Beiträge von Nick74

    "Tested in Pro Tools 12 at 44.1 on 2011 i7 MacBook Pro


    Buffer - latency ms
    64 ---- 4.30
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    Mac "Core Audio" ist erstmal nicht unbedingt äquivalent zu den dementsprechenden "ASIO"-Werten (ASIO ist meistens etwas langsamer), und dann kommt ja noch die Midi-Schnittstellen-Latenz hinzu, und wie gesagt kann man da beileibe nicht allen Interfaces an allen Schnittstellen vertrauen, beispielsweise normalerweise RME schon: die sind da vorbildlich und schummeln bei den Latenzwerten nicht und nehmen die Wandler-Werte auch ordnungsgemäß mit rein und vermelden auch z.B. versteckte USB-Interface-Latenzen (z.B. steht in der Manual, daß noch ein halb-millisekundiger Safety-Puffer-Aufschlag wirkt).

    Die Frage beim Audio-Interface ist neben der Schnittstelle, Performance und Latenz ja vor allem die Anzahl und Art der Eingänge und Ausgänge. Die billigen Kopfhörer-Buchsen von solchen Interfaces sind in Sachen "Spaß" zumeist auch ziemlich ungeeignet, da schlechtklingend und schwach.


    "Alternative?" --> Wie gesagt, kommt drauf an. Pauschal was sagen wird schwer. Ich finde ein Zoom USB nicht den Wahnsinn. Wenn man die nötige CPU-Power hat ist z.B. das "Arturia AudioFuse 8Pre" in ähnlicher Größe und Ausstattung schon schneller für ein USB-Device. Es gibt aber auch schlaue Lösungen mit veralteten Geräten: da kann man viel Geld sparen.


    Ein dedizierter USB-Controller ist einer, der keine weiter Aufgabe hat, weil nix anderes dran hängt.


    4x Crash und 4x Tom - da mußt du schon tricksen mit nur einem TD9/11/17. Schau mal hier.

    ...ein "schnelles" Modul (Stichwort Latenz). Das E-Drum soll dann an mein Focusrite Scarlett 18i20 angeschlossen werden

    Ein Roland-Modul a la TD11/17 (am besten am dedizierten USB-Conrtoller, also ohne Hub) ist schnell, das Scarlett-USB-Interface allerdings eher nicht so. Um in den Genuß von guten 6ms Softwaredrumming-RTL zu kommen, braucht man da schon was Schnelleres...


    Ansonsten ist die Frage nach Modul und Pads (bzw e-Kit allgemein) ja vor allem, wieviele Pads willst du denn?

    Tipp: Für Fernsteuerung (wie z.B. Sequenzen abfeuern) würde ich keine Tom-HEAD-Zone verbraten, sondern ggf. irgend eine "Minor"-Zone wie Rims oder "Trigger-Bar" (letzteres kann man sich auch äußerst billig selbst schustern)...


    BTW und nur so am Rande, wenn man fernsteuerungsmäßig doch mit Software wie AbletonLive verbindet, kann man z.B. ganze Live-Set-Einspieler-Abfolgen über eine einzige Pad-Zone kontrollieren.

    Also, es geht darum, daß die Hihat-Engine o.g. Drum-Software-Hersteller aufgrund ihrer Funktionsweise zusammen mit der Midi-Ausgabe von z.B. Roland-Modulen "Stepping"-untauglich ist (mit "Stepping" ist eine relativ schnelle und durchgehend getretene Hihat-(Fluß-)Linie gemeint). Die selbe Funktionweise, die u.a. "Hihat-Splashes" ermöglicht, wird das "Stepping" mit unerwünschten Open-(Pedal-)Sounds versehen.


    Mein Workaround bedeutet die Möglichkeit, die Hihat-Engine (z.B. per Pad-Anschlag) umzuschalten, bzw. zwischen zwei Hihat-Engines hin und her wechseln zu können: wenn man "Hihat-Splashes" erzeugen will, muß man die originale "Toontrack"- bzw. "Slate"-Engine nehmen; wenn man "steppen" will, muß man meine Engine nehmen, die ich speziell entwickelt habe, um primär die Artefakte von Übergängen der Open-Closed-Stufen der jeweiligen Drum-Sampler zu eliminieren und somit eine Hihat-Engine zu sein, wie beispielsweise die von "FXpansion - BFD" oder "XLN Audio - AddictiveDrums", welche keine "Transitions", getriggert durch bloße Hihat-Controllerdaten, zuläßt.


    Meinen Workaround ist verfügbar für die Host-DAW's "Cubase", "Logic Pro X", "Reaper", "Ableton Live" sowie "Bidule"; ich gebe ihn auf Anfrage frei raus mit lediglich einer Bitte um eine Spende.


    Mein Hihat-Engine-Part ist von der Controller-Übersetzungs-Kurve her ebenfalls individuell anpassbar und matcht somit 1 zu 1 mit der eingestellten Übersetzung von beispielsweise SuperiorDrummer.


    Ich hoffe ich konnte hiermit Klarheit schaffen. :)

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    Wenn Deine "stepping"-mäßig schnell und durchgehend getretene Hihat durchsetzt ist mit unerwünschten "Open"-Sounds ("Pedal Splashes"), was aus der Funktionsweise der Toontrack-(u. Co)-Hihat-Engine resultiert (ohne die "Open-Pedal"-Articulation zu löschen!, weil dann gar keine HH-Splash-Sounds mehr zur Verfügung stehen würden), so habe ich ein Workaround dafür am Start! :)

    Ich werde Unmix Drums VST ausprobieren und sehen, wie es geht. Es sieht so aus, als hätte das hier niemand versucht.


    Ich arbeite mit Unmix Drums (auch für Drum-Unterricht) und muß sagen, daß die Algos absolut das Beste sind, was da so geht (überhaupt ist so Einiges von den Zynaptiq-Fritzen, welche bei mir umme Ecke sind, sehr wow.).

    weder die softwaresampler noch die e drums haben bis jetzt die technologien um ein echtes schlagzeug genauestens und detailgetreu wiedergeben zu können weil es gibt unendlich viele aspekte die einen schlagzeug ausmachen und dafür fehlt es an allem.

    Ach so ist das, ich dachte bis jetzt das wär' voll anders :S .


    die heutigen e drums können zumindest den klang so wiedergeben dass man sagen kann ja es klingt nach einem schlagzeug und nicht mehr elektronisch wie vor 10 oder 20 jahren.

    Na das wage ich ja mal bei 90% aller "heutigen e drums" absolut zu bezweifeln! ;)

    Und am Ende des Tages ist es der Junge, der seinen Vater verteufelt

    Kennst du denn einen Fall, bei dem ein Kinderdrummer später seinen Vater verteufelt hat? Ich meine, das macht doch keinen Sinn: es geht hier schließlich lediglich um den "Drummer-Boy" und nicht um irgendwelche hoch-dotierten Superstar-Subjects. Kommt mal bitte wieder runter von eurem moralinsauren Moralapostel-Gedusel.

    hm... ich bin hier nicht ganz so skeptisch wie die meisten.

    Ich finde deinen Beitrag gut. Normalerweise ist der Stöpsel stolz wie Oskar, findet das jetzt und auch in Zukunft nicht scheisse, und wahrscheinlich wird er in 10 und mehr Jahren seinem Pa mega dankbar sein, wenn er vielleicht schon durch gewissen Fame Kohlen auf sein Konto gerollt bekommt und die Leute auf ihn stehen. So ein YT-Kanal kann doch auch durchaus eine Motivation zum Dranbleiben und Aufbau sein. Es ist auch mal ein Gegenpol zu der Luschen-Majorität hierzulande. In anderen Ländern wird in Künsten viel früher gefördert und gefordert, und die bringen dann Tüchtigkeit zutage, und hier heißt es dann bei den Probanten in den Kontests mal wieder: Germany Zero Points.



    Der Threadersteller war zuletzt am vergangenen Donnerstag online und hat außer in diesem Thread nirgendwo gepostet. Es hat sich also meine Vermutung bestätigt, dass er hier nur mal schnell den Clip bzw. YouTube-Kanal promoten wollte. Ich könnte mir vorstellen, dass wir nicht als einziges Forum damit "bedacht" wurden...
    Vermutlich werden wir ihn hier nie mehr sehen.

    Wie wär's mit meiner Vermutung: ihr habt ihn vergrault! ;)