Beiträge von fwdrums

    Prima gespielt. Du beherrschst das Metier.
    Mir persönlich klingt's manchmal zu sehr nach Schreibmaschinenkurs wenn jeder Fitzel noch unisono
    mitgesspielt und auch der 385. Part detailliert ochestriert wird, aber das ist wohl genretypisch und so gewollt.


    Gutes Progdrumming! (wieso eigentlich Metal?)


    fwdrums


    Edith meint noch was: Das Stöckchendrehen findet sie überflüssig und - ich muß mich für Sie wohl entschuldigen - ja und auch ein bißchen affig. :)

    Drumbücher ohne Notenlesen... Aber Notenlesen lernen ist fürs Schlagzeug einfach. Das kannst Du Dir selbst beibringen.
    Hier eine kleine Auswhl:


    Für die Hände
    Buch: Stick Control von G.L Stone oder die Bücher von Joe Morelle Master Studies I + II
    DVD: Secret Weapons For The Modern Drummer von Jojo Mayer, die DVDs von Joe Morello oder Danny Gottlieb oder von Jim Chapin


    Koordination-Unabhängigkeit
    Buch: The New Breed von Gary Chester / Extreme Interdependence von Marco Minnemann / 4-Way Coordination von Marvin Dahlgren


    Stile
    Buch: 1000 Faces Of Drumstyles von Dirk Brand


    Gute DVDS, die ein weites Feld beackern sind imho
    Back To Basics - Dave Weckl
    [font=&quot]Drumset Essentials Complete[/font] von Peter Erskine oder auch seine beiden Everything Is Timekeeping 1 + 2
    Big Time von Billy Ward
    Drumset Technique von Steve Smith


    Da gibts noch 1000 andere nette Sachen...


    Viel Spaß
    fwdrums

    Mir hatte es bisher immer bei TOP gereicht. Und 1:40 h finde ich grundsätzlich o.k. für ein Konzert.
    Ich war letzthin bei Gov't Mule. Die spielten 2.45 h. Das war ein prima Konzert, aber mit einer Stunde
    weniger hätte es mir genau so gut gefallen.


    fwdrums

    Matzdrums
    Gibt's da Unterschiede zwischen Mel Lewis von Agop oder Legend von Mehmet? Ich hatte mal ein ML Agop vor der Nase und ich Idiot hab's nicht gekauft.
    Beide im A/B-Vergelch hab ich natürlich noch nicht gehört und ich weiß auch, daß die Becken naturgemäß in der Fertigung streuen. Ich glaube hier im
    DF habe ich mal gelesen, daß die Agops dunkler als die Mehmets klingen sollen. Ist dem so? Kannst Du dazu was sagen?


    thx
    fwdrums

    Ich muss sagen, das ich in den 90igern die Platten "Long to be loose" und "Two drink minimum" mit Wayne Krantz und Zach Danziger an den Drums rauf und runter gehört und extrem gefeiert hab.

    Ja! Super Scheiben!



    cameo


    Im Vergleich zu den zwo vorgenannten CDs zeigt Krantz' Spiel heute vermehrt Noise-Artiges und auch ein freieres Spiel. Neu ist das nicht. Und ob's gut ist und gefällt, liegt im Auge des Betrachters. Es ist natürlich auch schwer für die Fusionhelden, ihr Publikum bei der Stange zu halten. Mike Stern habe ich bestimmt sechs mal live gesehen und wenn man mal einen Schritt zurück tritt und sich das Ganze betrachtet, stellt man fest, daß es mehr oder minder immer dasselbe ist. Die Erweiterung des Vokabluars - wie bei Krantz - ist eine logische Folge. Die Frage ist nur, ob man mit den neuen Vokablen gescheite Sätze bildet. Das gelingt imho manchmal, aber nicht immer. Dennoch muß man den Versuch respektieren. Die sichere Nummer - eher wie Stern - immer bestens erforschte Wege zu gehen, gefällt zwar leichter, hat aber mit em Anspruch des Jazz, Neues zu kreieren - sofern man diesen Anspruch für sich erhebt - wenig gemein. Da nehme ich doch Versuche, die in die Hose gehen, gerne icn Kauf. Problematisch wird die Sache für mich, wenn die unkonventionellen Ausritte ritualisiert werden und zur hohlen Phrasendrescherei mutieren - nur halt mit anderem Vokabular. Und da finde ich, daß Krantz ab und zu in die Falle tappt.


    Die "Fortentwicklung" von Danziger zu Carlock ist ein schöner Gedanke. Daß Du jetzt von Erskine erwartest, daß er dort weiter macht, wundert mich. Erskine spielt, wie er eben ist und das ist gut so. Ich glaube auch nicht, daß Krantz von ihm erwarten würde, wie ein adnerer zu klingen. Dann würden sie mit einem anderen spielen. Ich würde mir die Ohren reiben, wenn Erskine jetzt seine Authentizität aufgibt, um einer anderen - moderneren? - Spielauffassung nachzurennen. Und ich bin mir sicher, daß Erskine keinen Gedanken dran verschwendet, was da jetzt irgendein anderer Drummer spielen würde. Ich hatte das Vergnügen, einen Workshop von Erskine zu besuchen. Selten habe ich jemanden gesehen, der so selbst reflektierend, so in seiner Sache verwurzelt und so selbstbewußt ist wie er - ohne eine Spur von Überheblichkeit. In einem seiner Video sagt er: Say what you mean and mean what you say. Genau so empfinde ich ihn und sein Spiel. Großer Mann.


    fwdrums

    Der junge Herr schreibt:
    "This song is a rock remix of Lady GaGa's song "Just Dance". All the Guitars, Bass and Drums we're recorded by me."


    Ich weiß nicht, ob Frau Gaga auch zum Aufnhemen und beim Mix bei ihm war.
    Falls nicht, ist die Diskussion über die Präsenz und Durchsetzungsfähigkeit ihrer Stimme... ähem...


    Schönen guten Abend
    fwdrums