Bei sowas krieg ich immer spontan das innere Kopfschütteln. Wahrscheinlich denkt er, dass er jetzt besonders smart war und voll didschidl. Manchmal sollte die Evolution einfach ein bisschen schneller sein.
Beiträge von Batschnass
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Ja, ich weiß, dass gerade keine Saison für Sommerreifen ist, aber ich frage mich die ganze Zeit wo die anderen drei sind:
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Genau.
Wenn ich einen Teil des Lebensunterhaltes als Drummer verdienen wollte, würde ich schon aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus priorisieren müssen. Ich mache in meinem normalen Job ja auch nicht den lieben langen Tag ausschließlich das, was mir Spaß macht.
Als Hobbyist muss ich das nicht. Ich genieße die unterschiedlichen Proben und Gigs, auch wenn es immer mal knirscht und hier und da sogar an Ausstieg gedacht wird.
Jeder Jeck ist anners, ich denke, genau darum geht es hier.
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3 Amateurbands, alle sehr unterschiedlich, sowohl musikalisch als auch menschlich.
Ein Teil aus Band 1 mag nicht, dass ich in Band 3 spiele. Solange es keine Terminkonflikte gibt, vermeiden wir das Thema. Das ist irgendwie blöd, aber ich kann damit umgehen. Für Band 3 ist das alles in Ordnung, weil alle Mitglieder auch anderweitig spielen. Am entspanntesten ist Band 2. Hier muss ich regelmäßig Frotzeleien über die beiden anderen "ertragen", aber es gibt den meisten Spaß, wenn auch die wenigsten Gigs.
Wichtig für Aktivität in mehreren Bands ist meiner Meinung nach offene Kommunikation, Zuverlässigkeit und Organisation. Wer hierbei bisher unauffällig war, wird eher Gegenwind abkriegen als jemand, der seine Bandtermine schon immer im Griff hat und Teamplayer ist.
Trotzdem werden sich irgendwann Termine überschneiden und dann knallt es eben mal - das müssen die Bands akzeptieren. Genauso, wie wenn jemand krank würde.
Bei direkt aufeinanderfolgenden Terminen für mehrere Bands an einem Wochenende oder gar Tag, darf man sich natürlich keine Blöße geben. Man ist selbst für das Dilemma verantwortlich, also: Konzentriert durchziehen!
Zur Frage, warum man sich das antut.
Band 1 covert und hat die meisten Auftritte. Ich lerne viel und bin häufiger auf Bühnen.
Band 2 ist mir musikalisch am nächsten.
Band 3 macht eigene Songs, wir waren im Studio und haben besondere Auftritte.
Das sind alles Dinge, die ich bei den jeweils anderen Bands nicht bekomme. Sonst würde ich mir das nicht antun.
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Ich könnte mir vorstellen, dass das Holz durch Lichteinfall unterschiedlich vegilbt und deshalb einen "fleckigen" Eindruck macht.
Wie auch immer, bei hochpreisigen Sportgeräten würde ich mir so eine Aktion dreimal überlegen, siehe oben.
Und wenn es denn wirklich sein soll, schlage ich vor, den Hersteller oder seinen Vertrieb einzuschalten, um mehr über die verwendete Beschichtung und die Möglichkeiten zum Pimpen zu erfahren.
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Für den Hobbyisten reicht eine strukturierte Exceltabelle oder einfache Textliste wahrscheinlich aus, wenn es nur um Dokumentation geht oder, um Fehlstellen im Gedächtnis zu füllen. Ein richtiges Inventory-System ist dann sicher wie mit Baumstämmen auf 6er Toms zu knüppeln.
Klar ist aber auch, dass Hebbe und andere mit hohem Bestand und viel Fluktuation genau sowas brauchen. Mein erster Gedanke war ein Shop-System, das auf einer Webseite lebt, um es von überall und jedem Gerät pflegen zu können. Das ist natürlich schwer ins Unreine gedacht und ich brauch's bei meiner gerade noch überschaubaren Trommlerhalde nicht wirklich...muss ich bei Gelegenheit trotzdem mal ausprobieren...die langen Winterabende ohne Gigs kommen ja bald.
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Als mir mein Designer damals zugelaufen ist, hatte ich irgendwoher die Info bekommen, das nur der Vierkant passt.
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Hi, versuchst du, das Tom auf einer Sechskanthalterung zu befestigen? Dein drittes Bild sieht danach aus.
Das geht nicht, der Halter muss ein Vierkant sein.
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so machen kleinanzeigen spass, cooler fund
Ja, und Comedy ist manchmal auch dabei. Hier scheint zumindest das Floortom schon einen veritablen Haiangriff überlebt zu haben. Vielleicht deshalb 300,-?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlagzeug/2852940089-168-359
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Sehr geil! Sehr fett! Und sehr überzeugend!
Danke dafür!
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Hi,
ich hatte vor Jahren bei Bruzzi welche mitgenommen, die er selbst gebaut hat. Andere Hersteller hatten mir bis dato überhaupt nicht zugesagt.
Da mir das Verhältnis Schaftlänge zu freier Rodlänge bei den Bruzzi-Rods für eine meiner Bands nicht optimal erschien, habe ich angefangen, selbst zu bauen und die Längen zu variieren. So habe ich jetzt härtere und weichere Rods für verschiedene Gelegenheiten.
Ich baue ausschließlich mit Bambus. Die im Handel üblichen Holzstäbe sind für Rods nicht haltbar genug.
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Genau, das mit dem Teppich sieht bissel schludrig aus. Wie unachtsam hingeworfen. Geht gar nicht, soll ich dir von meinem inneren Monk ausrichten.

Ich spiele mit der Band für das Publikum, also sehe ich zu, dass ich zu beiden Kontakt halten kann. Ich sitze auf der Bühne normalerweise hinten in der rechten Hälfte (aus Bühnensicht). Meistens leicht nach links gedreht zur Bühnenmitte und die Kick steht deshalb fast parallel zur Bühnen- oder Riserkante.
Wenn mehr Platz ist, rücke ich weiter in die Mitte und entsprechend dreht sich meine gesamte Körper-/Drumset-Ausrichtung weiter nach rechts.
Der Band und der MP wars bisher egal.
Edith sagt, sie hat mit mir vor Jahren The Intersphere gesehen und der Moritz saß in der Ecke. Sein Fokus galt damals offensichtlich der Band, aber das wäre bei dieser Musik wohl bei den meisten von uns der Fall.

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Wie schon angemerkt, ist die Holzart weniger relevant, wenn Kesselstärke, Gratung, Hardware und Befellung passen oder entsprechend angepasst werden.
Die beiden umgebauten 3000er Kessel an meinem Sonor Designer spiele ich total gerne. Das Schlagfell des neuen 16er Floortoms habe ich allerdings verändert, weil der Kessel Beine hat und der original 14er Designerkessel daneben aufgehängt ist. Der Unterschied zwischen beiden mit den gleichen Fellen war nicht meins, also habe ich dem 16er ein etwas offeneres Fell gegönnt.
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...oder bei Vertrieblern.
Wer damit zu einem Gig fährt und plötzlich in Rasen- oder Schotterfläche steckt, hat die Lacher sicher auf seiner Seite.
Macht hier mal lieber mit Produktneuigkeiten weiter wie das Pickup-Kalimba von Meinl
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Ja, der Rik hat schon ein sehr beeindruckendes Gesangsorgan und Gitarrenspiel. Habe ich damals streckenweise sehr gerne gehört.
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Die Form könnt ihr mit Gipsbinden von einer echten Glocke abnehmen.
Setzt voraus, man findet eine Kirchengemeinde, die einen in den Glockenturm lässt.

Anders: Das Zeug will zum Gig transportiert werden, muss also auch noch aufwändig verpackt werden. Puh! Ob es dann im wahrsten Wortsinn nicht leichter wäre, nach aufblasbaren Objekten zu suchen?
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Danke Steffen für deine Hütte und danke ihr lieben Kümmerer für das Rundum-sorglos-Paket!
Das war ein schönes Treffen mit Bekloppten, Schwenkern, Merengue-Würsten und Mücken die das Dengel-Fieber übertragen.
Falls die Stegners hier reinlesen: Vielen Dank für die außergewöhnliche Führung, sowas ist nicht selbstverständlich! Falls sie nicht mitlesen, schreib ich's ihnen.
Ach, und Steffen, nächstes Mal will ich deine elektrischen Schafe sehen!

cu
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Oberflächenspannung ist, wenn Insekten auf Wasser laufen.
Hammerschläge verdichten Material und ändern, grob gesagt, Schwingung und Vibrationsverhalten. Die einzige Spannung, die sie erzeugen, ist die des Zuhörers auf den Klang.
Hm, Lexi, wenn sich die Materialspannung im Laufe der Zeit abbauen würde, wäre das natürlich eine Erklärung für dieses neuerliche Aufkommen von Clap-Stacks und Schlabberbecken. Das sind einfach uralte refurbished Cymbals!

Spaß beiseite, ich habe auch schon schlecht klingende Becken auf Minisplashgröße runtergeschnitten. Mal ging es gut, mal nicht - was erwartbar ist.
So wird das hier auch sein, vielleicht gibt's ja einen Vorher-Nachher Audiovergleich von Gerald.
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Batschnass : Deine Signatur ist auch was, wofür man das Internet lieben kann!

Danke, vor längerer Zeit meinte man, ich wäre ein sehr leiser Drummer und da fiel mir die Kreation irgendwann ein. Manchmal hat man ja so lichte Momente.
Zum Thema: Alt aber immer noch großartig und so voller Ideen, dies Kleinod von uns Gavin
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Das muss Atze Schröder am Bass sein