blackmade8 Empfehle dir eine Dial-In-Session, die dich in Nullkommanix dahin bringt, wo du sein möchtest und dir langes Lernen und Abmühen erspart. Wenn du das Feedback liest, weißt du ob's den Leuten geholfen hat.
Beiträge von Nick74
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Frage war ja gibt es z.B. ein Tutorial das sich mit der Optimierung eines DRUM Layers beschäftigt (also nach dem Du den "Zieh mir die Drums mal automatisch raus"-Button gedrückt hast)
Du kannst doch in jedem Fall einzelne Stems/Layers mit den Tools deiner Wahl (also auch mit Audio-Tools ganz unabhängig von "SpectraLayers") audio-bearbeiten. Unter dem was du mit "Optimierung" bezeichnest, kann man sich natürlich nichts vorstellen. Die Frage ist, was willst du erreichen? z.B. Frequenzen filtern? Transienten anspitzen? Stereo verbreitern oder soll Hall drauf?
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Was für eine Optimierung und was für Funktionen von A-Z? Du hast bei der Stem-Generierung ai-Algorithmus-mäßig drei Qualitäts-Optionen: Fast, High, Extreme. Was ist denn jetzt da dein "konkretes und spezifisches Problem"? Was die generelle Qualität der Trennung und Artefaktfreiheit anbelangt, kannst du ja die Tools/AIs, die der Markt bietet, vergleichen. Ich kann dir sagen, daß es komplette Artefaktfreiheit (also quasi Quell-Spuren-Zustand vor dem Mixing der jeweiligen Musikproduktion) nicht geben wird; du kannst ja auch nicht einen Kuchen backen und dann den fertigen Kuchen wieder so zerlegen, daß du dessen Zutaten wieder im ursprünglichen Zustand hast. Die hohe Qualität vieler Stem-Splitting-AI-Tools ist heutzutage schon absolut erstaunlich.
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Das sind Kurven Presets die in Reaper drüber gelegt werden oder was genau ist der "Fix"?
Bei "detailed custom velocity curves" schon.
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Weiß jemand vielleicht noch Tricks wie ich die Settings der digitalen Roland Elemente in EZDrummer maximal übertragen bekomme?
Für EZ3 ist Folgendes möglich (teilweise durch DAW-Engines): Link1 , Link2 . Link3
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PS:
der EZDrummer-eDrumming-DAW-Benefit
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der Benefit von Rolands digitalen Pads (vor allem bezogen auf leistungsstarke Drum-Sampler wie SD3)
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DSP-Audio-Effekte müssen doch nicht zwangsläufig Latenz erzeugen - kommt halt auf den jeweiligen Effekt an. Stell halt latenzeintragende Effekte ab. Die Latenzen, mit denen du's bei Digital-Amps zu tun hast, sind die Wandlerlatenzen (ganz unabhängig von irgendwelchem DSP).
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Zitat
Du kannst auch einen der vielen VST Hostprogramme nehmen, dann musst du nicht die fette DAW mitschleppen.
Unterm Strich dürfte das aber eher auf Windows einen Vorteil bringen. Auf dem Mac läd Cubase ja recht flott.
Bei Superschnellanspruch: man nehme einfach Reaper, das ist in ganz wenigen Sekunden gestartet (Haken raus bei Plugin-Scan beim Start). Es gibt für's eDrummen auch ansonsten nichts Besseres/Smarteres/Leichtgewichtigeres (*). Jegliche VST Hostprogramme haben sich damit IMO erübrigt.
* (ist zwar OT, aber trotzdem mega gut zu wissen):
∙ latenzfreies Midi-Routing in alle erdenklichen Richtungen (z.B. von einer Spur auf die andere) möglich (nicht so bei z.B. Cubase)
∙ unerreichte (natürlich latenzfreie) Midi-Verbiegungs-Möglichkeiten
∙ Performancesieger (siehe z.B. dieses Vid) (auch in Sachen Echtzeit-Engine sehr gut)
∙ minimale Dateigrößen (vor allem unschlagbar kleine Programmgröße)
∙ Mobilität: Nimm komplett alles (Programm, (Plugins) und Projekt(e) auf USB-Stick mit und starte direkt ohne Kopieren auf einem anderen Computer; kann auch problemlos zwischen Win und Mac wechseln, wenn die benötigten Drittanbieter-Plugins vorhanden sind)
∙ DAW-Snapshot-Switching durch z.B. Midi-Events (wie bei LiveHosts (z.B. für SD3-Preset/Zustand-Wechsel ohne 'Preload to RAM'))
∙ Reaper ist was Funktionen, Aussehen und Workflow anbelangt extrem "customizable" (vergiß das mal in z.B. Cubase)
∙ VST2(i) , VST3(i) , AU(i) - plugin-fähig
∙ noch tausend andere Pluspunkte... (unter anderem Preis, der lächerlich niedrig ist, kein Subscription-Quatsch, keine sonstigen 'Limitations' und funzt auch als unlimitierte Demo: mit anderen Worten DIE eierlegende Wollmilchsau
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Du kannst doch dein DAW-Projekt auch auto-starten.
Und ansonsten: wenn du dein Projekt als Alias auf'm Screen hast, dann denke ich, daß ein Doppelklick darauf so krass wenig aufwendiger ist, daß ein Beschweren und ein Post über den "Aufwand" viel zuviel Aufwand ist.
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Hat jemand das G9 schon mal im Live Einsatz verwendet und über Funk-Inear gespielt? Wie sieht es mit Latenz aus, geht das noch klar oder wird das problematisch? Bei uns in der Band würde es erst über die Direct Outs in unseren Mixer laufen (neues Behringer Wing) und dann über die Funkstrecke (Shure PSM 300) zu mir aufs Ohr laufen. Bis jetz spiel ich mit einem Roland TD20 und es passt wunderbar, da ist die Latenz aber auch deutlich niedriger (4ms)...
Also erstmal sind die 9ms vom Gewa durchaus anders als 4ms, besonders wenn sie ein Teil einer Latenzkette sind.
Hinzu kommen Wandlerlatenzen (wenn es ein Digital-Mixer ist), und bei den Funk-Inears kommt es dann auf die Latenzwerte von dem jeweiligen Gerät an - die billigeren sind eher lahmer. (Range: knappe Millisekunde bis hin zu 5 Millisekunden). Also bleibst du nur bei Analog-Pult zusammen mit den allerschnellsten Funk-IEs bei 10ms. Und 10ms ist IMO Obergrenze.
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Aber gibt es da Techniken, wie man die Layers nachbearbeiten kann bzw. wo kann man Infos bekommen wie man das macht ?
Du weist schon, daß es YouTube gibt, mit haufenweise SpectraLayers-Videos/Tutorials?
Und ein kurzer Blick auf die SpectraLayers-Webseite zeigt in der Vergleichstabelle einen Haken bei "Drums entmischen" und enthüllt, daß man dafür 'SpectraLayers Pro 11' braucht. Ist doch gar nicht so schwer, oder?
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habe ... die App auch oft genutzt
Wie lange ist denn das her?
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Ist völlig egal ob der Trigger innen oder außen ist; beim Akustikfell machen halt Center-Cushions keinen Sinn, denn sie dämpfen viel zu krass.
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seine Lieblings Audio-DSP-Effekte
da will ich nochmal drauf eingehen und die Kopfhörer-/Lautsprecher-Klangoptimierung nennen. Ein essenziell wichtiges Thema. Also geht es eventuell nicht nur um den Drum-Sound für den Zuhörer (ob live oder Produktion), sondern um mich als Spieler: der Sound von meinen Kopfhörern (oder Lautsprechern) soll super sein!
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Zu den Befürwortern bzw. Einforderern von leistungsstarken, exklusiven 'All-in-one-box'-eDrum-Systemen ohne mindestens (ich sag mal Mindestgröße) 24 Zoll Bildschirm und Präzisionssteuerung wie eben Maus (seien es jetzt eDrum-Sound-Module oder das Handy/Tablet als Standalone auf dem Drum-Instrumente/Drum-Sampler laufen) sage ich immer:
euer System ist überhaupt nicht wünschenswert! [*].
Und zwar weil
(1.) man leistungsstarke Systeme ohne die geeigneten Control-Tools überhaupt nicht angenehm und komfortabel einstellen kann -> detaillierte e-Hihat-Settings nehme ich da mal als erstes gutes Beispiel und beziehe mich auf mein Statement: "was detaillierte Hihat-Tweaks angeht: ... ein Modul müßte hinsichtlich Hihat die gleichen oder zumindest sehr ähnliche Features haben wie SuperiorDrummer3" aus diesem Post
und
detaillierte-Custom-Velocity-Curves (die absolut der entscheidende Faktor sein können zwischen guter (und evtl. authentischer) und schlechter Anschlagsstärken-Übersetzung als zweites gutes Beispiel. Es gibt viele weitere.
(2.) man mit komfortabel und angenehm steuerbarer DAW arbeitsmäßig sofort auf bestem professionellen Niveau ist, was Leistungsstärke und Komfort anbelangt:
d.h. Spuren-Arranger/-Sequenzer erlaubt das komfortable Spielen/Üben zu taktquantisierten Loops,
Drum-Editor/-Noten-Spuren sind der playback-fähige Notenblatt-Ersatz (also ist mein Bildschirm quasi mein Notenständer),
Üben/Spielen zu synchronen Audio-(z.B. Drumless-Track), Drum-Midi- und Drum-Video-(z.B. Drum-Cover/Playalong-Vid)-Spuren; das Ganze auch time-gestretcht (d.h. langsamer gemacht - und kann dann mit dem heruntergesetzten Tempo immernoch auf Quantisierungsraster sein!)
(3.) man die ganze Palette an Drumsound-Produktions-Möglichkeiten/ Drumsound-Bearbeitung direkt zur Verfügung hat (z.B. seine Lieblings Audio-DSP-Effekte) und on-the-fly anwenden kann
(4.) man sein Spiel super komfortabel recorden und bearbeiten kann (Drum-Midi-Aufnahme und -Bearbeitung) (Recorden inkludiert eventuell auch synchrone Video-Takes für Drum-Videos)
(5.) man mit komfortabler DAW-Arbeit seine leise Wohnzimmer-Band verwirklichen kann.
Nicht nur diesbezüglich** (und weil Kollege DRUMK das auch hier erstmals völlig richtigerweise formuliert hat) fällt mir die Trennung von Software- und Moduldrumming hier im Forum immer mehr als nicht mehr zeitgemäß auf; Newbies z.B. erkennen eine gute, spielbare und gute klangliche und vor allem auch leistungsstarke und komfortable Lösung dadurch nur schwer. Vielleicht überdenken die Foren-Admins/-Mods dies mal.
** siehe passenderweise auch diesen Thread und diesen Thread
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[*Mit der Ausnahme, daß man gezielt für sowas wie live-on-stage-Drumming natürlich funktionierende, vorkonfigurierte Setups auf kompakten Standalone-Systemen einsetzen kann (sofern sie das herzugeben in der Lage sind, was der jeweilige Bedarf und Anspruch ist) - aber auch für LIVE gilt generell: ein aktuelles Macbook ist beispielsweise sogar ohne spezielles Audio-Tweaking problemlos als Haupt-eDrumsoundgenerator live einsetzbar und kann sogar netzteilfrei betrieben werden. Bei problemloser Audio-Software -(wie z.B DAW und virtuelles Drum-Instrument), was übrigens nicht schwierig sein sollte, diese und keine andere zu verwenden-, ist die Mär von 'Computer stürzt während des Gigs ab' längst überholt
)]
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Glaube mir, langfristig wirdt auch du bei EZ- oder Superior Drummer landen. Alles Andere ist nur ein Kompromis.
Es gibt zwar auch noch andere geile Drum-Sampler/-Libraries, aber grundsätzlich ist das absolut genau so.
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Es erscheint mir keineswegs logisch, eine Drumsampler-Articulation mit ihren Velocity-Layers und RoundRobins mit irgendwelchen importierten Oneshots auszutauschen, und dann ausgerechnet auch noch bei 'ner Snare oder Hihat...
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Hat jemand Erfahrung mit dem DDrum DDTI Interface? Wäre das eine funktionierende Alternative zu EDRUMin?
Nein, wäre es nicht. Finger weg vom DDTI / Alesis TriggerIO wenn du nur mittlere Triggerqualitätsansprüche hast (geschweige denn von hohen).
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