Beiträge von fwdrums

    Das Schöne liegt im Auge des Betrachters.


    Dank an die Gemeinde für ein paar Links zu sensationellen Darbietungen, als da wären: Papa Jo Jones, Gene krupa und Lionel Hampton. Ich knie nieder und verneige mein Haupt in Demut.


    Dann tauchen Sachen aus, die für mich das genaue Gegenteil von ästhetishem Spiel sind. Neil Peart hören ist prima, ihn spielen sehen ...mmmhhh. Ich hoffe er findet den Stock und zieht ihn raus. Trotzdem ist er ohne Zweifel ein super Trommler!
    Zum Vai-Solo von Mangini: Ich kann's nicht fassen, daß er seine Technikübungen tatsächlich dem Publikum zugemutet hat. O.k., Vai ist Mucker-Mucke, aber das ist wirklich zu viel des Guten. "Schaut mal was ich alles geübt habe!" Mann, Mangini, das hast Du doch nicht nötig. Mach Musik und wenn Du die große Show brauchst, dann mach's wenigstens unterhaltsam und mit einem Augenzwinkern wie die alten Herren. Daß das alles 1a getrommelt und die hohe Schule der Koordination-Unabhängigkeit ist - keine Frage. Er hat halt nur nichtg gemerkt, daß er nicht im Keller, sondern auf der Bühne ist.


    Was schreib' ich denn wieder hier... Das ist ein schöner Fred, bitte weiter schöne Links posten.
    Ein DF-Member zählt für mich ebenso zu den Ästheten: hueni. Das sieht immer schön aus, wie er spielt.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Hi Frank,
    das ist natürlich Wasser auf die Mühlen aller Plexiglaskäfigfreunde ("Siehste, man sieht's gar nicht") :D


    Grüße von
    Hajo K


    Falscher Schluß :) Ich hatte erst zu diesem Zeitpunjt die Bilder auf der Page des PA-Meisters entdeckt. Schauderhaft.
    Ich bin zwar Brillenträger, aber den Käfig erkenne sogar ich auf den ersten Blick.


    fwdrums

    ...
    Unter anderem wurde gesagt, dass nur trommelnde Kinder ihre Sets aufbauen, wie es in ihrem Lieblingsgenre üblich ist und sich "echte" Schlagzeuger nicht von diversen Trends inspirieren lassen. Wie seht ihr das?


    Wenn man als junger Mensch mit dem Trommeln anfängt, hat man meist irgendwelche Lieblinge, Vorbilder oder Idole. Die findet man "coooool", deren Musik gefällt einem, ihr Aussehen, Benehmen und des Trommlers trommeln ebenso. Was liegt näher, als sich daran zu orientieren und von ihm ein paar Ideen auszuleihen, sei das jetzt Setaufbau, Spielstil, Outfit... Wichtig ist doch, daß das einen motiviert und inspiriert. Hauptsache man nimmt die Stöcklein gerne und oft zur Hand und entwickelt seine Fähigkeiten weiter. Im Laufe der Zeit lernt man noch mehr tolle Trommler kennen, entwickelt eine ausgeprägtere Persönlichkeit, die sich bestenfalls auch im eigenen Spiel - und wahrscheinlich sogar im Setuafbau - widerspiegelt. Und wenn nicht: auch gut.
    Was soll also verwerflich daran sein, den Setaufbau seines Trommelhelden zu kopieren.


    Zur Frage Musikstil und Setaufbau: Ich spiele meist 5-Piece mit Dopplerpedal und 5 Becken + HH. Es geht genau so gut mit einem 4-Piece und drei Becken + HH. Stilistisch wird dabei Pop, Rock und Jazziges abgedeckt.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Auch wieder so eine Talentverschwendung. Was könnte man mit solch phänomenalen technischen Fähigkeiten für schöne Musik machen...
    Na ja, er spielt ja nicht umsonst bei Victorman - gleicher Fall (nur Bela Fleck konnte ihn halbwegs bremsen).
    Nun gut, im Zirkus wären die Jungs nicht die Begleitung, sondern die Attraktion.


    schade
    fwdrums

    Hi K4ERLE,


    hast Du einen Schlagzeugleherer oder einen Kumpel / Bekannten der Schlagzeug spielt? Falls ja, unterhalte Dich mal mit dem. Das wird Dir am meisten weiter helfen.


    Der Tip, hier ein bißchen zu lesen und die Suche zu benutzen ist ebenso hilfreich, ehrlich. Deine Fragen sind deswegen nicht so einfach zu beantworten, weil sie so ungenau sind. Das ist ungefähr so, wie wenn Du in eine Buchhandlung gehst und sagst "Ich hätt' gern ein Buch." Da muß Dir der Verkäufer zwanzig Fragen stellen, bis Du vielleicht das bekommst, was Du willst. Stellst Du ihm die Aufgabe "Ich hätte gern ein Buch, das die Warrtung von Rennrädern erklärt, viele Bilder und Tipps enthält und maximal 15 Euro kostet", kann er dir wirklich helfen.


    Und jetzt was Einfaches: Wenn die Bassdrum rutscht, lege einen Teppich drunter und drehe die Metallspitzen an den Bassdrumbeinen und der Fußmaschine raus (bitte nicht auf dem neuen Parkett machen :-)). Sieh zu, daß der Hocker ebenfalls auf dem Teppich steht.


    Viel Spaß noch hier
    fwdrums


    Edith meint, ich wäre unglaublich langsam. Dabei verhalte ich mich doch nur altersgerecht.

    ...ja wo liefen sie denn???


    Beim "Großen Trommelmysterium" FG oder wen meinst Du? Wahrscheinlich tut er seinen Patienten was in den Tee. Ich versteh das alles nicht...


    fwdrums

    Moeller gut zum Anschauen gibt's imho bei den bereits erwähnten Herren Chapin, und Pope. 2007 gab's von Sticks eine Messe-DVD mit einem Moeller-Workshop von Claus Hessler. Von ihm gibt's auch in drums & percussion eine ewig lange Workshopreihe zum Thema.


    Auf die Gefahr hin, daß ich gesteinigt werde: Bei Meyer, Weckl und Smith wird es imho nicht so gut erklärt wie bei Pope & Hessler. Ich weiß, das ist Gotteslästerung, aber die Götter können auch nicht alles und Maradona war im Tor auch eine Pflaume...


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Schoin wieder Jeff live:


    Jeff Beck - Performing This Week...-Live at Ronnie Scott's
    mit Vinnie am Gerät. Very interesting, wie der Herr zwei Trademark-Grooves zweier anerer großer Trommler spielt:
    Stratus (Billy Cobham) und Space Boogie (Simon Phillips) - bSimon Phillippsi letzterem Vinnie so richtig mit Doublebass. Das hört man auch nicht alle Tage.
    DVD ist angekündigt. Prima.


    fwdrums

    Zweifelsohne hat Gary Ferguson ein paar Zeilen verdient. Ich fühle mich verpflichtet, diese Aufgabe wahrzunehmen, denn ein Trommelforum, das bei der Suche nach Herrn Ferguson kein Ergebnis ausspuckt, ist noch nicht perfekt. :)


    Gary Ferguson ist ein amerikanischer Drummer, der seit Mitte der 70er im Geschäft ist und auf vielen Platten und mit vielen Stars und Nichtstars live gespielt hat. Das wäre erst mal nicht besonders erwähnenswert. Für mich wird Gary durch die Art, wie er spielt zu etwas Besonderem (wer hätt's gedacht). Herr Fergusons Spiel fällt zunächst nicht großartig auf. Es ist sehr banddienlich, groovt 1a und enthält - auch wenn er sich in anderen stilistischen Gefilden bewegt -immer eine Prise Rock. Beim zweiten Hinhören entdeckt man auch die Finessen, die sein Spiel auszeichnen. Das sind ab und an mal kleine technische Spielereinen oder auch recht ungewöhnliche Grooves, die im Songkontext gar nicht groß auffallen, weil sie sehr musikalisch in die Kompositionen eingebunden sind.


    Genug geschwärmt. Hier seine karge Website und da eine Discografie.
    Ich habe Gary kennen und schätzen gelernt bei Glenn Hughes, Les Dudek, Gary Moore, John Hiatt und Larry Carlton/ Steve Lukather.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Edith: Link korrigiert

    Tach Herr Öko,


    mein Besuch am Samstag war sehr kurz, da mein Bubi krank war und ich sehr früh weg mußte. sry.


    @künftige WS-Bescuher
    Eine Frage lag mir noch auf der Zunge, die ich jedoch nicht mehr stellen konnte. Steve hatte "Unterricht" - oder wie man das nennen soll - bei Freddy Gruber. Was hat es mit dem Gruber-Voodoo auf sich? Seine Kundenliste liest sich wie das Who's who des Tromelns. Für Normalsterbliche ist nichts von Herrn Gruber verfügbar, woraus man einen Nutzen ziehen könnte. Vielleicht kann Herr Schmidt was dazu sagen? Und vielleicht hat ja jemand Lust, diese Frage zu stellen.


    thx
    fwdrums


    Fast vergessen: Gründau ist nicht lieblos. Gründau-Lieblos ist einer von gefühlten 37 Ortsteilen von - wer hätt's gedacht - Gründau. Ich habe mich bei der Anfahrt ordentlich verfranst (mein Navi führte mich direkt vors Seniorenheim - nun gut, die Bewohner hätte ein Trommelworkshop wohl kaum gestört) und vermutlich wird mein nächster großer Urlaub auch nicht in Gründau stattfinden. Aber die graue Maus hat einen erheblichen Vorteil gegenüber vielen anderen Städten und Gemeinden der Republik: Dort gab's einen Steve Smith Workshop. Und das ist sogar die Anreise aus dem fernen Bayernlande wert.