Beiträge von Nick74

    Du wirst mit Sicherheit auch an deine Soundkarte gehen können. Bleibt allerdings die Frage wie du das Midi Signal von dieser abgreifen willst, aber auch ob SD diese erkennt.


    Bei der Interface Variante geht das Midi Kabel vom TD 9 ins Interface und von dort per USB in den Rechner. Das USB Kabel kann Prinzipiell bis zu 5 Meter Länge haben um die volle Bandbreite ausnutzen zu können.
    Das Midi Kabel sollte mindestens genauso viel können.


    Im Rahmen von Windows Sound, Asio4All oder sonst einem Treiber, der drauf zugreift wird sicherlich schon 'n Tönchen kommen... Vergiß es aber, in jedem Fall: Du braucht ein richtiges Asio-Device.


    Bei 5m USB-Kabel kann man nur von Billigware abraten (ganz zu schweigen von einem "bus-powered" USB-Audio-Device, welches man da dranzuhängen wagt); 10m Billig-Midikabel von Thomann geht absolut problemlos.


    Bei USB-Midi-Interfaces rate ich auch dringend von diesen NoName 14,99 € - Teilen ab. Ich habe noch nie eins am Windows-Rechner gehabt, was nicht nach gewisser Zeit abgeschmiert wäre...

    Abgesehen von den Latenzen (und der Performance und dem Klang) geht bestimmt Deine Onboard-Karte. Der Knackpunkt sind nur die Latenzen, die gehen nämlich nicht. Mein Tipp: gebrauchtes Focusrite Saffire Pro14: ist günstig und schneller als das meiste zuweilen sehr lahme USB. PCIe ist natürlich noch schneller, gibt da halt wenig Preisgünstiges... ;)


    Dazu jetzt ein Beispiel Video . Damit auch diverse "Sound-Designer" und ähnlich wichtige Leute eine Ahnung bekommen... :D


    Wow! Passt ins Bild. Es kümmert Roland einen Scheiß, was sie verkaufen und was damit geht. Sie stellen ja auch diesen grotesk klingenden Demo-Kram online, bzw. die Endorser hampeln mit diesem Geknarze rum. Jeder andere würde sich schämen, solche schwurbeligen Ausdrücke zu erfinden, als einzige zur Erklärung der Engine heranzuziehen (um damit den Hobbyisten zu beeindrucken) und dann so ein Geknarze zu präsentieren. Sie würden höchstens in Bewegung kommen, gäbe es die Verkaufszahlen aufgrund dieser Hobbyisten nicht. Wenn ich als Musikliebhaber und leidenschaftlicher Drummer da etwas wünsche oder anmerke, gucken sie nach, ob das die Hobby-Fritzen auch meinen, nein, also unrelevant. Sie stehen drüber, auch beim Preis und beim MusicStore-Gutschein sind sie ausgeschlossen. Sympathisches Unternehmen.


    Auch ist es wirklich bezeichnend, daß Leute in Erwägung ziehen, ein Komplettset zu kaufen und dann zu zerstückeln, um auf ihren Bedarf zu kommen.


    Dieser (durchaus überlegenswerte) Ratschlag sagt wohl alles über Rolands Modellpolitik der letzten Jahre ...

    die Kombination von Ausgangssamples, d.h. real aufgenommenes Material wird anhand eines umfangreichen Parametersatzes unterschiedlich zusammengesetzt.


    So ist es. Ich war auch erst am zweifeln, weil ich mir bei dem Roland-Klang keine recordeten Trommeln vorstellen konnte. Nachdem ich dann auch von Sascha dahingehend zurechtgestuzt wurde, habe ich mit einem V-Drums Fach-Typen von Roland mal über das Thema gesprochen. Der hat bestätigt, daß in komplett allen Modulen Audio-Samples verwurstet werden.


    Deshalb ist auch meine Meinung dazu, daß ich Roland für die bis zu Unkenntlichkeit verschlimmbesserten Akustik-Trommelklänge gratulieren möchte. Die Tom- u. Snare-Sounds sind das Meisterstück :D . Es ist schon eine Leistung das so "beschissen" hinzukriegen, da ja bestimmt gute Instrumente in guten Studios mit gutem Equipment recordet wurden. Hall Of Shame ganz weit oben. Aber der Consumer findets geil: 80% Marktanteil.

    Da es wie gesagt für Live-Auftritte gebraucht wird, sind min 8 analoge Ausgänge nötig.


    Dann das Fireface UC(X). Was hast Du denn für'n Laptop? Windows oder Macbook? Beim Macbook könntest Du was anderes als USB benutzen (vorzugsweise Thunderbolt)...


    Glückwunsch zu Deiner Entscheidung für E-Drums und Software! :)

    Aus Sicht des Musik-Konsumenten ist es aber doch auch nur eine subjektive Empfindung, oder nicht?
    Selbst wenn ich ein Video machen würde mit A-B-Vergleich findet der Otto-Normal-Musikhörer mal A besser mal B - dem ist es doch wurscht, wo der Sound herkommt.


    Naja, ein Otto-Normal-Musikhörer erwägt auch nicht ein Roland-Modul zu kaufen. Vergleiche mit Videos sind immer aufschlußreich, und Sound-Demos und gut produzierte Youtube-Vids kann man sehr wohl beurteilen: es ist nahezu 1 zu 1; das Umwandeln des Audios in ein Youtube-Video ist bei HD quasi das Original.


    Was Fakt ist, ist daß ein Otto-Normal-Musikhörer konservenmäßig zumeist auch erst gar nicht in den Genuß von V-Drum-Sounds kommt, da die, wie ich schon schrieb, nicht auf Produktionen zu finden sind. Warum soll es nicht um Produktionen gehen? Es geht um produzierten Drumsound - und Live wird man ihn doch auch ganz klar hören, sofern die Lautstärke moderat und der PA-Sound gut ist.



    Nochmal - hast du denn überhaupt ein TD-30 zu Hause und dich schon lange damit beschäftigt, Nick?


    Nein, brauch ich auch nicht, da ich die Demos von V-Expressions kenne. Das ist nach meiner Überzeugung das Beste, was man mit TD-30 herstellen kann. Ich habe da nie was Besseres mitgekriegt, sei es im Internet oder bei Bekannten + Schülern mit TD-30. Ich warte immernoch auf z.B. ein Playalong eines Metal-Stückes mit gepimptem TD30-Sound. Ich kenne eine fortgeschrittene Thrashmetalband, die ihre Produktion damit gemacht haben und mit V-Expressions sehr viel Zeit und Mühe investiert haben. Letzlich haben sie die Snare (welche sehr sehr oft vorkommt, bei diesem Musikstil) komplett mit gescheiten Samples ersetzen müssen...



    Ich finds nur immer etwas ernüchternd, wenn Leute fragen, welches Modul denn was taugt und dann immer sofort alles pauschal niedergeknüppelt wird.


    Die Leute sollen meineserachtens gewarnt sein, denn nicht jeder hat Ahnung vom "DranHerumSchrauben" und bei den meisten wird das unsägliche Werks-Preset abgefeuert weil Schrauben zuviel nervt. Klar, das TD-30 ist klanglich mitnichten pauschal niederzumachen, obwohl es für den Preis echt nicht geil ist - wenn ich es mit diversen, für die Qualität preislich äußerst günstigen Sampler-Tools und -Libraries vergleiche... ;) Preis-Leistung ist das Stichwort!

    Jo, das ist meineserachtens leider das Faß der Unglaubwürdigkeit :thumbdown:


    "Könnt ich schon - mag ich aber nicht, da das nun mal Geschmacksache ist - Punkt" klingt für mich wie 'au wei, ich trau mich nicht, es kommt nicht ran'. Von z.B. Toontrack-Sounds gibt es doch sofort 'n Haufen der törnt (beispielsweise das oder das oder das (Metal) ). Und von Roland???



    Klar - die Roland-Sounds klingen "produziert" und nicht "roh" ... viele empfinden das als Nachteil, aber das ist der Grund dafür, dass sich die Kits so gut in die Musik einfügen.


    Entschuldige, aber das ist doch lächerlich. Was für eine Musik ist denn "die Musik"? Zeige und benenne doch mal Musik (außerhalb von Elektro und Schlager) in die sich die "Kits so gut einfügen". Also, z.B. einen (einen einzigen!) Rock- oder Metal- oder Jazz-Song, der klargeht, bei dem V-Drums-Klänge überhaupt für 'ne Produktion genommen wurde (wie dagegen haufenweise Soft-Libs in Songs zu hören sind), bzw bei dem die V-Drums-Klänge ein Sahnehäubchen sind. Bin gespannt.




    Das TD-30 hat einiges an Potenzial, aber man muss viel Zeit investieren und jedes Instrument einzeln EQn und am Kompressor rumschrauben und sich ewas mit Ambiance und Effekten auskennen um dieses Potenzial zu aktivieren. Dann bekommt man sogar gute bis sehr gute Becken-Sounds hin.


    Und warum bleibt dann der Beweis per Ton- und Video-Dokument aus??? (sogar bei Dir - Geschmacksache ist doch alles und vieles; bin aber überzeugt davon, daß die meisten Drummer oder Musiker sagen werden, daß hier der Drumsound im Mix ganz gut ist oder z.B. der DrumOver-Sound hier im Mix nicht nervt - Bitte um Roland-Pendants! Ich find nämlich keine.)
    Warum sieht und hört man die ganzen Roland Endorser denn außschließlich mit unglaublich beschissenem Sound??? Ich mach jetzt schon sehr lange mit Audio-Engineering rum und kann bestätigen, daß Shit in gleich Shit out ist. Da nützt der billige Hall und der EQ und Kompressor der Roland DSP nur sehr bedingt... Und "gute Becken Sounds" hin und her, was ist mit Snare-Klängen :?:

    Doch, fahr hin und teste die Sounds. Denn die sind ja schließlich die Essenz, mit der man es beim Spielen zu tun hat. Für mich war einstmals beim Testen von Roland-Modulen sofort klar, daß dieser Plastik-Klang in keiner einzigen klargehenden CD-Produktion von zumindest Jazz-, Rock- und Metal-Kram vertreten ist und mich maximal nerven wird. Teste also selbst, ob Du das Geknarze aushätst und Bock hast, dafür viel Geld auszugeben.


    Vorab-Beispiele, damit Du vorgewarnt bist:


    alles offizielle Roland-"Werbe"-Vids:


    http://roland.com/FriendJam/V-Drums/ (das zweite Video "London-Rock" - sehr typisch für eine "geile" Roland Akustik-Snare-Emulation)


    https://www.youtube.com/watch?v=no-bfKz7Wcc


    https://www.youtube.com/watch?v=Kex-1HF0wz8


    Positional Sensing für z.B. Toontrack-Libs ist meineserachtens auch nicht wirklich wichtig, zumindest nicht für so manche Styles. Daher könntest Du das gesparte Modul-Geld für ein gescheites Rechner-Setup verwenden, denn das braucht man als Konsequenz (z.B. günstigstenfalls: neuer PC mit i5 CPU + gebrauchtes Firewire-Audio-Interface: 600,- bis 700,- + SD2 Software + Erweiterung im Sonderangebot ca 250,-). Außerdem könnte dies (PS) ein TD12. Ich habe z.B. ein TD9 für 300 Klüsen gekauft, dessen Triggereigenschaften auch schon allerbestens sind ;) ...

    Wenn du so viel Budget hast würde ich definitiv schon mal TD-11/TD-15 ausschließen - das ist Kinderkram!


    @ Behlzama: Hast Du Dir schon mal überlegt, ob Du nicht doch lieber Software spielen willst (in dem Fall würde ein gebrauchtes TD-11 oder TD-9 voll klargehen!)? Bedenke, daß Roland-Modul Akustik-Schlagzeug-Emulationen immer (ja, auch beim TD-30) ziemlich bis unendlich shitty klingen (auch wenn der liebe Matthias da was anderes meint - BTW, gib doch mal ein Beispiel von Deinem gepimpten Roland-Klang, Matthias; solange ich es nicht gehört habe, glaube ich es Dir nicht :D ). Jedenfalls klingen so manche Drum-Libraries richtig obergeil, und Standard-Roland-A-Drum-Ersatz so richtig kacke (nicht nur meine Meinung). Der Einkauf von Presets (V-Expressions) geht zwar da in die richtige Richtung, aber immernoch Lichtjahre von so mancen SuperiorDrummer2-Erweiterungen entfernt. - Von daher, sei gewarnt!

    Alternativ zu den R-Drums gibt es noch die Trigger von Recycle-Drums, welche auch gute Kritiken hier im Forum haben.


    WIe die (Recycle-Drums-Einbau-Trigger) im vergleich zu r-Drums Triggern sind, weiß ich nicht. Hat da jemenad eine Meinung zu?


    Der Vergleich interessiert mich auch sehr! Preislich sind die R-Drums RTB ja doppelt so teuer, wenn man diese TSK-Befestigungsarme noch mitrechnet, von daher wären die Recycle ja bei gleichwertigem Triggerergebnis wesentlich attaktiver. Was mir nur gleich auffällt: Ich finde keine Einbauanleitung bzw. kein Video dazu. Youtube-Link auf der Seite ist tot.


    Also, ist das Triggerergebnis wirklich gleich gut?

    Laß Dir die e-Drums nicht madig machen. In vielerlei Hinsicht unglaublich geiler als oft langweiligers lautes Geklapper vom A-Set:


    Du kannst neue Schlagzeug- und Soundwelten entdecken:


    Z.B. mit Rechner die besten Trommel-Klänge aufgenommen mit bestem Equipment in den besten Studios genießen :)


    Einen produzierten Schlagzeugklang echtzeitmäßig spielen, der genauso ist, wie auf der CD-Produktion :) :)


    (zusätzliches oder integriertes) Melody-Play mit e-Pads machen Dich zum "keyboarder" und fertig ist die Musik - beim A-Set bleibt es beim ausschließlichen Geklapper :) :) :)


    Ungeahnte Möglichkeiten in Sachen Schlagzeug-Klang entdecken, die mit Akustik-Drums niemals möglich sind :) :) :) :)

    Bei 3000,- könntest Du doch schon super was DIY-mäßiges mit gebrauchtem TD30 anleiern. (Günstiges gebrauchtes A-Drumset mit relativ kleinen Kesseln, R-Drums-Triggersysteme, gebrauchte Roland-Cym-Pads). Vorteil: es sieht auch aus wie ein Drumset und hat TD30-Features. ;)

    Mit meinem Laptop sollten Werte zwischen 6 und 8ms auch mit USB 2.0 Interfaces problemlos erzielbar sein.


    Du meinst mit einem günstigen USB-Device außerhalb von RME (und Gleichwertigem)? Ich glaube, da täuscht Du Dich. Eine Meßung bring da Klarheit. In der Gesamtlatenz (mit Phones-Monitoring) ist drin: Mesh-Scan-Time und sonstige Modul-Latenz (beim TD20 min. 4ms) + Midi-Inteface + Audio-Treiber + DA-Wandler (ca. 1 ms). Beispiel Roland Quad-Capture (auf jeden Fall besser und schneller als ein UR22!, welches einen sehr lahmen Eindruck bei mir hinterlassen hat): evtl nur mit stärkstem Laptop ist dann bei einem cpu-resourcenhungrigen Setup (Projekt mit DSP-Fx und nicht nur ein paar läppische, uneffektierte Mic-Signake, evtl. komplexeres Routing, evtl. Audio-Playback) das kleinste Buffer-Setting störungsfrei möglich: dann kämst Du bestenfalls auf (kurz unter) 10 ms. Die 6 kannst Du vergessen. Ist Dein Laptop cpu-mäßig der maximale Oberbringer?... Dann könntest Du es mit dem QC wagen...

    Es ist Mini-Klinke.


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    OT (& Grüße an Trommeltotti):

    Hier gibt es übrigens ein Video von Roland über Friend Jam in dem auch das Anschließen erklärt wird.


    Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, daß Roland auf seinen offiziellen Seiten (gleich im zweiten Video "London Rock") präsentiert, wie unendlich mega kotz kacke dieses Snare-Ersatz-Klackergeräusch vom vormaligen Faggschiff-Modul TD30 ist. Gibt es irgend jemanden auf der Welt, der diesen "Snare-Sound" wählt und dann sagt, jau, das ist es jetzt!? Ich glaube den hat außer dem Fritzen vom Video noch nie einer an gehabt. :P