e-Drummens mit (vintage) Drum-Synths und vor allem auch deren Emulationen eingehen würde. Dabei fällt mir z.B. ein essenziell wichtiges Thema ein: Open/Closed-Hihat-Engine - schon mal drüber nachgedacht, wie man das z.B. mit den alten originalen Geräten hinkriegt? Ich habe z.B. eine solche Hihat-Engine mit einer selbstgemachten Volca-Beats-Samples-Engine gebaut: Link

    Alles richtig Nick, aber Du hast es komplett nicht verstanden...frag' jetzt auch bitte nicht "wieso ?" ;)

    Was soll denn dieser stumpfsinnige Satz? Mach dich nicht lächerlich mir zu erklären was ich verstanden habe. Du hast vielleicht Ahnung von deinen Lötkolben, von Software-Drumming dagegen offensichtlich nicht soviel, und deine Lötkolben haben hier einfach nichts verloren -> Du willst den Leuten im Software-Drumming Bereich sagen, daß wenn man sich kein uraltes superteures original LinnDrum leisten kann, sich selber den Drum-Synth zusammenlöten sollte und damit dann "richtig steil geht". Auf den vollkommen naheliegenden Gedanken, Software (die im Gegensatz zur Hardware ja auch sofort e-drum-ready ist) anzuwenden und den Leuten das zu empfehlen kommst du natürlich nicht...

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    ...


    ...und dann gibt es natürlich noch gute Sample-Packs wie von "Samples From Mars": Beispiel-Link "LM1" + Beispiel-Link "LM2"

    ...naja und weil Du halt keine 5000€+ für eine Vintage Linn oder TR505 ausgeben kannst, wirfst Du den Lötkölben an und gehst Du richtig steil wie der Typ hier :


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    Ich finde das ja total geil. Super erklärt und anschaulich dargestellt. Nice. 🙂

    Ich finde ja total geil, daß du das total geil findest. Aber wie wär's denn, wenn du hier auch noch die Software-Emulation total nice und geil finden würdest? (denn die ist ausgesprochen nice) Das würde ich dann tatsächlich sogar noch geiler finden, schließlich sind wir hier ja in der Software-Kategorie (➜ "Hier ist der richtige Ort für Beiträge über Softwarelösungen, die - stand-alone oder als Plug-in über Schnittstellen wie VST, AAX, RTAS - Produzenten, E-Drummern und Groove-Programmierern als virtuelle Instrumente dienen.")

    Na das glaub ich eher nicht, daß jemand der unter "Software-Drums" liest und mit dem LinnDrums-Sound musikmachen/bzw. e-drummen will sich auch noch den Lötkolben antut. Der gönnt sich einfach für lächerlich kleines Geld "VProm3" von AJL und fängt sofort an zu spielen :) .

    Es ist DIE Innovation und ein höchst relevantes Thema, wenn man E-Drums so nah wie möglich am akustischen Vorbild haben möchte. Bislang war es nämlich nicht möglich, das vom Konzept her simple und doch so wichtige musikalische Ausdrucksmittel und Werkzeug des Handsatzes ( = der Rudiment-Schlagfolgen) auf einer mit Mesh-Head bestückten E-Trommel zu übersetzten und hörbar zu machen.


    Links / Rechts Handsatz-Unterscheidung ist jetzt endlich (anno 2025) beim VST-Drumming auf einem Mesh-Pad möglich:!: Natürlich kombiniert mit dem (im besten Falle stufenlosen) "Center-to-Edge Positional Sensing", also der Klangveränderung einer Trommel von der Mitte zum Rand hin. Das Roland V71-Modul zusammen mit einer E-Drum Engine machts möglich!


    Link



    Damit sind wir nun technisch gesehen quasi komplett: nahezu alles ist nun möglich und übersetzbar:


    1. Spiel des Center-Heads mit Links/Rechts-Unterscheidung und Klangverlauf von der Mitte zum Rand hin.


    2. Rimshots mit Positionsunterscheidung: Center-Rimshots vs. Shallow-Rimshots ( = Rimshots bei denen die Stockspitze auf dem Mesh-Head im Off-Center/Edge-Bereich trifft)


    3. Sidesticks durch die Sidestick-Spieltechnik mit aufgelegter Hand


    4. Rim-Clicks ( = 'Rim Only') durch Stockschaft/-schulter-Anschläge auf dem Trommelrand


    :)

    Versteh ich Dich da richtig: Die Verwendung von zB Reaper o.ä. DAW ist notwendig, um bessere HH-Ergebnisse zu bekommen als nur über EZD3 zu spielen?

    Genau, wie gesagt, im Modul und in EZ3 kann man die Velocity vom Pedal-Chick (und die ist im Roland-Modul duchaus eher niedrig, wenn man nicht gerade ziemlich feste drauftritt oder eine generelle Hihat-Booster-Velocity-Übersetzung im Modul angewendet hat (die dann aber bezüglich Pedal-Chick leider wieder auf insgesamte Hihat-Zonen und -Noten einheitlich greift), und man möchte sie zumeist anheben) nicht separat einstellen und in EZ3 auch keine Volume-Einstellungen für einzelne Articulations eines Kit-Pieces vornehmen (man kann immer nur ein Kit-Piece insgesamt einstellen). Einzelne Articulations zu editieren ist genau das, was Superior Drummer für's E-Drumming so leistungsstark macht. Aber kein Problem, man kann mit DAW-Kompensation velocity-übersetzungsmäßig genau so leistungstark sein wie mit dem Toontrack-Flaggschiff "SD3". Und selbst für den Volume-Boost einzelner Articulations gibt's Tricks.


    Nun, wie DRUMK schon sagt, erstmal in EZ3 alles standardmäßig ausprobieren, vielleicht taugt es für dich ja schon so (man kann halt die Hihat als Einheit (also für alle Articulations: Edge- und Tip-Open/Closed-Stufen zusammen mit dem PedalChick) velocity-mäßig sowie volume-mäßig editieren).


    Mit EZ3 im Default-Zustand anzufangen ist auf jeden Fall erstmal empfohlen, weil es eben nicht komplex ist. Eine perfekte e-Hihat zu bekommen ist dann für den einen oder anderen schon ein wenig komplexer, und ich merke das Thema nur an, weil man meineserachtens in vielen Fällen getrennte Editiermöglichkeiten für Hihat-Articulations für eine perfekte E-Hihat haben möchte (z.B. booste ich ganz oft die Tight-Stufen und eben den Pedal-Chick).



    PS: ich möchte auch hier mal generell noch anmerken, daß "EZX"-Packs ( = "EZ Drummer Expansion") (besonders die modernen) nicht nur relevant für EZ-Drummer-eDrumming sind. sondern durchaus auch für SD3-eDrumming:!:

    wie zufrieden ich am Ende mit der HiHat bin

    Das liegt natürlich nicht nur an einem Drum-Sampler bzw. an einer Drum-Library, sondern zunächst einmal an dem verwendeten E-Hihat-Modell und dem Trigger-Device, sowie an den modulseitigen E-Hihat-Übersetzungseinstellungen (sprich die Modul-Settings in Sachen Velocity und Pedal-Calibration sollten optimal sein). Nicht nur weil diese Moduleinstellungen oftmals Unzulänglichkeiten haben (z.B. die nicht getrennt einstellbare Velocity-Übersetzung des Pedal-Chicks bei Roland-Modulen und hihat-interne Crosstalk-Schweinereien bei diversen Hihat-Stand-Systemen), empfehle ich (zumindest für hohe Hihat-Ansprüche) gerade auch für das limitierte "EZDrummer"-Programm mit einer fähigen DAW zu arbeiten und (ggf.) diese Unzulänglichkeiten auszugleichen und präferierte 'Custom'-Settings zu verwirklichen.

    Ich würde sogar auf das externe Mischpult verzichten und alles mit ner größeren Soundkarte machen, die bietet doch alles

    So ist es. Und die Klinkenausgänge von allen modernen, relevanten Audiointerfaces ( = Asio-fähige Soundkarten) sind doch symmetrisch ausgelegt, ob das jetzt TRS- ( = symm. Klinke) oder XLR-Connectors sind, ist völlig egal.


    Bis zu 10 analoge Outputs (für mehr Outputs würde ich bei Madi-Interfaces gucken oder, wenn's billig sein soll, mit ADAT erweitern) :

    LIVE e-drumming ➜ multi output USB audio interfaces for routing single channels ( / single kit pieces) to FOH

    Also jetzt mal Butter bei die Fische:

    Ich hätte ATV-HiHats aD H12 und aD H14 sowie Roland FD-9 mit ATV aD C14 oder Zeitgeist ECP oder Roland CY-8 am Start.

    Können die vom neuen EZX Fusion profitieren?

    Du stellst mir weitere detaillierte Fragen? Dann ändere doch bitte erstmal deinen Spruch, denn ich will unbedingt vermeiden, daß Fragen und Beiträge zu E-Drums zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

    vergleichen

    Warum willst du soviel vergleichen? Der Thread soll dir das doch gewissermaßen ersparen, denn du hast ja schonmal eine essenziell wichtige Info: perfekte Hihat-Articulations mit denen eine optimale E-Hihat-Übersetzung möglich ist. Jetzt checkst du die Audio-Demos des Packs, und wenn du sie überwiegend gut oder ok findest, dann hol dir das Pack um Erfahrungen zu sammeln. Eine Fehlkaufpanik wäre bei diesen Preisen sehr seltsam, und wenn man einen reichen Erfahrungshorizont* haben möchte, ist selbstverständlich auch immer ein wenig Lehrgeld mit dabei.


    *Man kann durch unterschiedliche Packs ja auch viel in Sachen Drum-Recording lernen, denn Studioräume, Audio-Engineers, Equipment und auch einige Mic-Channels im resultierenden Lib-Produkt sind ja immer anders. Einfach mal Mic-Channels verschiedener Packs solo abhören und (die Zusammensetzung der Lib) kennenlernen.

    wie ich eigentlich eine sinnvolle Übersicht bekommen kann über die verschiedenen vorhandenen EZX

    Durch die Sortierung auf der EZX Sound Expansion-Seite (nach Genre und nach (Release-)Datum z.B.), durch Lesen der Beschreibungen und vor allem durch Hören der Audio-Demos. Die Sichtung der Größenangabe (unter System Requirements) sagt einem ferner, daß Packs mit gesampleten Akustik-Drumkits aus EZ2-Zeiten einen zumeist kleinern Sample-Pool haben als moderne EZ3-Packs.