Beiträge von tonsel

    mudshark


    Deine Links betreffen jetzt aber nur die Nachteile von PayPal für den Verkäufer, die ich gar nicht in Abrede stelle. Aber ich bin auf EBay fast nur als Käufer unterwegs und nach nach 351 EUR Lehrgeld steht für mich fest: keine Kauf mehr ohne PayPal, insbesondere bei Privatverkäufern.


    Nebei bemerkt: bei der Betrugsaktion, der ich zum Opfer gefallen bin, haben sich etwa 10 weitere Opfer bei mit gemeldet. Von diesen war 2 schon einmal Opfer eines EBay-Betrugs, d.h. 20%!!! Dass das Betrugsrisiko auf EBay in einer derartigen Größordnung liegt war mir bis dahin nicht bewusst.


    tonselhttp://www.drummerforum.de/for…php?page=User&userID=8401

    @mudshark

    Zitat

    Wer glaubt, dass PayPal einen automatischen Schutz bietet, der irrt gewaltig!

    Zitat

    sein PayPal-Konto zwischenzeitlich leer geräumt bzw. das Geld aufs Girokonto verschoben ha

    Ich lese die folgenden Bedingungen so, dass PayPal immer (= EBay-Kauf + Bezahlung über EBay-Kaufabwicklung) zahlungspflichtug ist, unabhängig davon wo das Geld geblieben ist. Ich muss als Käufer nur behaupten die Ware ist nicht angekommen und der Verkäufer darf halt keine Beweis haben, dass er die Ware tatsächlich abgeschickt hat.


    https://www.paypal.com/de/cgi-…icyPbp-outside&ed=pbp_old


    Welchen Pferdefuß habe ich überlesen?


    tonsel

    @trommeltott


    Vielleicht zur Vervollständigung deiner Messergebnisse: Ich hab den Versuch mit einem TD20 gemacht => c.a. 4,5ms Gesamtlatentz.


    Die Kette "TD20 - EMU1820-Midi - NI-Kontakt - EMU1820-Audio" bringt bei 2ms ASIO-Buffersize ca. 12 ms Gesamtlatenz. Wenn ich stattdessen ein USB-MIDI-Interface verwende, erhöht sich die Latenz je nach Typ nochmal um 1..2 ms.


    Zitat

    Mein RME Interface besitzt eine sehr flexible "Sonderfunktion" die es mir ermöglicht - ohne ein Kabel verbinden zu müssen - ausgehende Signale am analogen Ausgang direkt wieder zu einem analogen Eingang leiten zu können!

    Ohne Kabel bleibt natürlich die Zeit außen vor, die die DA-/AD-Wandler für die eigentliche Wandlung benötigen. Die liegt ebenfalls in der Größenordnung 1ms - natürlich stark abhängig von der Qualität der Wandler.


    tonsel

    MIXOSAURUS


    Dann würde ich die Klausel auch aus den Lizenzbedingungen herausnehmen! Sie ist m.E. durch das deutsche Urheberrecht ohnehin nicht gedeckt (zumindest bei Verkauf eines physischen Datenträgers - siehe Windows-OEM-Urteil). Wahrscheinlich ist die Klausel sogar wettbewerbswidrig (Abmahnfalle!).


    tonsel

    Diese Betrugsmasche ist ja wenigstens noch leicht zu erkennen. Ich bin kürzlich einem EBay-Betrüger auf dem Leim gegangen, der sich einen vertrauenswürdigen EBay-Account von jemanden "gemietet" hat - tatsächlich mit richtigem Überlassungsvertrag und allem drum und dran. Da kann man dann leider garn nichts mehr ahnen.


    Mein Fazit: kein Kauf ohne PayPal!


    tonsel

    Mesh-Pads an Yamaha-Modulen sollten unbedingt ein Poti zur Empfindlichkeitseinstellung haben, da eine gute Abstimmung sonst schwierig bzw. reiner Zufall ist. Roland-Pads habe so ein Poti nicht! Mit dem Roland PD-85 konnte ich an meinem DTXPress3 ohne Basteleingriff keine wirklich gut Einstellung finden - es geht zwar, die mögliche Dynamik des Pads lässt sich aber nicht voll ausnutzen.


    tonsel

    Ich würde Dir empfehlen, dass Yamaha-Modul hauptsächlich für die Becken zu verwenden. Yamaha-Becken sind gut und günstig. Für die Mesh-Heads würde ich ein Roland-Modul mit Roland-Pads anschaffen. Dann kannst Du sicher sein, dass es problemlos funktioniert.


    Die Moduel kannst Du entweder über Midi koppeln, so dass das eine Modul die Sounds des anderen triggert. Alternativ kannst Du die Sounds der beiden Module auch mit einem Audio-Mixer mischen.


    tonsel

    Ich hab' zwar kein DTXtreme3, aber ich würde sagen das Speichern sämtlicher Einstellungen geht:




    Handbuch S. 54

    Zitat

    Dieser Abschnitt beschreibt, wie die verschiedenen Daten (einschließlich der Drum Kits, Drum-
    Voices, Songs und Trigger-Einstellungen usw.) auf einem USB-Speichergerät als einzelne
    Dateien gespeichert und von dort in das Instrument geladen werden können.

    Handbuch S. 55


    Zitat

    Der Speichervorgang kann auf mehrere Arten erfolgen, etwa durch Speichern sämtlicher Daten in einer Datei oder durch
    Speichern einer einzigen Datenart (z.B. nur Drum Kits) in einer Datei.


    tonsel

    Zitat

    Übersprechungen / Doppelauslösungen (was ist richtig?).

    Übersprechen ist, wenn man auf ein Pad drauf haut und der Sound eines anderen Pads wird ebenfalls getriggert. Hier hilft "Rejection Level" bzw. "specified Rejection Level" (Handbuch S. 26f). Am meisten hilft aber, wenn die Pads jeweils an einer eigenen Rack-Stange hängen, was beim DTXPlorer leider nicht überall der Fall ist.


    Doppelausslösung ist, wenn man einmal auf ein Pad drauf haut, dieses aber zwei Sounds hintereinader abfeuert. Das sollte mit original Yamaha-Pads und den passenden Default-Einstellungen eigentlich überhaupt nicht passieren. Wenn doch hilft "Self RejectionTime".


    Der Parameter "Gain" kann unter gewissen Umständen auch helfen. Das sollte aber nur der letzt Notnagel sein.


    tonsel

    Zitat

    - Oder brauche ich evt. ein anderes / ein Stereo-Kabel ?

    Das DTXPlorer ist für das Yamaha HH65-Pedal ausgelegt. Dieses Teil braucht ein Stereo-Kabel.


    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein anderes als ein Yamaha-Pedal am DTXPlorer funktioniert.


    Wenn Du schlau bist, verlangst Du denn kostenlosen Umtausch des Millenium-Pedals in ein Yamaha-Pedal. Dazu (Liederung eines funktiontüchtigen Pedals) ist der Händler eigentlich verpflichtet.


    tonsel

    @trommeltotti

    Zitat

    Gesamt-Systemlatenz von knappen 2 ms führt!

    Woher stammt dieser Wert? Ist das nur die Latenz-Anzeige von Cubase oder eine durch Vergleich von Trigger und Audio-Signal gemessener Wert?


    Auch wenn ich mich wiederhole: Gesamtlatenz-Werte in der Größenordnung von 1 ms sind die blanke Illusion! Selbst ein TD-20, dass ohne den ganzen Windows-Ballast auskommt, hat bereits eine Gesamtatenz von ca. 4,5 ms (selbst gemessen). Allein die Scan-Time in den Trigger-Einstelungen verursacht hierbei i.d.R. schon 2 ms.


    tonsel

    Zitat

    habe ich mit Super weitergemacht.

    Superbenzin könnte Bestandteile enthalten, die bei Raumtemperatur nicht verdunsten, d.h. es könnten geringe Rückstände auf dem Holz zurückbleiben.


    Das Lösungsmittel das hilft, wenn sonst nichts mehr hilft, ist Aceton (gibts im Baumarkt). Das verdunstet auch rückstandsfrei. Das Zeug sollte man allerdings mit Handschuhen benutzen, da es die Hände sehr stark austrocknet.


    tonsel

    Zitat

    Jetzt frage ich mich aber, warum Roland überall soviel mehr vertreten ist? Welche wirklichen Vorteile hat Roland?

    Roland ist nunmal der einzige größere Hersteller der Meshpads serienmäßig anbietet. Mit der Meinung das Gummipads ein vergleichbares Spielgefühl bieten könnenm, stehen wir beiden hier im Forum ziemlich alleine da.


    Zitat

    Was spräche dann dagegen, ein Yamaha Modul und eine Yamaha Hihat zu nehmen?

    An einem Yamaha-Modul lassen sich grundsätzlich auch Meshpads betreiben. Yamaha's haben allerdings weniger Triggerparameter als Rolands's (beim DTXPress fehlt beispiesweise ScanTime und Treshold). Dies muss bei einm sehr guten Pad nicht stören, spätestens wenn Du käufliche Randtrigger verwendest, ist aber mit Problemen zu rechnen.


    Bei DTXPress (andere Typen?) ist es überdies sehr wichtig das das Pad einen Poti zur Einstellung der Emfpindlichkeit hat, da sonst ein optimale Trigger-Abstimmung reiner Zufall wäre.


    tonsel

    Zitat

    Du könntest aber über Midi dein Set über ein Musikprogramm wie Logic oder Cubase anschliesen und dann aufnehmen.

    Im Schlagzeug-Editor von Cubase SX3 sieht man sogar während dem Spielen/während der Aufnahme wie genau man spielt, da man die Grafikausgabe in Echtzeit mitlaufen lassen kann. Das mache ich praktisch immer wenn ich übe.


    tonsel

    Zitat

    - Die Anschlagsdynamik funktioniert nicht richtig. Spielt sie z.B.
    leise am Rand, bekommt sie ein lautes Signal, bei kräftigen Schlägen in
    die Fellmitte kommt kaum ein Ton.

    Dieses Problem ist meistens auf das Einschwingverhalten des Felles zurückzuführen. Bei einem Roland-Modul müsste man an dieser Stelle die Scan-Time erhöhen, die es bei einem DTXPress leider nicht gibt. Ein gewisse Besserung könnte sich ergeben, wenn man das Signal mit dem Poti am Trigger so weit abschwächt, das das Problem nicht mehr auftritt (allerdings auf Kosten der leisen Schläge). Die bereits vorgeschlagene Änderung der Fellspannung könnte auch etwas helfen.


    tonsel

    JoergS

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    Da ich jedoch dazu neige den Beater nach dem Schlag in Fell stehen zu lassen, hatte ich große Probleme mit doppeltriggern.


    Dieses Problem kannst Du durch das Prinzip des indirekten Triggers lösen. Hierbei wird der Piezo an der Rückseite des Schläges (unter einer Abdeckung) auf einem kleine Podest befestigt, so dass eine Hälfte in der Luft hängt. Dadurch gibt's nur beim eigentlichen Schlag ein Signal und nicht wenn der Schlägel gegen das Fell drückt.



    tonsel

    Eisi


    Was versprichst Du dir eigentlich von dem Touch-Panel? Das macht doch nur dann Sinn, wenn man es ohne Stift nur mit den Fingern bedienen kann. Nur lassen sich so die meist Programme, die auf Mausbedienung ausgelegt sind, nicht richtig beidienen, weil menschliche Finger einfach zu groß für übliche VSTi-Bedienelemente sind. D.h. Du müstest die komplette Bedienoberfläche neu entwickeln.


    Und falls das Touchpanel einen Stift benötigt, bleibe ich lieber beim Trackball, da er am Drumset am bequemsten zu bedienen ist, weil er gut erreichbar montiert werden kann.


    tonsel