Beiträge von danyvet

    :love:
    gut, dass ich meins, das ich vor etwas über 1 Jahr gemacht hab, hier nicht hergezeigt hab, neben dir wär das selbst für meine nicht-trommelnden Freunde Schrott gewesen :D
    abgesehen davon, dass ich 6 Wochen gebraucht hab um es zu lernen... du? gestorben ist er vor wenigen Tagen, angekündigt hast du es irgendwann zwischen heute und seinem Tod? also grad mal 2 oder 3 Tage fürs einstudieren, aufnehmen, bearbeiten, Video machen.... oida, bist du ein Mensch oder eine Maschine? :P
    Aber hier kann man schön sehen, wie ich gekämpft hab :P :D :D :D

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    Das kann ganz anders sein, wenn zwar die Hihat 8tel klopft, aber Snare und BD synkopieren, dann liegt am Ende aber meist ein 16tel Feeling drunter.

    Grundsatzfrage: sobald was synkopiert ist, also „eingestreute“ 16tel Noten, zb BD auf 1a, dann ist es schon ein 16tel groove, auch wenn die hihat nur achtel spielt?


    Hm. Dann hab ich wohl auch wenig Lieblingsachtelgrooves. Ich mags übrigens auch gerne, wenn die 3 nicht auf der BD gespielt wird, 3+ find ich auch schöner. So ähnlich wie „vorgezogene 1“, also ein Akzent (Crash) auf der 4+, mag ich auch gern.


    Ich spiele sehr oft 2-taktige oder 4-taktige Grooves. Liegt aber meist am Gitarristen, dessen Standardrhythmus ist:

    xxxxxxxx xxxxxxxx

    b_s_bbsb _bs_bbs_

    1 2 3 + 4 + + 2 3 + 4

    (Hoffe, man kann erkennen, was ich meine)

    Ich spiele mein Übungsset mit hotrods, da die Lochbecken (L80) da sanfter klingen. Allerdings werden die Rods von der doch sehr scharfen Hihat-Kante recht schnell abgraspelt und brechen Staberl für Staberl mit der Zeit. Das Spielgefühl mit Rods ist natürlich etwas anders als mit sticks, aber für die Ohren wesentlich angenehmer, das laute Ping beim auftreffen von Holz auf Metall fällt weniger stark aus und es klingt dann mehr nach Crash

    HACH!! Mr. Brightside! :love: :love:
    Obwohl es mit 8tel auf der Hihat nicht halb so cool is, wie mit 16tel (Panik befiel mich nach der Mail, bevor ich noch das Tutorial gesehen hab, weil 16tel auf der hihat bei dem Song schaff ich NIE und NIMMA).

    p.s.: und immer Lachen!

    richtig! mach ich am meisten, wenn mir ein Fehler passiert. Das ist oft das einzige, woran "insider" merken, dass ich einen Fehler gemacht hab :D


    ich denke, wenn du die Aufnahmen hören würdest vom Gig mit meiner Coverband vor 2 Jahren, dann hättest du sicher weniger Angst, weil schlimmer kanns kaum werden :D daran bin zwar nicht ich allein schuld, aber hier würden objektiv betrachtet wohl einige zugeben müssen, dass das kacke war und ich noch nicht reif für den Gig gewesen bin (und ich wette, heuer wird es sich nicht viel besser anhören). Aber was solls, den Leuten hats gefallen. Warum auch immer :D

    Du schaffst das, und du wirst danach - wenn du die kleinen pipifaxfehler als echt nicht tragisch siehst - voll stolz auf dich sein und ein tolles Glücksgefühl haben :)

    Was jetzt vielleicht ein wenig OT ist, aber ich eigentlich durchaus sehr interessant finde. Die meisten von denen ich lese haben oft Setlists von 10-20 Nummern. Gerade als ersten Gig finde ich das eigentlich zu viel. Ich spiele ja nicht mal mit meinen Metal Bands jetzt länger als eine Stunde :D Meine ersten Gigs waren vermutlich 20-30 Minuten, sprich 4-5 Nummern. Erstens merkt man sich das viel leichter, und zweitens ist es leichter (auch im Sinne von Interaktion mit dem Publikum) eine kurze gute Show zu liefern die in Erinnerung bleibt, als eine längere Show die zwischendurch langatmig und fade wird. Ist vielleicht auch was anderes wenn man mit Bekannten oder in einer Kneipe/Venue spielt, und natürlich auch ob nur gecovert wird oder eigene Lieder gespielt werden. Generell bin ich aber bei kleineren Bands ein Fan von kürzeren knackigeren Sets die dafür gut sind und Energie haben.

    das kommt aber blöd, wenn nicht mindestens 3 Bands an diesem Abend spielen. Wennst die einzige Band bist mit 20 Minuten, dann kommt ja keiner, oder wenn, dann kein zweites Mal

    Das wäre meine nächste frage. Wenn ich es mache, ist es besser für den ersten Gig oder eher kontraproduktiv.

    huch, ich komm hier nicht nach mit antworten, so schnell kommen schon die nächsten Beiträge, während ich noch tippe.

    Ad Metronom: Ich habs maximal zum einzählen, optisch, beim Gig. Aber dann versuch ich nimma draufzuschauen, weil das stresst mich dann voll, wenn ich sehe, dass wir schon auf der 3 sind, wo doch erst die 2 aufblinkt. Und dann bin ich unkonzentriert, oder treff die Trommel nicht, weil ich zur Seite aufs Metronom schaue. Nein, also das hab ich einmal probiert, bei einem Gig den Klick optisch unter Kontrolle zu haben, das war echt ein zusätzlicher Stressfaktor. Aber ich kann auch ohne Metronom relativ gut Time halten bei den meisten Songs.

    Und wie danyvet so einfach auf die bühne zu gehen so nach einem Jahr finde ich verdammt mutig.

    naja, jein. Ich hätte es mutiger gefunden, wenn ich abgesagt hätte. Aber ich wollte es ja auch. Aber reif für die Bühne hab ich mich noch lange nicht gefühlt. Aber man hat ja als Teil der Band auch "Verantwortung" den anderen ggü. Da kann nicht immer alles nach meinem Befinden passieren. Wobei das bei den anderen... ach lassen wir das, das ist eine andere Geschichte. Ich bin einfach jemand, der anderen nicht im Weg stehen will, und wenn ich dabei über meinen Schatten springen muss, dann spring ich eben. Es hätte natürlich auch schief gehen können, aber tat es nicht. Zumindest hab ichs nicht komplett verkackt. Ich hab wirklich mehrere Wochen vorm gig jeeeeden verdammten Tag die Setlist 1x daheim durchgespielt. Es gab, aufgrund mangelnder skills meinerseits, zwar trotzdem 1-2 Songs, die ich immer noch nicht wie im Schlaf konnte, aber scheiß drauf, wenn ich verkack, dann verkack ich halt. Es wird mir nicht der Kopf abgerissen. Mehr als blamieren kann ich mich nicht.
    Mein Bonus war halt auch, dass so ziemlich alle im Publikum wussten, dass ich noch nicht lang spiele.

    Aber auch jetzt bei der Coverband gibts Songs, die einfach noch ein paar Schuhe zu groß für mich sind (und es wohl noch länger bleiben werden). Ich versuche so gut ich kann, aber ich selbst finds immer noch nicht gut. Meine Bandkollegen sind offenbar zufrieden mit meiner Leistung.

    Beim Gig im Juli spielen wir sogar als erste Nummer eine meiner "Angstnummern", ok inzwischen ist sie nicht mehr sooooo Angstnummer, aber gerade bei der Nummer fällt es unheimlich auf, wenn die time nicht 100% sitzt, es wird dann "eckig" und holpert. Und wenn ich dann nervös herumzittere, bin ich nicht sicher, ob ich es heuer schön rund spielen kann. Gelingt mir nicht mal jede Probe. Aber ja, vor 2 Jahren hab ichs auch überlebt, und es klang fürchterlich. So richtig hab ich das erst nachher auf der Aufnahme gemerkt. Gut, dass ich das direkt beim Gig nicht sooo bemerkt hab, ich wär in Grund und Boden versunken. Aber ich war nicht die einzige, die diese Nummer verkackt hat, der Sänger hatte auch so seine Probleme (weil ich die Nummer viel zu schnell gespielt hab :D )

    Ich hab keine Ahnung, wie sich Lampenfieber mit so einer Angststörung oder sonstiger psychischer Dings anfühlt, aber Lampenfieber, bzw. Schiss vorm Auftritt, Schiss vorm Versagen vor all den Leuten, fühlt sich auch als "Normalo" nicht so easy-cheesy an. Vielleicht ist es für jemanden wie dich noch viel schlimmer, ich weiß es nicht.

    Und weil du andere Prüfungen angesprochen hast (Führerschein etc.), ich war bei meiner FS-Prüfung soooo nervös wie nie zuvor und nie danach bei irgendwas. Ich bin dort wie ein aufgescheuchtes Hendl herumgelaufen und hab allen meinen Kollegen erzählt, wie nervös ich bin. Mit dem Ergebnis, dass alle am Ende nervöser waren als ich selbst, und vor mir alle geflogen sind, ich war die erste, die durchgekommen ist. Bei mir ist es nämlich so, dass ich umso nervöser bin, je besser ich vorbereitet bin, denn desto mehr steht am Spiel, desto mehr Zeit hab ich quasi vorher "umsonst" verschissen, wenn es schief geht ;)

    Einer hat, es thematisiert, man ist erst reif für die Bühne, wenn man einige Songs durchspielen kann.

    ich kann viele Songs recht gut nachspielen aber vieles verhaue ich auch total.

    ja, ABER: bis juni/juli ist noch viel Zeit, das solltest du bis dahin hinkriegen. Mir gehts mit der Coverband auch manchmal so, dass ich JETZT noch nicht reif wäre, diesen oder jenen Song live abzuliefern. ABER: ich sag denen immer: bis Juli (da ist unser gig auch) krieg ich das hin. Und wenn nicht? Jo, dann halt nicht. Jetzt stell dir vor, du würdest es durchsetzen, dass der Gig nicht stattfindet, alle sind enttäuscht und angepisst, und dann kriegst du bei den Proben im Juni alles locker flockig hin....

    Also wenn das stimmen würde, was dein Kollege sagt, dann hätte ich meinen ersten Auftritt wohl nicht machen dürfen. Ich hab zu diesem Zeitpunkt gerade mal 1 Jahr und 1 Monat überhaupt erst gespielt, und wenn ich dran zurückdenke, war ich absolut noch nicht so weit.

    Du spielst jetzt wieviele Jahre? 5? 10? Du kannst von dir selbst behaupten, dass du - zumindest oft - richtig gut spielst? Davon bin ich noch weit entfernt und hab schon >10 Gigs hinter mir. Und ich war beim ersten Mal seeeeeeeehr nervös. So nervös, dass mein rechter Fuß dermaßen zitterte, dass ich beinahe die Kontrolle über ihn verloren hab. Aber ich hab’s überlebt, und das sogar ohne richtig zu verkacken.

    Bis Juni/Juli ist noch Zeit. Übe das Set mindestens einmal täglich auch daheim für dich durch.

    Die Angst vor einem Blackout hatte ich auch, aber das ist nicht eingetreten, weil ich wochenlang jeden Tag einmal die setlist durchgespielt hab.

    Kleine Fehler passieren dir höchstwahrscheinlich bestimmt, aber das sind meist solche, die nur du selbst merkst.

    Ich versuch mir bei jedem Gig vorzustellen, dass gar nicht Gig ist, sondern dass ich gerade Probe hab mit der Band. Klappt nicht immer, aber inzwischen bin ich auch nicht mehr so nervös, nur noch ein bisschen.

    Falls du ein paar „Angstsongs“ im Set hast, versuche sie zu entschärfen. Zb. einfachere fills oder so. Lieber weniger zeigen, was du kannst/könntest, aber dafür keine hoppalas riskieren.

    Versuch auch mal dir bei den nächsten Proben vorzustellen, dass es gerade Gig ist, um dich langsam an das Gefühl zu gewöhnen. Vielleicht kannst du auch mal „Publikum“ zur Probe mitbringen, eine/n Freund/in vielleicht, reicht ja schon mal. Oder deinen besten Drummer Kumpel. Einer vom Fach zählt schon für gut 100 nicht-Drummer 😅

    An Squealers post häng ich mich dran. Sound is großartig und es ist (soweit ich das beurteilen kann) sehr gut gespielt. Aber offenbar lieg ich da nicht falsch, haben ja schon einige vor mir gesagt.

    Die zum Teil mangelhafte synchronizität zwischen Bild und Ton stört mich als Zuschauer aber leider sehr.