Beiträge von fwdrums

    Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Drumsets von "Handmade Drums" ?

    Ich habe sie mal auf der Messe angespielt und die haben mich sehr beeindruckt.
    Der Sound war voll, satt und rund - für meine Ohren. Der Trömmlebauer himself
    war auch sehr nett. Vielleicht kannst Du auf dem Weg nach Paris mal kurz in
    Hammelburg stoppen.


    Und noch ein Tip: Schau mal bei Cream Music in Ffm. Die hatten öfter nette kleine
    Pearl-Jazzsets zu erstaunlich guten Kursen. Ein DF-Kollege hat so ein schönes Set
    in wmp (afaik). Das Ding ist schick, super verarbeitet und klingt klasse.


    Ich habe ein Yamaha Oak Custom in 18/12/14 und bin von diesem total begeistert.
    Allerdings sind das keine klassischen Jazzgrößen (BD ist 17" tief und das 12er ist
    9" tief). Das Set ist sehr flexibel und es klingt in allen Lebenslagen prächtig.


    Genug geschwärmt
    fwdrums


    Edith merkt, daß der Fred lange bei mir rum stand, so daß ich Deine Bestellung
    versäumt habe. Sry.

    Laut Profil liegen Deine Vorlieben bei
    "Metalcore, Melodic Death Metal, Punk Rock, Rock"


    Darf ich unterstellen, daß Du das CR für diese Stile
    einsetzen willst? Falls ja, vermute ich, daß es bei Dir
    etwas handfester zur Sache geht. Wenn dem so ist,
    brauchst Du imho ein durchsetzungsstarkes und
    haltbares Becken. Auch ein Sabian HH Jazzride macht
    bestimmt ordentlich Krawall, aber ob es die Proze-
    duren auf Dauer aushält, ist imho fraglich. Ähnlich
    geht es mir hier mit einigen anderen Vorschlägen,
    die mir persönlich zwar gut gefallen, aber für die
    harte Gangart imho nicht unbedingt geeignet sind.


    Paiste Medium 20 und Paiste Rude wären für mich
    erst mal die Testkandidaten in der ersten Reihe.


    fwdrums

    Ob etwas funky klingt oder nicht, ist imho in erster Linie
    eine Frage wie etwas gespielt wird und nicht was gespielt
    wird. Laß mal Chambers einen Groove mit Achtel-Hihat
    BD 1 + 3 und Sn 2 + 4 spielen - ohne Ghostnotes (wenn er
    das überhaupt kann :-)). Und dann macht das mal sagen
    wir Phil Rudd oder Matt Sorum. Chambers wird funky klingen,
    die beiden anderen rockig. Weil... genau weil eben.
    Das Geheimnis liegt zwischen den Zeilen.Chad Smith z. B.
    ist für mich ein Rockdrummer, egal wieviele "funky" Beats
    er spielt.


    Das oben beschriebene "Phänomen" gilt imho für alle Stile.
    Und daher finde ich es zielführender,zu versuchen, das
    Feeling und die Atmosphäre aufzuspüren. Wenn das gelingt,
    wird es viel eher funky klingen, als wenn man Latham,
    Garibaldi, Zoro, Chambers und Co. auf den Noten hinterher
    jagt.


    Klar, ist es sinnvoll, sich die Patterns drauf zu schaffen.
    Man lernt eine Menge dabei. Aber das Wichtigste lernt
    man nicht aus Patterns.


    fwdrums

    Mein Fav!




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    Am besten fand ich immer die "spannenden" Sequenzen während
    der Folgen, die nur mit Hihat begleitet wurden.


    Pat Williams hat übrigens eine ganze Menge doller Sachen gemacht.


    fwdrums

    wenn man sich die Roland-Demo-Videos mit Dirk B. so anschaut - und diesen bereits seit gut 10 Jahren kennt - könnte man die Meinung gewinnen dass er seine ganze Roland-Gage in Essbares investiert... :D


    Etz werd mal nich frech! Euch kann man halt gar nix
    recht machen: Irgendwo her müssen die fetten Sounds
    doch kommen.


    fwdrums

    Das ist doch zum Heulen! Ich habe mich noch
    nicht entGASt. Mir geht es nicht um Holz
    oder Harz oder sonstwelchen Material- und
    Verarbeitungsvoodoo. Aber wenn man dann
    so ein wohltönendes Schätzchen verprügelt,
    übermannt einen schnell das Beschützersyndrom:
    Was geschieht mit dieser Trommel, wenn ich sie
    nicht kaufe? Welcher ahnungslose Raufbold wird
    sie mißhandeln? Kann ich es moralisch verantworten,
    daß dieses unersetzliche Kunstwerk unter den
    Händen von Banausen unausweichlich seinem
    grausamen Ende entgegen strebt?
    Ihr kennt die Antwort und sie kann nie anders
    lauten. Und deshalb müssen Supras, Suses, olle
    Olympics, D454 und gaaaanz viele Becken sich
    nicht grämen: Sie werden bei mir bis ans Ende
    ihrer (meiner?) Tage in Ehren gehalten und
    regelmäßig artgerecht verprügelt. Ich BIN
    sozusagen das Trommelasyl. Und damit ich diese
    wertvolle, gesellschaftliche Aufgabe fürderhin mit
    allem Einsatz erfüllen kann, erbitte ich Eure
    großzügige Spende. Ihr habt es ja gelesen und
    verstanden: Es ist wirklich für einen guten Zweck.
    Meine Bankverbindung gibt's per Mail.


    Ich danke Euch allen, auch im Namen meiner Trommeln
    fwdrums

    Dann hohle ich aus dem Stage custom einen Sound, wo zumindest ich nicht mit dem Ohr in der Lage bin, das von den beiden Absolut Serien zu unterscheiden? :D


    Das Einzige was hier nicht paßt ist der Smiley. :)
    Also noch mal: Unter sonst gleichen Bedingungen, wirst Du nur schwer einen Unterschied hören können.
    Ich habe und hatte Sets aud Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Carbon... Man kriegt die Dinger so hin, daß
    sie alle sehr ähnlich und alle sehr gut klingen. Nach dem gängigen Marketinggeschrei der Hersteller
    dürfte das ja absolut nicht möglich sein, weil ja Birke so, Ahorn soundso und Buche ganz anderster...
    Aber wahrscheinlich liegt das nur an meiner unglaublichen Unfähigkeit, daß ich es nach 30 Jahren
    einfach nicht schaffe, die Sets so klingen zu lassen, wie es mir von den Werbeanzeigen und den vielen
    unabhängigen Tests erzählt wird. Mist aber auch.


    Fazit: hoffnungslos.
    Nun gut, dann lerne ich jetzt Gitarre.


    fwdrums

    Die Holzdiskussion hatten wir schon tausend mal hier im DF.


    Was letztendlich als Trommelholz uns Trommlern angeboten wird,
    hängt imho von folgenden Faktoren ab:


    Verarbeitungsfähigkeit
    Verfügbarkeit
    Preis
    Mode
    Marketing


    Der Klang spielt eine eher untergeordnete Rolle, was auch vollkommen
    o.k. ist. Wenn jemand unter sonst gleichen Bedingungen die Holzart
    einer Trommel raushören kann, bekommt er von mir einen Sonderpunkt.


    fwdrums

    jalokin: Schick mir dann auch mal die Bilder!


    Ich hätte da noch eine Variante, um die Gefahr eines
    unbeabsichtigten, vorzeitigen Ablebens zu minimieren:
    Man montiert die Becken als Radkappen und bearbeitet
    sie dann während der Fahrt aus dem Fenster raus mit
    Lappen, Stock & Nevr Dull. Für porentiefe Reinigung
    würde ich einen Kumpel engagieren und mit zwo
    Autos auf die Autobahn... Die Becken sind natürlich
    am Kumpelauto montiert, die sensible Reinigungsarbeit
    obliegt mir, dem Fachmann. Könnte vielleicht mal
    jemand eine Video und dann auf youtube...


    Danke
    fwdrums

    Mein Tip zur Snare:
    Kauf die einen vernünftigen, gebrauchten, tiefen Blecheimer eines
    etablierten Herstellers (Sonor, Ludwig, Yamaha, Pearl,Tama...).
    Wenn Material und Verarbeitung o.k. sind, kannst Du nichts
    falsch machen. Ob's dann mehr oder weniger nach Bonham klingt,
    hängt stärker von Fellen, Stimmung, Teppich und Stöcken ab.
    Und am meisten trägst Du mit Deinem Spiel zum Sound bei.


    Selbstverständlich gibt es gute Billigware. I. d. R. müssen dort
    Felle und Teppich getauscht werden, was die Sache nicht mehr
    ganz so günstig macht. Die Streuung in der Qualität ist meist
    auch höher, als bei den Markenherstellern. Ich habe z. B. noch nie
    eine schlechte Sensitone in den Händen gehabt. Die Ausnahme
    ist Ludwig: Wenn eine Ludwig superb verarbeitet ist, muß es eine
    japanisch Kopie sein. :)


    fwdrums