Beiträge von fwdrums

    Die suche hat nichts ergeben


    Das ist dreist. Du bist ein fauler Sack und ein schlechter Lügner, junger Mann.
    Das Thema Stimmen wurde hier bis zum Es-geht-nicht-mehr in allen denkbaren Facetten diskutiert.


    Der Autor des o. g. Buches ist hier öfter im Forum unterwegs. Suche einfach mal nach Beiträgen von
    Member Nils und lies Dir die Threads durch. Er gibt auch Workshops. Wenn er mal in Deiner Nähe ist,
    solltest Du das nutzen. Das lohnt sich wirklich.


    Kleiner Tipp: Schnapp Dir ein 12er Tom und zwei neue klare Ambassadors oder Diplomats und montiere
    das Tom an einen Ständer und stelle es frei in den Raum, so daß Du alleine mit dem Ding und ganz frei
    hantieren kannst. Dann bewaffnest Du Dich mit zwo Stimmschlüsseln, bestellst eine Pizza und schraubst
    einfach rum und probierst alles aus, was Dir bisher an Stimmrezepten untergekommen ist. Du mußt
    vor allem das Hören lernen. Das dauert. Es ist von großem Vorteil, wenn die Trommeln in gutem Zustand
    sind, sprich: eine saubere Gratung, gleichmäßig laufende Gewinde und Spannreifen die rund und plan sind.
    Auch die Felle müssen in Ordnung sein und beim Anschlagen in der Hand einen Ton von sich geben. Es
    soll tatsächlich neue Felle geben, bei denen das nicht der Fall ist. Geduld ist ein guter Ratgeber und zur
    Pizza paßt prima ein Bier, aber nach vieren derer kannst Du aufhören.


    Viel Spaß
    fwdrums

    Moin,


    ersma Dank@Maddin für alles. Ein wirklich großzügiger Herr!


    Es hat ein bißchen länger gedauert, bis ich mich melden kann. Das Navi des Rollators hat geklemmt. Und wenn man erst mal abseits der 45
    in den Wiesenrainen der Wetterau... Das dauert!


    Die zwo Premiers waren gut. Beim Heritage ist mir die BD in der Spielerposition etwas zu leise, dafür war die Snare richtig gut. Ein nettes Teil
    für den Hunger zwischendurch. Das kleine Schwarze von Hüni ist ein absolutes Oberklasse-Set. Von der Stimmung würde ich ein paar Kleinigkeiten ändern,
    aber es muß ja Herrn Hüni gefallen. Die Toms klangen auch so überragend. Die BD ist ein mächtiges Teil und klingt offenbar von Natur aus schon recht
    trocken. So ein Hauch mehr an Ton dürfte es nach meinem Gusto schon sein. Das könnte man mir Fellen... aber wie bereits gesagt. Die Snare kommt
    schön knackig und rund und geht imho für alle Lebenslagen. Eine Spur weniger Wuscheligkeit und sie wäre perfekt. Das liegt vielleicht an diesem
    Everplay oder am Teppich. Unterm Strich: Geschenkt würd ich's nehmen.


    Der Star war für mich allerdings das Jojo-Ride von Herrn Nils. Mist!


    Freue mich schon auf den nächsten MHS!
    fwdrums



    @hüni: Erstens war's nicht so & zwotens spielten wir zusammen, nicht gegeneinander, oder?

    Ich habe mir ein 13er Flat Pro Tom zugelegt. Die Ausführung ist deutlich besser als die der Traps. Leider funktioniert das Stimmsystem mit einer Schraube nicht befriedigend. Tiefere Stimmungen waren nicht drin, weil die Felle nicht so genau gearbeitet sind, daß es funktioniert. Man kann halt nicht an der maßgeblichen Stelle die Spannung regulieren, weil dort halt keine Spannschraube ist. Mittlere und hohe Stimmungen gingen besser. Der Sound ist mir zu flach. Es fehlt mir einfach an Fülle. Der Anschlag dominiert total und das verleitet zum Vielspielen, weil ein Buuummm nicht geht, sondern nur ein Plöck rauskommt. Dann müssen halt viele PlöckPlöcks den Buuuummm ersetzen und schon hat man den Salat. Für mich ist das als kleines Durchsichtiges für zwischendurch nicht brauchbar. Wenn man die Dinger allerdings von unten abnimmt, ballern sie ohne Ende. Aber wenn ich eine gescheite PA habe, ist auch meist genug Platz für ein richtiges Schlagzeug. Insofern...


    fwdrums

    Die Videos finde ich vom Sound her nicht so ergiebig. Auf der Page konnte man sehen, daß die Trommeln zum Transport
    ineinander gepackt werden. Babuschka. Für so was habe ich ja immer ein Faible. Eine nicht ganz uninteressante Frage: €?
    Wenn dat Ding auf die Messe kommt, muß ich unbedingt auf den Stand.


    fwdrums

    Das Swish gefällt mir hingegen gut und ist für die ebenfalls 47 Euro in Ordnung (auch wenn man sicherlich bei STagg oder Zultan Aja für nen ähnlichen Preis mit etwas Suche was bekommen wird).


    Das halte ich für nahezu ausgeschlossen. Ich habe zwo Orion Mainstream Swishes und die Staggs und Zultans klingen viel, viel härter. Zudem gibt's von Stagg und Zultan nach meiner Kenntnis keine Swishes, sondern "normale" Chinas.
    Da liegt für meine Ohren schon ein recht großer Unterschied dazwischen.


    fwdrums

    Nach meinen Maßstäben ist es ein erstrebenswertes Ziel, für die Musik zu spielen. Das gelingt nicht immer, denn manchmal ist uns unser Ego im Weg und wir meinen, ein bißchen den Molli machen zu müssen. Das ist menschlich, das ist auch zu verzeihen, aber es ist auch - je nach Ausmaß der "Zwangshandlungen" -, mehr oder minder unmusikalisch. Viel oder kompliziert zu spielen ist immer dann o.k., wenn es nicht Selbstzweck ist, sondern die Musik unterstützt und / oder besser klingen läßt. Mich stört so ein bißchen der Unterton, daß das Publikum nicht in der Lage wäre, unsere tollen Trommelleistungen zu würdigen und es an Verständnis für unsere Kapriolen fehle. Das Publikum hört einfach die Musik. Die wissen zwar i.d.R. nichts von 17über16 oder was ein inverted Paradingegns ist. Aber sie spüren, ob das jetzt ein bißchen mehr oder weniger groovt und dementsprechend wackelt der Popo - oder halt nicht. Ob dafür Quintolen oder Gladiolen eingesetzt werden ist egal. Luddie hatte schon darauf hingewiesen, daß auch kopmplexere Geschichten wie die Hölle grooven können und daß das Publikum das ganz locker konsumieren kann. Viele ganz normale Menschen können auch Take 5 pfeifen, auch wenn sie nicht dabei bis 5 zählen können. Man sollte das Publikum nicht unterschätzen. Nicht jeder interessiert sich in dem Ausmaß für Musik, wie wir es hier tun. Und der Verweis auf die liederliche Qualität der Charts oder das, was im Radio gespielt oder bei DSDS kredenzt wird, ist für mich kein Beweis für die Geschmacklosigkeit des Publikums, sondern eher für die Überheblichkeit der Programmgestalter. Es wird gegessen was auf den Tisch kommt und wenn das Essen besser wäre, würde es auch verzehrt werden - und das sogar mit höherem Genuß. Und zu allem Überfluß würden viele auch noch Geschmack am Geschmack finden. Zurück zur Musik: Wenn das Publikum so eingeschränkt wäre, wie oft gesagt: Wie kann es sein, daß Bohemian Rhapsody regelmäßig unter die größten Hits aller Zeiten gewählt wird? Warum rennt keiner davon, wenn A Day in the Life gespielt wird? Ich weiß, das sehen viele hier anders. Ich könnte die Liste weiterführen und von bemerkenswerten Experimenten mit kleinen Menschen berichten... Es ist erstaunlich, was gefällt, wenn man nicht "indoktriniert" wird. Oh Mann, wo bin ich jetzt wieder angelangt. Schluß.


    Da muß ich noch mal senfen:
    Luddie: "Der Bum Tschak ist aber nicht komplex. Er klingt einfach bei Leuten am besten, die Schlagzeugspielen können."
    Yes! Und wenn's einer richtig kann, klingen auch komplexe Sachen federleicht und jeder kann dazu wippen. Man muß einfach nur für die Musik... Das hatte ich schon.


    fwdrums

    Namensrechte hin oder her, aber den Herrn, der alle großen Toto-Hits gesungen hat
    mit Coverbands auf eine Stufe zu stellen - wobei das rechtlich durchaus korrekt sein
    kann -, finde ich schon hart. Konflikte müssen manchmal ausgetragen werden. Es zeugt
    imho nicht von Stil, wenn man das auf diese Art in aller Öffentlichkeit tut.


    Just my...
    fwdrums