Beiträge von danyvet

    Ansonsten: wer die Beschichtung abschabt, schlägt meist nicht die Trommel auf den Punkt (an!), sondern streicht darüber. Wer gezielt schlägt, klopft die Beschichtung platt.

    Das stimmt nur bedingt. Bei meinen zwei ambas damals stimmt das jedenfalls nicht, denn meine Spielweise ändert sich nicht mit der fellmarke. Das Aquarian ist glattgeklopft, die remos haben nach einer einzigen Probe coatingverlust gezeigt. Beide bzw alle drei Felle übrigens mit denselben sticks gespielt

    Also ich meinte nicht nur flach, sondern auch niedrig. Zweiteres geht bei mir nicht mit einer 22“ BD und Körpergröße von 1,56m 😅

    Vor allem hast du die HiHat recht niedrig, ich hab jetzt nochmal das Video durchgescrollt, soooo niedrig ist im Vergleich zur snare das rechte racktom zb nicht, die HiHat dürfte aber nicht viel Abstand (höhendifferenz) zur snare haben, wirkt im Video beinahe so, als wäre die HiHat niedriger als das rechte tom. Da musst du ja den rechten Arm eigentlich eher hoch halten („abgestrecktes Flügerl“), um die linke da untendurch zu fädeln. Man sieht leider keine Einstellung von vorne, während du den überkreuzten Teil mit den Toms spielst. Wenn ich sowas in der Art nicht erst vor wenigen Tagen selbst probiert hätte, würd ich gar nicht drüber nachdenken. Vielleicht reichts auch, wenn man laaaange Arme hat und einen schlanken Oberkörper 😅

    😳 da muss man aber einen recht flachen Aufbau haben, um die Toms mit der unterkreuzten linken Hand zu treffen, während die rechte die hihat bedient. Wär’s da nicht doch einfacher auf Open Handed kurz umzusteigen? Ich hab das unlängst mal versucht, so crosshanded die Toms zu bedienen und die hihat. Unmöglich bei meinem Aufbau und meiner Größe 😅

    Ich hätte es eher auch als unpassend eingestuft, bisher haben wir hier zu 99% gestorbene Drummer gepostet. Jeff Beck ist zwar Gitarrist gewesen, allerdings halt auch ein seeeeeeeehr bedeutender. Ich hätte seinen Tod wohl trotzdem nicht im df gepostet, zumal das eh jeder Musiker weiß, dass der gestorben ist. Die Elvis Tochter war zwar Sängerin und Songwriterin, hat aber nicht Musikgeschichte geschrieben. Ich wusste ehrlich gesagt nicht mal, dass sie Musikerin war. Ich dachte, sie wäre Model oder Schauspielerin gewesen. Für mich war sie einfach immer nur die Tochter von Elvis. Is jetzt keine Leistung, im Gegensatz zu dem was Jeff Beck in der Musikgeschichte geleistet hat.

    Trotzdem natürlich schlimm, zumal das Mädel gerade mal etwas mehr als ein Jahr älter geworden ist, als ich bin. Sowas bringt einen schon mal zum schlucken…

    was Musik ausmacht (nicht, wer sie wie aus macht) und was wir eigentlich mit unseren bescheidenen Jahren an Verbleib anfangen wollen.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    "wer sie wie AUS macht" - genialst wieder mal ^^


    aber um wieder aufs ursprüngliche zurückzukommen... ich versteh eigentlich nicht ganz, warum du zu einem song, der EH drums dabei hat, einen klick brauchst. ich mein, wenn ich ein drumless playalong hab, dann ist ein klick hilfreich, wenn die gitarren und der gesang um den punkt herumeiern, aber mit drums hab ich noch nie einen "zusätzlichen" klick gebraucht, im gegenteil, ich nehme manchmal zum üben von diversen handzeugs am pad einen song, der halbwegs nicht eiert, damit ich nicht so ein fades klick klick klick vom metronom hab.

    würd mich auch interessieren, kann mir auch ned vorstellen, dass das möglich ist. Vielleicht bei Musik, wo man jeweils immer nur sehr klar ein einziges Instrument zur selben Zeit hört. Aber rein technisch/physikalisch kann ich mir das unmöglich bei herkömmlicher Musik vorstellen, weil wenn man das dermaßen weggatet, weg-EQed und sonst wie weg-verändert, müssen ja die übrigen Spuren extrem verändert klingen :/

    Oder hat doch jemand seine Schweißgriffel dran gehabt oder zum Neujahr den Schampus im Proberaum zu heftig geschüttelt?

    an sowas in der Art hab ich auch schon gedacht...


    weil, eben auch deswegen

    Erstaunlich ist ja, dass das Problem eben nicht nur bei dem Amazon-Set auftritt sondern auch bei den beiden Splashes vom Store.

    das klingt mir dann schon danach, dass die Ursache für die Flecken NACH dem Kauf passiert sind, und das wäre natürlich von einer Garantie oder so ausgeschlossen. Manche tauschen dann trotzdem aus Kulanz, wohl aber eher bei Rissen.


    Ich würds auch auf jeden Fall mit Umtausch versuchen, bevor ich da rumpolier.
    Schaut ja wirklich gruselig aus, ich verstehe, dass du da jedesmal zusammenzuckst, mich würd das auch frustrieren. Sowas würd ich nur bei gebrauchten akzeptieren, für die ich ca. 30% vom Neupreis gezahlt hab.

    Kommt drauf an, auf welchem Set und wie die Felle beisammen sind. Bei der Coverband war eine zeitlang das snarefell schon komplett durch, da war’s mir egal. Auf meinem eigenen Set bei neueren Fellen bin ich heikler. Aber spätestens wenn die Spitzen so beisammen sind, dass manche Rideschläge so gut wie nicht mehr klingen (als hätte ich nicht draufgeschlagen), sortier ich sie aus.

    ich hab ein zoom h2n, mit dem ich die proben immer aufnehme, und auch bei gigs mal aufstelle. ich stells einfach irgendwo hin, wo es keiner fladert/umhaut. meist irgendwo ins publikum zu freunden, wenn dort tische sind. oder eben zum foh.

    die aufnahmen sind auch immer nur für mich/uns zum nachhören, analysieren, Erinnerung.

    Ich stell den gain immer ganz auf "null", also dreh das rad runter bis zum Anschlag, früher hab ich immer ausgepegelt, aber viel aufdrehen musste ich das nie. Null, also auf ganz leise, reicht immer. Wenns zu leise ist, mach ichs über die DAW lauter. Besser zu leise als übersteuert. Lauter machen geht immer. Geklippte/übersteuerte Aufnahmen kannst nimma retten.

    Miss_Mieze ich spiel auch meist VF, entweder 5A classic oder 55A oder 5A extreme oder auch 5B mit dem dip grip. Auch bei mir werden die Spitzen mit der Zeit kaputt, aber das dauert einige Monate. Als erstes ist bei mir der Hals abgeraspelt von der Hihat. Dass die Spitze kaputt wird, liegt glaub ich daran, dass ich manchmal ein becken schlecht treffe bzw. unbeabsichtigt im Vorbeifliegen treffe und dann eben mit der Spitze an der Kante vom Becken lande.

    Sonst hab ich nur leiichte Dellen am Schaft von den wenigen Rimshots, die ich mache, so aufgefleddert von rimshots gelingt mir nicht, aber ich hab auch keine Gussspannreifen, die sollen ja weniger stickfreundlich sein. Ich hab sogar eher einen stickfreundlichen S-Hoop bei einer Snare, die ich bei Puca oft verwende. Bei allen anderen sind triple flanged drauf.

    Gebrochen ist mir erst ein einziger Stick, das war ein Zildjian mit dip grip, ein hickory 5A, der ist aber beim ganz normalen relativ sanften Spiel gebrochen, und zwar der hihat-Stick, obwohl der noch gar nicht dünngeraspelt war, der ist auch am Schaft gebrochen bzw. am Übergang Schulter-Schaft. Keine Ahnung, wie das ging.

    Ansonsten spiel ich manche Sticks auch schon 1 oder 2 Jahre, wobei da die Spitzen schon eigentlich nicht mehr ok sind, aber immer noch besser als die Zahnstocher von trommeltom :D

    Wird leider in Ö geblockt, kann ich ned anschauen 🙁

    Edith: dank eines hilfreichen Kollegen hier konnte ich es jetzt doch schauen! Sehr cool! Was für ein Aufwand für die paar Minuten in der bim! Sogar mit Lichtanlage usw 😎

    Danke, Bruzzi, für deine fachkundige Erklärung 🤓

    Dann liegt es vielleicht an der Qualität meiner Sticks, dass die nicht brechen und nicht an meiner sanften Spielweise? Vielleicht sollt ich doch mal zu billigsticks greifen, damit ich auch so cool zerbertelte Sticks hab und unvermutet ein Teil Richtung Gitarristen wegbricht 😅

    Ach soooo, du machst die HiHat getreten und spielst am Ride eben nur die Glocke, die man ja sowieso auch spielt, ich dachte, du achtelst das Ride statt der HiHat und lässt halt die vereinzelten achtel weg, wo du die Glockenakzente spielst. Ja, gut, das ist dann ok. HiHat achtel treten kann ich aber noch ned, bin schon froh, wenn ich viertel treten kann 😅

    Das Argument mit dem klassischen Set-Aufbau zieht bei OH m.E. nicht ganz. Wie der Threadtitel schon sagt - man muss eigentlich nur das Ride nach links stellen. Da man i.d.R. sowieso ein bisschen für sich umbauen muss ist das dann eigentlich nicht weiter dramatisch. Definitiv weniger Aufwand als alles Spiegelverkehrt hinzustellen (Linkshänder-Aufbau).

    Vielleicht zieht das Argument, wenn du wüsstest, dass ich es dann einmal pro Woche für 2,5 Stunden Probe jedes fucking mal umbauen müsste? Im Proberaum der Coverband proben 6 Bands…. Da sch… ich doch drauf! Es ist ja nicht damit getan, dass du einfach das Ride auf den linken crashständer hängst und das crash auf den rideständer. Da muss man dann noch die Höhe und die Position der beiden Ständer total verstellen. Mit 2 Toms oben kann ich mir das 22er Ride am linken crashständer auch schwer vorstellen.

    Wenn ich wo auf „Besuch“ bin, müsste ich für ein bissl rumdaddeln auch alles verstellen… der CH Spieler, bei dem ich auf Besuch wäre, wär sicher ned grad begeistert. Vor allem, wenn der vielleicht eine größere Burg hat, wo man ein großes Ride gar nicht so einfach links einbauen kann, wenn da noch 15 Crashes und 10 Toms rumhängen (ok, ich übertreibe, aber könnte ja auch vorkommen).

    Don’t stop believin am Ride stell ich mir nicht gut vor, ein Ride klingt ja doch gaaanz anders als eine hihat, ob da die Bell-Akzente so gut durchkommen… hm… kommt natürlich auf die Bell an, außerdem hast du dann die Toms und snare mit links gespielt?