Cool, hier gibt es also fachlich Fundiertes und Meinungen und Anekdoten.
Und man kann sich nun das herauslesen, was man gebrauchen kann.
Wichtig ist meiner Meinung nach schon mal eins: Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen.
ISG? Bandscheiben? Vorgeschichte? Körperliche Verfassung? Beruf? Sonstiges?
Alles individuell und nicht isoliert zu betrachten oder zu lösen. Man sollte einen Schritt zurücktreten und eher ganzheitlich denken. Das ist meine Laienmeinung.
Meine Anekdote "Ich und mein ISG":
Nach langen, ganz vielen Jahren im "ergonomischen" Bürostuhl bin ich eher zufällig an einen Swopper gekommen. Mein ISG hatte mich bis dahin 1-2mal im Jahr stillgelegt und ich zwang mich, als es mir mal besser ging, täglich 8 Stunden im Büro auf den Swopper.
Aktives, also gerades Sitzen, ständig unterbrochen durch Bewegung, Flötzen, An die Wand anlehnen, Rumrutschen, usw. Das ist anstrengend, zusätzlich aber auch hin und wieder Dehnübungen und zum Drummen einen vernünftigen, aber nicht hochpreisigen, Sattelsitz am Set. Keine Lehne und normale Höhe eingestellt. Seitdem geht's mir gut.