Wenn's terminlich klappt: Bin dabei. Super Idee!!!
Su muß nicht bezahlen, sie kann in Naturalien zahlen [halt einen Kuchen mehr :-)].
fwdrums
Wenn's terminlich klappt: Bin dabei. Super Idee!!!
Su muß nicht bezahlen, sie kann in Naturalien zahlen [halt einen Kuchen mehr :-)].
fwdrums
Hallo Luna,
ich respektiere Deine Meinung und kann auch verstehen, wie Du zu Deinem Standpunkt kommst. Doch ist die Bewertung von innen oder außen naturgemäß jeweils eine vollkomen andere. Das Dritte Reich bestimmt und beeinflußt auch heute noch die deutsche Geschichte, ob man will oder nicht. Ich war oft im Ausland und in in sehr vielen Ländern wird man als Deutscher auch heute noch mit der deutschen Geschichtevon 33 bis 45 konfrontiert. Das ist oft nicht angenehm, aber es ist nun mal so. Ich akzepttiere es und arrangiere mich damit. Zudem gibt es in Deutschland noch immer einige Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - eine stramm rechte Gesinnung tragen und ähnlich menschenverachtende "Werte" wie die Nazis hoch halten. Sobald eine öffentlichkeitswirksame Aktion der Rechten von statten geht, läßt die entsprechende Reaktion des Auslandes nicht lange auf sich warten. Hierfür genügt ein Blick in internationale Pressespiegel. Es wird dort zu recht darauf hingewiesen, daß es in Deutschland ein rechtsradikales Potential gibt, das höchst aufmerksam beobachtet werden muß. Faschismus, Rechtsradikale und Menschenverachteung sind nicht allein deutsche Phänomene. Das gibt und gab es auch in anderen Ländern. Doch nirgendwo waren die Auswirkungen so katatstrophal wie in Deutschland. Ich für meinen Teil finde es besser, wenn wir vielleicht etwas hypersensiblisiert sind, als daß wir Gefahr laufen, begangene Fehler zu wiederholen. Und jeder der glaubt, ich übertreibe und es gäbe kein nennenswertes rechtsradikales Gefährdungspotential, empfehle ich mal eine diesbezügliche Googlerecherche. Zudem darf man nicht außer Acht lassen, daß bis Mitte der 70er Jahre - also 30 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges - eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der jüngsten Geschichte für eine breitere Öffentlichkeit unterblieb. Und vieles, was damals passiert ist, kommt gar erst heute ans Tageslicht. Wann soll darüber diskuteirt werden, wenn nicht heute?
Gruß
fwdrums
Und zwar sofort, weil es geschäftsschädigend ist. Wenn ein PA-Verleih ein Doppler hinstellt, bezeugt er entweder seine absolute Ahnungslosigkeit oder wahlweise Wurschtigkeit. Imn beiden Fällen ist er nicht erst zu nehmen. Das ist nicht despektierlich gemeint, aber viele Trommler würden so über Deiinen Laden denken.
fwdrums
2008: afaik 65 Mio €!!!
fwdrums
Mein Bubi (fast drei) will auch immer Schlafzeuch spielen. Ab & an schauen wir gemeinsam Tromelvideos an. Sehr gut gefällt ihm Peter (Erskine) und Schdief (Jordan). Neulich haben wir uns ein super wildes mit Ostinati gespicketes Solo angehört. Ich fragte ihn: "Und?" Er: "Der hat kurze Ärmel!". Tja, dann weiß ich jetzt, woran ich zu arbeiten habe...
fwdrums
Tibet
Über den völkerrechtliche Status Tibets gibt es einigermaßen einen Konsens: Tibet gehört zu China. Ein selbständiges Tibet fordern nur wenige Tibeter, der Dalai Lama inzwischen auch nicht mehr. Die Autonomierechte innerhalb Chinas - so wie sie ca. 200 Jahre bis zur gewaltsamen Annexion durch die Chinesen 1950 galten - werden von den Tibetern eingefordert und dabei werden sie von sehr vielen Staaten unterstützt.
Es wundert nicht, daß nach Jahren vergleichsweiser Ruhe ausgerechnet im Jahr der Olympischen Spiele gewaltsame Unruhen ausbrechen. Zu keinem anderen Zeitpunkt wäre die öffentliche Wirkung größer gewesen. Aus Sicht der Aufständischen war dies der „richtige“ Zeitpunkt. Die Reaktion Chinas war vorhersehbar. Das Echo im Rest der Welt ebenfalls. Ob sich hierdurch was ändert, kann ich im Moment nicht abschätzen (Wer kann das schon?). Ich vermute, es ändert sich nichts.
Das IOC
Die Vergabe der Olympischen Spiele nach China war nach meiner Auffassung ein Fehler. Das IOC stellt sich jetzt hin und sagt sinngemäß: Es geht bei Olympia um Sport, nicht um Politik. Diese Probleme müssen die Regierungen lösen. Ich will nicht hoffen, daß das IOC so naiv ist, daß es seine Äußerungen selbst glaubt. Das Problem ist, daß die Entscheidung, wo Olympische Spiele stattfinden, natürliche eine höchst politische ist. Und diese Entscheidung wird von einem Gremium getroffen, daß nach irgendwelchen Kriterien zusammengesetzt ist, die alles mögliche sind nur nicht nachvollziehbar, geschweige denn demokratisch legitimiert. Die Entscheidung selbst wird durch alle möglichen Interessen beeinflußt, wobei persönliche Interessen der Entscheidungsträger (Bestechung, Vorteilsnahme etcpp ist nachweislich eher die Regel als die Ausnahme) und wirtschaftliche Interessen von Sponsoren garantiert nicht die geringsten sind. Das ist aber beileibe kein Einzelfall und gilt beispielsweise für die FIFA (aktuell der Prozeß um Schmiergelder und Konkurs der ISL /ISMM) und andere Verbände wie IAAF ebenso.
Die Politik und die Wirtschaft
Die Aufregung ist groß und die Geschichte lehrt uns, daß es bei der Aufregung bleiben wird. Gegen die Spiele 1936 in Berlin, die WM 1978 in Argentinien gab’s auch Proteste, Boykotte gab’s 80 und 84. Was ist passiert? Egal ob Boykott oder nicht, im Großen und Ganzen nichts. Warum eigentlich? Meiner Meinung nach, weil man nirgendwo gefahrloser das Maul aufreißen kann, ohne spürbare Konsequenzen erleiden zu müssen. Protest light sozusagen. Alle Staatsoberhäupter der Welt können prima dagegen sein und China kritisieren. Die Chinesen wissen, daß das genau so eine PR-Show ist, wie die, die sie im August veranstalten werden. Wenn jemandem daran gelegen ist, daß was passiert, muß er wirksame Mittel wählen. Und da sind es in erster Linie die wirtschaftlichen Beziehungen die zur Diskussion stehen. Hat irgendein einflußreicher Politiker diese Thema ernsthaft angefaßt? Das wird nicht passieren, weil dies neben den Auswirkungen auf China auch welche für die eigene Volkswirtschaft hätte. Und gerade Deutschland als – ich kann’s nicht mehr hören –Exportweltmeister wir einen Teufel tun, hier etwas zu ändern. An dieser Stelle wird üblicherweise das Argument eingeführt, daß eine Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen eine Verbesserung demokratischer Strukturen und der Menschenrechtssituation nach sich zöge. Üblicherweise nicken dann alle und es geht weiter im Tagesgeschäft. Würde an dieser Stelle das Denken einsetzen, käme man schnell zum Schluß, daß es nicht stimmt. Die Öffnung Chinas beispielsweise wurde unter Deng Xiaoping (Schreibweise ähnlich) begonnen. Das war Mitte der Achtziger. Hat sich die Menschenrechtssituation seither wesentlich geändert? Vom Tiananmen-Massaker bis zu den Unruhen heute sind’s fast 20 Jahre… Man muß erwarten, daß sich in gewissen Zeiträumen Dinge verändern. Passiert das nicht, sollte man ernsthaft über die eigene Strategie und auch Ziele nachdenken. Offensichtlich geht es aber gar nicht darum. Das Ziel ist es offenbar, die wirtschaftlichen Beziehungen weiter auszubauen – Menschenrechte, Umweltauswirkungen hin oder her. Dies gilt natürlichnicht nur im Verhältnis zu China, sondern auchzu anderen Staaten, insbesondere gegenüber Rußland (Schröders Verhalten gegenüber Rußland und China war beschämend für jeden Demokraten –aber er steht da nicht alleine).
Das DF & ich
Ich will hier nicht nur Politikerschelte betreiben, denn es betrifft auch Dich und mich. Es ist einfach hier die Fackel der Menschenwürde hoch zu halten und einen netten Beitrag im DF zu verfassen. Das einzige was zählt, ist die Tat. Und auch hier kann man selbstverständlich was tun. Ihr wißt, worauf ich raus will. Genau, wenn wir Waren kaufen, die unter nicht zumutbaren Umständen produziert werden, stabilisieren wir dieselben. Ich höre schon die „Steinigt ihn!“-Rufe. Das ist ein heikles Thema und gewiß kein einfaches. Doch von anderen zu fordern, wozu man selbst nicht bereit ist, ist Heuchelei. Und ja, ein einzelner kann die Welt nicht verändern. Aber wer soll’s denn tun? Der andere? Immer der andere? Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich bin kein Heiliger und ich genüge meinen eigenen Ansprüchen bei weitem nicht immer. Aber ich arbeite dran.
fwdrums
Ich habe das Video angesehen: ergreifend!
Heute abend geb' ich mir die Keltner-Watts-Scheibe & Stripped
fwdrums
ZitatOriginal von Daniel S
...
b) Ich würde mir einen MHS mit mehr "Musik" wünschen, denn das Geballer geht mit der Zeit extrem auf die Eier. Vor allem, dass es anscheinend nichtmal klappt IRGENDWAS zusammen zu spielen, sondern dass jeder wahllos seine Licks abfeuert...Vorschlag: Playalongs spielen.
Damit wäre dem laut kepap "ursprünglichen Sinn des MHS": MITEINANDER wohl auch genüge getan.
...
Mach Dir keinen Kopp. Ich war nur einmal dabei und gebe hier meinen Senf ab.
Playalongs - MITEINANDER - jeder bereitet was vor... Mmhh.
Durch Playalongs werden die Trommler domestiziert, das ist wahr. Das ist erzwungene "Musikalität". Richtig musikalisch wird's imho dann, wenn vier Leute an vier Sets sitzen, aufeinander hören und zusammen musizieren. Das geht - grundsätzlich. Es erfordert ggf. einen zarten oder auch kräftigeren Hinweis an einen Mitmusikanten, daß es letztendlich auch eintritt. Das ist beim letzten MHS vielleicht etwas zu kurz gekommen
Zu Playalongs kann ich auch zu Hause spielen, mit drei Trommlern nicht.
fwdrums
ZitatHerkunft: 35 km südlich von Hannover 20km östlich von Hameln weg, 23 km westlich von Hildesheim weg und 12 km nördlich von Alfeld weg. Wo lebe ich?
Wenn ich mir Denien Beitrag nach den vorhergenden Postings durchlese weiß ich's ganz sicher: Hinterm Berg! Tu mir einen Gefallen und belehre mich eines Besseren.fwdrums
Ja immer alles am sagenumwobenen Nodal Point befestigen. Dann paßt's schon. Die Tomhalterung wird am Nodal Point befestigt und die Stimmböckchen äääh bei denen gilt das nicht, weil... Was wollen wir uns eigentlich noch alles erzählen lassen? Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich komme mit YESS prima klar und finde insbesondere das Kugelgelenk mit der geraden Befestigungsstange prima (mal schnell vorm Soundcheck ds Reso stimmen?). Aber die Argumentation, warum der Befestigungspunkt beim Tomhalter kriegsentscheidend ist und bei den Böckechen wurscht, das will mir nicht so ganz einleuchten. Genau so wie "ungebohrte Kessel". Die haben bei 12 Böckchen mit einer Befestigung 12 - ja was eigentlioch - zumindest keine Löcher, denn dann wär's ja gebohrt.
Wenn das alles sooo schlimm ist, wieso gibt's außer von ein paar Exoten (Sleishman, Drum Research, LeSoprano) nicht viel mehr Free-Floating-Systeme?
Entweder bin ich zu blöd oder man hält mich dafür
fwdrums
Da fehlt der Ironie-Smiley, oder?
Bei meinem hat sich die Beschichtung nach einiger Zeit auch in Wohlgefallen aufgelöst.
Besenspiel war so ziemlich das Letzte was mir dann einfiel.
fwdrums
Da muß ich mich anschließen!
Wow!
fwdrums
motz_fate ist genial!!!
Ich schmeiß mich weg
fwdrums
ZitatOriginal von yoyogun
Allerdings hat Daryl Jones in einem Interview in "Gitarre & Bass" seinerzeit geäußert, das C.W. zu seinen absoluten Liebslingsdrummern gehört und gespielt hat der wahrlich mit vielen.
Bin ja auch nicht so überzeugt von C.W. aber es gibt ja so ein paar andere
Aufnahmen z.B. so BigBand Geschichten, da glaubt man gar nicht das das CW
ist.
Na ja, Daryl ist ein prima Bassist, ein smarter Bursche und loyaler Arbeitnehmer. Was glaubst Du hätte Mick & Keith gesagt, wenn... Obwohl - bisher war denen ja alles ziemlich Wurscht, so lange es nicht um ihren Mikrokosmos ging
Anyway: Charlie rockt und die Band rollt, manchmal zwar etwas holprig, aber wollen wir, daß die Stones wie Steely Dan klingen?
Das wär auch nix
fwdrums
@see
Ja ich seh's ein. Ich habe schon vor meinem Paul McCartney-Altar kniend Abbitte geleistet. Ich weiß, es ist zu spät und ich komme bestimmt dafür ins Fegefeuer. Zur Wiedergutmachung werde ich noch heute eineweitere PMC-CD kaufen.
Wenn wir schon bei den Göttern sind: Von Deep Puple kann ich von in Rock bis Stormbringer alles genießen, mit Ausnahme von A200 auf Burn. Da war wohl einfach die Musik schon leer, die Platte aber noch nicht voll.
Der Thread ist gemein. Sachen nicht zu mögen von Künstlern, die man sowoeso nicht mag, ist einfach (mein Cindy Lauper-Tip war feige, ich weiß), aber seinen Heroes an den Karren fahren eforedert echt Überwindung.
Ich geh schon mal zum DP-Altar
fwdrums
Ich habe mich schon schwer gewundert, wie Ihr beide Euch da reingehängt habt. Aber ich bin beileibe nicht drauf gekommen, daß das ein Scherz sein könnte. Spricht das jetzt für oder gegen das DF? Oder etwa gegen mich?
fwdrums
Ach George Michael und Paul Rodgers blabla. So lange Freddy tot ist, wird das nix mehr.
Mr. Roboto, richtig, das ist wirklich furchteinflößend. Und bei den Beatles tun die Ausfälle besonders weh. Das Fade Out von Hey Jude ist für mich wirklich ein harter Brocken. Und Phil Collins ist ein prima Trommler. Wie kann man dann so abstürzen (Ausnahme die erste). Das ist alles super professionell gemacht. Aber auch 1a Scheiße bleibt letztlich was sie ist.
fwdrums
Zu den Flats: Ja es ist einerseits erstaunlich, was da rauskommt, dennoch ist es unverstärkt imho eher ein "schlagzeugähnliches" Instrument. Abgenommen und mit einer gescheiten Schnarre bollert das aber ganz ordentlich.
Die Ischer-Blasebalg-Drums schwirren mir schon lange im Kopp rum. Ich würde sie zu gerne mal hören. Der Preis ist lächerlich. Das muß der für einen Ischer-Sixpack sein.
Die spinnen, die Schweizer
fwdrums
Word!
Sagt man das so? Ihr wißt schon, was ich meine.
fwdrums
Körperliches Unbehagen stellt sich ein, wenn mir Queens Spätwerk in Form von Radio Gaga, I Want To Break Free, Under Pressure oder anderen Unzulänglichkeiten begegnet. Gewiß, es gibt viel Schlimmeres, doch wenn man bedenkt, welch Talentverschwendug hier betrieben wurde... Der Vergleich zu Sheer heart Attack, Opera, und Races treibt mir die Tränen in die Augen.
Aber hier geht's ja nicht um Tränene, sondern ums Kotzen und da liegt eindeutig Girls Wanna Have Fun auf dem ersten Platz. Wenn Cindy den ersten Ton trötet muß ich flüchten. Meine Anlage verweigert bei derlei Futter den Dienst und zum Glück kann man das Radio abstellen.
Welch Glück
fwdrums