Beiträge von Nick74

    Alternativ zu den R-Drums gibt es noch die Trigger von Recycle-Drums, welche auch gute Kritiken hier im Forum haben.


    WIe die (Recycle-Drums-Einbau-Trigger) im vergleich zu r-Drums Triggern sind, weiß ich nicht. Hat da jemenad eine Meinung zu?


    Der Vergleich interessiert mich auch sehr! Preislich sind die R-Drums RTB ja doppelt so teuer, wenn man diese TSK-Befestigungsarme noch mitrechnet, von daher wären die Recycle ja bei gleichwertigem Triggerergebnis wesentlich attaktiver. Was mir nur gleich auffällt: Ich finde keine Einbauanleitung bzw. kein Video dazu. Youtube-Link auf der Seite ist tot.


    Also, ist das Triggerergebnis wirklich gleich gut?

    Laß Dir die e-Drums nicht madig machen. In vielerlei Hinsicht unglaublich geiler als oft langweiligers lautes Geklapper vom A-Set:


    Du kannst neue Schlagzeug- und Soundwelten entdecken:


    Z.B. mit Rechner die besten Trommel-Klänge aufgenommen mit bestem Equipment in den besten Studios genießen :)


    Einen produzierten Schlagzeugklang echtzeitmäßig spielen, der genauso ist, wie auf der CD-Produktion :) :)


    (zusätzliches oder integriertes) Melody-Play mit e-Pads machen Dich zum "keyboarder" und fertig ist die Musik - beim A-Set bleibt es beim ausschließlichen Geklapper :) :) :)


    Ungeahnte Möglichkeiten in Sachen Schlagzeug-Klang entdecken, die mit Akustik-Drums niemals möglich sind :) :) :) :)

    Bei 3000,- könntest Du doch schon super was DIY-mäßiges mit gebrauchtem TD30 anleiern. (Günstiges gebrauchtes A-Drumset mit relativ kleinen Kesseln, R-Drums-Triggersysteme, gebrauchte Roland-Cym-Pads). Vorteil: es sieht auch aus wie ein Drumset und hat TD30-Features. ;)

    Mit meinem Laptop sollten Werte zwischen 6 und 8ms auch mit USB 2.0 Interfaces problemlos erzielbar sein.


    Du meinst mit einem günstigen USB-Device außerhalb von RME (und Gleichwertigem)? Ich glaube, da täuscht Du Dich. Eine Meßung bring da Klarheit. In der Gesamtlatenz (mit Phones-Monitoring) ist drin: Mesh-Scan-Time und sonstige Modul-Latenz (beim TD20 min. 4ms) + Midi-Inteface + Audio-Treiber + DA-Wandler (ca. 1 ms). Beispiel Roland Quad-Capture (auf jeden Fall besser und schneller als ein UR22!, welches einen sehr lahmen Eindruck bei mir hinterlassen hat): evtl nur mit stärkstem Laptop ist dann bei einem cpu-resourcenhungrigen Setup (Projekt mit DSP-Fx und nicht nur ein paar läppische, uneffektierte Mic-Signake, evtl. komplexeres Routing, evtl. Audio-Playback) das kleinste Buffer-Setting störungsfrei möglich: dann kämst Du bestenfalls auf (kurz unter) 10 ms. Die 6 kannst Du vergessen. Ist Dein Laptop cpu-mäßig der maximale Oberbringer?... Dann könntest Du es mit dem QC wagen...

    Es ist Mini-Klinke.


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    OT (& Grüße an Trommeltotti):

    Hier gibt es übrigens ein Video von Roland über Friend Jam in dem auch das Anschließen erklärt wird.


    Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, daß Roland auf seinen offiziellen Seiten (gleich im zweiten Video "London Rock") präsentiert, wie unendlich mega kotz kacke dieses Snare-Ersatz-Klackergeräusch vom vormaligen Faggschiff-Modul TD30 ist. Gibt es irgend jemanden auf der Welt, der diesen "Snare-Sound" wählt und dann sagt, jau, das ist es jetzt!? Ich glaube den hat außer dem Fritzen vom Video noch nie einer an gehabt. :P

    Hol Dir doch ein gebrauchtes Babyface1. Dann zahlst du zwar ca. das doppelte vom QC, hast aber alles optimal. Es lohnt sich definitiv, nicht an Latenz- und Rechner-Performance in Sachen Audio-Device zu sparen! RME ist einfach erhaben (auch klanglich), da kommt ein QC (was ich auch besitze) einfach nicht mit. Bedenke auch den Phones-Ausgang, wenn du keinen Phone-Amp benutzt (was ich Dir für tollen Klanggenuß natürlich wärmstens empfehle, der kostet allerdings, wenn er gut sein soll...). Der vom QC ist einfach nix. ;)

    Die Frage ist, warum baut ATV (oder Pearl) nicht so ein Ding. Zumindest von ATV könnte man doch gute Triggereigenschaften erwarten. Vielleicht aus dem gleichen Grund wie Roland (, der da wäre: man will seine eigene Blackbox als Gesamtpaket möglichst teuer verkaufen). Vielleicht gibt es da inoffizielle Vereinbarungen, daß keiner den Roland mit so einem Device ans Bein pinkelt und deswegen keiner vom Roland verklagt wird. Das würde nämlich auf deine Frage hin ("Warum baut das denn keiner?") bei einem kleinen Kacker sofort passieren. Es ist noch gar nich lange her, da hat Forumsmitglied Sascha (Softwareentwickler und Fachkenner der Szene) doch hier mal gepostet, daß Roland Alesis wegen ihres neuen E-Drum-Releases bis aufs Blut verklagt. Alle neuheitlichen, gut funktionierenden (Trigger)eigenschaften müssen wahrscheinlich erst entfernt werden, damit Alesis das Ding releasen darf.
    Vor kurzem hat mich Forumsmitglied Seitenwähler angeschrieben, warum das (auch seiner Erfahrung nach) so wäre, daß die internen Audio-Devices (Soundkartenfunktion) der TD-bla Module für Software-Drumming nichts taugen. (Gleichzeitig baut Roland aber durchaus taugliche USB-Audio-Interfaces wie z.B. das "Quad-Capture"). Meine Antwort passt hierzu:
    "Roland tut doch schon immer alles um Software/VSTi-e-Drumming zu verschweigen/zu verhindern. Es ist kein Thema für sie. Die integrierte Audio-Device-Funktion ist bestimmt nicht dafür konzipiert, daß Leute die Möglichkeit haben sollen, gutklingende Sampler-Software mit ihrem TD-X zu spielen. Halt genausowenig, wie Roland jemals ein taugliches und reichhaltiges TriggerToMidi-Device zu einem angemessenen Preis darbieten wird."

    ...stimmt, jetzt erinnere ich mich, daß ein Eingang bei Trigger-Typ default "PS" stehen hatte... aber den Kokolores kapiert keiner, was für ein Schwachsinn...


    ok, dann ist es ja bei dir eigentlich fast genau so gesetupt, wie in meinem Satz "Am besten macht man sowieso nur Mono-Pads an ein TriggerIO" ;)


    Ich sehe es genauso, es kommt darauf an, was man damit machen möchte. So wie du es einsetzt, nämlich als Trigger-Erweiterung für eher zweitrangige Mono-(Gummi)-Pad-Geschichten an Modul-Sound, ist würde ich sagen echt so ziemlich der einzige brauchbare Zweck für das Teil. Für den Rechner ist es gesamtlatenzmäßig nämlich dann zu lahm und fällt durch. Ist das nicht schon armseelig? Darf man dagegen nicht scharf schießen?


    Die Marktlücke ist deshalb offen, weil Roland das so will. Die einzige halbherzige Alternative wäre ein Megadrum, was besser triggert und vor allem viel schneller ist als TriggerIO/DDti, es ist jedoch weit weit entfernt von Roland-Mesh-Triggereigenschaften und zudem mega kompliziert im Setup.

    die Roland Cymbals funktionieren bauartbedingt nur am Eingang #4 des DDTi.


    Das kapier ich nicht. Für alle Eingänge kann man in den Settings den Trigger-Typ einstellen. Und alle Eingange sind maximal "dual". Am Eingang 4 mit dem Titel "Ride" hast Du laut Deiner Skizze und dem Vid das Pintech. Und laut Skizze und Video sind am Eingang 3 zwei Cym-Pads dran, aufgesplittet, davon eins ein CY5 (ich nehme an die Stereo-Variante und nicht die Mono-Version aus dem damaligen "HD1"-Setup). Meine Frage bezog sich auf die Sauberkeit der Triggertrennung von Edge und Bow beim CY5, was ja so in Deinem mit Video und Skizze dargelegten Setup gar nicht möglich ist.



    Die Roland Pads (PDX-100 und PD85) haben an allen Eingängen gut funktioniert nachdem ich die Settings etwas nachjustiert hatte.


    Auch das kapier ich nicht: ich sehe keine PDX-100 und PD85 am DDti in Deinem Setup; und ob man da wirklich eine saubere Trennung von Center und Rim hinbekommt, merkt man erst beim vollen Spieleinsatz (inkl. Hardhitting) und nicht wirklich bei einem kurzen Check. Und vor allem auch, wenn man die DDti-Vel-Curve mal auf etwas weniger Dynamik einstellt ("Logarithmic 1-4").


    Und ob das alles wirklich sauber triggert, merkt man auch eventuell beim Spielen klanglich nicht sofort, wenn's z.B um ähnliche Articulations geht wie Hihat-Bow und -Edge-Klang; ein Midi-Monitor gibt da jedenfalls sofort Auskunft.

    Am besten macht man sowieso nur Mono-Pads an ein TriggerIO, mit Dual-Zones gibt es da meisten Probleme.


    @ Matthias: soweit ich das von Deinem Video und Deiner Verkabelungs-Skizze erkenne, hast Du sowieso nur dieses "Pintech PC"-Cym-Pad als Dual-Zone da dran. Das CY5 rechts ist doch auch quasi "mono" (Quasimodo, Ha! Wizz) und eingangsmäßig gesplittet mit einem anderen Mono-CymPad, oder? (das Splitting geht in dem Fall klar, weiß ich auch aus Erfahrung...)
    Hast Du Erfahrungen gemacht, mit einem CY5 als Dual-Zone an dem DDTi (≙ TriggerIO)?? Wie funzt das "Pintec" dual?


    Ein Roland PDX-8 war jedenfalls an einem TriggerIO mit keinem Setting dazu zu bewegen, bei einem kräftigen Center-Stroke nicht die Rim-Articulation mit heftiger Velocity (mit)zutriggern.

    Nehmt ihr ein extra Audio Interface oder das Roland interne?


    Nimm nicht das Roland interne!


    Am günstigsten wäre ein Windows Notebook von der Stange (mit Rower unter der Haube!!! mindestens mittelgute i7-CPU), das Ganze dann audio-optimieren und ein gerbrauchte RME-USB Interface (z.B. Babyface) dazu. RME aus dem Grund, weil alle anderen USB-Interfaces langsamer und unperformanter sind, was Echtzeit-Audio angeht.


    Und dann würde ich EZDrummer2 noch für e-Drumming aufpimpen.

    Ich verwende das DDTi um mein TD-30 mit Trigger-Eingängen zu erweitern und kann zumindest keine spürbare Latenz feststellen ... und ich bin recht pissig, was Latenzen angeht


    Naja, Du mußt dabei mal eins unterscheiden: Du triggerst doch, soweit ich weiß, Modulsounds und keinen Rechner. Da fällt das Plus an Midi-Latenz noch nicht auf (das TD30 ist auch noch odendrein mit das Beste an Ausgabegeschwindigkeit).


    Das Alesis TriggerIO ist mindestens 4 ms langsamer als mein TD9 (egal ob beim Alesis 5Pol oder USB-Midi): das habe ich "unter Laborbedingungen" getestet. Das Ergebnis ist dann bestenfalls eine Gesamtlatenz über 10 ms ( bei nicht mega optimaler Soundkarte und Rechnerperformance 15ms und drüber).



    Aus meiner Erfahrung ist das Ding definitiv gut genug um Pads und Cymbals zu triggern


    Welche Pads meinst Du? Hast Du z.B. mal eine DrumTec Diabolo 13er Snare da dran gebabt? Ich schon. Ergebnis: No Way. Vorher hatte ich mal eine 14er Trommel mit Design-Mesh und Redshot-Trigger dran: das ging schon klar (in seinen äußerst bescheidenen Triggerperformance-Grenzen!). Simple Gummipads gehen auch klar, professionelle Mittentrigger-Mesh-Pads eben nicht. Am besten macht man sowieso nur Mono-Pads an ein TriggerIO, mit Dual-Zones gibt es da meisten Probleme.



    irgendwie ist alles was nicht von roland kommt bisher in deinen augen eher müll...


    Echt? Diesbezüglich ist es natürlich dann komisch, daß ich dir ein Alesis Control Pad empfohlen habe. Das Roland Midi-Interface ist aus meiner Erfahrung stabil (so auch ein M-Audio Midisport Uno); die Billig-Teile für 14,99 waren es nicht (und ein Master-Keyboard, was bei dir so schön funktioniert hat, ist eben auch kein Drum-Device).


    Und ja, leider ist triggereigenschaftsmäßig für Meshhead-Pads alles was nicht von Roland kommt (nicht nur aus meiner Sicht) eher Müll. Und auch du wirst diese Erfahrungen schon machen müssen, spätestens wenn du beispielsweise auf deinem Snarepad enge Flams spielen willst und merkst, oh, es geht ja gar nicht mit den für andere generelle Zwecke (Doppeltrigger-Unterdrückung) eingestellten TriggerIO-Settings... ;)

    Das Alesis TriggerIO liest nicht; es triggert - und zwar kacke. Allein die Midi-Latenz ist schrecklich. Also: schnell besorgen und der "Spaß" kann losgehen!


    Von was für einem Snarepad reden wir denn überhaupt?

    Ich würde zusehen, daß eine billige 14er Snare und 22er Bassdrum wenigstens mehr als nur 6 Stimmschrauben pro Fell hat... Und wenn möglich würde ich eine kleinere BD bevorzugen. Ganz billiger Hardware-Kram ist meist echt ätzend: es bricht leicht, man schneidet sich, das unangenehme Gefühl beim Anziehen von kleinen, scharfkantigen Flügelschrauben, Stimmschrauben und Böckchengewinde fühlen sich so an, daß man daran nie wieder drehen will...