Beiträge von fwdrums

    Rockbag Caddy
    günstig, etwas fummelig zu be- und entladen, Exitus nach ~10 Jahren, war sein Geld wert


    SKB Trap Case
    fürs kleine Besteck, leicht, sehr strapazierfähig, mit Rollen, sehr gut alleine zu transportieren, teuer (habe ich gebraucht gekauft)


    SKB TPX 1
    sehr groß, super Qualität, prima Einsatz für Fuma und Kleinstzeug, mit Rollen, je nach "Füllhöhe" ist ein zwoter Träger erforderlich, teuer (auch gebraucht gekauft)


    fwdrums

    Ich kann dir das Sonor 600 Basic Arm System empfehlen!! Gute und presiwerte Ständer.


    Ich hab das auf de Messe befummelt. Das ist dem ersten Anschein nach super Qualität und ein absolut tolles System, mit dem man so ziemlich alles bauen kann, was man will.
    Es wundert mich, daß das System bisher so ein Schattendasein führt. Es wird auch nicht großartig beworben (habe nur ein paar wenige Anzeign dazu entceckt).


    Hier mein Senf:


    Yamaha
    Ich habe sehr viel 600er, 700er, 800er und 900er Hardware von Yamaha. Mein Fav ist die einstrebige 700er, weil sie leicht, standfest und sehr gut verarbeitet ist. Die Einstellmöglichkeiten sind für mich vollkommen ausreichend und versenkbare Galgen sind ein schönes Detail, daß ich wirklich schätze, sowohl beim Transport, aber auch wenn der Galgenständer zum geraden Beckenständer umfuhnktioniert wird. Das sieht einfach besser aus. Ich finde die einstrebige 700er auch ästhetisch (soweit man diese Wort beihardware überhaupt gebrauchen darf). Die 600er ist noch leichter, verrichtet bei mir z. B. als snareständer beste Dienste. die doppelstrebige 800er und 900er finde ich richtig heavy. Das sit auch sehr gute Qualität, aber für meinen Bedarf scon überdimensioniert. Das einzige was "mir" bei Yamaha mal kaputt gegangen ist, ist das Kugelgelenk eines Tomhalters. Das kam nach dem Schlagzeug ausleihen defekt bei mir an.


    Sonor
    Ich habe einige mittelalte Sonorständer (entweder 600er oder 400er). Und das ist, wie immer bei besserer Sonorhardware, absolut erstschlagtauglich. Super verchromt, schwer aber durch die engen Doppelstreben doch vergleichsweise zierlich und die Teleskopgalgen finde ich oft sehr praktisch. Wenn man das in die Hand nimmt, hat man immer das Gefühl, etwas Hochwertiges zu berühren.


    Pearl
    Bei Pearl sind mir drei Galgen am Gelenk auseinander gebrochen. Allerdings war das nach sehr langer Zeit und heftigem Gebrauch.v Allerdings ist mir das aujch nur bei pearl passiert.


    Mapex
    Von Mapex habe ich keine Beckenständer. Nett finde ich die Kugelgelenke am oberen Ende. Bei der vorletzten Serie war es schwer, die Bälle mit wenigen Umdreheungen zu fixieren. Man mußte da ganz schön lange leiern, bis das fest war. Das sollte nach Aussage von Mapex bei der neuen Hardware besser werden.


    Mein Fazit
    Yamaha 700
    Das neue Sonor-System bleibt auf dem Radar.


    Vielleicht hilft's ja was
    fwdrums

    Hi chrystalfunky,


    bei Deinen Musikvorlieben erwähnst Du RHCP. Schau Dir doch mal an, was der gute Chad so treibt. Du wirst feststellen, daß er einen Haufen dieses 6-Stroke-Zeuchs verwendet.
    Imho kann man damit prima fluffig spielen und zwar nicht nur Fills, sondern auch Grooves (HH-Sn). Da steckt eine Menge Musike drin, ehrlich.


    Ich gestehe: Ich spiele manchmal 6-Stroke-Rolls, obwohl ich weder Profi noch Mättler bin. :)


    fwdrums

    Seid mir nicht böse, aber mir leuchtet der Sinn nicht ganz ein.
    Wer will sich 18 verscheidene Versionen von xxx anhören?


    Ich fand z. B. den HH-Vergleich oder das Pörl-Monstertreffen sehr interessant.
    Ich persönlich finde es auch nett, mal ein anderes, interessantes Set zu streicheln. Das muß ja gar nicht lange sein, so daß der Nervfaktor überschaubar bleibt. Das Wenigste, was ich dabei will ist es, das zu einem Playalong zu machen.
    Grundsätzlich finde ich die Idee gut, daß wir neben GAS fröhnen auch was Musikalisches machen können. Vielleicht ist ja ein Spezialist dabei, der zu einem bestimmten Thema was erzählen kann.
    Das kann ja alles Mögliche sein wie z. B. Reggae-Drumming oder Blastbeats oder Freeformsoli oder Latin oder Metalljazz oder Studioerfahrung oder STIMMEN oder...


    Aber als guter Demokrat füge ich mich natürlich der Mehrheit.
    fwdrums

    Die Doku habe ich vor einiger zeit auch gesehen (Arte? 3Sat?). Beeindruckender Typ, ebenso das Interview in d&p. Hut ab.
    Das einzige, was mir nicht so gefiel war dieses Mammutkonzert, "Showdown at Musikverein 2006" das ewig lang war und mir persönlich eine zu starke
    leistungssportliche Komponente hatte. Aber egal, das macht er ja nicht jeden Tag.


    Super Typ, toller Musiker
    fwdrums


    Zitat von »KingKiller«
    Also irgendwo hatte ich mal gelesen, die Ansprache eines Phonics sei nicht so doll, man müsste schon ordentlich reinlangen. Was aber mit sicherheit auch an der Stimmung liegt.


    Das habe ich auch gelesen und deshalb bin ich mir beim Phonic ziemlich unsicher...
    Kann die Stimmung die Ansprache deutlich verbessern oder nur minimal?


    Ahhh Hilfe!!!!
    Du suchst ein Set, daß Du die nächsten 10 Jahre spielen willst und dann hast Du alles mögliche schon mal gehört, außer dem Set selbst....
    Phonic mit Ambas auf den Toms in mittlerer bis hoher Stimmung sprechen super an. Man kriegt aus Phonics auch wirklich überzeugende Jazzsounds raus. Soviel zum Reinlangen.


    Phonic, Lite oder Hilite - das sind alles super Sets mit individuellem Sound und hervorragender Verarbeitung. Hilite Freak hat das sehr gut beschrieben.
    Hilites sind selten und Lites in der beliebten Maserbirken-Version sind recht teuer. Ich finde das Lite ist auch nicht schwerer zu stimmen als die meisten anderen Sets.


    Für 1000 € gibt's gebraucht viele gute Oberklassensets, auch hier in den Kleinanzeigen. Oder schau mal auf dem Gebrauchtmarkt nach Mapex Saturn, Tama Starclassic Performer oder Taye Studio.
    Sets, die zwo bis drei Jahre alt sind, gibt's da oft schon recht günstig.


    Wenn Du bei Sonor bleiben willst: Mit Deiner Auswahl kannst Du nicht so viel falsch machen, weil die Sets wiederum gut verkauft werden können.


    fwdrums

    Es sind zwo Line-Becken dabei, wovon bei einem "ein kleines Stück" fehlt. Also bleibt eins.
    "Medium Hihat" ist so aussagekräftig wie "mitteldickes Buch".


    Ich muß unbedingt noch an meiner Technik arbeiten. Bei allen ebay-Auktionen steht bei "Beschädigungen" (ich traue mich kaum das Wort zu schreiben),
    daß sich durch sie - seien es Risse, Keyholes in der Größe von Klodeckeln oder Dellen - nichts am Klang ändert.
    Das kriege ich irgendwie nicht hin. Ich habe mal aus einem Becken ein Stück rausgesägt. Das klang hernach nicht schlecht, aber vollkommen anders.
    Habt ihr Tips, wie ich meine Keyholes und Risse soundneutral gestalten kann? Oder soll ich mich deswegen direkt an ebay wenden?


    fwdrums

    Das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich fände es o.k., wenn klar kommuniziert würde, welche Katze im Sack ist. Aber geht das überhaupt?


    Da steht im Laden ein schwarzes Sonor mit sehr ähnlichen Größen und sehr ähnlicher Konfiguration, wie's Phil spielt. Und da ist auch ein Schild auf dem der Name des Herrn steht, als Special Edition, Signature Kit - als was auch immer.
    Und dann steht irgendwo vielleicht auch, daß das Ganze auf der xxx7er Reihe basiert. Welcher Eindruck entsteht für einen jungen und wahrscheinlich in Equipment-Fragen eher unerfahrenen Drummer? Genau: daß es sich hier um ein Set handelt,
    wie's der Meister selbst auch spielt. Dieses "Mißverständnis" ist nicht zu verhindern, es ist vielmher beabsichtigt. Es wäre nur zu Umgehen, wenn Sonor deutich mit drauf schreibt: Hey, das sieht nur so aus! Es hat mit Phils Set nicht so phil gemein!
    Diese Variante ist eher unwahrscheinlich. Die Verführung nennt sich Marketing, wie ich finde hier eine schlechte Ausprägung davon. Daß es anders geht zeigen die "echten" Sig.-Kits wie, das schon erwähnte Simon-Philipps-Set oder das Steve-Smith-Set.
    Das ist die ehrlichere Variante, aber auch die, mit der viel weniger Geld verdient wird.


    Was lernen wir daraus?
    K.A., ich lern da gar nix, draus. Ich kauf keine gefaklten Joey-Chad-Phil(?)-Sets.
    Gestern nicht, heute nicht & morgen hoffentlich auch nicht.


    fwdrums

    Es ist kein Practice Pad, sondern eine Schablone, mit der Du "Klangzonen" mit einem Filzstift o. ä. auf Deiner Snare markieren kannst.
    Ich halte das Produkt für überflüssig, weil man hört, wie es klingt, wenn man die Snare an unterschiedlichen Stellen anspielt.


    fwdrums