Beiträge von fwdrums

    22x8 (ca.), 8x7 und 12x9er toms... klingt wie ein grosses und braucht wirklich weniger platz wg der tiefe der bassdrum....


    Schönes Teil!


    Ich habe so ein zusammen gestückeltes Bastard-möchte-gern-HipGig in 22*8, 12*6 und 16*8.
    Ich fand die Yamaha-Idee mit der BD als Koffer prima. Allerdings ist das dann nicht mehr
    soooo platzsparend, da hast Du natürlich Recht.


    fwdrums

    Ballerburgen hat's schon immer gegeben und wenn ein TV-Team durch die Halle streift um einen 20-Sekünder für die Nachrichten
    zu produzieren, werden sie garantiert das Spektakuläre zeigen und nicht das Kleine und Feine. Das ist doch bei allem so und das
    ist auch verständlich. Wer sich ernsthaft für die Materie interessiert, kriegt die anderen Aspekte und Detail schon mit. man
    muß sich halt ein bißchen kümmern.



    Wo sind die kleinen, raffinierten Sets, die viel besser zu wirklich moderner Musik und in die Zeit passen?

    Wir werden wahrscheinlich nicht dasselbe meinen, aber ich vermisse auch bestimmte Lösungen, z. B. ein Hip Gig mit ganz flachen
    Kesseln in 22/12/16+14Sn. Das ist in Holz wohl kaum zu machen, weil es unglaublich schwer wird (das geniale Trage- und Verpackungs-
    system von Yamaha soll natürlich beibehalten werden). Wieso gibt's so etwas nicht aus Carbon oder sonst einem ganz leichten
    Werkstoff? Jetzt komm mir keiner mit Kosten. Glockenbronze-Snares und Becken, die teuer wie Gold sind gibt's schließlich auch.
    Von den "normalen" Oberklassepreisen ganz zu schweigen (dw, Yamaha PHX etcpp).


    fwdrums

    John Mayer - Battle Studies

    Die habe ich auch - leider. Nach der Trioplatte und der Live-DVD war ich richtig gespannt auf das neue Werk.
    Und dann so eine Pleite. Das klingt wie Kuschelrock Vol. 5. Und diesen lauwarmen Quark haben auch noch er
    und Steve Jordan selbst produziert. Eine Schande, wenn man bedenkt, was der Mann eigentlich leisten
    könnte. Was für eine Talentverschwendung.


    Die kommt im Dezember in den Flops 2010-Thread.


    fwdrums

    Schau Dir mal die Pearl Ultracast-Snares an. Die sind aus Alu und auch mit größerer Materialstärke.
    Das könnte evtl interessant für Dich sein.


    Viel Erfolg
    fwdrums



    d&p schrieb dazu:
    ...
    Darüber hinaus sind sie flexibel stimmbar und besitzen ein breites Dynamikspektrum, können sich demnach auch in einer lauten Band durchsetzen. Andererseits reagieren sie aber auch sensibel und sprechen ebenso filigran an. Das trifft ebenfalls auf das uns zum Test vorliegende Sondermodell zu. Hierbei handelt es sich um den gleichen 3 mm dicken Kessel mit eingegossenen Reinforcing-Hoops (dort beträgt die Wandstärke 4 mm), wie er auch bei den beiden übrigen UltraCast-Modellen eingesetzt wird. Abweichend davon sind beim Testmodell jedoch vier im Durchmesser jeweils circa 5 cm messende Luftausgleichsöffnungen vorhanden, die mit je einem verchromten »racing«-Zierring eingefasst sind und im Design solchen Versionen ähneln, die die Tankeinfüllstutzen von Renn- bzw. Sportwagen zieren.


    Sticks meinte:
    ...
    KONSTRUKTION/VERARBEITUNG
    Der Kessel der „Ultra Cast"-Snaredrum wird aus Aluminium gegossen. Die Oberfläche der Außenseite zeigt ein feines Riefen-Muster, und die Optik der Innenseite ist ähnlich einer Holzkessel-Snaredrum mit Verstärkungsreifen gestaltet. In dem Randbereichen ist also der Aluminium-Kessel auf einer Breite von je ca. 2,5cm verstärkt. Hier weist der Kessel eine Wandstärke von ca. 5,5 mm auf, im restlichen Bereich zwischen diesen angedeuteten „Verstärkungsreifen" ist der Kessel nur ca. 3 mm stark.

    Die Gratung zeigt einen leicht rundlichen Gegenschnitt, während die eigentliche Auflagekante sehr spitz ausgeführt ist. Die Abschrägung zur Innenseite ist im üblichen Winkel von ca. 45 Grad ausgeführt. Das Snarebed erstreckt sich über einen Bereich von ca. 18 cm, dabei ist der tiefste Bereich exakt zwischen zwei Spannböckchen platziert und ca. 3,2 mm tief gesetzt. Der Verlauf zum tiefsten Bereich ist recht steil gestaltet und schon hier verbreitert sich die Auflagekante auf die gesamte Kesselwandstärke.

    Es stirbt einer. So ist der Lauf des Lebens. Jetzt Ed Thigpen.
    Er kannte mich nicht und ich kannte ihn nicht persönlich.
    Und doch kannte ich ihn - durch seine Musik und seine Videos und DVDs.
    Das war zwar eine einseitige Beziehung, aber doch eine, deren Verlust
    mich trifft. Der alte Herr hat mir verdammt viel gegeben. Das schreibe
    ich nicht bei vielen.


    Thx Ed!
    fwdrums

    zu 1
    Interessante Methode. Warum machst Du das so? Wenn Du was zwischen Fell und Kessel "klebst" wir das Stimmen nicht unbedingt einfacher.
    Das mag bei BDs noch gehen (Filzstreifen), aber bei Toms wird es mit der Methode schwierig, einen sauberen Ton zu stimmen.


    zu 2
    Das wundert mich nicht. Siehe zu 1


    zu 3
    Das ist - sorry - Quark. Zum Thema Stimmen gibt's hier Material in Hülle und Fülle. Suche mal nach der Drum Tuning Bible oder Beiträge von
    Nils (dem Trommelstimmer) oder besorg Dir dessen Buch oder such mal bei youtube. Da gibt's einiges von Bob Gatzen .


    Viel Erfolg
    fwdrums

    Der ganze Plunder kommt ins Case und wird dort mit zwo Gurten festgezurrt - fertig.
    Das schützt einigermaßen. Kratzer sind so auf Dauer nicht ganz zu vermeiden. Aber
    das ist mir im Großen und Ganzen wurscht, da Trommel und Hardware für mich ein
    Gebrauchsgegenstand sind. Ab und an wird das Ganze mal gesäubert und geschmiert
    und alles ist wieder prima.


    Die Hardware noch mal in Tüten verpacken bevor sie ins Case kommt, wäre mir zu
    viel. Das würde ich nur machen, wenn ich ein Kupfer-Hilite hätte. Da aber ganz
    sicher und sorgfältig, weil's kaum Ersatz gibt und wenn, nur für teuer Geld.


    fwdrums

    Moin seppel,


    Infomaterial gibt's schon, aber das ist halt nur die halbe Miete, wie Du schon sagtest.
    Türkish! Das steht schon lange auf meiner Liste und das Ding ist jetzt reif.
    Arabisch im Web & noma


    Ich hab mal bei einem "Multimediaprojekt" mitgemsicht, bei dem auch ein türkischer Gitarrist dabei war. Er hat viel Traditionelles gespielt und da wimmelte es nur von 13ern, 15ern etcpp.
    Es fiel mir schwer, da mitzuspielen. Die Betonung liegt auf "spielen". Ich mußte mich immer an meine Pattern klammern, um die Spur halten zu können. Dem Kollegen ging das leicht
    von der Hand, weil er die Rhythmen wie Melodien hörte und diese dann auch weiträumig umspielte. Das gab ihm eine große Freiheit im Spiel. So hat er mir das zumindest verklickert.
    Die Erklärung war interessant, half mir aber auch nicht weiter. Wenn die musikalische Sozialisation im wesentlichen aus PopRockJazz besteht, ist diese Hürde ganz schön hoch - zumindest für mich :)


    fwdrums

    warst du mal in der schule??
    Da schreibt man so Teile die nennen sich Diktat.
    Sag du mir, dass du immer 0 Fehler hattest.
    Und du würdest ja trotzdem nicht von dir sagen, dass du schlecht denkst. Oder???


    ?(

    Eieieiei!
    Warum muß man denn immer alles so ernst nehmen. In meinem Sätzchen versuchte ich viele Relativierungen einzubauen.
    Das waren wohl nicht genug. Übrigens: Ich hatte oft nicht Null Fehler und ich denke auch oft schlecht - noch heute.
    Aber ich arbeite dran! :)


    Der moralische Verdienst liegt nicht im Erfolg, somdern im Bemühen!*
    fwdrums



    *Leider auch nicht von mir, aber trotzdem wahr.

    Es geht doch hier nicht um User, die eine Schreibschwäche o. Ä. haben. Es geht doch vielmehr um die,
    die einfach die Mühe scheuen, was Verständliches zu Papier (?) zu bringen.


    Wenn ich mir keine Mühe beim Schreiben gebe, wie kann ich dann erwarten, daß sich jemand die Mühe
    macht, mein Geschriebenes zu lesen (frei nach Wolf Schneider)? Das ist doch wie beim Musik machen, oder?


    Ja, Sprache verändert sich und - ich geb's zu - ich bin da ein konservativer Sack: "Sinn machen" ist nicht die
    schönste Formulierung, aber der Einzug in den Duden wird kaum mehr zu vermeiden sein. Das Problem bin
    da wohl eher ich :( Mich nerven diese wichtigtuerischen Anglizismen, die falsch benutzt werden, wie z. B
    vom netten Herrn Rummenigge "am Ende des Tages", oder das deutsche realisieren, das wie das englische
    verstanden werden will.


    Was mich nervt, ist daß mir trotz nochmaligem Durchlesen immer noch was durch rutscht (also von den Sachen,
    die ich als falsch erkenne, meine anderen Fehler bleiben von mir ja unentdeckt :-()


    Wer schlecht schreibt, denkt schlecht!
    Ich weiß nicht, wer's gesagt hat und er hat sicher nicht Recht.
    Aber er hat auch nicht vollkommen unrecht.


    Und womit ich sicher Recht habe: Wir können das hier ganz locker angehen und auch so miteinander umgehen.
    Das steht uns allen gut zu Gesicht.


    fwdrums

    Ich habe eine 14er 602 SE Black Label und da fallen auch die Brocken raus. Das sieht schlimm aus und es wird auch nicht besser.
    Ein heavy hitter bin ich auch nicht, aber auf Dauer passiert da bestimmt was. Das ist mir allerdings egal, denn die Hats sind
    für mich ein Gebrauchsgegenstand und kein Museumsstück. So lange es geht, ist's o.k. und wenn nicht mehr -> Altmetall :)
    Entscheidend ist, was man für die Dinger hinlegt. Ich habe meine kaputten für billich Geld gekriegt. Die klingen klasse, aber
    >200 € hätte ich dafür nicht gezahlt, weil die Zukunft einfach ungewiß ist. Das gilt übrigens nicht nur für Becken.


    fwdrums