Beiträge von tonsel

    Ich hab' sowohl den 12"-Ständer von Tama als auch den von 12" von Yamaha. Beide sind empfehlenswert. Aber bei 10EUR Mehrpreis würde ich den Tama nehmen - schaut einfach viel hochwertiger aus.


    Darüber hinaus würde ich den Durchmesser des Pad's nochmal kritisch prüfen. Ich glaub' die TP100 sind kleiner als ein 12"-Meshpad/-Snare.


    tonsel

    Das Problem beim Re-Import ist, dass kein US-Händler Roland oder Yamaha-Artikel ins Ausland liefert - Falls es doch einen gibt, bitte mal' den Link posten.


    tonsel

    Das Thema Pegelspitzen bei E-Drums ist m.E. nur dann relevant, wenn man die Samples sehr leise abspielt und dann auf der Anlogseite wieder auf die normale Lautstärke bringt also stark verstärkt. Normalerweise dürfte es aber so sein, dass man die Samples so laut abspielt, dass die (unkompremierten) Pegelspitzen den D/A-Wandler zum clippen bringen.


    Wenn ich in Cubase unbearbeitete Samples triggere kommt jedenfalls ständig die Clipping-Anzeige. Andernfalls krieg' ich auf dem Kopfhörer, der direkt an der Soundkarte angeschlossen ist, keine venünftige Lautstärke zusammen.


    tonsel

    Buddy Poor


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    BFD kann dfhs in punkto soundqualität nicht annähernd das wasser reichen. Wer da anderes behauptet kann schlecht hören oderr weiss nicht wie man rohes samples mit der studiotechnik zum klingen bringen kann, bzw. welche eigenschaften das grundmaterial aufweisen sollte.


    Welche Eigenschaften sollte denn das Grundmaterialaufweisen, z.B.


    - Raumhall (kein Hall, schwacher Nachhall, optimaler Raum für Drums)
    - Velocity Layer (macht mehr als z.B. 16 wirklich Sinn)
    - Mikrofonierung (Was bringen die ganzen Multi-Mic-Kits?)
    - Stimmung der verschiedenen Trommeln (gibt es das sowas wie ein beste Stimmung?; Kann man da mit Pitch-Shifting nachhelfen?)
    - Sollten die Samples vollständig unkompremiert sein?


    Ich hab' ja ne ganze Menge Literatur daheim. Aber die Antwort auf diese Frage konnte ich noch niergends finden.


    tonsel

    Das HH65 hat genau genommen 5 Schaltstellungen. Ich habs' mal zerlegt - Da ist ein Folienschalter mit 5 Schaltkontakten drin der je nach Pedalstellung unterschieldliche, feste Widerstände zusammenschaltet.


    Das Modul selbst (zumindest das DTXPress2) kann sogar ein stufenloses Pedal auswerten, sofern es das passende Poti hat.


    tonsel

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    und dabei sehr freundlich zu meinen Nachbarn (sehr lärmempfindlich)


    Die Lärmempfindlichkeit der Nachbarn würde ich erst mal mit einem Practice-Pad austesten und zwar VOR der Anschaffung des E-Drums. Meiner Erfahrung nach sind auch mit einem E-Drum Probleme zu befürchten, wenn der Nachbar nicht ein Mindestmaß an Toleranz aufbringt.


    tonsel

    Ich hab' mal überlegt eine optische Computer-Maus als Sensor zu verwenden. Mann müsste das HH-Pedal nur mit einen Kunststoffsteifen (mit irgendeinem Muster drauf) verbinden, der sich dann an der Maus vorbei bewegt. Dann bräuchte man noch ein Programm, dass die Maus-Bewegung in Midi-CC-Daten umwandelt. Das könnte meine DIY-Elektronik problemlos machen.


    Aber bisher habe ich noch nicht mit der Umsetzung begonnen.


    tonsel

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    Gehoert der Meister-Kurt zu ddt


    Der Inhaber das Patents ist jetzt aut Online-Register u.a. Herr Jürgen Hasenmaier, der auch Inhaber der Marke DDT ist.


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    Was kostet eigtl. so'ne Lizenzgebuehr?


    Bei uns im Maschinenbau sind 2 bis 6% vom Endverkaufspreis üblich. Hier dürfte es aber bezogen auf das Meshfell alleine mehr sein. Bezogen auf das ganze Pad das ja patentiert ist könnten die angegebenen Werte aber passen.


    Für jemanden der die Meshfelle selber herstellt lohnt es sich aber trozdem, da ja alle Hersteller zahlen müssen.


    tonsel

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    AFAIK sitzt tonsel den ganzen Tag an der Quelle, vllt kann er was rausfinden


    Das gesuchte Patent für Meshheads an sich ist dieses hier:


    http://v3.espacenet.com/origdo…625570&F=0&QPN=DE19625570


    Die erteile Fassung muss man sich unter


    http://www.depatisnet.de


    anschauen (Link "Recherche" und dann nach Veröffentlichungsnummer "DE 19625570 C2" suchen).


    Hier hat ein Glückspilz tatsächlich wenige Monate bevor Roland sein Patent auf die Mesheads angemeldet hat ausschließlich in Deutschland eine Trommel mit einem Netzfell angemeldet und patentiert bekommen. Das kann man schon als außergewöhnlichen Zufall bezeichnen.


    Roland hat das wahrscheinlich erst gemerkt als die Einspruchsfrist schon abgelaufen war und musste dann das extrem teuere Nichtigkeitsverfahren beginnen. Aus Kostengründen haben sie sich dann doch lieber mit dem Patentinhaber geeinigt anstatt zu Ende zu prozessieren. Und so wird das Patent wahrscheinlich noch bis zum längstmöglichen Termin dem 26.06.2016 in Kraft bleiben.



    tonsel

    Das Problem mir mehreren Songs in einem Live-Set würde ich wie folgt lösen:


    - Live wird in der Session Ansicht genutzt
    - jede Szene (= eine Zeile der Session Ansicht) entspricht einem Song
    - jede Audio-/Midi-Spur eines Songs wird als Audio- bzw. Midi-Clip in einen gesonderten Track (= Spalte der Session Ansicht) geladen. Dabei wird das Warping (automatische Tempoanpassung) und das Looping überall abgeschaltet, damit der Song einmal im Original-Tempo durchspielt, wenn man eine Szene (Zeile) zum Abspielen aktiviert.


    Den Song den man abspielen will kann man dann im Master-Track (= letze Spalte der Session-Ansicht) auswählen.


    Das einzige Problem, dass ich hierbei sehe, ist die Tempo-Synchronisierung mit dem anderen Gerät, da das Master-Tempo von Live (= das Tempo, dass links oben angezeigt wird) die ganze Zeit gleich bleibt. Wie man dieses Tempo beim Wechseln der Szene mit umschaltet weiß ich leider nicht (vielleicht mittels Automatisierung!?!?)


    tonsel

    Zum Abspielen/Triggern der WAV-Dateien benötigst Du einen Software-Sampler. So ein Programm ist in Samplitude m.E. nicht enthalten. Normalerweise sollte aber bei der Sample-Library das entsprechende VSTi-Plugin (=Software-Sampler) zum Abspielen der Samples dabei sein. Dieses Plugin kannst Du dann in Samplitude benutzen.


    tonsel

    An meinem Gestell müsste man auch einen runden Kessel festbekommen. An Material benötigt man nur eine Holzlatte (ca. 240cm) und einen Aluwinkel 20x30x3mm zum Festklemmen der FuMa. Die Holzteile sind einfach stumpf aufeinander geklebt und mit Spax-Schrauben verschraubt. Die Stabilität ist überraschend hoch.



    tonsel

    Ich hatte bis vor kurzem auch Brumm-Probleme in Verbindung mit TV-Kabel-Anschluss. Nachdem der Kabel-Verstärker und die Verteilweichen an die Hauserdung angeschlossen wurden, war das Brummen weg.


    Wenn das die Ursache ist, müsstest Du mit einem Voltmeter eine Spannung zwischen dem Mantel vom TV-Kabel und dem PC-Gehäuse messen können (TV-Kabel darf bei der Messung nicht indirekt mit dem PC verbunden sein)


    tonsel

    Ich hab' mir gestern den DDT-Trigger Truss auch auf der Musikmesse angesehen. Die Befestigung an der Gratung macht im eingebauten Zustand einen ganz soliden Eindruck. Triggern ist soweit unter Messebedingungen zu beurteilen auch gut (keine Aussetzer, Doppeltrigger). Die Anschlagdynamik war allerdings schlecht zu beurteilen. Die Gefahr, dass das Halteblech die Gratung beschädigt, sehe ich persönlich nicht. Es ist dafür zu dünn und zu breit.


    Ein Detail, was mir nicht gefällt ist die Durchführung der Kabel. Es ist ein dünnes Flachbandkabel vorgesehen, das auch zwischen Gratung und Fell eingeklemmt wird. Für die Durchführung ist in dem Halteblech eine Aussparung vorgesehen. Da das Blech aber dünner als das Flachband ist, werden die Leitungen punktförmig an der Gratung gequetscht. Ob das langfristigt hält muss sich noch zeigen.


    Der Triggerkegel selbst besteht aus einem einstückigen Schaumstoffmaterial mit recht großen Poren. Roland dagegen klebt mehrere Schaumstoffplatten übereinander, die jeweils auf eine relative kleine Porengroße zusammgepresst wurden. Der Rolandkegel ist daher für ein Schaumstoffmaterial relativ steif. Der DDT-Kegel müsste entsprechend eine geringere Steifigkeit aufweisen - Kegel anfassen war aber leider nicht möglich.


    Der Piezo selbst dürfte 35mm Durchmesser haben (Roland 27mm). Er ist auf einem ca. 4mm dicken Filzpolster (schaut recht weich aus) montiert, das den gleichen Durchmesser aufweist wie der Piezo. Roland verwendet dagegen ein sehr steifes Schaumstoffmaterial, das einen deutlich kleineren Durchmesser als der Piezo hat.


    tonsel