Beiträge von danyvet

    Ziel sollte halt schon sein, die Songs auswendig zu können.

    Da bin ich so ziemlich die einzige in meinen beiden Bands, die eigene Nummern spielen, die ihren Part auswendig kann. Eigene merk ich mir viiiiiel besser. Bei Covers brauch ich recht lang, bis ich die Struktur intus hab, weil die auch viel komplexer sind. Mieze hat ja hier auch Covers, noch dazu verfremdete, gespielt, die ja nur Hausaufgaben im Unterricht waren. Solche Sachen hab ich mir genau bis zum nächsten Unterricht gemerkt, und dann sofort aus meinem Hirn gestrichen. Sowas muss man sich ned merken und sein Hirn damit zumüllen 😄

    Aber selbst heute findet man nicht zu allem die Noten, da muss man eben selber ran. Somit gzt, dass man eben doch noch nicht alles über das internet bekommt

    So geht’s mir mit der Coverband ständig. Die spielen lauter Zeugs, das keine Sau kennt 😅 ok, nicht ganz, aber einiges davon gibt’s gar nicht im Netz, weder drum Noten noch drumCover Videos, oft nur vom Original eine grottige live-Aufnahme. Da ist selbst raushören oft ein Drama für mich, vor allem die Kick hört man oft schlecht bei so alten Aufnahmen. Wenn ich gar nix zum anhalten hab, muss mir ich da halt was ausdenken, was dem Groove des Songs entspricht.

    Da muss man aber den KH-Verstärker schon voll aufdrehen bzw. der FoH ein Vollspast sein, wenn man Angst hat, dass es einem die Ohren wegbläst. Der FoH dreht ja nicht gleich auf volle pulle rein in den Ausgang. Zumindest wenn er eben kein Vollhonk ist. Ich hatte mein P2 auf 11 Uhr (wenn 7 Uhr die nullstellung und 5 Uhr voll aufgedreht ist) und das war weit ausreichend um den Gesang und alles was er mir ca auf halbe Faderhöhe reingedreht hat (ich hab mir das auf seinem Mischpult dann angeschaut), sehr gut zu hören. Und dass er während dem Gig plötzlich da rumdreht, da musst du ihm vorher schon irgendeinen Grund zur Rache gegeben haben 😅 aus Versehen passiert das kaum. Selbst wenn er während des Gigs was nachregeln will, und dabei statt dem Main deinen aux erwischt, so ist das ja meist kein faderschub um mehrere dB. Ich denke, so weit sollte man dem FoH schon vertrauen können.

    Aber ja, vielleicht hab ich mal das Pech und gerate an so einen unfähigen 😝

    Fallin gefällt mir gut, wenn ich von der Soundquali absehe. Ist halt so, aber ich finde es ist gut gespielt. Natürlich würds noch besser klingen, wenn ein weiß-nicht-wer-Drummer-Gott das spielt. Aber für dein/unser Niveau find ichs gut!! Gefällt mir. Für mich hört es sich eigentlich schön am Punkt an. Bis auf am Schluss auf "never" (1:31), da kommt deine 1 einen Hauch zu spät. Die Snare klingt für meinen Geschmack trotz der Aufnahmequali gut. Die Hihats sind natürlich mit dem Recordingequipment nicht schön anzuhören, aber darum gehts hier ja nicht.


    Under the bridge wackelt bissi, da bist du meist zu schnell, vor allem fällt das ganz am Anfang auf, wo du ganz alleine Hihat spielst. Das wär wohl besser mit Click.

    Aber sonst find ich trotz der Unsicherheiten im Timing, dass du selbstbewusst klingst. Ich wette, mit gutem Recording-Equipment (und klick zumindest für die hihat-Solo-Passagen) und dann soundmäßig bearbeitet, würde das weit entfernt von einem Anfängergetrommel klingen.


    Zum dritten Song kann ich nicht viel sagen, den kannte ich gar nicht. Da gefallen mir die Fills nicht, das liegt aber nicht dran, wie du sie spielst, sondern ich finde, in dem Tempo klingen 8tel auf den Toms immer bescheiden. Vermutlich selbst wenn ein Drumgott das spielen würde. Die klingen einfach immer nach Anfänger. Gegen Ende des Stücks kommt mir vor, dass du ein bissi schleppst. Aber nicht dramatisch.


    Den 4. Song kenn ich auch ned. Die 16tel fills klingen doch gleich - im Vergleich zu den 8tel Fills im dritten Song - viel cooler. Die klingen auch recht gleichmäßig für mich. Besser als bei mir, irgendwie hoppeln die bei mir manchmal :pinch:


    Alles in allem: :thumbup: 8)

    Cool, dass du hier solche Kurz-Fortschritte zeigst!

    Das Argument mit der Abhängigkeit vom FoH versteh ich ned. Bei Bodenmonitoren bin ich ja genauso abhängig, hab aber einen schlechteren Klang, weil ich ja Gehörschutz trage und der Sound von außen durch zugestöpselte Ohren doch viel schlechter ist als direkt in die Ohren. Bei inears ohne den Mix selbst machen zu können muss ich dem foh genauso wie bei Monitorboxen sagen, welche Instrumente ich gerne lauter oder leiser hätte

    Mal so aus Neugierde.

    Mich stört wenn der Sound aus den Kopfhören kommt, dass sich das für mich irgendwie „falsch“ anfühlt. Die Klänge sind räumlich indirekt, dh sie kommen nicht mehr vom Klangerzeuger sondern entstehen sozusagen im Kopf. Diese Dissonanz - Ton und Bild (und auch Körpergefühl) stimmen nicht überein - empfinde ich als störend. Geht euch das auch so, oder bin ich da etwas mimosenhaft. 🙂

    Du meinst, so richtig Latenz?? Sowas erleben wir bei uns gar nicht :/

    Oha, auch die Gitarristinnen? Haben die ihr Monitorkabel dann ans Gitarrenkabel gebunden, oder wie läuft das? Wir reden in der anderen Band auch immer mal über InEars für alle, aber wollen dort die Summen für Funk nicht in die Hand nehmen.

    Ja. Sie haben ihre inears in einem je eigenen KH Verstärker, mit dem sie die Lautstärke vom Gesamtmix ändern können, der geht in einen aux am XR18. Nachdem sie sich bei der Probe (live eigentlich auch) ned vom Fleck bewegen, ist Kabel ja kein Problem. Die Gitarre geht - mit einem effektgerät/fußtreter bzw. DI Box dazwischen - direkt in einen Eingangskanal am XR18.

    So ein KH Verstärker (Behringer MA 400) kostet ja nur 20€, mit Kabeln dann vielleicht 40€ oder so.

    Ich hab auch stagediver mit comply foam, der Schaum legt sich an alle polygonalen Kurven im Ohr an. Sind auch angenehm im Ohr zu tragen. Trotzdem hör ich nicht nix von außen, obwohl sie "dicht" machen. Ich kann auch noch normales zimmerlautstarkes Reden durchhören, aber halt sehr dumpf und sehr leise, aber ich höre es. Liegt aber auch daran, dass man ja nicht nur durch die Ohren von außen hört, die Schallwellen kommen ja auch, wenn auch sehr reduziert, über die Haut und Knochen ins Ohr, natürlich in klangveränderter Form. Ähnlich wie wenn man sich mit dem Finger das Ohr ganz fest zuhält, das ist dann auch dicht, noch dichter als mit inear möglich, aber man hört immer noch was.

    Mit der Coverband gibt’s bei den Proben keine inears. Mit den Mädels haben alle inears, alles direkt in den Mixer, alle hängen an Kabeln, mit eigenem KH-Verstärker. Die Gitarristin ist da kein Problem, da sie keine typische E-Gitarristin ist, sie hat keine Soundvorstellung von einem Amp. Von daher hab ich’s leicht mit ihr 😅

    Können gerne andere auch hier reinschreiben, wär aber auch vielleicht gut als eigener Thread

    Kann das von Mietze nur unterschreiben. Oft sind es extrem sensible/sensitive Menschen, oft auch mit hohem IQ, und/oder Kindheitstrauma (muss nicht unbedingt was sein, was für den Durchschnittsmenschen ein Trauma wäre, oft sind das banale Erlebnisse, die bei diesen sensiblen Menschen eben zu einem Trauma führen). Wie überall gibts aber natürlich auch echt strunzdumme bildungsferne Menschen, die auf Drogen hängen. Es ist aber wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen mit hohem IQ anfälliger für Drogenkonsum sind, weil sie neugieriger sind. Klingt paradox, aber is so.

    Und das hat ja nix mit kaputter Technik zu tun... wenn ich eiere, dann hat das vllt noch nen anderen Grund,

    Ja, das stimmt natürlich, aber es kann schon sein, wenn du die anderen im Monitor schlecht/nicht hörst, dass du versuchst dich drauf zu konzentrieren, die wieder einzufangen, wenn’s auseinandergeht und dann kann man schon mal eiern. Also ICH zumindest, aber vermutlich macht das ein nüchterner Profi anders/besser/unmerkbar

    Naja, weiß man nicht sicher, vielleicht hat er auch irgendwelche schmerzen oder irgendwas in der Art. Kenn den Song im Original nicht, aber gefühlsmäßig tät ich sagen, der sollte schneller sein? Und die paar Aussetzer könnten vielleicht auch an einem technischen Gebrechen liegen? Vielleicht hört er nix im Monitor weil die Batterie vom KH-Verstärker leer is? Ich denke es gibt noch mehr Möglichkeiten, außer dass er nicht nüchtern ist. Aber vielleicht bin ich auch nur zu naiv und denke zu gut von den Menschen 😝

    Der Thread soll weder einen konsumierenden Drummer verurteilen, noch zum Konsum animieren.

    den einzigen (guten) Sinn, den ich in so einem Thread sähe, wäre vor Drogen zu warnen.

    Ich selbst hab zum Glück keine Erfahrungen am eigenen Körper mit Drogensucht, aber ich habe bei einem mir ehemals sehr nahestehenden Menschen (kein Musiker) 5 Jahre lang hautnah miterlebt, wie scheiße Drogen sind. Davor waren mir Drogen eher wurscht bis manchmal neugierig machend. Jetzt HASSE ich Drogen. Punkt.

    Ja, ich weiß, Alkohol und Tabak gehören im Grunde auch zu Drogen, aber meine Tschick lassen mich nicht kriminell werden und bringen mein Leben nicht durcheinander, meine 3 Bier pro Woche machen auch körperlich kaum Schaden. Ich meine die richtig gruseligen Drogen, die grausam abhängig machen, wie Opiate und Benzodiazepine, die nur illegal teuer beschaffbar sind in den Mengen wie sie der Körper bald braucht, die einen einsam machen, weil man sich nicht mehr um Freunde kümmert, außer bei ihnen Geld zu schnorren (außer man ist millionenschwerer Star), die einen verwahrlosen lassen, die einen normalen Job nahezu unmöglich machen, weil man den ganzen Tag entweder völlig zugedröhnt verschläft oder vor lauter Entzug nix auf die Reihe kriegt, die einen immer nur nach dem nächsten Schuss oder Streifen (Tabletten) gieren lassen....

    Ich kann gar nicht mehr drüber schreiben, ohne dass mein Blutdruck steigt (wobei das eh kein Fehler wäre, der ist eh niedrig).


    Als Drummer fällt mir jetzt spontan nur Taylor Hawkins ein, der soll ja auch an einem Cocktail letztendlich gestorben sein. Offiziell gibts glaub ich immer noch keine Todesursache, aber is naheliegend, denn dass bei der Obduktion THC, Opioide, Benzos und Antidepressiva usw. gefunden wurden, ist sicher kein Zufall :(


    Drogen sind einfach nur scheiße.

    Ich habe den Link nicht gefunden. Hast Du den mal eben für mich?

    wenn du Teil 1 direkt auf der Seite dailymotion schaust, dann siehst du rechts davon in der Vorschau das thumbnail für Teil 2

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    , jedes Mal um meine Rumpelkiste herum zu hüpfen, um das Gerät zu starten. und zu stoppen.

    kleiner Tipp fürs nächste Mal: einfach durchlaufen lassen, du siehst dann eh in der DAW schön, wo anfang und Ende sind, und kannst dort gut schneiden. Wir haben früher immer GANZE dreistündige Proben mit dem H2N aufgenommen, das geht sich locker aus mit dem Speicher, mehrfach, auch mit der Batterie geht das locker.

    Jetzt nehmen wir nur mehr einzelne Songs auf, wenn wir eine neue Idee haben.