Beiträge von orinocco

    @ Moe Jorello


    Zum Thema Jazz in meiner Jugend, muss ich dir recht geben. Also Jazzrock und solche "Mischrichtungen" waren schon ein Thema und wurden auch gehört.
    Aber so " stilechter reiner Jazz", da wurde ich weder im Umfeld, Freundeskreis etc. eigentlich nicht damit "konfrontiert". Ein paar wenige Stücke kannte, besser hörte man, aus einigen Fernseh Spielfilmen.


    In Richtung Jazz kannte ich mich überhaupt nicht aus und hatte da irgendwie überhaupt keinen "Plan". Internet gab`s ja damals noch nicht.
    Erst durch Schlagzeug, speziell eben auch durch die "Vorliebe" fürs Ride bin ich da ein wenig hineingewachsen. In Sachen Jazz bin ich aber allgemein etwas wählerischer in den "Unterkategorien",
    und kenne mich da grundsätzlich, auch weit aus weniger aus.
    Aber "Perlen" hab ich auch da für mich gefunden.
    Also nur her mit Tipps und Hörproben, immer gerne.

    - 1974/ 75 The Rubettes, "Juke box Jive", "I can Do it"
    https://www.youtube.com/watch?v=yQNSXFdyLSQ (ich musste damals auch unbedingt so eine Hose mit seitlichen Streifen haben, Dank Mama kein Problem)


    - 1980/81 Jane, mit Peter Panka an den Drum`s (ich glaube das war mein erstes Live Konzert)
    Das Album "Jane "Live at Home" sehr zu empfehlen (da war ich aber nicht)
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=97&v=8TsBS3hswXc (Lady, Hangman u. Hightime for Crusaders fand ich besonders Toll)
    so meine ersten Live Konzerte in/aus der Zeit (ausser unbekannter Lokals)
    - KRAAN


    - Alex Oriental Experience (Empfehlung Album "Fairytales and Promises"


    - SANTANA


    - SAGA


    Alles was sonst so in der Zeit in den Plattensammlungen von Jugendzentren zu finden war - halt die ganzen Klassiker.


    Viele wurden hier schon genannt, einige besondere Stücke die mir noch spontan einfallen, die Einfach im Kopf sind,
    als Ergänzung


    - The Who , Magic Bus
    - Iron Butterfly, In a Gadda Da Vida
    - Rare Earth, Ma


    - Rush, war wieder so eine Art "Meilenstein", das war wieder noch was Anderes, ich wurde damals von einem Kumpel darauf aufmerksam gemacht, der Live am Konzert war und schwärmte.


    folglich hab ich dann eigentlich Musik mäßig Alles mitgenommen was noch so kam, Perlen gibt`s/ gab`s
    ja in jedem Genre.

    8o


    Selber, zwar nix wirklich richtig geraten.
    Aber ich war mir sicher das 6 nicht die Meinl 13er ist und die beiden Letzten Paistes sind.
    Allerdings hätte ich die genau verkehrt vermutet. Auf der Homepage finde ich kommt die 602 er Heller kürzer gegenüber 2002er rüber.


    Also 2 mal nur halb "gut gehört" mit den Paistes, aber immerhin.


    Naja die 2002 er will/wollte dann wohl, indem Test (Soundfile) eher keiner - schon irgendwie "seltsam" ;)


    Meinl 13er und Diril Jazz vertauscht, sowie K und Zultan :S

    Wenn ich einen Kessel nur so punktuell mit`nem kleinen weichen "Klöppele" anschlage kommt freilich nur
    ein "Dang Dang (Tack Tack)". Der Ganze Kessel sollte schon zum Resonieren angeregt werden


    Ich glaub auch schon das es entscheidend ist ob die Gratung auf einer senkrechten Holzfaserlage zum Liegen kommt oder einer waagrechten radial zum Kessel Ausgerichteten.


    Und natürlich Wie verwindungssteif und Fest so ein Kessel insgesamt ist (ähnlich den Ansprüchen bei Lautsprechergehäusen).


    Hier z.B. ein anderes Beispiel, da hört man schon Unterschied. Der Schwerhörige evtl. nicht, Aber das Micro so ganz nah Am Kesselrand, dann vielleicht doch. :)


    https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=VOrM_tJTXyU

    @ Oliver Stein


    Danke erst mal für deine Stellungnahme und überhaupt für das Ganze Thema hier, ist auf Alle Fälle eine Interessante Geschichte.
    Sicherlich auch richtig das vieles eine Geschmacksache ist.


    Technisch werden heutzutage so viele Möglichkeiten geboten, manchmal habe ich den Eindruck auch einfach zu viel des Guten.
    Welche Möglichkeiten kombiniert man Wie mit Anderen aus einer Vielzahl von Möglichkeiten.


    Einiges was man rein technisch vor allem theoretisch, optisch Korrekt, schön am Monitor "zusammenbasteln" kann, ist nicht immer das optimale für`s Ohr.


    Manchmal glaub ich ist Weniger Mehr.
    Das ist aber nicht irgendwie jetzt auf deine Aufnahme gemünzt sondern allgemein.


    Ich finde deine Aufnahme und auch Spielweise toll. :thumbup:

    Wie ist das eigentlich mit den Kesselstärken, generell sollten ja dünnere Kessel eher schon bei leiser Spielweise schön Ansprechen.
    Die Snare ist das sicherlich ein gewisser Sonderfall, weil ja meist generell eher mit höheren Fellspannungen gearbeitet wird, die Teppichspannung kommt zusätzlich noch hinzu.


    Sprechen bei eher stärkerer Fassbauweise im Vergleich zur "Schichtbauweise" die Kessel auch im "Leisen" gut an.

    Was mir bei der ganzen Sache nicht so recht einleuchten will, die Laufzeitunterschiede/Phasenverschiebungen, so denke ich zumindest bilden doch ein gewisses räumliches "Abbild" ab. Warum macht man die Deckungsgleich und "begradigt" Die.
    Hinterher fügt man wieder Echo/Hall künstlich hinzu.
    An einem Teilinstrument (z.B. Snare Batter; Reso/Teppich) leuchtet mir Das ja noch ein, bei den Overheads und Raummikros weniger.

    @ Der Neue


    Nein mein HiHat Pedal und BD haben unterschiedliche Winkel. Weil erstens die Hihatpedal sich nicht stufenlos Einstellen lässt ohne die Federvorspannung zu verändern.
    Zweitens und das ist der entscheidende Grund, die Wege des Schlegels und die Öffnung der Hihat zwei ganz unterschiedliche Wege haben und somit eine ganz andere Endstellung (Beater im Fell, Hihat geschlossen haben),
    ausserdem der Beater bei Ferse unten nur ein Bruchteils des Weges aus dem Fell genommen wird, von daher geben sich sowieso unterschiedliche Trittplattenwinkel.


    Unbelastet und rein optisch betrachtet, spielt von daher die Ausgangsposition somit eigentlich keine/weniger eine Rolle. Die ungewohnte unterschiedliche Endstellung (Anschlag) hingegen schon, also die Streckung des Fusses und somit des Schienbeinmuskels sollte sich bei mir gleich dem des HiHatpedals anfühlen und z.B. auch nicht durch geringere Federspannung Links, das Gefühl vermitteln, ins "Leere" zu treten. So zumindest meine Überlegung.


    Bei mehr Fokus auf Doublebass weniger HiHat, mach das natürlich keinen Sinn. Da sollten dann Master und Slavepedal wohl eher gleich sein.

    Ich nehme an das sich das auch ähnlich verhält wie bei rein akustischem Set, da hast ja auch schon Unterschiede (Trommel selbst, Befellung, Fellspannung etc.)
    Die Empfindlichkeit des Triggers als auch der Pegel kann ja auch angepasst werden. Ein rein akustischer Anteil von der BD wird ja trotzdem über das Micro auch aufgefangen und in das Gesamtklangbild eingefügt.
    Also man kann den Pegel des Triggers, als auch den Gesamtpegel regulieren.

    sehr schön leichthändig gespielt :thumbup:


    vom Sound find ich das Schlagzeug insgesamt etwas zu sehr im Hintergrund, dass muss nicht immer schlecht sein.
    Evtl. empfinde ich auch nur so weil man ja hier "speziell dazu aufgefordert" wird einen Kommentar abzugeben, ob mir das jetzt einfach so beim "freien Hören"
    so aufgefallen wäre, bin ich mir nicht sicher. "Aufgefordert" hört man manchmal das Haar in der Suppe schwimmen, besser ist geneigt Kleinigkeiten, oder manchmal Nichtigkeiten zu hören.

    .....wenn der mal runter kommt das gibt nen Crash in zweifacher Hinsicht.
    Was Der wohl wiegt?
    hoffentlich wurde der statisch berücksichtigt, zur zusätzlich mehr steigenden Schneelast, sieht nach Trapezblech Leichtdach