Beiträge von Batschnass

    Eine weitere Ergänzung von Rubriken, Unterforen, o.ä. halte ich persönlich eher nicht für zielführend. Ein anderes von mir besuchtes Forum wurde auf Anregung seiner Permanent-User im Laufe der Zeit thematisch weiter aufgeteilt. Das ist nachvollziehbar, wenn man sich auskennt und Threads sortieren möchte für die eigenen Recherchen und um sicherzugehen, "seine" Leute zu finden.
    Das führte allerdings zu Filterblasen und zu hohen Tellerrändern, über die manche nun nicht mehr hinausblicken. Neulinge finden darüber hinaus noch viel schlechter einen Einstiegspunkt oder das richtige Brett für die gerade brennende Frage. Und manche wissen noch gar nicht, was sie wollen.
    Der Effekt: Am Ende steigt die Anzahl von zu moderierenden Posts und langfristig die der Bretterleichen, die niemand mehr frequentiert. Von abnehmender Beitragsfrequenz ganz zu schweigen.


    Ich find's gut, wenn ich mich von verschiedensten Themen triggern lassen kann, ohne groß rumklicken zu müssen und kann dafür mit Kollateralschäden wie drei gleichzeitige Threads zum Schlagzeugkauf des Nachwuchses gut leben.


    Viel wichtiger hier im DF mit seinen Myriaden von Beiträgen fände ich eine richtig intelligente Suchfunktion. Eine, die schon beim Eingeben der Suchbegriffe passende Threads vorschlagen kann. Sucher wählen dann eben einen dieser Vorschläge oder suchen weiter wie gehabt. Das hat den Vorteil, dass Altlasten nicht ihren Wert verlieren und öfter wiederbelebt werden. Hab' ich schonmal genutzt sowas, weiß jetzt gerade allerdings nicht wo... :whistling:

    Nicht-öffentliche Galerie: +1


    Einen Danke-Button fänd' ich persönlich nicht schlecht, da klickt man dann mal schnell druff und fertig.
    Wie sich weitere digitale Reaktionen hier auswirken, kann kaum jemand vorhersagen. Die Social Media arbeiten mit Likes, ich like das nicht und verstehe das auch nicht als Danke.


    Vorschlag: Ein Badumm-Tsss-Button. Kann als Zustimmung für einen Beitrag genutzt werden. Kann aber auch als ironische Reaktion auf einen Spruch oder Gag genutzt werden oder was auch immer sich ergibt.


    Statistiken oder Ränge oder Anzahl gesammelter Klicks fänd' ich persönlich überflüssig, aber - Stichwort Gamification - andere stehen drauf. Ich bin zu alt für den Scheiß.

    N'Ahmd allerseits,


    ich erinnere mich, dass ich vor langer langer Zeit in einem fernen fernen Land in einer ziemlich hellhörigen Wohnung saß und als damaliger nur Oberschenkeldrummer (oder auch Hosentrommler) mit Neal Pearts Ride Pattern, das er unter anderem in The Spirit Of Radio zum Besten gibt, die Nachbarschaft zur Verzweiflung brachte.
    Hände und Füße und imaginäres Ride zum Grooven zu bringen...damals unmöglich - nicht nur mangels Schlagzeug. Ich sollte das mal wieder probieren!


    Vom Professor hier zu sehen ab 0:35:
    https://www.youtube.com/watch?v=iVAsdrjQd1g





    HOHK
    Im Kontext betrachtet erkenne ich gerade, wie mein erster Satz rüberkommen und falsch verstanden werden kann.


    Eure Konstruktion ist in meinen Augen kein Lücken suchender Egoismus. Ich fand's im Gegenteil ziemlich kreativ. Faul wie wir sind hätten wir sowas nur unter maximalem Leidensdruck hingekriegt.
    Ich hatte in den vergangenen Tagen mehrfach das sehr zweifelhafte Vergnügen mir lautstarke Meinungen über die eine oder andere Maßnahme anhören zu müssen von Leuten die genauso wenig Virologen, Epidemiologe oder Raketenforscher sind wie ich. Und genau wie die Fußballoberlehrer, die in der Kreisliga um den Platz stehen und den Schiri anbrüllen, sind diese Herrschaften unbelehrbar, hinterhältig, egoistisch und voll auf dem Dunning-Kruger-Trip.
    Und darauf hab' ich keinen Bock mehr.


    Schöne Restwoche! :thumbup:

    Ich diskutiere nicht mehr. Wer jetzt noch nix mit Themen wie Verantwortungsbewußtsein, Respekt und Solidarität anfangen kann, ist bei mir raus.


    In meinem täglichen Dunstkreis (sic!) und dem von Bandmitgliedern sind regelmäßig Ü80er unterwegs. Auch wenn die sich aus Sorglosigkeit nicht immer an die aktuell geltenden Maßnahmen halten, versuchen wir als Restfamilien sie zu schützen. Angenommen, sie würden in ein paar Wochen intensiv behandelt werden müssen und Betten/Personal ist gerade aus. Triage? Ganz duster!


    Für Band 1 hatte ich im Juni fast meinen kompletten ziemlich großen Keller leergeräumt. Ein paar Monate lang hatte jeder einen mindestens 4m großen Mitmusiker-freien Aktionskreis und Lüften war auch drin. Band und Nachbarn hat's gefreut. Seit dieser Woche schicken wir uns Ideen hin und her, ein Gitarrist spielt mit unserem neuen Mixer und schickt Soundtests und wir geben uns dem G.A.S. hin. War gar kein Thema, Auftritte gibt's sowieso keine. "Kammernixmachen, is blöd, bis demnäxt, Gude!"


    Band A (ja, ich priorisiere hier ungern) ganz ähnlich. Bei der letzten Probe wurde mehr getrunken als geprobt und es wurden Songs, Arrangements und Setlist für die Zeit nach Lockdown-Zwo diskutiert. Im Prinzip weiß ich grad nicht, was ich zuerst üben sollte.


    Die Bands sind Hobby-Veranstaltungen! Man spielt doch auch kein Tischtennis draußen, wenn's gerade stürmt und regnet. Nein, mein Herr, man wartet mit dem Schläger in der Hand am Fenster auf besseres Wetter.

    Halte es wie meine beiden Vorredner.
    Bin Backgroundler mit dem einen oder anderen Leadvocal-Einsatz und nehme aus den genannten Gründen ein Standard-Gesangsmikro auf Stativ.
    Unter der Nase bisher: SM58, MD421 und aktuell (psst, nicht verraten) ein t.bone M85beta. Alle ok für mich, bin da eher leidenschaftslos. Das o.g. Sennheiser werde ich bei Gelegenheit auch mal probieren.


    Wichtig in dem Zusammenhang: Mikros immer ohne Schalter! Das ist eine Sollbruchstelle! Habe den scheppernden Niedergang solcher Geräte schon bei der einen oder anderen Veranstaltung erleben dürfen. Und Tonmenschen, die Schalter abtapen, um unbeabsichtigtes Schalten zu verhindern.

    Ich grätsche (beinahe hätte ich "gretsche" geschrieben) nochmal rein.
    Du widersprichst dir selbst und hast es vielleicht noch nicht gemerkt.
    Anstatt dir was (empfohlenes) gebrauchtes zu holen, mit dem du preiswert experimentieren könntest
    und das du bei Nichtgefallen für wahrscheinlich den gleichen Kurs wieder loswerden könntest,
    präferierst du ein Neues (unvollständig und damit über dem Budget), das du auch nicht kennst
    und das dir ggf. einen erheblich höheren Verlust bescheren könnte.
    Ich würde keinen Pfifferling auf YouTube-Videos geben - was kann man nicht alles mit ein paar Drehungen am Regler bei und nach einer Aufnahme anstellen!
    Hau bei Anbietern oder im Laden selbst auf eine Trommel drauf. Fass sie an, rede mit jemandem darüber. Nur so bildest du deine persönliche Meinung

    Ist bekannt. Ich stelle mir nur die Frage der Relevanz, wenn alle sowieso Ihr Smartphone mit Facebook und WhatsApp in der Tasche haben ;)

    Tag,


    dem möchte ich widersprechen. Bitte nicht pauschalisieren.


    Außer diesem Fb-Kanal (wo man nicht weiß, ob der tatsächlich noch offen ist) sind bei Zoom inzwischen relativ viele Sicherheitsprobleme bekanntgeworden, die mich veranlassen würden, anderen Diensten wie Jitsi oder GoToMeeting den Vortritt zu geben.


    Disclaimer: Ich nehme oder gebe keinen online-Unterricht und kann daher keine wirklich belastbaren Empfehlungen geben.

    Ich find' das Thema sehr interessant.
    Perfekt muss das Ergebnis gar nicht sein. In diesen Zeiten ist die Präsenzveranstaltung "Probe" gefährdet, wenn nicht schon ausgesetzt. Von Gigs ganz zu schweigen.
    Ich fänd's schon toll, wenn ich mit den Kumpels einen virtuellen Poberaum hätte.


    Gibt es weitere Erfahrungen? Reicht es, wenn ich mein Signal (Webcam und/oder Mix) irgendwie einspeise? Oder braucht's unbedingt ein Audiointerface? Kommen sogar Gitarristen mit der Ersteinrichtung klar (Höhöhö)?
    Ist Jamulus oder Soundjack empfehlenswert oder gibt's etwas besseres, komfortableres?


    Fragen über Fragen.

    Einen habe ich auch noch.
    Ich persönlich finde es total langweilig, wenn eine Band (egal welcher Kontext) immer und an jedem Songende sein Tourettchen rausholt und alle Beteiligten wild rotieren bis der Drummer den Einsatz für alle gibt einmal kurz hochzuhüpfen und gleichzeitig auf Schlussakkord und Bühnenboden zu landen.


    Soll heißen, jeder Song hat seinen eigenen Schluß verdient. Die Stücke spielt man ja nicht um am Ende die Sau rauslassen zu können, sondern wegen der Songs.


    ... was im übrigen nicht heißen soll, dass man nicht doch ein oder zwei solcher Dinger im Programm haben kann...