Beiträge von tonsel

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    würde mich doch noch interessieren was die Mods zum Ende von Freiheit und Unabhängigkeit so sagen

    Das Problem dürfte sein, dass die Tatsachenbehauptung "Die Produktion des TD-20 wurde eingestellt" sowohl für den Themenstarter als auch für die Admins nicht beweisbar ist. Gleichzeitig hat eine solche Aussage sofort Umsatzeinbußen für Roland zur Folge, da jeder potentielle Käufer der sie liest auf das Nachfolgemodel warten wird. Da kann man sich sehr leicht Schadenersatzforderungen einfangen. Als Admin würde ich sowas auch nicht zulassen.


    Dieses Zensur-Problem dürfte sich aber spätestens dann lösen, wenn das Teil tatsächlich nicht mehr lieferbar ist, was ja nach Aussage des Themenstartes bald der Fall sein müsste - er kann es ja angeblich nicht mehr bestellen.


    tonsel

    Dein Vorhaben scheitert derzeit leider an einem kleinen Problem: Dein DTXPlorer hat kein MIDI-in, d.h. Du kannst das aufgenommene MIDI über das DTXPlorer nicht wieder abspielen.


    Folglich brauchst Du auf deinem PC ein Programm, dass die Drum-Sounds erzeugt. Wenn Du Glück hast ist in MusicMaker was brauchbares dabei.


    Hier noch einige lesenswerte Grundlagen zu MIDI:


    --- MIDI und Drums --- Was ist MIDI? Ich hör nix!


    tonsel

    450 EUR für ein komplettes Mesh-Set ist ein Super-Angebot.


    Zoll kommt da zwar keiner mehr drauf, aber Mehrwertsteuer in Höhe von 19%. Im Gegenzug sollte aber die UK-Mehrwertsteuer entfallen, die allerdings etwas niedriger als 19% ist. Bei kleineren Händlern gibts glaub' ich eine Ausnahmeregelung, d.h. man zahlt einfach die UK-Mehrwertsteuer und gut.


    tonsel

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    Mir kommt vor, als wäre die Latenz immer die gleiche.

    Du könntest mal versuchen, die Latenz zu messen, um Gewissheit zu bekommen was wirklich Sache ist und in welcher Größenordnung die Latenz wirklich liegt. Hierfür benötigst Du ein kleines Mischpult. An einen Eingang schließt Du ein Pad des EDrums und an einen anderen Eingang den Audio-Output (einen Kanal) des PC's. Diese beiden Signale werden rechts und links auf einen Stereo-Output geroutet und vom PC aufgenomen (z.B. mit Audacity). Das Triggersignal wird auf eine weiteren Ausgang des Mischpults geroutet und von dort dem EDrum-Modul zugeführt.


    In Audacity kannst Du dann den Versatzt (= Latenz) des linken und des rechten Audikanals-Kanals messen. Sehr gute Werte liegen bei 10ms; brauchbar bis 20 ms; darüber kritisch. Das Ergbnis sieht dann etwa wie folgt aus (hier Messung TD20 allein).



    Dann solltest Du nachprüfen, ob sich die Latenz wirklich nicht ändert, wenn die Größe des ASIO-Puffers verstellt wird.


    tonsel

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    Außerdem nutzt Cubase 5 die neueste Audio Treiber-Technologie in Microsoft Windows Vista für niedrigere Latenzen, wenn Sie generische On-board Sound-Hardware nutzen.

    Da bin ich mal gespannt, ob man in Zukunft Laptops ohne zusätzliche Soundkarte sinnvoll (zumindest für Stereowiedergabe) nutzen kann.


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    Ich frage mich ja, ob Yamaha-Steinberg Melodyne einfach frech abgekupfert hat oder ob die Integration lizensiert wurde.

    Ich würde sagen weder noch. Yamaha wird wohl nicht daran vorbei gekommen sein, die dahinter stehende Technik selbst zu entwickeln. Da es zu Melodyne m.W. keine Patente vom Hersteller gibt, ist das auch ohne weiteres möglich. Abgekupfert ist allenfalls das User-Interface.


    tonsel

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    Andere Kits nutzen wie zB von VExpressions

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    Ein Mitarbeiter in einem ansässigen Laden empfahl mir daher eine Soundkarte zu nehmen mit den entsprechenden Schnittstellen und das Programmc addictive drums.

    Die VExpression-Kits müsstest Du eigentlich nur kaufen und mittels einer Speicherkarte in das TD12 laden. Gerade wenn Du zum basteln keine Zeit hast, dürft das die einfachste Lösung sein.


    PC-Drum-Libraries machen m.E. nur Sinn, wenn man sich intensiver mit dem Sound-Editing beschäftigt.


    tonsel

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    aber gerade da wird es dann in meinem Fall bei vielen vorhandenen Büchern unübersichtlich, weil man zuviel
    von den tollen Übungen versucht.

    Die Knackpunkt besteht eben darin, sich einzugestehen, dass man viele der schwierigeren Übungen letztlich doch nicht so spielen kann, wie es eigentlich soll. Und sowas muss man dann konsequent weglassen. M.E. sind es gerade die einfach erscheinenden Übungen, die einen wirklich weiter bringen.


    tonsel

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    und bei der ich noch in 5 Jahren sagen kann, wenn mein Gehör für Drums ein bisschen geschult ist, "Ich brauch kein neues Teil, das ist immer noch gut genug"

    Wenn Du eine Zeit lang mit SuperiorDrummer 2 o.ä. gearbeitet hast, wird Dir auch der Sound eines TD-20 nicht mehr gut genug sein! Selbst als Anfänger hört man nach kurzer Zeit des E-Drum spielens die Qualitätsverbesserung die eine Multi-GB-Library macht. Heutige Drum-Module können einfach nicht auf so viel Speicher zurückgreifen.


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    es soll sich auch ohne PC-Start spielen lassen.

    Hab' ich früher auch gedacht. Bau' dir einen PC der schnell hochfährt und alles ist gut. Das klassische E-Drum-Modul macht eigentlich nur noch Sinn, wenn es live nutzen will (Zuverlässigkeit; Transportaufwand).



    tonsel

    Ich suche mir immer die Übungen raus, von denen ich der Meinung bin, dass müsste ich eigentlich problemlos können. Dei meiste Zeit investiere ich gerade in die Übungen, die ich dann doch nicht hinkriege. Damit übe ich immer recht nahe an meiner Leistungsgrenze, so dass die Übezeit mit der größt möglichen Effizienz genutzt wird.


    tonsel

    Aufgrund Deiner Fragen würde ich sagen, dass Du mit dem Selbstbau des Megadrum-Projekts überfordert bist. Kauf' Dir einfach ein Alesis-TriggerIO, dass ist wahrscheinlich nicht mal' teurer und Du hast sogar Gewährleistung, Rückgaberecht, ... .


    Im Übrigen sollten alle Deine Fragen hier beantwortet werden:


    http://www.megadrum.info/


    tonsel

    Das "gut" dürfte sich auf die kaum vorhandene Dynamik in dem Video beziehen. Das ist aber nicht unbedingt auf technische Mängel des Megadrum-Projekts zurückzuführen, es könnte genauso gut sein, dass man für die Triggerparameter eine "Anfängereinstellung" mit bewusst eingeschränkter Dynamik gewählt hat.


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    PC ist dort ein Intel Core2Quad, 4GB RAM, Gentoo Linux 64

    Die Hardware reicht dicke. Linux und Drum-Plugin's ist eher was für Hardcore-Linux-User.


    tonsel

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    Wichtig wäre mir, dass die Pads sehr leise sind.

    Ich würde erstmal mit einem Practice-Pad o.ä. ausprobieren, ob die Nachbarschaft genügend Lautstärkentoleranz hat. Speziell bei den billigen E-Drums (Gummipads) sind hier Probleme zu befürchten.


    tonsel

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    Hauptsächlich um zu üben. Also Technik, Unabhängigkeit usw. - das ganze Programm eben.

    Wenns nur ums Üben geht, würde ich ein reines Übungsdrumset anschaffen und auf die Sounds des Drummoduls verzichten. Das Geräusch der Practice-Pads hört sich zwar überhaupt nicht nach Drums an, es ist aber zum reinen (Technik-)Üben dennoch besser geeignet als der Sound des E-Drums, einfach weil das Akustik-Geräusch wesentlich mehr "Information" über den Anschlag enthält als die 7Bit die das EDrum als Lautsträkeninformation verarbeitet.


    tonsel