Beiträge von orinocco

    Zur Pedaleinstellung. Ich spiel mit relativ viel Fussarbeit die Hihat, und hab jetzt mal das Linke Doppelpedal (BD), von der Neigung, eher dem Hihat Pedal angepasst.
    Also nicht Der, der des rechten BD Pedals.
    Und obwohl eigentlich der linke Fuss der schwächere sein "müsste" hab ich links, den Beaterwinkel erhöht und somit auch den Weg und auch indirekt die Federspannung, welche ich nicht angepasst habe.
    Besser ausgedrückt die Vorspannung der Feder, ohne die eigentlich direkt zu verstellen (indirekt über den Pedalwinkel schon). Den Beater links, selbst nehme ich aber nicht komplett den ganzen Weg zurück aus dem Fell.
    Das ist mir schon öfter aufgefallen das manchmal ziemlich große Beaterwinkel eingestellt werden aber nur zum Teil wenig weit zurück vom Fell genommen werden, ich mein jetzt nur bei Heel down.


    Das fühlt sich für mich jetzt erst mal gar nicht so verkehrt an bei Heel down. Der Widerstand an der Hihat unten beim Anschlag ist ja auch relativ hart (Widerstand), bei relativ kurzem weg.
    Eventuell daher auch das nicht gerade negative Gefühl bei härterer Feder trotz des linken eigentlich schwächeren Fusses. Ob ich das so lassen werde muss ich erst mal sehen mal sehen.


    Für Leute mit verstärkter Fussarbeit der zwei Füsse auf der BD sicherlich kontaproduktiv. Bei Anderenn mit auch viel Fussarbeit bei der Hihihat evtl. ein Versuch wert

    @ Jürgen K
    :thumbup:
    Imho z.B. Doubles LLRR, LLRR,LLRR....; dann RRLL RRLL... ;LLRR,RRLL,LLRR,RRLL find ich als eines der wichtigsten Grundlagen für alle Diddlerei .


    Der 4er Bumm, als Abschluss bei vielen relativ Auch einfachen Fills aber mit grosser Wirkung, Vor allem auch als Abschluss/Füllung bei "zu wenig TomS".


    Alles Weitere andere in Kombination, durch Spiel varriert im Kontext. Und natürlich Tripplet`s.
    Später dann bei jeder beliebigen Zahl von Schlägen gezielt stoppen zu können.

    Och, das ist nicht so schwer, solange man 2 Dinge beachtet: nicht in der Mitte des Fells spielen, sondern am Rand und/oder richtige Stimmung am Tom verwenden, dass der Rebound gut funktioniert (müsste eigentlich die Jon Bonham-Stimmung sein: Resos hoch stimmen?!).


    Ansonsten könnte man der Liste noch "Singlehand-Rolls" von Geogre Kollias aufführen, der Typ spielt mit einer Hand schneller als ich mit zweien. :D

    :thumbup:


    "Kesselrühren", ist Toll, besonders bei 16er noch besser bei 18ern. Vom, einmal um den Rand herum, spiralförmig langsam nach Innen, dann mal gekreuzt über die Ganze Fläche Kreuz und Quer, zur mitte und wieder links herum nach Aussen, fast wie Suppe umrühren, richtig virtuos.
    So lässt/ließe sich auch schon mal schnell ein Bassguitar Part übernehmen, wenn der wegen gerissener Seite kurz ausfällt, für den "wichtigen" Drumpart laufen nur die Füsse weiter. ;)


    Woher kommt`s eigentlich das man vermehrt gelehrt bekommt möglichst mittig auf der Trommel zu spielen und zu treffen ? Mal schauen was Drummerpolizei dazu meint. :)

    @ groucho


    Ich glaube das ist ganz normal das man zu/auf Dinge Zurückgreift, die einem einfach am besten technisch vom Spielen/Beherrschen, als auch rein vom Gehör/Gefühl, eher am besten liegen.


    Das finde ich auch gar nicht mal Schlecht, so vertieft sich Das und läuft von irgendwann automatisch, besser ohne Groß nachzudenken, das ist dann auch ein Schritt hin zum Groove.


    Zum neuen Input Ideen holen wurde ja schon, einiges gesagt. Diese neuen Sachen auch wenn sie noch nicht ganz so rund Laufen, einfach immer wieder mit aufgreifen und einbauen.


    Selbst wenn die gar nicht/weniger klappen sollten bzw. nur mit Fehlern, die du ja selbst wahrnimmst und hörst, Nutz die Fehler, manchmal helfen nur kleine Korrekturen evtl. auch ein Schlag auf ein anderes Teil, oder nur leicht anders gesetzt, so das es für dich persönlich leichter von der Hand geht. So findest oft deinen ganz persönlichen eigenen Groove und auch Stil. Versuch weniger Alles 1:1 umsetzen zu müssen.


    Je öfter du neues Einbaust, desto eher wird`s zum "Automatismus". Aber mach das nicht unbedingt zwanghaft, zwischen durch immer wieder auf`s Bevorzugte/Alte zurückgreifen, das verfestigen, später evtl. nur eher mehr erhalten.


    Doppelschläge in jedweder Form find ich sehr gut. Bei Mehrfach/Vielfachschlägen ist die Kunst, keine zu viel zu bringen keinen zu wenig, auf den Punkt zu stoppen. Aber nur über diese Fehler kommst du zum Ziel nicht verzagen wenn einer zu viel oder zu wenig dranbleiben, manchmal klappt`s plötzlich über Nacht, manchmal sogar nach ein paar Tagen Pause.


    Edith: Ganz wichtig speziell beim Solieren und Grooven, oder soulierten Grooven, ist natürlich auch die Patzer und Spielfehler geschickt zu retuschieren und zu verstecken. Beim freien Spiel geht das sehr schön in dem man geschickt jederzeit zu einem Anderem Fill/Groove wechseln kann und das dann doch irgendwie alles harmonisch klingend verpackt oder "verbacken" bekommt. Auf jeden Fall eine gute Übung.


    Im Kontext mit Mitmusikern im arrangiertem Lied/Song geht das natürlich nicht, ohne das so etwas Auffällt, weshalb Viele darum wohl, in diesem Fall, auch zu wirklich fest Sitzendem, eher weniger Sachen zurückgreifen.
    Beim freien Jammen hingegen, ist halt auch der Mitmusiker gefragt möglichst passend harmonisch schnell darauf zu reagieren, da wird's dann erst Interessant finde ich.

    Im ersten Video z.B. wird mit Hammerbeatern gespielt soweit ich das erkennen kann, ausserdem mit Kickpads auf dem Fell, ob die BD abgemommen ist lässt sich leider nicht erkennen.


    Im zweiten mit der Kunststoffseite des Beaters wiederum auf Kickpads und abgenommen. Klar das da ein andere Sound dabei rauskommt. Alleine schon Plastikbeater und Kickpads auch ohne Abnahme bieten einiges mehr an Attack.
    Der Rest wird durch PA Technik Nachbearbeitung meist optimiert.


    Ton und "Sound" sind bei schnellem Doublebass eigentlich weniger wichtig als Attack, deshalb wird bei schnellem Metall vermehrt auch 20er BD bevorzugt. Mit viel Ton gibt's natürlich undefinierten sich überlagernden Tonsalat ala Omo, Persil, Henkel Papptrommeln


    Aber was willst denn eigentlich deine füsse "laufen doch" nicht schlecht. Und ganz eigentlich braucht du dazu auch gar keine akkustische Trommel, nur ein schnell reagierendes E- Pad.


    Wozu eigentlich die ganze Plackerei , wenns über`s E Besser Läuft, Pack die optisch in die Akustische Trommel, wird sowieso nicht selten gemacht das es nur optisch nach Akkustisch aussieht aber, eigentlich E oder gertriggeret abgenommen wird.

    Nö der TS will doch mit Rosette, Und Jazz würde ich nicht unbedingt mit Hyperdrive spielen wollen.


    wenn er nicht grad Kammerjazz spielen will und keine Rosette dann würde ich in Richtung trommler gehen und gleich zu einer 24 x14 BD, mit Kisschen auch fett im Rock


    Wenn ich persönlich genau jetzt in der Situation wäre würde ich entweder noch etwas dazu sparen und warten oder mir ein ensprechendes Set hochwertigen Abverkaufs, Einzeltrommeln zusammenstellen.


    Das ist optisch interessant, und hat so dann sicherlich Keiner ein zweites mal. Is aber nur meine Meinung.

    Weihnachten, Sylvester die Ferien, Geschenke Geld ist vorbei (ausgegeben schon verprasst), hatt`s da nicht neulich erst genau so einen Thread sogar mit identischen Budget. :sleeping: :pinch:

    Wie @ implied schon anmerkte,


    stell die Beater aussermittig auftreffend, also nicht aufs/ins Zentrum und ruhig links und rechts in unterschiedlichen Höhen. Unterhalb des Zentrums ist mir z.B. persönlich lieber, Power geht dabei etwas verloren, Gewichte deshalb nach oben am Beater,
    Das Spielgefühl/Kontrolle steigt jedoch imho.
    Manchmal bei einem sehr langen Beater, leider nur schwer möglich da dir das untere Teil am Fell angeht, dann evtl. kürzen oder kürzeren Beater verwenden und ruhig mit schiebbaren Gewichten experimentieren, die sind nicht zum Trainieren der eigenen Muskeln gedacht, wie manchmal fälschlicherweise behauptet


    Was mir noch aufgefallen ist das kann aber von der Kameraperspektive her rühren, Das Loch im Reso scheint ziemlich klein,


    für unterschiedliche Bassdrum Größen gibt es z.B. dazu auch unterschiedliche Grössenempfehlungen, ich weiss die jetzt nicht auswendig, sind die zu klein haben die unter Umständen so gut wie gar keinen/Wenig Effekt.


    Für mehr Power Beatergewichte nach oben, so lange du mit Rückprall und isgesamt vom Spielgefühl damit zurecht kommst.

    Echt jetzt ?, ich hätte gedacht das ist wie bei Holz, glatt gehobeltes und verschliffenes reist doch eher, wie feingesägtes oder strukturiertes , wie z.B. geriffeltes.
    Die Oberflächenspannung sollte doch bei ungeschliffenen auch geringer sein.


    Ich glaub das beste wäre das gerissene Material einzuschmelzen und dann, für ein neu zu Gießendess in Barrenform in der Hosentasche zum "Beckner" geben. :) ;)


    Wenn nicht dann evtl. vorher zum Doktor zum Röntgen ;) oder zum Zahnarzt wenn der Riss schwarz ist, ist dass Karies da ist das Becken nichtselten komplett betroffen ,"unter den alten Plomben", besser in der Tiefe.

    Am Metallspannreifen spiegeln sich die SchiebeRegler vom Mischpult wieder 8| , ich glaube/meine da Erkennen zu können das die bei "Nachher" auch ein bisschen anders Stehen als Vorher :D ;) ;)


    Ach ja ihr Geld ist Wert nicht mehr und nicht weniger wie eine irgendwie irgendwo aus Kleinanzeigen oder Ähnlichem, aber was kosten ein Satz Snarefelle mit Versand gleich nochmal?

    Danke erst mal für die Info.


    Wenn du vorhast das wirklich mal zu Testen, als Tipp es gibt so ganz kleine konische Gummistopfen aus dem Laborbereich, im Netz (z.B. in der Bucht) oder über Apotheken zu beziehen damit ließen die sich
    luftdicht verschließen, dann könntest du das an den vorhanden Modellen schon mal testen und würdest dir das schrittweise vorgehen mit hohem Montage/Demontage Aufwand Bohren etc. sparen.