Beiträge von Nick74

    Wenn Ich über Learn einer Cowbell im SD die Midi Note des Aux Anschlusses vom Modul zuweise, habe Ich den Snare Sound auf dem Trigger Tube.


    Das hört sich echt abenteuerlich an und mysteriös - vielleicht die Illuminaten!? :D
    Im Ernst: hast Du erst komplett alle default vorhandenen Zuweisungen gelöscht und "mapst" ausschließlich eine einzelne Note, und dann passiert irgend ein Chaos/eine Unlogik? Welche SD2-Version hast Du?
    Und das Ganze hat nicht zufällig irgendwas mit Crosstalk zu tun?

    Ist das jetzt hauptsächlich für "live"-Konzerte vor allem für's Publikum, oder was bezweckst Du damit? (Ok, vor allem bei der Kick ist es natürlich auch für bessere Control bei lauten Band-/Playalong-Situationen). Wie hörst Du das (im Ü-Raum) ab? Die Akustik-Felle der Toms werden ja auch durch die Trigger ganz schön tot, oder?

    Ich muss zugeben, dass ich das TD-50 vom Klang her hier relativ klar überlegen finde


    Also was diese gefeatureten Presets angeht, würde ich sagen, daß der scheußlich aufdringliche, stechende Plastikcharakter des Vorgängers nun nahezu komplett weg ist. Das ist erstmal vermeintlich gut, aber leider empfinde ich bei den gezeigten TD-50-Klängen immer eine Assoziation mit irgendwas aus Pappe. Im Vergleich zum TD-30 schon richtig mumpfig, jedenfalls aber, wie gesagt, nicht aufdringlich und stechend. Von daher schließe ich mich deiner Meinung an.


    Wäre interessant zu checken, was Presets oder Sound-Settings a la V-Expressions da beim TD-50 ausrichten können. Die machen ja auch aus dem TD-30 zumindest etwas wesentlich besseres als das Gezeigte.


    Warum diese Demo-Videos und Werkspresets nicht die (mit den) V-Expressions sind, kann und konnte ich noch nie kapieren...

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    Was hat er denn geraucht? Ich kapier gar nicht, was er meint. Der TS hat seinen Glauben an große Konkurrenz für den etablierten Markt kundgetan. Ich und andere User haben die große Konkurrenz angezweifelt und versucht Argumente aufzuzeigen und zu finden. Und jetzt? ... Kommst du und plärrst unqualifiziert rein. Ich kann nun wirklich keinerlei böswilliges "Niedermachen" feststellen. Wer gibt dir denn das Recht zu bestimmen, was man auf ein Thema "Der TS hat was entdeckt was ihn interessiert" antwortet?
    Und gibt es bei dir irgendwelches fachliches Wissen zu dem Thema, außer auf "Hipp, . . . Huah, . . . Yea, . . . Oink-Oink"-Niveau?

    Aber hier ist ein Video mit Sounds die dem "normalem" Drummer vertrauter sein dürften.


    Sorry, aber vertraut ist etwas anderes. Mit dem seltsamen Gespiele und diesen unsäglichen Sounds kann ich leider kaum Erkenntnisse in Sachen Triggerquality herausfinden. Wenn Du es cool findest, dann trau Dich jedenfalls, es zu probieren und berichte.


    Und Midi-Latenz hat nichts mit dem Audio-Treiber (Audio-Interface) zu tun. Es hat auch mit Grundsatzdiskussion nichts zu tun, da in diesem Fall dieses System zur Debatte stehen müßte (sprich: wie viel Zeit vergeht bei diesem System bis zur Midi-Ausgabe). Midi wäre auf jeden Fall wichtig, weil diese vorgestellten Onboard-Sounds meineserachtens niemanden zum Kauf animieren werden.

    was will ich mit einem Modul?Fertige Sounds und vorprogrammierte Sets?Pads?Wofür,wenn ich doch so viel flexibeler bin.


    Ja, da bin ich ganz bei Dir. Modulklänge mach ich nur notfalls, wenn kein Rechner-Setup vorhanden ist. Aber der springende Punkt sind eben die Triggereigenschaften und Triggersettings. Die müßten so gut sein wie bei Roland, um zu überzeugen. Das habe ich jedoch noch nie mit irgend einem anderweitigen System XY erlebt. Und bezweifle dies hier auch total. Und die müßten in Demo-Videos minutiös präsentiert werden, und zwar nicht nur dilettantisch. Poste bitte eine Link, wenn Du so ein Video findest...


    Ein auch sehr wichtiger Punkt, gerade bei Software-Drumming, ist die Midi-Latenz welche auch die Scan-Time beinhaltet. Wie sieht's da aus; ist das überhaupt ein Thema für den Hersteller? Kann es auch da ungefähr mit Roland mithalten? (Midi-Latenz beim TD30: ca 3ms, TD11: 4ms). Ich bezweifle es. Und bedenke, mit jeder Millisekunde plus wird Software-Drumming unattraktiver. ;)

    Wenn's wirklich mit guten Triggereigenschaften funktionieren würde, käme man bestimmt auf die Idee ein ernstzunehmende E-Drum-System mit auf jedenfall mehr als 4 Pads anzubieten... Man sollte jedenfalls auf ein Demovideo mit Aussagekraft warten.



    @ edcito: Oh, das wollt ich nicht - I'm deeply sorry, tut mir wirklich wahnsinnig leid, wollte dich nicht nerven oder überhaupt irgendetwas "verkacken". Nächstes mal denk ich an dich, bevor ich was verkacke. :love:

    Gut, muß man testen. Ich höre und sehe in dem Video mit den Meshes ein ziemliches (auch musikalisches) Chaos und Geseiche und eigentlich auch bei allen anderen Demo-Vids, wo gespielt wird. Wenn es mal mit lediglich 2 oder max 3 Head-Zonen auf Sauberkeit hin präsentiert worden wäre: sprich was passiert bei unterschiedlicher Anschlagsstärke (z.B. richtige fette Heavy-Hits und dagegen Ghost-Notes) und wie sieht's aus mit der Frequenz von Anschlägen (auch im Bezug auf Dynamik), z.B. Rolls und Flams? Und welcher E-Drummer will bis zu 10 Zonen pro Trommel bei nur vier Trommeln???
    Es ist meineserachtens höchst verdächtig, daß klare kapier- u. trennbare Drumsounds in den ganzen Demos fehlen und stattdessen so'n Synth-Geseiche kommt und viele schwammige Perc-Sounds. Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die bislang ungeschlagenen Roland Triggereigenschaften hier Konkurrenz bekommen. Wie sieht es außerdem aus mit der Midi-Latenz?


    Auch finde ich keine Erwähnung von Mesh-Heads (vs. A-Felle) auf der Webseite. Und in den Vids sehe ich keinerlei RimNoiseEliminatoren.


    Und auf der Webseite steht noch "The software supports up to four sensors at a time." Das ist doch nicht konurrenzfähig zu "normalen" E-Kits!?


    Meineserachtens ist es eben kein E-Drum, sonder ein spezielles Ding/Instrument, was für "normale" E-Drummer eher ein wenig gimmickmäßig rüberkommt... ;)

    Ich glaube hier kommt grosse Konkurrenz für die etablierten am Markt.


    Ja, Moment mal, das ist kein Abnehmer für Meshheads, sondern quasi ein Mikro und funktioniert nicht (*) mit "silent"-Pads. Sowas gibt es schon z.B. mit DrumsAnywhere ; das Ganze hat aber mit Konkurrenz für e-Drum Hersteller wenig zu tun. E-Drummer wollen ja möglichst keinerlei Eigenklang von Schlagflächen ;).


    * bzw nur sehr eingeschränkt - ich denke nicht mehr als herkömmliche 2 Zonen für Rim und Head und dann fraglich wie!; es würde mich sehr wundern, wenn die Sache da "positional-sensing-mäßig" so (gut) funktionieren würde wie ein professionelles Mittentrigger-Mesh-Pad an einem PS-fähigen Rolandmodul.

    Ich hoffe, dass dieser Vergleichswahn doch irgendwann tatsächlich ein Ende hat.


    Und ich finde es fair, daß aufgrund von Rolands arroganter Preis- ,Monopol- und Scheiß-auf-User-Wünsche-Politik der "Vergleichswahn" nie ein Ende haben wird. Dieses Preis-Leistungsverhältnis kommentarlos anzunehmen, empfinde ich schlicht und einfach als dümmlich. Roland soll an allen Ecken mitkriegen, daß bei ihnen was nicht stimmt, und daß viele User not amused sind, vielleicht nicht ganz so krass und redundant, aber schon ein bißchen trommeltottimäßig :P

    ohne jetzt genau nachzuschlagen, die Schallgeschwindigkeit in der Luft beträgt doch ca. 340 m/s. Bei einem A-Set mit einem Abstand der Bassdrum zum Ohr von geschätzten 1,70 (dann kann man es gut im Kopf rechnen) m habe ich doch auch eine Latenz von ca. 5 ms.


    So ist es auch, aber alles bis max 10 ms ist unproblematisch. Die Unannehmlichkeiten fangen ab 10 ms an. 15 - 20 sind schon richtig mega ätzend. Ich merke jedenfalls sehr wohl einen Unterschied, ob ich bei kurz unter 10 ms spiele oder eben drüber. Und deswegen werden da die Unterschiede von USB-Audio-Interfaces auch interessant und relevant. Natürlich gibt es da auch viele unempfindliche Leute, die mit ihrer TD-x-als-AudioDevice-Latenz kein Problem haben. Man kann sich auch an die Latenz gewöhnen und sich darauf einspielen, wenn man ausschließlich damit spielt und übt, und es wirkt vermeindlich normal, wenn man keinen Vergleich hat. Dann sind evtl auch 20 ms und drüber machbar; es ist aber eben ein verfälschtes Bild und Gefühl... Hybrid-Drumming mit A- und E-Komponenten wird diesbezüglich nur mit kleinsten E-Latenzen klargehen, da sind über 10 ms gar nicht diskutabel...

    Das bedeutet jeder der in seinem Asiotreiber eine Latenz von 2ms angezeigt bekommt hat tatsächlich eine Latenz >12ms je nach Drummodul und Rechner auch locker bis 20ms und mehr.


    Naja, das stimmt ja wohl bitteschön voll nicht! Über 12ms wäre NoGo und absolut zu merken. Ich habe bei mir mit Roland TD11 (USB-Midi-Verbindung) + RME Fireface UC eine Gesamtlatenz von 7ms und das stabil, also bei jedwedem Schlag. Bitte mal selber testen und Ergebnisse posten, meine beschriebene Methode reicht völlig aus, man braucht kein Oszilloskop.



    Zitat

    ...mit dem TD-30-Interface an einem extra ollen Cor2Duo-Laptop gemacht. Hörbare Verzögerungen habe ich nicht wahrgenommen.


    hmm, für mich nicht nachvollziehbar. Frag mal Seitenwähler, was seine Erfahrungen dazu sind...