Naja, wenn, muß es in den Settings des Nord Drums gehen.
Beiträge von Nick74
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Ich hoffe, dass dieser Vergleichswahn doch irgendwann tatsächlich ein Ende hat.
Und ich finde es fair, daß aufgrund von Rolands arroganter Preis- ,Monopol- und Scheiß-auf-User-Wünsche-Politik der "Vergleichswahn" nie ein Ende haben wird. Dieses Preis-Leistungsverhältnis kommentarlos anzunehmen, empfinde ich schlicht und einfach als dümmlich. Roland soll an allen Ecken mitkriegen, daß bei ihnen was nicht stimmt, und daß viele User not amused sind, vielleicht nicht ganz so krass und redundant, aber schon ein bißchen trommeltottimäßig
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Noch eine Frage, okay, das wandeln der analogen Signale ala Drumagog raff ich schon mal, aber kriegt man da auch irgendwie eine Midi-Spur raus?
Klar, Drumagog hat auch Midi-Out. Und na klar kannst Du auch Audio-To-Midi vom Sequencer nehmen. Gibt es auch in Reaper.
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Ich kann keine Einstellung beim Nord dahingehend finden, weder im Handbuch noch am Gerät selbst.
Du wirst doch da bitteschön eine Velocity-Kurve einstellen können...oder greift die nicht bei externem Midi? -
ohne jetzt genau nachzuschlagen, die Schallgeschwindigkeit in der Luft beträgt doch ca. 340 m/s. Bei einem A-Set mit einem Abstand der Bassdrum zum Ohr von geschätzten 1,70 (dann kann man es gut im Kopf rechnen) m habe ich doch auch eine Latenz von ca. 5 ms.
So ist es auch, aber alles bis max 10 ms ist unproblematisch. Die Unannehmlichkeiten fangen ab 10 ms an. 15 - 20 sind schon richtig mega ätzend. Ich merke jedenfalls sehr wohl einen Unterschied, ob ich bei kurz unter 10 ms spiele oder eben drüber. Und deswegen werden da die Unterschiede von USB-Audio-Interfaces auch interessant und relevant. Natürlich gibt es da auch viele unempfindliche Leute, die mit ihrer TD-x-als-AudioDevice-Latenz kein Problem haben. Man kann sich auch an die Latenz gewöhnen und sich darauf einspielen, wenn man ausschließlich damit spielt und übt, und es wirkt vermeindlich normal, wenn man keinen Vergleich hat. Dann sind evtl auch 20 ms und drüber machbar; es ist aber eben ein verfälschtes Bild und Gefühl... Hybrid-Drumming mit A- und E-Komponenten wird diesbezüglich nur mit kleinsten E-Latenzen klargehen, da sind über 10 ms gar nicht diskutabel... -
Das bedeutet jeder der in seinem Asiotreiber eine Latenz von 2ms angezeigt bekommt hat tatsächlich eine Latenz >12ms je nach Drummodul und Rechner auch locker bis 20ms und mehr.
Naja, das stimmt ja wohl bitteschön voll nicht! Über 12ms wäre NoGo und absolut zu merken. Ich habe bei mir mit Roland TD11 (USB-Midi-Verbindung) + RME Fireface UC eine Gesamtlatenz von 7ms und das stabil, also bei jedwedem Schlag. Bitte mal selber testen und Ergebnisse posten, meine beschriebene Methode reicht völlig aus, man braucht kein Oszilloskop.Zitat...mit dem TD-30-Interface an einem extra ollen Cor2Duo-Laptop gemacht. Hörbare Verzögerungen habe ich nicht wahrgenommen.
hmm, für mich nicht nachvollziehbar. Frag mal Seitenwähler, was seine Erfahrungen dazu sind... -
Mahlzeit.
Wie kann man denn die Gesamtlatenz in so einer Kette ermitteln?
Gruß
Ja, Mahlzeit.
also ich mach es ganz einfach und schummelfrei mit einer Messung: Gummipad (Stockaufschlagpunkt) + Speaker in gleichem (kleinem) Abstand von einem Kondenser-Mic. Aus dem Speaker kommt das Sofware-Drumming (in dem Fall ein sehr sauber geschnittenes "Knack"-Sample mit ultra scharfer Transiente und keiner Einschwingungszeit, abgefeuert in BFD2). Ein zweiter Rechner nimmt das Mic auf, und dann schaue ich mir die Wellenform der Aufnahme an und wähle Millisekunden als Zeitlineal. So untersuche ich mehrere Strokes auf das Gummipad.
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Irgendwie hast Du vergessen, RME zu erwähnen. Du schwächelst ...
ja, so lustig find ich's nicht. Jeder "Einsteiger" glaubt jetzt tatsächlich, er hätte insgesamt nur 5,5 oder 4,4 ms Latenz.ZitatWer Wert auf geringe Latenzen legt nutzt sowieso kein USB.
Wieso nicht? RME Fireface UC: 2ms. Damit's nicht mehr "schwächelt"...
Übrigens hat das Steinberg UR22 (an PC's) bei mir einen sehr sehr lahmen Eindruck hinterlassen, so, daß ich die 4,4ms anzweifle...
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Roland TD25 : 5,5 ms
auf'm Mac bei kleinsten Puffern. Wow, was für 'ne Kacklatenz für ein dediziertes Drum-Device (mit lächerlich hohem Preis). Damit dürfte klar sein: Roland mag keine Software-Drummer. -
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Cubase 9 und habe mir dazu noch das EZdrummer geholt
Na dann Glückwunsch! Mit Cubase kannst Du wirklich das Maximale aus EZDrummer2 rausholen. Z.B. alle Articulations einzeln dynamisch einstellen, indem Du jeder Articulation eine dedizierte Midi-Spur gibst (und dann schön farblich aufgeräumt trennen ). Du kannst das Mapping für eine Articulation ganz einfach mit der Transpose-Funktion (Midi-Spuren-Editor -> Midi Parameter) verändern.Zitat...aber MIDI ist überhaupt nicht meins
Nun, das würde ich jedenfalls bei Deinem Vorhaben "Software-e-Drumming" ändern. MIDI sollte Dein Freund werden. Ist auch überhaupt nicht wirklich kompliziert...

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Hab jetzt ein Focusrite Saffire Pro 14 für günstige 60 Euro bekommen.
Passendes Firewire-Kabel ist auch geordert. Hab jetzt also alles zusammen was ich brauche.
Bleibt mir nur nochmal danke zu sagen für die gute Beratung hier!
Wow, das ist ja echt ein NoBrainer-Preis. Und weil Du Dich mal wenigstens bedankst, hier noch ein Tipp für einen Kopfhörer: über den AKG K271 machen Drumsounds a la SD2 mega Spaß. Der ist ganz anders als alle anderen und hat eine "große atmosphärische Bühne". Er ist im Gegensatz zu vielen anderen besonders für Drumsounds nicht langweilig, z.B. geht bei Crash-Becken da mega die Sonne auf...
und noch ein Tipp für eine "must have"-Sounderweiterung für SD2: Hol Dir, falls Du's noch nicht hast, im Toontrack-Sommerpreis das SDX "The Lost New York Studios Vol.2" mit Hit Factory & Allaire Studios für ca 70,-. Da sind so einige Sounds dabei, die eine vergnüglich stimmen.
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Du sprichst da so ein wenig von böhmischen Dörfern. Ich raff nur ca. 30% von dem. Somit finde ich aktuell noch keinen Weg, der mir zu einer Lösung des Problems hilft.
ok, habe dir wegen Hilfe 'ne PM gesendet.
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Auch wenn es hier um das TD50 geht
... fände ich solch eine Gegenüberstellung super! Da findet sich in jedem Fall ein geeigneter Thread dafür.
Ja, sehr begrüßenswert!!! -
Du glaubst es mir ja nicht, aber wenn du softwareseitige Kontrolle über die einzelnen EZDr2-Articulations haben möchtest, mußt du das im Sequencer machen und zwar in einem Sequencer mit ebensolchen Features. Dazu gehört, daß man die Articulations erst trennen muß und dann einzeln Velocity-Kurven zuordnet. Wenn man das als Ganzes macht (quasi nur eine Spur verwendet), d.h. dem ganzen EZ-Lineup nur eine Vel-Kurve verpaßt, ist dies einfach zu shitty und lange nicht ausreichend.
Ob das für Echtzeit-Play in Reaper wie in Cubase geht, ist genau die Frage. Das kann ich aber evtl. für dich rausfinden, kontaktier mich dafür nochmal.Ansonsten mußt Du halt Modul editieren, was natürlich äußerst umständlich und unkomfortabel ist, da man ja bei unterschiedlichen Software-Kits, -Komponenten und -Sounds ja auch unterschiedliches Dynamikverhalten haben möchte. Da am Modul dann für jeden Scheiß rumzuswitchen: Gute Nacht!

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Nun, das Hauptproblem bei DSP-Trigger sind die heftigen "Audio"-Signale der Piezos, besonders bei prof. Mesh-Mittentriggen. Die sind dann quasi nicht auswertbar (z.B. in Sachen Dynamik). Du bräuchtest also, damit die Signale nicht schon von vornherein "truncated" sind, eine gewisse Absenkung, was mit kaumwelchen Audio-Interfaces klargeht. (Also ein Device mit vielen Eingängen mit Pad-Schalter-Funktion, oder einem regelbaren analogen Gain, der bei Linksanschlag wirklich ganz niedrig anfängt).
Weiterer Nachteil ist, daß es besonders für ein umfangreiches Kit wirklich sehr viele Eingänge sein müßten, da jedes Dual-Pad schon zwei Eingänge frisst.Man könnte sich bestimmt was bauen, so mit einer Pegel-Absenkungs-Sektion und dann z.B. ein Fireface mit Adat-Erweiterung... Trotzdem müßte dann noch die Software verbesserte Triggereigenschaften (besonders im leisen Anschlags-Bereich) aufweisen, um mit Roland Triggereigenschaften mithalten zu können. Auch Positional Sensing ist im jetzigen DSP-Trigger-Zustand ein Witz. Wäre bestimmt alles machbar, und gerade weil es kein Hardware-Device sondern eine Software ist, die ganz anders tickt (audiointerface-mäßig), hätte Roland bestimmt Probleme patentrechtlich dagegen vorzugehen. Aber, wie gesagt, der Entwickler ist kein Schlagzeuger, und bei ihm läuft das maximal so ganz nebenbei, und alle meinerseitigen Überzeugungsversuche (habe ihm die Situation der der Nachfrage von TriggerToMidi-Möglichkeiten bei vielen Software-e-Drummern verklickert) bei ihm sind abgeprallt...
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dass man mit viel Arbeit am Modul doch auch wieder sehr gute Sachen rausholen kann
Das ist doch auch ein eigentümlicher Satz. Ich find es schon irgendwie bezeichnend, daß man mega viel bezahlt um dann viel Arbeit zu haben.VST's deutlich besser? Ich verweise jedenfalls immer auf's Preis-Leistungs-Verhältnis, und da schneidet das TD-50 meineserachtens in einer beeinduckenden Einmaligkeit schlecht ab. Das Argument dafür ist bis jetzt echt eigentlich nur das Ride und dann wirds eng.
Überteuert ist überhaupt das Stichwort: ich bin jedenfalls jemand der Abzocke nicht leiden kann: da ist Verteufeln das Mittel der Wahl. -
Zumindest hab ich mich schon einige male leicht von dir angegriffen gefühlt
Naja, du erzählst von deinen super eingestellten Roland-Kits und propagierst getweakte Modul-Sounds, verweigerst aber eine Demonstration; das finde ich komisch und verdächtig, daraufhin fühlst du dich angegriffen. Hmm...
Du präsentierst und profilierst dich doch mit deinem äußerlich schönen und tollen Kit, aber man hört nichts - das ist schon seltsam, oder?Ansonsten find ich Dich voll super!
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Auch könnte man fragen, warum ein Pearl Mimic Pro Sinn machen soll, wenn es "nur" die Steven Slate 5 Bibliothek beinhaltet.
Sehr richtig, da bin ich wiederum ganz bei Dir: vor allem für den Preis sollte man echt gut Abwägen. Also, man wird auch hier feststellen müssen: alles lange nicht der Wahnsinn... (obwohl man froh sein kann, daß das Ding auf den Markt kommt) -
Ich will nur sagen, daß das alles lange nicht der Wahnsinn ist, was man für sooo viel Geld von Roland bekommt. In gewisser Weise Trommeltotti vertreten: Deja-Vu. Ich meine jeder kann sein Geld für das ausgeben, was er als dolle ansieht oder was ihm als super angepriesen wird (,wenn er wenig Ahnung hat); oder aber er gibt sein Geld klug aus und bekommt wirklich was Großartiges. Roland-"Klanggenuß" ist es jedenfalls nicht. Für den Preis ist es einfach nach wie vor lachhaft und da es kaum einer (mehr) so ausdrückt, habe ich das Bedürfnis es zu tun. Vielleicht läßt sich Roland ja auch stürzen
, im Synth-Bereich (und auch Gitarre) sind sie schon zurecht mega auf dem absteigenden Ast. E-Drums bleibt ihnen noch, womit sie die Leute ein bißchen verarschen können... Und ich will natürlich, lediglich gegen Roland motzig und nörglig rüberkommen. Tschuldigung, aber wenn ich diese Videos sehe, kann ich mich schwer zurückhalten...