Beiträge von trommelfrosch

    moin,



    erstens: ich setze die fellspannung nicht primär zur erzielung von rebound ein, sondern um einen bestimmten ton zu erzeugen ...


    zwootens: du willst mehr rebound? leg dir ein handtuch über die snare und übe darauf eine halbe stunde rudiments ... danach spielt sich die trommel ohne handtuch fast wie von alleine :Q


    hope that helps



    grüssle

    nimm 8telketten, 16tel ketten, 8tel 16tel kombinationen (eine 8tel, zwei 16tel / zwei 16tel, eine 8tel / 1 16tel, 1 8tek, 1 16tel)
    und als handsätze: Hand to Hand rechts (RLRL), Hand to Hand Links (LRLR), Doublestroke (RRLL, LLRR, RLLR, LRRL), Paradiddle (alle verschiebungen)


    Das ganze instrumentierst du in einer stillen Stunde (oder Woche / Monat / Jahr) auf deinem Schlagzeug aus. Das was gut klingt, schreibst du dir auf.
    UNd auf andere Sachen kommst die in diesem Zeug nicht drinnen sind, wirst du zufällig auch stoßen.


    LgTrommelmann

    und wenn du keine zeit / keine lust / kein papier hast, kannst du dir "drummer´s inspiration" von rene creemers und andy gillmann besorgen ... die haben sowas mal für uns aufgeschrieben :D


    grüssle, jochen

    HI,


    Ich würde gern nen paar neue, teure Becken kaufen will aber kein böse überraschung.. Gibt es irgend ne Webside wo man für (fast) alle Cybals hörbeispiele bekommt? Habe über die Ultrakomplizierte Suche nichts gefunden..

    hi


    da der klang von becken erheblich von der individuellen spielweise, den verwendeten stix (und dem raum) und eventuellen fertigungstoleranzen abhängt, würde ich immer persönlich antesten ... bei einer grösseren investition lohnt sich auch ein etwas weiterer anfahrtsweg


    als bei mir der letzte grössere beckenkauf angesagt war bin ich mit einem kumpel über die musikmesse gewandert und habe alle namhaften hersteller abgeklappert ... mich damals dann auf "ufip" eingeschossen und im nächstgelegenen grossen musikladen eine stunde lang verglichen und schliesslich eine tasche voll "heilig´s blechle" gekauft ... das war vor gut 10 jahren und die mühe hat sich gelohnt, ich liebe diese becken einfach immer noch :love:


    grüssle

    ok auf der dw seite find ich dazu nix... ich habe mal hier im forum gesucht und es sieht wohl so aus als könne man den schlegelwinkel nicht einstellen...kann das jemand mit sicherheit bestätigen? denn so wie das ding jetzt ist komm ich damit überhaupt nicht kar, hat eventuell jemand das gleich problem wie ich ?

    hab grad nachgeschaut ... im zimmer neben an steht eine ... den anschlagswinkel kann man definitiv nicht verstellen


    geben zu, dass ich das auch noch nie probiert habe (in 8 monaten), weil ich mit dem ding für meine zwecke gut zurechtkomme ... will ich den schlägel nicht so weit zurück haben, hole ich weniger aus, will ich gas geben bin ich froh, dass der schlägel so weit zurückkommen kann ... funzt ganz gut und ich hab bis jetzt noch keine blauen flecken am bein ;)


    also: entweder daran gewöhnen oder gegen was anderes umtauschen


    grüssle

    ich werfe mal die "modern drumming I und II" von diethard stein in die runde ... imho ein ganz gelungerner rundumschlag mit "ein bisschen von allem" drinne


    und dazu evtl. die folgenden dvd´s: steve smith "contemporary drumset technique" und jojo mayer "secret weapons for the modern drummer"


    und vielleicht doch einen lehrer, der ab und zu mal in die richtige richtung schuppst ;)


    grüssle

    Man hat uns soeben informiert, das bei dem gestrigen Gewitter unser Proberaum (Callejon) mit Wasser vollgelaufen ist.
    Ich werde gleich rüberfahren um mir ein Bild zu machen..


    Hier nun die Frage. Wer haftet bei sowas? Der Vermieter hat denke ich seine Räume versichert. Wie ist das nun mit deren Inhalt. Hafter die Versicherung des Vermieters für eventuelle Schäden am Equipment oder ist man da auf verlorenem Posten und bleibt auf den Schäden sitzen? Wir befinden uns mitten in der pre-production und in 2 Wochen stehen die ersten Festivals an. Kann man auf einen Ausweichraum bestehen oder hat man auch da keine Chance?


    Danke für eure Antworten, ich hoffe mein blaues DW lebt noch..... ;(

    oha, ich drücke alle daumen, dass nix schwerwiegendes passiert ist ...


    ich glaube nicht, dass ein vermieter seine räume MIT INHALT versichert, ohne diese beträchtlichen mehrkosten nicht auf die mieter abzuwälzen ... gerade in anlagen mit mehreren proberäumen gehen die zu versichernden werte ja schnell in die zigtausende euros ...


    habe eben mal meine instrumentenversicherungspolice rausgekramt und nachgeschaut: unwetterschäden sind in meinem fall mitversichert (auch ohne zuschlagspflichtige extraklauseln) ... einen anspruch auf einen ausweichraum kann ich mir nicht vorstellen, ausser dieses ist im mietvertrag ausdrücklich so vereinbart


    grüssle, jochen

    guten abend allerseits,


    ich hab eben auch mal gebastelt ... wegen der etwas fortgeschrittenen zeit nur unterm kopfhörer ...


    hier ist meine fassung: matzdrumsmix


    freue mich über tipps und kommentare


    grüssle, jochen


    Konkret verstehe ich zum Beispiel nicht, wieso ein "wichtiger Mensch" mehr zu sagen hat als der "Veranstalter". Wenn man engagiert ist, dann hat man auch einen Vertrag. Irgendetwas in der Sachverhaltsschilderung erscheint da lückenhaft. Was hat die Sache den guten Bekannten gekostet (Verdienstausfall)?

    hallo jürgen,


    der veranstalter war ein bekannter des keyboarders meiner damaligen band ... die beiden haben unser "engagement" bei einem bierchen mündlich klar gemacht ... am tag des konzerts war der veranstalter nicht anwesend und auch nicht erreichbar ... sein vertreter oder was auch immer hat die sache "gemanaged"


    was es den veranstalter gekostet hat weiss ich nicht ... wir haben jedenfalls versucht, so viele unserer fans wie möglich vor dem gelände abzufangen, diese einnahmen haben ihn jedenfalls gefehlt


    nach einem klärenden gespräch paar tage später zwischen ihm und unserem keyboarder ist dann immerhin ein "folgegig" in seiner dorfdisko für uns rausgesprungen (mit vertrag ... damals unser erster :D )


    grüssle, jochen

    najaaaa ... so arg in den kakao ziehen würde ich die frage nach einem vernünftigen gastspielvertrag nicht


    selbst erlebt: veranstalter (ein guter bekannter eines bandmitgliedes) hat uns für eine grössere open air geschichte engagiert ... wir kommen an, fangen an aufzubauen ... kommt ein wichtiger mensch und sagt mit ebenso wichtiger stimme: "äh jungs macht mal langsam, da kommt noch ne band ... ihr sollt euch die bühne teilen und immer so im wechsel spielen"
    nach einiger diskussion über diese für uns neue situation hat der herr dann auf stur geschaltet: die anderen haben einen vertrag - wir nicht ... die andern spielen - wir packen ein


    seit dem nur noch mit vertrag ...



    wenn du einfach mal "gastspielvertrag" googelst, findest du einige (teils kostenpflichtige) vorlagen


    empfehlenswert ist auch die erstellung einer bühnenanweisung / eines technical riders in der die mindestanforderungen an bühne, ton, licht, stromversorgung beschrieben sind... aber bleib auf dem teppich :D



    hope that helps



    grüssle, jochen



    he he ... sehr geile idee das ...


    aber iss schon bissi befremdlich, wieviele "schlupflöcher" da noch gesucht werden ... das hab ja sogar ich auf anhieb verstanden :D


    grüssle, jochen

    Zitat

    Original von renttuk
    rebound ist immer wichtig, weil er normalerweise auch immer da ist, nur unterschiedlich ausgeprägt. der sinn von finger control ist mmn u.a., auch einen schlag mit wenig rebound gut kontrollieren zu können. dem letzten satz von hewkey würde ich insofern widersprechen.


    bei wenig bis gar kein rebound neige ich eher dazu, aus dem handgelenk zu spielen, denn die finger bringen den stock ja nur "runter" nicht "rauf" ...


    fingercontrol setze ich da ein, wo mir die ganze hand zu gross, schwerfällig, langsam oderwasauchimmer ist wie z.b. schnelle doppelschläge auf der snare


    grüssle

    Zitat

    Original von RocK
    ...oder 16tel sextolen...


    nö ... 32tel



    Zitat

    Original von RocK
    ...oder eine septole über... über was?... man kann rhythmik kompliziert sein...


    nochmal nö ... beim 7 stroke roll wird der abschlag (also hier: die "eins" vom folgenden takt) mitgezählt ... macht daher sechs schläge auf das 8tel plus die "eins", und damit passt der 7 stroke


    eine septole wären z.b. sieben 32tel (anstatt der üblichen vier) auf die dauer des 8tels... damit hättest du (den abschlag mitgerechnet) acht schläge und somit einen 8 stroke roll (der mir in dieser form aber noch nie begegnet ist).


    aber falls gary chaffee mal ein rudimental solo kompostieren sollte ... :D



    grüssle