Beiträge von fwdrums
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Ich kann nur an dem Termin, an dem Slinor kann!
Hey, eine Sig-Burg!!!! Das MUSS sein, bitte, bitte, bitte!!!
Will ich sehen, riechen, schmecken!!!!Fränk
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Ich spiele seit 40 Jahren Schlagzeug und über die Jahre
hat sich eine wirklich große Menge an Trommeln, Hardware
und vor allem Becken angesammelt. Ich hatte schon
immer Interesse an gutem Equipment und vieles musste
ich einfach ausprobieren. Der ganz große Wahn liegt
wohl hinter mir, aber man ist nie gefeit gegen spontane
GAS-Schübe. Natürlich schafft man es spielend leicht,
für die aktuelle Anschaffung rationale Gründe ins Feld
zu führen, aber das kennen ja alle GAS-Opfer. Manchmal
überfällt mich die Wahrhaftigkeit und ich gestehe mir
in seltenen Augenblicken der Einsicht, dass es einfach
Geilheit ist. Brauchen tue ich garantiert nix mehr. Ich
habe von Snares, Toms, Bassdrums, Hihats, Crashes,
Rides, Chinas etcpp. wirklich mehrere Exemplare, die mir
außerordentlich gut gefallen und bei denen es letzt-
endlich egal ist, was ich jetzt gerade auswähle. Das ist
eine äußerst luxuriöse Situation und das macht auch eine
Spur gelassener. Ich habe für mich festgestellt, dass
eine Trommel handwerklich gut gebaut sein muss,
sprich: plane, saubere Gratungen und funktionierende
Hardware haben muss. Alles andere ist für mich
persönlich nicht soooo entscheidend. Buche, Birke
oder Bingo... egal. Becken sind nach wie vor gefährlich,
genauso wie Felle. Auf der GAS-Skala von 1 bis 10 würde
ich mir derzeit eine 3 bis 4 geben.fwdrums
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Es war so Mitte-Ende 90er und unsere Band wurde für
ein Kunstevent in Offenbach engagiert. Das war ein ehemaliges
Industriegelände, auf dem wohl keine regelmäßigen
Veranstaltungen stattfanden. Wir sollten an einem
Donnerstag im Juli dort spielen - um 17 Uhr. Super Termin...
Es waren geschmeidige 35 Grad und die Leute strömten
in Scharen... Nein, die Offenbacher waren vernünftig
und hingen in Biergärten und Schwimmbädern ab. Nur
ein paar Kunstbeflissene sahen sich Bilder, Skulpturen
und Installationen bei diesem Hundswetter in schönen,
aber heißen Hallen an. Der ganze Krempel war natürlich
in vielen Räumen weitläufig in dem Riesenkomplex verteilt,
so dass sich das Ganze schön verlief. Manchmal standen
so 30 bis 50 Leute vor uns, dann mal weniger, wieder
mehr - und dann für geschätzt eine halbe oder dreiviertel
Stunde niemand. Keine Sau. Null nada. Aber wir haben das
heldenhaft durchgeknüppelt. Ach ja: Wir spielten damals
schrägen Fusionkram. Warum da nicht jeder stundenlang
zuhören wollte, kann ich mir bis heute nicht erklären. Nach
dem Gig saßen wir auf der Bühne zusammen, tranken ein
Bier und da hab ich mir mein Set angeschaut und festgestellt,
dass ich auf einige Utensilien nicht ein einziges mal
drauf geschlagen hatte. Das war ein Set mit zwo Bassdrums
und zwo Lagen Becken übereinander. Daraufhin habe
ich schwerstens abgerüstet. Der Abend wurde noch richtig
unterhaltsam und endete... Ich weiß nicht mehr wie der
Abend endete, aber wir wachten freitags früh auf der Bühne auf.fwdrums
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Die Rechnung von Burkie geht nicht so ganz auf, denn
Umsatz ist nicht gleich Gewinn.Unterstellen wir mal frech, dass der Wirt 30 Prozent
des Umsatzes als Gewinn verbucht (wahrscheinlich
wollen jetzt alle Wirt werden), dann sieht's wie folgt aus.Im obigen Rechenbeispiel macht jeder der 50 Gäste
16 Euro Umsatz. Das ergibt die ausgewiesenen 800 Euro.
Bei einem Anteil von 30 % ergibt das 240 Euro Gewinn vor Steuern.Zahlt der Wirt jetzt 500 Euro Gage, braucht er 154 Gäste, die
einen Umsatz von rd. 2.460 Euro bringen, damit das Spiel Null
auf Null aufgeht. Schaffen Band und Wirt es, dass von den
154 Gästen ein Eintritt von knapp 3,50 Euro gezahlt wird -
was absolut lächerlich ist -, dann finanziert sich die Band
über den Eintritt und der Wirt macht 740 Euro Gewinn.Locations, die nur ab und an Veranstaltungen durchführen,
tun sich mit Eintritt oft schwer, weil sie Angst haben, dass
keiner kommt. Das macht die Situation für Bands schwierig.
Der entscheidende Punkt ist: Zieht die Band so viel Publikum,
damit alle glücklich werden. Das ist banal, aber so einfach ist
manchmal die Welt.Anders sieht es aus, wenn man es mit Clubs zu tun hat, die
regelmäßig Veranstaltungen durchführen, die wissen wie das
Geschäft funktioniert und sich an die Gepflogenheiten
des geschäftlichen Umgangs in Mitteleuropa halten.Ticketpreis 15 Euro, abzüglich Vorverkaufsgebühr von zwo Euro
macht 13 Euro. Bei 250 Zahlenden macht das brutto 3.250 Euro.
Davon gehen ca. 300 Euro weg für der hauseigenen PA (Miete und
Personal) bleiben 2.950 Euro. 60 Prozent für die Band
macht 1.770 Euro. Bei sechs Musikern macht das 295 Euro
je Person. Das ist für eine Hobbyband natürlich okay. Das
Problem ist: Wie oft schafft man es, 250 Leute zu ziehen,
die 15 Tacken auf den Tisch legen? Wenn man davon Leben
will, muss man das verdammt oft schaffen, sonst wird es
ziemlich schwierig mit der Miete.Ach ja und noch was: Niemand macht irgendjemand einen
Markt kaputt. Von wegen Amateure und Profis....
Das IST der Markt.fwdrums
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Hey Höllentrommler,
ich glaube, dass Du Moes Witzchenn in den
falschen Hals gekriegt hast. Er hat ja bereits
oben ein paar ernsthafte Vorschläge unterbreitet.
Und wenn Du verfolgst, was der Herr so im Forum
schreibt, wirst Du feststellen, dass er ein überaus
hilfsbereiter Zeitgenosse mit einer sehr
konstruktiven Herangehensweise ist.Love & Peace
fwdrumsIch gehe dann später noma in den Keller und
schau mal auf ein trockenes K und merke
mir die Bezeichnung,.So eins könnte eventuell
was für Dich sein. -
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Vielleicht interessiert es den ein oder anderen: Klick!
Es geht nicht nur um Lukather, wie die Überschrift verspricht.
Edith:
Hier noma nur die Drum-Spur:
TOTO - Rosanna Isolated drum track (Jeff Porcaro)fwdrums
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Auf deren 84er CD schlug ein
gewisser Rod Morgenstein die Trommel.fwdrums
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Fyi: Maddin hat ein Mastework.
Das spielt preislich noma in einer
ganz anderen Liga.fwdrums
Außerdem ist es grün.
Vollkommen surreal. -
Ich hatte ein sehr interessantes Gespräch mit einem
erfahrenen und sehr erfolgreichen Händler, der schon
ewig Gretsch-Sets vertickt. Er sagte, dass die Verarbeitung
der Fernostware - mit Ausnahme des Catalina - deutlich besser
sei, als die Gretsch-Ware aus den USA und auch die
Reklamationen dementsprechend weniger wären. Ich
selbst habe nur einmal im Studio ein Renown gespielt
und das klang sensationell. Vorher hatte eine Punkband
die Toms zugeklebt. Ich hab den Kram abgemacht,
nicht gelogen: höchstens zwo Minuten gestimmt und
es klang super. Ich hatte mein neubefelltes Set drei
Stockwerke hoch geschleppt, aber dann spontan ent-
schieden, das Gretsch zu spielen, weil meins auch
nicht besser geklungen hätte.Zum Stage Custom: Imho gibt es zwo Sets, die total
unterbewertet sind: das Mapex Saturn, wobei sich
die Wertschätzung langsam verbessert, und das Stage
Custom. Das SC ist super verarbeitet, klingt prima
und mit einem 700er Hardware-Satz hinsichtlich
Preis-Leistung kaum zu toppen.fwdrums
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Hier ein Test der DW-UL-Hardware auf Bonedo
von DF-Member Chris Beam.
Standfeste Galgen-Alternative: Yamaha 655.Edith hat noch das gefunden: Tama.
Scheint neu zu sein.fwdrums
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Keine Paranoia Jungs!
Ich habe die wirklich super fragile Canopus
Hardware (Beckenständer, HH, Snare-Ständer),
einen DW Flatbase-Beckenständer, einen Ludwig-
Flatbase-Beckenständer und 600er Yamaha
im Einsatz. Das funktioniert ALLES bestens.
Bei Galgen gilt natürlich: Ausleger und ein Bein
möglichst in die gleiche Richtung. Galgenbecken-
ständer stehen in erster Linie sicher wegen
der Geometrie, nicht wegen des Gewichts.
Was ich generell nicht mache, sind irgendwelche
halsbrecherischen Konstruktionen mit Clamps,
um tausend Sachen an einen Ständer anzuflanschen.
Das habe ich früher lange gemacht - und das
ging zu oft in die Hose und ist ein rechter
Fummelkram.Wenn ich bei Open Airs oder Gigs mit anderen
Bands auf einem Fremd-Set spiele, nehme ich
immer ein Täschchen Canopus mit. Wenn dann
Schrott vor Ort steht, ist das ruckzuck ausgetauscht
- ohne den Rücken zu sehr zu beanspruchen.fwdrums
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Pierre Moerlen's Gong war die perfekte Relax-Musik
für verregnete Sonntagnachmittage. Eine Tasse Kaffee,
ein bisschen was lesen, dazu Leave It Open, Ard Na Greine...
Grandios! Danke für den Hinweis. PM hab ich schon
lange nicht mehr gehört. Was er prima konnte, war,
ungerade Metren fluffig grooven zu lassen.fwdrums
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Die Meinl-Scheibe gibt's ab sofort im stationären
Werkzeughandel, direkt neben den Ambossen.Viel Spaß beim Dengeln
fwdrums -
Jetzt wird's aber dünn, Freunde.
Bruzzis Ausführungen sind deswegen
von Belang, weil er den Kram selbst macht.
Und dass er nicht nur ein cooler Hund, sondern
auch ein Fachmann ist, durfte ich aufm MHS
erfahren.Aber die Ausgangsfrage war, wie wirkt sich
die Holzart auf den Sound aus - ceteris
paribus würde der VWLer sagen, also unter
sonst gleichen Bedingungen. Da führen
Äußerungen wie "Wenn die Trommel gut
klingt, klingt die Trommel gut." bei mir
zu Kopfkratzen.Natürlich ist genau das
letztendlich der Punkt, um den es geht,
aber das war nicht der Anlass für den Thread.Nix für ungut
fwdrums -
Geil!
Was fürn Eigentor. Mit diesem "Versuchsaufbau"
beraubt sich Sonor sämtlicher Argumente, dass
Kesselmaterial einen Einfluss auf den Sound hat.fwdrums