Beiträge von orinocco

    Imho solche extremen Verformungen treten mit Sicherheit nicht auf, sind optisch Täuschungen die der Technik geschuldet sind.
    Problem nicht nur schnell Aufnehemen zu können, sondern diese Aufnahmen auch genauso schnell wieder geben zu können.


    Ähnliche Effekte konnte man damals z.B. sehr leicht mit einer senkrecht gehaltenen gespannten Pinzette (vorne mit Fingern zuhalten), dann plötzlich frei lassen entspannen das die fibriert, vorm Röhrenfernseher machen.


    Die im Hintergrund zeilenweise waagrechte Bilderstellung 50 Hz, halt ähnliche optische, weich wie gummi , übertriebene optische Eindrücke geliefert. Wer einen alten Röhrenfernseher noch hat kann das ja mal probieren.


    Die Bilderstellung und auch Frequenz bei neuen Monitoren, Fernseher, ist technisch anders da funktioniert das nicht, aber die Abbildungsfrequenzen (Wiedergabe) liegen nicht bei denen der Aufnahme und sind zum teil nur interpoliert


    eingerechnet, zeichnen dir einen weichen fließenden Übergang an dem sich das Becken evtl. mal irgendwie befand, durch seine ganz normale, auch weit auslandende Schwingung insgesamt.


    Wers schafft einen Bleistifft ähnlich wie beim Scheibenwischer vor den alten Röhrenfernseher in passender Frequenz hin und her zu schwenken, auch dem hat sich der Bleistifft, weich wie gummi und schlängelnd verformt, natürlich nur optisch.

    Kannst du das alles wissentschaftlich belegen, also mit diesen "Spannungen"? Klingt für mich erstmal nach esoterik und selbstverständlich ist für mich erstmal gar nichts.


    Auf das mehr oder weniger Draufhauen komm`t`s halt an, auf die genaue Legierungszusammensetzung(% Anteile) des Materials auch.
    Wann, Welche, und ob dann Gewisse Belastungsgrenzen, wann überschritten werden, definiert dann ob es, zu gewissen Struckturveränderungen kommt, ein eher schleichender Prozess oder plötzlicher Prozess ist.
    Wer sich ernsthaft dafür Interessiert Google unter den Stichwörtern.


    Streckgrenze, Dehngrenze, Zugfestigkeit, Schlagzähigkeit, Bruchdehnung.


    Zu Beckenrissen, evtl. unter Schwingbruch, Risswachstum, Rissausbreitung, Rissfortschrittsgeschwindigkeit.

    Beim Fiberskyn steht, zumindest unterstützt Mittlere- und Tiefenresonanz.


    Allerdings auch viel mit most poular Concert Snare, Concert Bass, Concert Tom .....etc.


    mit praktischer Erfahrung kann, ich da sonst nicht weiter helfen , tut mir Leid.


    Edith: war das Set gebraucht, weil da CS Befellung auf den Toms ist, wenn ich mich nicht täusche wurde das so auf den Tom`s nicht werkseitig ausgeliefert.
    CS machen in der Regel mehr Attack und Trocken (aber das wirst wahrscheinlich wissen).

    Ein 10 x 6 Tom ist im vergleich ja relativ kurz, gibt also von daher schon mal ein gewisses Limit an Stimmunfang vor, im Vergleich zu tieferen Kesseln.
    Das 13 x 10 ist das das kleine Standtom, oder ein Hängetom. Als Standtom, geht nicht selten im Vergleich zu einem Hängetom nochmals etwas an Stimmumfang "verloren",
    bzw. ist auch ein bisschen anders zu stimmen wie im vergleich zum Hängetom.


    Schwer zu beantworten ob du durch Fellwechsel zum gewünschten Ziel kommst. Ich würde wenn die/eine Möglichkeit besteht, evtl. mit Hilfe von Tune Bot an die Sache ran gehen.
    In so Grenzbereiche zu stimmen kann ziemlich aufwendig und zeitraubend sein.


    Ich hatte mal bei meinen Toms, die gewünschte Stimmlage nicht erreicht und hab wirklich die Größen geändert.

    Zitat von »orinocco«




    Ich wäre mit Ölen bei Schichtholzkesseln wirklich vorsichtig. ... In Verbindung mit Klebstoffen die zum eindringen zumindest durchwandert werden müssten sehe ich da eher nur Nachteile bzw. "Gefahren".


    Keine Angst, ich habe das Öl von einem bekannten Trommelbauer bekommen und es wurde fachmännisch (nach seiner Anleitung) angewandt. Sinn und Zweck der Aktion ist dasselbe wie immer im Instrumentenbau: das Holz des Instruments gegen den Einfluss von Feuchtigkeit und Klimaschwankungen zu schützen. Wäre ein geölter Kessel eine Gefahr, dann hätte ich keine Starclassics kaufen dürfen. Dann dürfte man auch keine Oberklasse-Yamaha-Schlagzeuge kaufen. Und was ist erst mit Gretsch's Silver-Sealer?.... Und den vielen Custom-Drums? Uiuiui. Ich glaube du bist da etwas zu "pessimistisch" unterwegs.


    Ein geölter Kessel ist mir jetzt zu Pauschal ausgedrückt. Kommt darauf an was für ein Kessel und mit was Geölt. Aber du hast ja gesagt vom fachmännischen Trommelbauer, dann ist`s ja in Ordnung.


    Aber Öl ist ja zumindest ein Feuchtes Flüssiges Medium.
    Zu Klimaschwankungen wird's in der Regel mit Holz heute eigentlich so gehandhabt das hier ein ausgleich statt finden Kann und sollte, so das keine Spannungen auftreten.
    Feuchtes geöltes Holz quillt zum Beispiel, also sollten Alle, Schichten inkl. des Klebers mit durchdrungen werden.


    Der Feuchte bzw. Restfeuchtegehalt von Holz wird heute z.B. den der eingesetzten Umgebung angepasst, sprich es wird nicht mehr unbedingt so extrem getrocknet. Ein gewisser Ausgleich findet immer automatisch über den Zeitraum am besten über
    Unbehandeltes Holz statt. so wie die Raumluftfeuchtigkeit nicht plötzlich sprunghaft ansteigt.


    Anders sieht es bei der (Extremen) Witterung/Sonnenstrahlung ausgesetztem Holz aus, was in der Regle wohl eher nicht der Fall sein dürfte.


    Zum Pessimismus, bei Schichtholz führten unsachgemässe Behandlungen (die ich dir nicht unterstellen will, du hattest Fachberatung) nicht selten schon zu Tragfähigkeitsverlusten bei Bauholz.


    Gut die Trommel muss nicht viel tragen aber halten sollte sie schon. :)


    Also das Alles nur zur generellen Information und Überlegung

    Das ist doch ALLES noch viel viel viel komplizierter.


    Akustik ist ne Wissenschaft, da lässt sich zumindest vieles Messen und darstellen. Was wohl an technischen Geräten immer gleich darstellbar sein mag


    In der Psychoakustik wohl teilweise auch, zumindest gewisse Reaktionen darauf, bis ins "Oberstübchen" und seinen Ganzen weg bis dahin.
    Was aber z.B. beim persönlichen Individuum, auch ganz unterschiedlich ausfallen kann im vergleich zu rein technischen Mitteln und Gesichtspunkten.


    Aber absolut Interessant das Ganze, finde ich.

    Zum Thema Cure, die sind einfach Klasse, man darf halt nicht nur die "Mainstream" und bekannteren Songs hören"


    https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=n8-hbS4CSoQ
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=KUs6mqyUaAA
    https://www.youtube.com/watch?v=o-aDcy50c5k



    Cure kamen bei mir etwas später, nach dem Cut, in zweifacher Hinsicht, die Langhaarigen Zeiten mit Flickenjeans und nicht in den Hosen gesteckten karrierten Hemden, sag ich mal waren da mal vorbei.


    Die Mädchen damals liebten "Barclay James Harvest", aber da gabs wirklich auch paar ganz tolle Songs die gefielen auch dem "Bub" :)
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=B-VmbASmcFc





    Nochmal zum Öl. Ich glaube schon das da sogar mit der Zeit etwas durch das Fell von der Gratung her durch diffundieren könnte. Alte Kunststoffrohre, also z.B. keine Mehrschichtkunststoffrohre mit z.B. Alueinlage, gelten z.B. als nicht Sauerstoffdicht
    (sprich hier diffundiert sogar durch weitaus höheren Materialstärken Sauerstoff hindurch). Die sind z.B. ohne Systemtrennung im Heizungsbau, wegen Kesselkorrosion etc., anders nicht Zulässig.


    Ich wäre mit Ölen bei Schichtholzkesseln wirklich vorsichtig. Eine Furnierlage aus wenigen 10tel Millimeter Schichtstärke trifft dann schon auf eine Schicht Verklebung, was wenn der Kleber mit gewissen Ölen und deren Inhaltsstoffen "nicht kann"
    evtl. den Kleber sogar anlöst o.Ä.. Ich wüsste auch gar keinen Grund was so eine Ölung einer dünnen Furnierschicht an Vorteilen bringen sollte. In Verbindung mit Klebstoffen die zum eindringen zumindest durchwandert werden müssten sehe ich da
    eher nur Nachteile bzw. "Gefahren".


    Möglich wären auch aromatische o.ä. Ausdünstungen der Fellverklebung selbst im Ring, sofern das Fell verklebt und nicht geklemmt ist.


    Anders bei Vollholzbauweisen, aber auch da würde ich wirklich die Inhaltsstoffe der Öle und Kleberverträglichkeiten ohne negative Auswirkungen ausgeschlossen, haben wollen.


    Was mich wundert ist das es eben nur im Bereich des Fellrandes auftritt. Gut hier hast entsprechend hohe Balastungen Druck auf die Gratung, sowie gewisse "Pump - Saugeffekte" so hundert prozentig Luftdicht liegt das Fell sicherlich nicht auf der Gratung. Gewisse Über- und Unterdrücke herrschen beim Spiel im Kessel trotz Entlüftungsloch, die Luftsäule wird ja ständig hin und her bewegt und lenkt die Felle aus.


    So richtig kann ich mir das jetzt "Alles" auch nicht so vorstellen, weil eigentlich liegt ja der Spannreifen selbst in Kontakt mit dem Ring des Felles weniger mit dem Coated, ist das irgendwie runter gelaufen.


    Wie bei @ Oliver Stein
    traten bei mir die Auflösungen auch bei sehr Alten Gummiteilen auf. Im Bereich Schlagzeug oder Felle ist das bei mir aber bisher noch nicht aufgetreten.

    Nö das Starclassic hast doch noch nicht so lange, das wurde noch nicht so oft geölt und die Kessel sind noch nicht so gesättigt.


    Und Öl kriecht mitunter durch Kapillarwirkung überall hin, erst recht speziell dünnflüssiges Kriechöl das unterwandert sogar festgerostete fast "verschweisste" Schraubverbindungen.


    Weisst wo mein sonst poröser Gummischlauch matschig weich nach Jahren geworden ist, im Bereich des Kunststoffnippels, am Ende, da wo er aufgeschoben war.


    Im ernst, kann auch sein dass die irgendein Zusatz/Stabilisator, was weiss ich, in der Montagsrezeptur vergessen oder zu wenig beigegeben wurden.


    Aber das mit meinen auflösenden Gummiteilegeschichten sind auch keine Märchen. :)

    ....na vielleicht weil das Standtom tiefer steht und sich sich die auflösenden Gase gerade nur bis auf höhe des Floortoms ausbreiteten weil zu schwer (schwerer als luft,. evtl. auch weil die UV Schwarzlichtlampe genau aufs Fell des Floortoms gerichtet war und eine chemische Reaktion ausklöste wer weiss . :) ;) ;) ;)


    Vielleicht wars aber wirklich auch nur ein Montagsfell.


    Edith vielleicht war auch nur auf dem Floortom ein solches Diese Fell, besonders alt oder neu mit anderem Coated.

    Also Öle und Fette, können bei bestimmten Elastomeren, Kautschuken, Gummis die Vernetzungen aufbrechen und zu Lösungen führen. solltest halt mal schauen welche Inhaltsstoffe das Holzöl hat.
    Evtl. hat sich der Kessel über mehrere Jahre erst gesättigt und gibt jetzt das Öl mehr ab, als das er es aufnimmt. Evtl. hat sich auch das Material des Coted geändert. Das das erst jetzt auftritt.
    Ausgasungen von Chemikalien und Weichmachern können ähnliche Effekte auslösen.


    Ich hatte z.B. einen alten Gummischlauch schon ziemlich Alt, der eher porös war, dann plötzlich regelrecht weich zu einer Masse wurde.


    Genauso, die sehr dünn matt gummierten Beschichtungen auf so Plastikteilen, die sich so weich griffig schön anfühlen, die irgendwann nach Jahren, wie mit Klebstoff eingeschmierten Dingen "mutierten", das Zeug wurde klebrig weich.

    @ Hajo K


    ich glaube der Test im Laden, Vergleich Birke, Maple hätte wahrscheinlich nix gebracht.
    In der Praxis sind das meist wirklich eher nur Nuancen in Grenzbereichen.


    Nur ein Beispiel bekomm ich mein Set mit der originalen Befellung noch so weit gestimmt, das mir der Sound passt, oder muss ich beispielsweise Fell wechseln weil ich sonst so nicht zu meinen "Wunschsound" komme. Bekomm ich aus einer bestimmten Trommelgrösse noch das Gewisse etwas im Grenzbereich aus dieser Grösse, oder muss ich hier dann z.B.
    auf eine Andere ausweichen.


    In wie vielen Fällen, besser Spielweisen und Generes sind solche Nuancen wirklich noch rauszuhören, vor Allem rein Akkustisch.
    Und wenn nicht Akustisch dann, zumindest wirklich so Aufgenommen und Produziert, das solche Details und Nuancen auch wirklich hörbar rüber kommen.
    Und dann als ebenso wichtig, wirklich geschätzt werden.


    Ich schätze mal, in höchstens, nicht mehr wie in 5% der Fälle, wenn überhaupt.