Mir haben die anfangs auch nicht gefallen, aber inzwischen find ich manche echt stilvoll. Das ist wohl so wie mit vielem: wenn du was lange genug siehst/hörst, gewöhnst du dich und es fängt an dir zu gefallen. Ich hab auch so einen im Proberaum, allerdings nicht gaaaanz so orientalisch, aber doch schon. Irgendwie gibt er mir ein wohliges Gefühl.
Beiträge von danyvet
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Hab auch unter anderen das realFeel, und das passt auf meinen Pearl S-830 wunderbar drauf. Ist auch einer von den relativ günstigen einer guten Marke, der eine stufenlose Neigung hat). Wobei ich grad seh, dass der (so wie alles) ziemlich teurer geworden ist, seit ich meine beiden hab O.o )
Wenns was billigeres sein soll, alles nur kein Millennium (fürs Pad würds wohl reichen, aber man kauft ja nicht nur fürs Pad einen Snareständer), bis auf die Pro-Serie, die kann man nehmen. Aber bei den billigen von den billigen kanns dir mit einer Snare dann schon mal passieren, dass die, trotz angezogener Stellschrauben, plötzlich kippt oder eine Etage tiefer sinkt (schon beim Freund eines Freundes so gesehen).
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danke für das Video, korki!
Ich hab sowas schon mal gesehen, aber ohne die ehrliche eher schlechte Kritik am Ende.
So wie er sagt, denke ich, dass es der Haltbarkeit des Fells schadet, wenn man es dermaßen erhitzt. Ich denke, die Gefahr, dass es plötzlich irgendwann reißt bzw. eher bricht, ist schon ziemlich gegeben. Das Fazit, dass es optisch mehr bringt als soundmäßig, bestätigt mich in meiner Vermutung, und ich werde sowas jetzt definitiv nie selbst probieren.
Entweder klingen die gebrauchten Felle noch, oder sie kommen in die Sammlung für eine Freundin von mir, die sie bemalt

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Nachdem der immer beim Schlag auf die snare draufhaut, ist das Teil offenbar dazu da, eine scheiße klingende snare zu kaschieren. Mit einem noch scheißer klingenden stack 😝😆
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könnte er im Baströckchen auftreten
das hat meine Band tatsächlich mal gemacht, als ich schon dabei war, aber noch nicht beim ersten Auftritt (war erst 2 Monate dabei und erst 6 Monate überhaupt am trommeln, war mir noch zu früh
).Baströckchen über der Jeans. Einfach als Gag, und weil die Band sich nicht besonders ernst nimmt. Und weil das Motto "Ferienbeginn" war, weil der gig am ersten Sommerferienwochenende war.
Zu Halloween (genaugenommen am Tag davor) haben wir uns ja auch schon mal verkleidet, und das eher nicht sehr kunstvoll. Spaß gemacht hats aber enorm, und das Publikum hats super gefunden. Ein bisschen Selbstironie gehört bei meiner band einfach dazu. Das Leben ist ernst genug, da kann man im Hobby auch mal richtig Spaß haben und über sich selbst lachen.
Wir wissen halt, dass wir nicht die obercoolen sind

Die Typen (oder zumindest der Sänger) von RATM hat doch auch so eine Schlabberhose an, oder? Ist zwar jetzt kein klassicher Metal (aber offenbar ein subgenre von Metal, bei wikipedia steht: Rap Metal, Rap Rock, Funk Metal, Alternative Metal, Crossover), aber wenns "Killing in the name" wo spielt, wo vorwiegend Metalfans sind, gehen die auch immer dazu ab.
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ich höre ja auch gerne guten Metal. Aber Headbangen fand ich schon in den 80er so voll..achziger.

+1
Selbst in meiner Metalzeit fand ich headbangen auch immer schon irgendwie seltsam peinlich 😅 ob mit kurzen oder langen Haaren, ganz egal.
Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie eine hiphop-Hose aussieht, aber solange das nicht wie ein rosa Pyjama mit aufgedruckten Einhörnern aussieht…
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Der Plural von Standarte ist Standarten.
Stimmt, im Metal sieht man oft Fahnen. Allerdings mehr im Publikum. Na ok, Bruce Dickinson schwingt auch immer den Union Jack.Außer du meinst Standards

SCNR
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Ich würde sagen: kommt drauf an.
Ich trage auch (sogar gelegentlich bei Auftritten) ein tshirt meiner (Mädels)band. Ist irgendwie dasselbe wie ein tshirt vom tennisverein des eigenen Vereins anzuziehen mit dem Vereinslogo drauf. Vielleicht ist es bei uns auch deshalb nicht so seltsam, weil es nur in relativ kleines Logo am Shirt ist (knapp 10cm Durchmesser) und wir kein merch haben, wo wir die tshirts anbieten. Haben wir nur für uns gemacht.
Ich bilde mir sogar ein, Mick Jagger mal mit einem tshirt mit Stoneszunge gesehen zu haben (ohne bandname drauf).
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Auch Hoops, insbesondere "weichere" Stahlreifen sollte man angeblich wieder in die ehemalige Position bringen. Hab ich gelegentlich gelesen und versuche es seitdem treuherzig. Ob es wirklich nen Unterschied machen würde, den Hoop irgendwie draufzupacken, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Kann man aber auch nur, wenn man der erstbesitzer ist, oder der/die Vorbesitzer das auch gemacht hat/haben
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Ich kann mich selbst auch echt extrem schlecht einschätzen. Ich kenne auch keine Anfänger persönlich, wo man mal gucken könnte, ob man im "normalen" Rahnen ist. Würde mich rein aus Neugierde ja echt mal interessieren.
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen und das mit der Distanz ein bisschen Kompromisse erfordert, könnten wir trotzdem sowas machen/versuchen. Zb machen wir uns was bestimmtes aus, zu einem drumless track was eigenes trommeln oder ein bekanntes Stück einüben und auf Video aufnehmen. Kann ja auch mit Handy sein, muss ja kein guter Sound sein.
Können wir gerne per PN ausmachen, wenn du Lust hast 😊
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das mit dem Würfel war bei mir sehr ähnlich. Mit 12 oder so in der Schule mit der Anleitung auswendig gelernt. Irgendwann mit ca. 25 wieder mal kurz probiert, ging noch. Dann wieder 20 Jahre im Kasten liegen lassen. Geht immer noch. Zwar nicht mehr so schnell, aber verlernt hab ich es nicht.
Bei Trommeln geht das leider bei mir nicht so. Ist vielleicht doch was dran, dass man als Kind schneller/besser lernt und das dann auch bleibt. Wenn ich einen Song ein paar Monate nicht spiele, fang ich zwar nicht wieder von vorne an, aber ich hab einige Lücken. Gut, den Würfel hab ich aber auch viiiiel intensiver geübt damals. So eine Ausdauer hab ich beim üben nimma

Ich finds jetzt auch nicht so schlimm, dass man sich als Anfänger AUCH an schwerere Sachen wagt. Natürlich kommt man generell dann nicht technisch oder so schnell weiter, man sollte schon auch die Sachen üben, die dem jeweiligen Niveau entsprechen. Aber zusätzlich, warum nicht?
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Ich hör auch keine BD auf 3+ im zweiten Takt, Mike Barnes spielt sie, aber im Original, also bei den Aufnahmen, die du reingestellt hast, egal ob drums isoliert oder mit allen Instrumenten, hör ich die BD nur auf 2+, auf der 3+ (bzw. leicht geshufflet ist es dann die 3a (wenn man triolen wie ich als 1+a, 2+a usw. zählt) die snare betont.
(Muss aber dazu sagen, dass ich es nur am iPad angehört hab mit dem eingebauten Lautsprecher, bei dem man BD normalerweise eher schlecht hört, aber die BD auf 1 und 3 und 1 und 2+ hör ich da auch gut, nur keine auf 3+
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Ich wollte auch gerade schreiben: kommt aufs Tempo an. Schaut ja easy aus. Dann hab ich’s mal probiert 😅 auf die Schnelle würfelts mich auch erst mal im zweiten Takt 😅 schaut definitiv leichter aus als es ist. Laaaaangsam üben, Schritt für Schritt, ev. erst mal nur die Hände, oder nur die Füße, dann erst mal Hände und nur rechten Fuß… usw.
Alles nur eine Frage der Zeit 😅
Edit: lexi war schneller…. Hab ich erst gesehen, als ich meines abgeschickt hab
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Lexikon75 du brauchst dich nicht rechtfertigen 😉 war ja nicht wirklich vorwurfsvoll gemeint. Jeder tut was er kann und jeder, der komplett klimafreundlich lebt, werfe den ersten Stein.
Ich wollte damit nur sagen, dass mir die Band im abgefuckten nicht-klimatisierten Keller lieber ist als alleine in einem Luxusraum zu üben 😊
Ich hab ja auch kein schlechtes Gewissen, dass mein Ventilator Strom verbraucht, nur damit ich weniger schwitze (auch wenn der nur ~50 W verbraucht)
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Ich wollte auch schon schreiben, dass du eher schlechtes Gewissen haben müsstest wegen Energie“verschwendung“ für eine Klimaanlage 😉
Ich bin auch gar nicht neidig, im Gegenteil. Lieber spiel ich mit der Band im abgefuckten Keller als allein in einem klimatisierten 70qm Raum 😜 für mich macht der Keller erst den Flair aus, den es für so eine Band braucht ☺️
(Sorry für weiteres OT)
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Das klingt mir viel zu theoretisch.
Komme gerade von der Probe. Außentemperatur beim hinfahren 36 grad C. In den öffis grauslicher Dampf. Von der ubahn zum Proberaum kochender Asphalt der Innenstadt. Also eigentlich schon mal völlig fertig, bevors noch angefangen hat. Öffne das Haustor, aaaah, im Vergleich kühler Innenhof, runter ins zweite Untergeschoss, es wird dampfiger aber auch kühler. Vollkommen verschwitzt im Proberaum angekommen, die anderen sind schon da, der Ventilator läuft bereits. Kurz davorstellen, bisschen „trocken blasen lassen“, Becken montieren, los gehts. Trotzdem mir heiß ist, ich schwitze wie Sau, trete ich rein, hau ich drauf, bringe all meine Energie in die Trommeln.
Ok, offenbar bin ich heute gut drauf, war mir am Weg zur Probe nicht klar. Liegt vielleicht auch am neuen Gitarristen, der geiles Zeug spielt, das perfekt zu unseren Songs passt.
Dann ein Song, wo ich seltsamerweise plötzlich dauernd verkacke. Ist mir noch nie so passiert. Ja, und? Keiner nimmt’s mir krumm, ich lache über meine Fehler.
Der nächste Song geht wieder gut. Keine Ahnung, was da vorhin los war. Mir doch egal, es macht trotzdem Spaß 😁
So läuft das bei mir bei der Bandprobe, wenn ich mal (bei einem Song) nicht gut drauf bin.
Daheim beim üben ist das anders, hab ich aber weiter oben schon beschrieben.
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Geht mir ähnlich wie Mieze. Daheim allein zum Klick null Problem. Mit Klick in der Band (ich als einzige) find ich den Klick eher störend als hilfreich, denn die anderen eiern halt mehr herum und lenken mich vom Klick ab. Hab ich keinen Klick, eiern wir halt gemeinsam. Empfinde ich weitaus weniger anstrengend
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Man kann auch ohne zu spielen mit dem Klick sein Timing üben. Den Klick so einstellen, dass er nur jeden zweiten Takt zu hören ist oder sogar 2 Takte stumm ist und dazu klatschen. Ziel ist es, mit dem nächsten hörbaren Takt die 1 zu treffen mit dem klatschen.
Kann man auch mit der Band mal ausprobieren. Alle stellen sich mit dem Rücken zueinander im Kreis auf und man lässt den Klick laufen. Klatschen dann nur auf der ersten hörbaren 1. wer daneben liegt, darf daheim üben
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Diese Frage, ab wann man kein Anfänger mehr ist, passt irgendwie zu dem Buch, das ich gerade lese (Factfulness von Hans Rosling), da geht’s unter anderem auch darum, dass wir oft in 2 Kategorien unterteilen, wie zb. reich und arm, aber dass das der Tatsache geschuldet ist, dass wir Menschen den Hang zum überdramatisieren und gap-denken haben. Auch in unserem Hobby ist der Übergang der verschiedenen skills-Stufen (so man denn willkürlich welche festsetzen will) fließend. Ganz grob würde ich mich auch als Anfänger bezeichnen, aber ich kann definitiv mehr als jemand der WIRKLICH Anfänger ist, der erst seit 3 Wochen lernt oder so. Mich als fortgeschritten zu bezeichnen, find ich aber auch etwas übertrieben, so jemand kann definitiv mehr. Ich umgehe solche Einteilungen meist und sage „ich spiel erst seit 4,5 Jahren“. Da weiß ein anderer Drummer gleich Bescheid, ein erfahrener Musiker eines anderen Instruments kann sich auch ein bissi drunter vorstellen, ein absoluter Laie denkt „wow, cool, du bist sicher schon voll gut“. Was natürlich nicht stimmt. Aber wenn ich dem was vorspiel, was ich kann, dann empfindet der das auch als „schon voll gut“. Weil für ihn alles gut ist, war schon irgendwie cool klingt und groovt, und das tut ein einfacher bummtschak mit einem simplen fill für den auch. Genauso wie aus meiner Sicht die guten langerfahrenen Spieler hier im DF genauso gut spielen wie einer der ganz großen. Weil das halt alles so weit über meinem Horizont ist, dass jeder Berg über 500m einfach nur ein hoher Berg ist, der 5000er, der hunderte Kilometer weiter hinter dem 500er steht, wirkt auf mich aus meiner Sicht nicht höher als der 500er