Beiträge von fwdrums

    Das gehört zu Mas que nada von Al Jarreau mit Steve Gadd:


    Das "Schlimme" ist, daß Herr Gadd diese Aufnahem mehr oder minder aus dem Handgelenkgeschüttelt hat. Unfaßbar.
    Btw: Die Tour hatte Terri Lyne Carrington gespielt, die Live-CD trommelte Herr Gadd ein.
    Mdme. Carrington was not amused...


    fwdrums


    Edith:



    Gernot hat`s gemacht und mir sogar zugesendet! Kannst ihn beim nächsten Oldie-Meeting ja mal drauf ansprechen...


    Vor Gernot habe ich Angst. Er ist wirklcih ein mutiger und furchtloser Mann.
    Nowas: Auf einem E-Set? Das gilt nicht, das läuft außer Konkurrenz.


    ...Außerdem gibt es kaum eine Firma die keine Supra-Kopie im Programm hat...


    Leider doch: Sonor :(


    Und Holz klingt nautürlich nicht immer wärmer und weicher als Metall. Meine Oak kann viel aggressiver klingen als die Supra.
    Ist es nicht herrlich, wie man sich an einer so simplen Frage wieder mal nach Herzenslust wund diskutieren kann?


    Ich bin dabei
    fwdrums

    Titel: Burn
    Band: Deep Purple
    Album: Burn
    Erscheinungsjahr: 1974
    Drummer: Ian Paice
    Stil: Rock
    Warum: Ian Paice spielt während der Strophe unglaublich dicht und viel - also genau das, was man eigentlich nicht machen sollte -
    und trotzdem ist es nicht zu viel und die Maschine läuft so unglaublich rund und natürlich mit dem unnachahmlichen Paicey-Swing.
    Technisch ist das auch "nicht uninteressant". Man sollte das mal probieren, aber von einer öffentlichen Aufführung eher absehen.
    Ich habe viele Versionen davon gehört, aber keine war wirklich gut (Herr Aldridge z. B. zerballert die Nummer auf der letzten Whitesnake-DVD).
    Man kann bei Burn wirklich viel lernen.
    Aufnahme wo erhältlich: überall
    Noten wo erhältlich: (falls vorhanden)


    Gute Idee Xian, abe wo sind Deine Details? Warum Blue Matter und Secrets? Bitte etwas mehr Engagement der Herr :)


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Moin Ches,


    ich hätte gerne zwo Sachen:
    - einen Keks, weil ich einen Beitrag zum Erhalt Deines WG-Friedeens geleistet habe
    - wenn möglich ein Feedback über das Ergebnis der Studie


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Hallo tomjunior,


    ich hab e eine alte Supra und ich kenne die Pearl. Allerdings habe ich beide Snares nicht unter gleichen Bedingungen oder gar nebeneinander gespielt.
    Was ich jedoch sagen kann: Beides sind gute Allrounder. Die Supra verblüfft mich immer wieder aufs Neue, weil sie wirklich für fast alles geht.
    Noch zwei Sadchen mußt Du Dir beim Thema Supra merken: Wenn bei der Supra nach 4 Wochen kein Chrompitting einsetzt und - schlimmer noch -
    die Abhebung nicht hakelt, hast Du mit Sicherheit eine lausige Kopie gekauft.


    Die Yamaha kenne ich nur vom Hörensagen (die ist bestimmt prima - o.k., ich geb's zu, ich habe ein Faible für Yamahas).


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Wenn's eine Snare für alle Fälle sein muß, fallen für mich ein paar "Extremitäten" von vornherein raus.
    Also nicht zu dick und nicht zu dünn, nicht zu laut und nicht zu leise, nicht zu aggressiv und nicht zu lasch.


    Da bleibt ja nur noch eine. Das ist de facto die Creme de la Creme des Mittelmaßes.


    Die geht fast immer und es gibt auch "Kopien" - und da - die das können.
    Alle Genannten gibt's auch gebraucht - nur viel billiger.


    Doch nix geht über Selbsthören
    fwdrums

    ...
    Das du keinen homogenen Sound im Set hast, liegt daran, dass deine Trommeln alle aus verschiedenen Hölzern (mit eben auch verschiedenen Klangstrukturen) sind. Bassdrums, Toms und Snares können eigentlich aus verschiedenen Materialien sein, Tomreihen sollten aber schon alle aus einer Serie sein - also alle aus Birke oder Ahorn oder Mahagonie oder, oder......


    Ich weiß, daß das viele so sehen, aber ich werde trotzdem noch mal Einspruch erheben. Meine Erfahrungen lehren mich anderes. Es geht mehr als man glaubt.


    fwdrums

    Das Produkt überfordert mich intellektuell...


    In die Holzlöcher stopf' ich meine Bassdrumbeine und alles steht auf einem Teppich und die Elefantenfüße krallen sich mördermäßig in denselben, ja? Damit nix verrutscht.
    Ich hab' ein Problem: Mein Set verrutscht ums Verrecken nicht, wenn ich's auf einen Teppich stelle. Was soll ich tun? Damit ich zumindest mal ein Problem kriege, könnte ich die Dinger trotzdem verwenden und mir somit wenigstens meinen Teppich ruinieren.
    Klingt gut. Ich bestell schon mal.


    fwdrums

    Mmmhhh. Alternative/Rock...Jazz.
    Nun gut, wenn Deine Lieblingsgrößen schon fest stehen, gäb's eine einfache Lösung.


    Ich glaube, daß Du aus einem Set mit Deiner 20er BD, dem 10er Export und 14er SRX einen homogenen Sound rausholen kannst.
    Mit geschickter Fellwahl und vor allem ausgiebiger Experimentierfreude beim Stimmen geht da ganz bestimmt was.


    Als Beispiel: ich habe vor kurzem an folgendem Set rumgeschraubt: 22er Carbon BD, 10 er und 12er Toms mit dünnen Maplekesseln und Amba coated (Schlag- und Resofell) 16er ST mit dicken Maplekesseln und Amba clear(Schlag- und Resofell)).
    Ich fand das Ergebnis grandios und werde dieses Set bestimmt mal ganz genau so live spielen. Das seht sieht grausam aus, ist mir aber egal.


    Warum sollte das bei Deinem Set nicht auch funktionieren? Falls Du jedoch auf eine einheitliche Optik stehst, würde ich den ganzen Krempel einzeln verkloppen und dann was neues, gebrauchtes kaufen.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Also mal nur unter uns beiden: Ich mach mir jetzt schon in die Hose, da ich die Gewissheit habe, dass alle die da
    aus dem Forum kommen wesentlich besser spielen als ich. Jeder Fehler wird gehört, jede Timingschwankung,
    ungenaues Zusammenspielen, jeder falsche Ton, falscher Einsatz, Stickverlierer, verstimmte Toms, nicht getroffenes
    Becken, gesangliche Schwächen, einfach alles ;(
    Und ich probiere der Band gerade klar zu machen, dass ich auf keinen Fall, unter gar keinen Umständen, niemals
    nie nicht nimmermehr an diesem Abend ein Solo spielen werde!!!!! Und die hören nicht auf mich ;/ ;/ ;/ ;/


    Es gibt nur eine Lösungm, dem Dilemma zu entgehen: Freibier für Deine Trommlerkollegen! Wir werden Dich hernach loben, ehrlich.


    fwdrums

    Moin Double Stroke,


    sechs Monate sind noch nicht sehr lange. Weißt Du welchen Sound Du suchst? Für welche Musik sollen die Becken taugen? Oder sollen es Allrounder sein?
    Dein Geschmack kann sich noch stark ändern, insbesondere, wenn Du erst so kurz Zeit spielst. Mein Tip: Erst mal viele Becken anhören, vielleicht mal was ausleihen und schnapp Dir einen erfahrenen Trommlerkollegen und schaue Dich mit ihm auf dem Gebracuhtmarkt um. Gebrauchte Becken kannst Du meist mit keinem oder geringem Wertverlust verkaufen. Bei neuen geht das nicht. Laß Dir Zeit.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Und nowas: Als Schweizer mußt Du natürlich Paiste spielen. Alles andere wäre Landesverrat.

    ...
    Noch ein letzter Hinweis: die Shoulder-Position klingt völlig verschieden je nachdem mit welchem Grip man diese anwendet. Die Kuppe entfaltet einen deutlich unterschiedlichen Sound, je nach dem ob man super-locker ("loose") den Stock hält oder das Gegenteil: recht fest zupackt. Damit meine ich nicht zwangsläufig "schlechte Spieltechnik". Durch den festeren Grip verweilt der Stock minimal länger! auf der Kuppe. Sie klingt somit gedämpfter, trockener und entwickelt hörbar weniger ("ungehemmte") Obertöne. Sie bleibt trotzdem noch sehr "laut und durchdringend" durch den hohen Energie-Input der Shoulder und den Input des Drummers - aber sie wird dadurch trockener... dumpfer. (wie beschrieben). Das kann man sehr gut als Sound-Stilmittel oder Klangregulator einsetzen. Dies ist auch ein punkt warum sich diverse Drummer schon beim Beckensound massiv unterscheiden, selbst wenn sie das identische! Cymbal und dieselben Sticks spielen: der grip bzw. das Verhältnis zwischen "loose" und "tight". Auch verschiedene Stockmodelle 5a oder 2b können mitunter! auf einem Ride einen größeren Soundunterschied bewirken als
    ein inch Durchmesser-Unterschied eines Beckentyps z.B. 19" oder 20" Ride. Es gibt diverse Parameter mit denen sich Cymbalsounds annähern oder eben entfernen bzw. differenzieren lassen. Und diverse dieser Parameter werden durch uns, unser Spiel, unser Medium (welche Sticks) etc. geprägt. Du siehst, ich glaube immer noch, dass Du das möglicherweise! noch nicht soo umfassend getestet bzw. damit ausgiebig experimentiert hast, verabschiede mich aber schon mal aus dem Thread :)
    ...


    Super Beitrag! Solche Aspekte gehen im allgemeinen Equipmentwahn gerne unter - auch (oder gerade?) hier im DF - und ich bin auch schuld daran :(


    fwdrums

    off topic
    Ach Kinder, ich hab Euch doch gesagt, Ihr sollt nicht so viel rohes Fleisch essen.


    on topic
    Als Ride würde ich einen Amboß nehmen. Und als Stick einen Zimmermannshammer. Das paßt irgendwie.


    fwdrums



    Ja, ich bin ein unverbesserlicher, alter Sack.

    Höchst interessant. Ich warte geduldig!


    Das Stimmen finde ich im Vergleich zu herkömmlichen Sets total einfach, ehrlich. Systembedingt hast Du ja oben und unten die gleiche Stimmung, vorausgesetzt, Du hast gleiche Felle aufgezogen.
    Und folglich hast Du auch die größtmögliche Resonanz. Das gefällt mir persönlich sehr gut. Das war ein Grund, ein DR zu kaufen.


    Gruß
    fwdrums

    Ein sehr fachkundiger Trommelanweiser hat mir gestern zufällig das Abstoppdingens noch mal verklickert und ich habe gut aufgepaßt!


    Zum Abstoppen den Besen mit den Fingern gegen die Handfläche ziehen - wie der Snap bei Fingercontrol.
    Die Besen federn dann tatsächlich erstaunlich weit nach unten und berühren kurz das Fell und erzeugen
    einen sehr kurzen und feinen Sound. Das geht auch bei Doubles, genauer: beim zwoten Schlag.
    Es dauert einen "Moment" bis das gescheit klingt. So ein Drecksbesen ist halt was ganz anderes
    als ein Hölzchen. Im Buch von Mr. Brush gibt's da übrigens schöne Bildchen dazu.


    Keep On Groovin'
    fwdrums