Nur aus Neugier, was klingt denn besser?
oh, das wird zu OT; ich schick Dir ein paar Vorschläge per PM .
Nur aus Neugier, was klingt denn besser?
oh, das wird zu OT; ich schick Dir ein paar Vorschläge per PM .
Halbwegs gute Kritik bekommen sie mit dem neuen Teil von mir auf jeden Fall. Es ist eine deutliche Verbesserung zu allen älteren Modul-Klängen. Aber es geht irgendwie nicht die Sonne auf; vor allem die Klänge von Snare und Kick sind doch nicht wirklich konkurrenzfähig. Dirk Brand hat übrigens neulich bei einer Vorstellung ganz schön zu kämpfen gehabt, mit den meineserachtens übertriebenen (unterschiedlichen) Zone-Articulations auf der Snare. War 'n ganz schönes Durcheinander. Aber so what. Ich glaube, daß es einfach keine gute Kritik geben kann, weil ja der Preis auch noch da ist.
Besser als Roland-Module klingt das hier sicherlich.
Sehr richtig. Man vergleiche mal mit den neuen TD50 videos, die mich in ihrer Lahmheit schon wieder haben staunen lassen. Aber, wie Du schon sagst, dieser StevenDingens-Stempel macht das Ganze zu einseitig...Wie geil wäre ein Modul mit Toontrack-Zusammenarbeit!
Irgendwie seltsam muffig und nicht wirklich cool, dies Klänge... sie können es einfach nicht und haben da einfach kein Händchen für: fast jedes billige EZX klingt fresher. Diese vielen (teilweise krassen) Snaresound-Unterschiede innerhalb eines Klanges durch das neue Zonen-Tigger-System würde mich auch ganz schön abnerven... Kann man diese Zonen eigentlich gneau abgrenzen und damit sichtbar machen (vielleicht mit nem Edding?). Inwieweit ist das genau? - kann mir nicht vorstellen, daß das quasi millimetergenau (oder 1 cm...) geht. Wenn ich mit meinem Stick auf die (wie auch immer breite) Grenze komme, triggert er dann mal dies und mal jenes...?
Leider ist der Ton nur auf einem Kanal und qualitativ nicht berauschend.
Dann lies doch mal die "description". Berauschen sollte man sich mit was anderem,...ist richtig.
Mit anderen Worten: die perfekte Hihat-Übersetzung für VST-e-Drumming.
hier , auf meinem neuen Kanal, gibt es ein Tutorial dazu.
restliche Bilder
Legende:
- Rosa Karos: RideBell
- Dunkel-Lila Karos: Snaredrum
- Blaue Karos: Bassdrum
In den Bildern sind jeweils zwei 4/4-Takte abgebildet.
Ausnahme sind die Bilder C und C' : dort sind jeweils zwei 3/4-Takte abgebildet.
Bild D ist quasi ein Hybrid.
Bild A ( sowie A' ) ist der gemeinte Groove "Halbe Triolen (3 Schläge pro 4/4-Takt mit immer gleichen Abständen) versus binäre Achtelnoten:
Bild A : Rasterauflösung "Halbe Triolen". Die Bell (parallel mit der Kick) liegt auf diesem Raster. Oberste Zeile ist das dementsprechende Sechzehntel-Raster.
Bild A' : Rasterauflösung "Sechzehntel". Dasselbe wie Bild A nur mit durchgehendem Sechzehntel-Gitter.
Bild B entspricht A' ; nur sind auf den Zählzeiten "Eins" und "Drei" Snare Schläge addiert worden: und das Ganze ist dafür gedacht, sich dem Verständnis "3 gegen 4" anzunähern:
nämlich quasi Bild C. Mann kann sich das "3 gegen 4"-Ding als 3/4-Takt mit Sechzehntel-Auflösung vorstellen in denen
die Zaählzeiten [ "Eins" - - "a" "Zwei" - "und" - "Drei" "e" - - ] wirken.
Bei Bild C' ist dann nur noch wieder die jeweils erste und dritte Snare eines Taktes weggelassen, so daß der gemeinte Groove dabei herauskommt. Es ist quasi nur anders notiert als in Bild A / A' .
Bild D verdeutlicht das Verhältnis der verschiedenen Notationen bei vollen "3 gegen 4"
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Bild E und F haben mit "triolisch" nichts mehr zu tun, sind rein binär auf Achtelraster und verkörpern Alternativen, die in dem Musikbeispiel-Tempo und auch der daraus resultierenden -Schwammigkeit ähnlich oder genauso wirken, wie das echte "3 gegen 4".
So, nach so einigen sinnlosen Posts von "Sound-Designern" und ähnlich wichtigen Leuten hier, die mir hier meinen Unterrichts-Thread versaut haben, jetzt wieder zum Wesentlichen:
Von mir gibt es einen neuen Channel auf der Tube, in dem ich vorhabe, diverse spezielle VSTi-e-Drumming-Tutorials zu machen, es werden aber auch Performances und Sounds von mir auftauchen...
Ich fange mal an, mit einem neuen Workaround, den ich mir überlegt habe, um vor allem die interne (nachzeitliche) Übersprechung von Cymbal-Pads (im Wesentlichen die Hihat) auszumerzen. Darauf bin ich gekommen, weil ich ein Roland CY5 für meine rechte, zweite Hihat nicht wirklich übersprechfrei bekommen habe, und das an einem TD11-Modul. Mit Threshold-Erhöhung, und Doppel-Trigger-Unterdrückung in den Modul-Settings kam ich letztendlich nicht zufriedenstellend klar. Natürlich geht mein Workaround mit Bidule, der im Video vorgestellt wird, für alle möglichen anderen Übersprechungs-Probleme auch insoweit klar, daß man jetzt z.B. zwei betreffende Pads nicht parallel oder eng-flam-ig spielen möchte. Ich kann mir jedenfalls andere Hersteller als Roland vorstellen, bei denen das Problem mit Übersprechungen auf Dual-(Cym)Pads bestimmt größer ist, als bei Roland, deren Triggereigenschaften ja eigentlich der Maßstab sind.
Also, nehmen wir mal für die Hihat ein Dual-Cym-Pad wie z.B. CY-5 (Vorteil: das Controller-Pedal kann ganz woanders plaziert sein!...). Es gibt dabei eventuell, also bei quasi gespielter Hihat-Funktion (soll heißen ich brauche super saubere Performance auf der "Edge" sowie "Bow" und kann Fehltrigger und Übersprechen dafür so gar nicht verzeihen) immer mal wieder Mist im Getriggere, vor allem nachzeitige Auslösung des "Bows" bei harten "Edge"-Schlägen. Mach ich dajetzt was an den Default-Trigger-Settings für dieses Pad, endet es meist in Fehltriggern bei leiseren Hits oder schnellen Rolls, d.h. Auslassungen wegen erhötemThreshold oder Doppeltrigger-Unterdrückung. Dafür habe ich einen Software-Midi-Workaround für den Rechner entwickelt, und ich kann nun ungestört reinhauen, ohne daß der Bow auch noch auslöst; kann aber auch jedwedes (Wirbel-)Tempo ohne jeden Fehltrigger auf "Edge" oder auf "Bow" spielen und auch für eigentlich alle Spielsituationen ausreichend schnelle Wechsel zwischen "Bow" und "Edge" performen. (D.h. im Endeffekt ohne irgendwas in den Trigger-Settings des Moduls zu verändern, was in dem Fall eben wenig/nichts bringt ). Mit anderen Worten: die perfekte Hihat-Übersetzung für VST-e-Drumming:
"eDrum VSTi Crosstalk Tutorial with example Roland CY5 and Bidule fix"
Wenn Euch das näher interessiert, und Ihr es ausprobieren wollt, könnt Ihr mein komplexes Bidule Preset über persönlichen Kontakt ntürlich kostenfrei erhalten. Tipps zur Einbindung und zum Routing biete ich im Rahmen meines Unterrichts-Programms an, aber es ist auch nicht wirklich schwierig eine Midi-Schleife damit hinzukriegen ;).
Und generell zu dem von mir über alle Maßen geschäzten Bidule möchte ich Folgendes sagen: Wenn bei deinem wie auch immer gearteten (Midi-)Problem alle Tools versagen, dann gibt es da noch Bidule - und damit kriegst du's hin! Was Leistungsstärkeres habe ich noch nie gesehen!
Die Meshheads auf solchen Fame/Millenium-Teilen fühlen sich unglaublich träge an. Die würde ich schnell gegen Drum-Tec Design tauschen. Das "Fame DD-ONE" hat 'ne ganz ok-e Hihat und ein viel dolleres Modul für 140 Klüsen mehr.
Kommt auf die DAW mit ihren Features an... Bei Cubase z.B. kein Problem: einfach "generic controller" einfügen und anlernen/programmieren.
Dann kauf dir ne gebrauchte Bass-Drum und dafür ein Drum-Tec 2ply Mesh-Head.
Am Besten eine nicht ganz so große - 18" ...
Weil - wenn sich die Bassdrum nicht wie eine "echte" spielt wirst du deine Skills nicht verbessern können.
Da täuscht Du Dich leider gewaltig: wenn eine Bassdrum nur ein Meshhead draufhat (egal welches) und sie nicht mit einem fähigen Dämpfungssytem ausgerüstet ist, gibt es kaum ein Feeling in den Füßen, welches weiter weg von 'ner Akustik-Kick ist...
µC, M0, I²C, ARM, TDOA,
Beim intensiven Gugeln wird einem dafür aber warm! Und ja, (auch) meine Meinung ist, daß in Sachen Akustik-Drum-Emulation aktuelle E-Drums eigentlich nur musikalischem Dünpfiff gerecht werden, was am meisten am Klang liegt.
MD hat das schon 2011 vorgestellt, wobei das Kit leider nicht sehr verbreitet
dann müßte ja das MarkDrum 2011 schon besser getriggert haben als das Roland-Flaggschiff!? War/Ist das so?
@ neues, digitales Triggerdesign: das geht dann doch schon in die Richtung von Trommeltottis damalig eweiger Forderung nach einem innovativen Trigger-System, auch wenn der dann noch die Piezos ersetzt haben wollte... Also doch durchaus was Neues. Ein Hoch auf Roland!
Die Software muss erst einmal dafür sorgen, dass das Signal die Schläge korrekt erkennt und nicht mehrfach oder gar nicht triggert.
Also der Rest des Posts gibt für mich nicht so den Sinn, aber der Satz hier ist ein hochinteressantes Gebiet: Nehmen wir mal nicht die VH-bla Hihat sondern den FD-8 und ein Dual-Cym-Pad wie z.B. CY-5 (Vorteil: das Pedal kann ganz woanders plaziert sein...). Es gibt dabei, also bei quasi gespielter Hihat-Funktion (soll heißen ich brauche super saubere Performance auf der "Edge" sowie "Bow" und kann Fehltrigger und Übersprechen dafür so gar nicht verzeihen) immer wieder Mist im Getriggere, vor allem nachzeitige Auslösung des "Bows" bei harten "Edge"-Schlägen. Mach ich da jetzt was an den Default-Trigger-Settings für dieses Pad, endet es meist in Fehltriggern bei leiseren Hits, d.h. Auslassungen wegen erhötem Threshold. Dafür habe ich diverse Software-Midi-Workarounds für den Rechner entwickelt, und ich kann nun ungestört reinhauen, ohne daß der Bow auch noch auslöst; kann aber auch jedwedes (Wirbel-)Tempo ohne jeden Fehltrigger auf "Edge" oder auf "Bow" spielen und auch für eigentlich alle Spielsituationen ausreichend schnelle Wechsel zwischen "Bow" und "Edge" performen. (D.h. im Endeffekt ohne irgendwas in den Roland-Trigger-Settings zu verändern, was in dem Fall eben wenig/nichts bringt ). Mit anderen Worten: die perfekte Hihat-Übersetzung für VST-e-Drumming.
Das ist eine spannende Frage ... :
Ist es denn so, dass über VST die HiHat eines TD-7 oder TD-8 genau so fein auflöst wie von einem TD-30?
Was heißt hier "fein auflöst"? Die Software löst dann "fein" auf, wenn sie dazu in der Lage ist, sprich die nötigen Open-Closed-Articulations hat und auch die Settings dazu - bei Toontrack's SD2 und Fxpansion's BFD2/3 ist das jedenfalls problemlos. Man kann sogar einzelne der Open-Closed-Articulations editieren (z.B. einfachstenfalls die Lautstärke). Wenn der Hihat-Controller in Ordnung ist und eine (stufenlose) Range von Midi-CC-Werten sendet (je nach Stellung ein anderer Wert) - was z.B. der Roland FD-8 in Zusammenarbeit mit einem TD-11Modul problemlos macht -, steht der "feinen Auflösung" einer VST-Hihat nichts im Wege. Selbst an solchen Roland-Modulen kann man einstellen, wie leicht- oder schwergängig die "Chick"-Note ausgelöst werden soll. Ich wage es zu bezweifeln, ob es irgendeinen Vorteil bei der Midi-Übersetzung gibt, wenn man ein TD-20-30 anstatt eines TD-11 oder TD-9 verwendet. Klar, eine auf einen Ständer montierte VH11-13 wird sich anders anfühlen als ein FD-8-Controller-Pedal.
Diese besseren Prozessoren sind z.B. für Positional Sensing und vor allem auch für eine bessere Auflösung der HiHat wichtig.
Positional Dingens ist meineserachtens unnötiger und oft störender Kokolores (besonders beim Software antriggern), und wenn Du e SD2 nimmst, ist auch "der bessere Prozessor" für eine (modulinterne) bessere Hihat-Auflösung wurst. Hol Dir lieber zwei günstigere Module für mehr Triggereingänge (klar, gebrauchte TD12-Teile gehen).
Es wird jedenfalls triggereigenschaftsmäßig lange nicht an Roland VH11 und Konsorten heranreichen. Das Einzige, was du da machen kannst sind Software-Workarounds für den Rechner, wie ich sie auch für die Roland CY 5 einsetze, wo die "Edge" auch schon mal gerne zeitversetzt den "Bow" mittriggert. Es wird sich wahrscheinlich besser anfühlen als Gummi, aber auch wesentlich lauter daherklappern.
DIY!?... DrumTec!?... Klar, Roland-Kram ist meistens stabil, sieht aber nicht aus. Die Becken-Pads sind auch von Yamaha ok und billiger, aber eher modulunkompatibel zu Roland. Ich würde mit meinem Drumming ein 2box innerhalb weniger Monate zerlegen...