Erinnert mich direkt an The BC-52's Flintstones.
Und das ist vielleicht gar nicht so weit hergeholt.
Ohne modernes Werkzeug, Knowhow und dem Wunsch, viele-viele Trommeln herzustellen, konnte der frühe Trommelbauer nur hohle Stämme, Schildkrötenpanzer oder Dinoschädel als Instrumente verkloppen.
Ich ziehe mal eine Parallele zum Bootsbau, obwohl ich davon noch sehr viel weniger Ahnung habe, aber das drängte sich mir auf:
Ohne modernes Werkzeug, Knowhow und dem Wunsch, viele-viele Boote herzustellen, konnte der frühe Bootsbauer nur hohle Stämme verschiffen.
Einbäume wurden per Beil und Schwelbrand aus dem ganzen Stück Baum gehauen, bis jemand mit einer Säge um die Ecke kam und man Bretter schneiden konnte.
Hacken und Brennen macht heutzutage niemand mehr, höchstens zur Selbstfindung.
Diese Einbäume reagieren mit Feuchtigkeit, können bei Trockenheit reißen, sie schwinden und sind schwerer als moderne Boote.
Sie sind nicht wirtschaftlich herzustellen und produzieren Unmengen Abfall bei 1a-geraden Top-Stämmen.
Für den heute üblichen Wassersport also eher ungeeignet.
Alles mehr oder weniger übertragbar auf Trommelkessel. Letztendlich sprechen wir hier von bespielbaren Luxusmöbeln.
[Spaß]
Ich habe noch nie gehört, dass ein Einbaum besser durchs Wasser flutscht als ein modernes handelsübliches Kleinboot,
aber wenn man hier von der Mystik eines wirklich echten Totalvollholz-Kessels spricht...könnte das nicht auch eine Blaupause für die Mystifizierung von Einbäumen sein?
"Also mit so einem Einbaum hat man ein total anderes Rudererlebnis. Der liegt sanft und satt im Wasser, flutscht wie nix durch Salz- und Süßwasser und klingt beim Dranhauen einfach toll."
Marketingtechnisch könnte man bei Canopus abgucken, Firmenname habe ich auch schon und darf ab sofort nur mit meiner Genehmigung verwendet werden: Kanupos
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