Beiträge von danyvet

    Erst jetzt gesehen.

    Mein Laiensenf dazu:

    Impro ist ja quasi wie ein Solo, es ist aber ein Solo, das durchaus nicht irgendwas ist, wo halt jemand beeindruckt mit dem was er alles kann, sondern es könnte durchaus der Schlagzeugpart zu einem Song sein. Bei dem was du spielst, braucht es aber die anderen Instrumente nicht, es ist trotzdem sehr musikalisch, was man nicht von jedem Solo behaupten kann (mal von so Größen wie Todd Suchermann abgesehen).

    Was ich damit sagen will: normalerweise/meistens find ich Soli u.ä. eher langweilig, aber dein Zeugs gefällt mir. Vielleicht auch, weil ich dich von hier „kenne“ und du nicht irgendein YouTuber bist, der komplett anonym für mich ist, von dem ich gar nix persönliches weiß (von dir kennt man hier ja doch auch ein bisschen persönliches), da hat man ja automatisch irgendwie Bezug.

    Im nächsten Leben will ich auch so spielen können =)

    Ich bin zum Glück nicht empfindlich auf Zug und Wind beim schwitzen, von daher: ohne Ventilator geht bei mir nix, mit Ventilator geht alles viel leichter.


    Was mich ein bissi wundert: warum kommt so ein thread erst wenn der Sommer schon quasi vorbei ist? 😅

    Trifft das Thema nicht ganz, ist aber vielleicht doch nicht so abwegig:

    Ich spiele ja nahezu grundsätzlich mit Metronom und inzwischen wissen das nahezu alle Mitspieler zu schätzen - schon alleine,um das richtige Tempo eines Songs von Anfang an zuverlässig am Start zu haben. Aber genau hier liegt das Problem, wenn nicht ich, sondern Gitarre, Keyboard oder auch nur Gesang ein Stück beginnen. Die Kollegen wackeln sich da irgendwie unsicher durch und kommen niemals auf die Idee, es auch mal mit einem InEar-Metronom zu versuchen.

    Ich versuche dann auch nicht mehr, nach meinem Einsatz das Tempo unauffällig auf Kurs zu bringen. Das wäre Stress pur für mich -- ist also quasi (m)eine harte Nuss. :S

    Das ist bei uns quasi ungeschriebenes Gesetz. Die Songs, wo die Gitarre oder jedenfalls nicht ich beginne bzw ich nicht von Anfang an mitspiele, werden grundsätzlich nicht mit Klick geprobt. Wobei: dranbleiben! Ich hab sie schon soweit, dass wir manchmal „und eh nur für die Probe und eh nur ausnahmsweise mal probieren“ auch die mit Klick üben und ich die hihat trete zum Klick, den ich im Ohr hab. Also es geht, man kann auch diese harte Nuss zumindest zeitweise etwas knacken 😅

    Ich muss das auch permanent so machen bei den Songs der Coverband. Von diesen Rocksongs der 70er, die nicht so bekannt sind, gibt’s keine Noten, oder nicht mal ein YouTube Cover, wo ich mir was abschauen könnte. Leider sind da die meisten Songs ziemlich über meinem Niveau. Würde ich die nicht auf mein Niveau runterbasteln, müsste ich aus der Band aussteigen, denn dann könnte ich das halbe Repertoire nicht spielen. Wenn ich sag, dass mir das zu schwer ist, wird das einfach ignoriert. Dann soll ich es halt lernen bzw an mein Niveau anpassen. 🤷‍♀️ nicht spielen ist für die keine Option.

    Ich bin mir sicher, dass alle hier, die es könnten, aber „nein sorry“ schrieben, kein Problem damit hätten, das eine oder andere fill zu notieren oder den Main groove (falls es in dem Song einen gibt, ich kenn den nicht), also 2 oder 3 Takte, aber weder hätte ich als Anfängerin jemanden gebeten, mir gratis einen ganzen Song zu transkribieren, noch würde ich es tun, wenn ich es könnte, obwohl ich mich noch sehr gut an meine Anfängerzeit erinnern kann, und ja, auch ich war da für jede Notation dankbar, die ich im Netz gefunden hab (und bin es immer noch). Aber niemals hätt ich zu fragen gewagt, ob mir jemand einen ganzen Song transkribiert.

    Ich kenn ja die Band nur vom Namen her vom Hörensagen, Metall ist nicht so ganz mein Genre. Aber dass da größtenteils ein shuffle beat läuft, find ich jetzt überraschend.


    Ähm, willst du, dass dir hier jemand den ganzen Song transkribiert? Oder nur den Beat, den man grundsätzlich größtenteils hört?

    Ich hatte zuerst einen Workshop bei Matthias Philipzen gemacht, bei dem ich etliche verschiedene Cajons ausprobieren konnte. Ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich sie sich anfühlen beim spielen und wie unterschiedlich sie klingen.

    Danach hätte ich mich gerne für eines entschieden, das abgerundete Kanten hat zum bequemer sitzen, aber die haben mir vom Klang her nicht gefallen. Dann bin ich aufgrund meiner Körpergröße (156cm) auch noch einschränkt, somit sitze ich auf einem niedrigeren Cajon auch wesentlich bequemer. Da kamen dann sowieso nicht mehr viele infrage.

    Was ich damit sagen will: am besten gehst du in einen großen Musikladen mit viel Auswahl und sitzt/klopfst ein paar probe

    Zuhause habe ich auch keine Orientteppiche. Auch im Wohnzimmer meiner Kindheit gab es nur Spannteppiche.

    Oh, doch, ich hab zwei kleine Perser, aus Seide. Die liegen als Vorleger im Schlafzimmer. Es ist echt angenehm barfüßig aus dem Bett auf diese kühlen seidigen Dinger zu steigen. Die hab ich von meinem Daddy geerbt, seine Frau wollte die nicht mehr, weil sie dachte, da leben Würmer drin 😂 wenn sie gewusst hätte, wie schweineteuer die mal waren, hätte sie sie mir bestimmt nicht überlassen 😂

    Aber ins Wohnzimmer würde ich mir so einen großen Perser nie legen, passt nicht zu meiner Einrichtung. Hab da auch so eine Kindheitsaversion gegen die. Im Proberaum find ich sie passend

    Mir haben die anfangs auch nicht gefallen, aber inzwischen find ich manche echt stilvoll. Das ist wohl so wie mit vielem: wenn du was lange genug siehst/hörst, gewöhnst du dich und es fängt an dir zu gefallen. Ich hab auch so einen im Proberaum, allerdings nicht gaaaanz so orientalisch, aber doch schon. Irgendwie gibt er mir ein wohliges Gefühl.

    Hab auch unter anderen das realFeel, und das passt auf meinen Pearl S-830 wunderbar drauf. Ist auch einer von den relativ günstigen einer guten Marke, der eine stufenlose Neigung hat). Wobei ich grad seh, dass der (so wie alles) ziemlich teurer geworden ist, seit ich meine beiden hab O.o )

    Wenns was billigeres sein soll, alles nur kein Millennium (fürs Pad würds wohl reichen, aber man kauft ja nicht nur fürs Pad einen Snareständer), bis auf die Pro-Serie, die kann man nehmen. Aber bei den billigen von den billigen kanns dir mit einer Snare dann schon mal passieren, dass die, trotz angezogener Stellschrauben, plötzlich kippt oder eine Etage tiefer sinkt (schon beim Freund eines Freundes so gesehen).

    danke für das Video, korki!

    Ich hab sowas schon mal gesehen, aber ohne die ehrliche eher schlechte Kritik am Ende.

    So wie er sagt, denke ich, dass es der Haltbarkeit des Fells schadet, wenn man es dermaßen erhitzt. Ich denke, die Gefahr, dass es plötzlich irgendwann reißt bzw. eher bricht, ist schon ziemlich gegeben. Das Fazit, dass es optisch mehr bringt als soundmäßig, bestätigt mich in meiner Vermutung, und ich werde sowas jetzt definitiv nie selbst probieren.

    Entweder klingen die gebrauchten Felle noch, oder sie kommen in die Sammlung für eine Freundin von mir, die sie bemalt :)

    Nachdem der immer beim Schlag auf die snare draufhaut, ist das Teil offenbar dazu da, eine scheiße klingende snare zu kaschieren. Mit einem noch scheißer klingenden stack 😝😆

    könnte er im Baströckchen auftreten

    das hat meine Band tatsächlich mal gemacht, als ich schon dabei war, aber noch nicht beim ersten Auftritt (war erst 2 Monate dabei und erst 6 Monate überhaupt am trommeln, war mir noch zu früh ^^ ).

    Baströckchen über der Jeans. Einfach als Gag, und weil die Band sich nicht besonders ernst nimmt. Und weil das Motto "Ferienbeginn" war, weil der gig am ersten Sommerferienwochenende war.


    Zu Halloween (genaugenommen am Tag davor) haben wir uns ja auch schon mal verkleidet, und das eher nicht sehr kunstvoll. Spaß gemacht hats aber enorm, und das Publikum hats super gefunden. Ein bisschen Selbstironie gehört bei meiner band einfach dazu. Das Leben ist ernst genug, da kann man im Hobby auch mal richtig Spaß haben und über sich selbst lachen.

    Wir wissen halt, dass wir nicht die obercoolen sind ;)


    Die Typen (oder zumindest der Sänger) von RATM hat doch auch so eine Schlabberhose an, oder? Ist zwar jetzt kein klassicher Metal (aber offenbar ein subgenre von Metal, bei wikipedia steht: Rap Metal, Rap Rock, Funk Metal, Alternative Metal, Crossover), aber wenns "Killing in the name" wo spielt, wo vorwiegend Metalfans sind, gehen die auch immer dazu ab.

    ich höre ja auch gerne guten Metal. Aber Headbangen fand ich schon in den 80er so voll..achziger. :)

    +1

    Selbst in meiner Metalzeit fand ich headbangen auch immer schon irgendwie seltsam peinlich 😅 ob mit kurzen oder langen Haaren, ganz egal.


    Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie eine hiphop-Hose aussieht, aber solange das nicht wie ein rosa Pyjama mit aufgedruckten Einhörnern aussieht…

    Der Plural von Standarte ist Standarten.
    Stimmt, im Metal sieht man oft Fahnen. Allerdings mehr im Publikum. Na ok, Bruce Dickinson schwingt auch immer den Union Jack.

    Außer du meinst Standards :P


    SCNR

    Ich würde sagen: kommt drauf an.

    Ich trage auch (sogar gelegentlich bei Auftritten) ein tshirt meiner (Mädels)band. Ist irgendwie dasselbe wie ein tshirt vom tennisverein des eigenen Vereins anzuziehen mit dem Vereinslogo drauf. Vielleicht ist es bei uns auch deshalb nicht so seltsam, weil es nur in relativ kleines Logo am Shirt ist (knapp 10cm Durchmesser) und wir kein merch haben, wo wir die tshirts anbieten. Haben wir nur für uns gemacht.

    Ich bilde mir sogar ein, Mick Jagger mal mit einem tshirt mit Stoneszunge gesehen zu haben (ohne bandname drauf).

    Auch Hoops, insbesondere "weichere" Stahlreifen sollte man angeblich wieder in die ehemalige Position bringen. Hab ich gelegentlich gelesen und versuche es seitdem treuherzig. Ob es wirklich nen Unterschied machen würde, den Hoop irgendwie draufzupacken, weiß ich ehrlich gesagt nicht. :/

    Kann man aber auch nur, wenn man der erstbesitzer ist, oder der/die Vorbesitzer das auch gemacht hat/haben

    Ich kann mich selbst auch echt extrem schlecht einschätzen. Ich kenne auch keine Anfänger persönlich, wo man mal gucken könnte, ob man im "normalen" Rahnen ist. Würde mich rein aus Neugierde ja echt mal interessieren.

    Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen und das mit der Distanz ein bisschen Kompromisse erfordert, könnten wir trotzdem sowas machen/versuchen. Zb machen wir uns was bestimmtes aus, zu einem drumless track was eigenes trommeln oder ein bekanntes Stück einüben und auf Video aufnehmen. Kann ja auch mit Handy sein, muss ja kein guter Sound sein.

    Können wir gerne per PN ausmachen, wenn du Lust hast 😊

    das mit dem Würfel war bei mir sehr ähnlich. Mit 12 oder so in der Schule mit der Anleitung auswendig gelernt. Irgendwann mit ca. 25 wieder mal kurz probiert, ging noch. Dann wieder 20 Jahre im Kasten liegen lassen. Geht immer noch. Zwar nicht mehr so schnell, aber verlernt hab ich es nicht.


    Bei Trommeln geht das leider bei mir nicht so. Ist vielleicht doch was dran, dass man als Kind schneller/besser lernt und das dann auch bleibt. Wenn ich einen Song ein paar Monate nicht spiele, fang ich zwar nicht wieder von vorne an, aber ich hab einige Lücken. Gut, den Würfel hab ich aber auch viiiiel intensiver geübt damals. So eine Ausdauer hab ich beim üben nimma :D


    Ich finds jetzt auch nicht so schlimm, dass man sich als Anfänger AUCH an schwerere Sachen wagt. Natürlich kommt man generell dann nicht technisch oder so schnell weiter, man sollte schon auch die Sachen üben, die dem jeweiligen Niveau entsprechen. Aber zusätzlich, warum nicht?