Beiträge von Mai-Carsten

    Aber die mickrigen Größen der Pads haben mich von Anfang an genervt, wahrscheinlich weil ich immer den direkten Vergleich zu realistischen Schlagzeug-Ausmaßen hatte.

    Ja, da ist was Wahres dran - aaaber: Ich bilde mir ein, dass kleine (Mesh-)Pads die "Treffsicherheit" trainieren, was sich früher oder später auch positiv am großen Akustikset bemerkbar macht.

    O.K., ich mache mit. Aber nicht, dass ihr meine eiernde HiHat als Akzent wertet und ich deshalb disqualifiziert werde. :S

    Wenn es gleichmäßig durchläuft dachte ich, wäre es ok... also dass man die Hihat nicht tot gleichmäßig durchklöppelt ist ja normal denk ich.

    Ich meinte es auch eher überspitzt, weil es mir so vorkommt, dass 15 Jahre später eindeutig die Verbreitung der Computerisierung/Digitalisierung feststellbar ist. Alle Ausgangsparameter sind sorgfältig und eindeutig festgelegt, erst dann wird losgelegt und das Ergebnis....

    ....wird entsprechend? :/

    Ich bin gespannt, ob sich die tontechnischen Beiträge durch mehr als den Schlagzeugsound unterscheiden. Deshalb mache ich auch mit.

    Das einzige, was jetzt noch nicht geregelt ist, sind die Lautstärkeverhältnisse untereinander sowie das Panning von Hihat, Snare und Bassdrum.

    Darf eigentlich ein dezenter Hall auf die Snare gegeben werden?

    Vielleicht könnte ich die Beiträge von 2008 in meiner Dropbox so für 2 bis 3 Tage zur Verfügung stellen. :/

    Muss man da heutzutage auch mit Urheberrechtsverletzungen o.ä. rechnen?

    Es sind Beiträge dabei, die stammen von Usern/Mitgliedern

    1. die hier schon länger nicht mehr aktiv waren,
    2. die hier auch heute immer noch aktiv sind.

    Muss man da Unterschiede machen, bzw. von allen ein Einverständnis einholen?

    Ich möchte mir hier ja von niemanden Ärger einandeln.


    Auf jeden Fall sind die Stücke von damals von unterschiedlichster Aufnahmequalität und decken eine beachtliche Tempobandbreite ab. Das hat damals niemanden gestört und alle hatten ihren Spaß.

    Läuft der Contest jetzt eigentlich schon, oder wird noch über die Randbedingungen diskutiert?

    Ich hab' da eben mal was aufgenommen. Allerdings nur elektronisch gespielt und einfach ohne Metronom nach Gefühl mit Boss Micro BR aufgenommen. Kann ich das schon irgendwo abladen?


    Btw: Ordnung ist das halbe Leben. Ich habe doch tatsächlich alle 57 Teilnehmer (136 MB mp3) aus 2008 in meinem Archiv gefunden und dabei festgestellt, dass ich ja doch damals auch schon mitgemacht hatte. Kann mich gar nicht mehr daran erinnern... ?(

    Damals - Anno 2008 - habe ich mangels Aufnahmetechnik nicht mitgemacht. Ich kann mich nicht erinnern, dass es da auch schon so intensive Diskussionen um Sinnhaftigkeit und technische Vergleichbarkeit gab.

    Sollten die Einsendungen von damals als Download zur Verfügung gestanden haben, dann könnte ich sie eventuell in den Tiefen meines Archivs finden. Das kann allerdings dauern...

    Bist Du ein Fellsteher?

    Damals - lang ist's her - als ich mit dem DD one pro in die Elektrowelt einstieg, war ich auch noch Fellsteher. Inklusive dieser doofen Mehrfachtrigger.

    Nach ein paar suboptimalen Experimenten mit Meshspannung und Trigger-/Moduleinstellungen habe ich mir einfach angewöhnt, den Beater-Rebound zuzulassen - auch am Akustikset. Das war gar nicht so schwer und ich hab's nicht bereut.

    Mit Schwerpunkt des schellen Auf- und Abbaus und einfachen Transportes (gepaart mit brauchbarem Sound ;) ) habe ich seit einiger Zeit ein mit 'nem ATV-Modul aufgebohrtes Roland TD-1 DMK am Start. Ja, ich bin damit unter Berücksichtigung des eingangs erwähnten Einsatzbereiches tatsächlich zufrieden.

    Nur der HiHat-Controller läuft etwas bescheiden und scheint nur "auf" oder "zu" zu kennen - egal, wie man mit der Konfiguration am Modul experimentiert.

    Nun überlege ich, ob ein FD-8 (der ja gemäß Produkt-Beschreibung zum stufenlosen Übergang fähig sein soll) diesbezüglich eine Verbesserung wäre.

    Kann das jemand aufgrund eigener Erfahrung bestätigen, oder wäre das nur alter Wein in neuen Schläuchen?

    Aha...und beantwortet das meine Frage?

    Nö, nicht die Bohne. Es war nur mein vorsichtiger Versuch, einmal zur "entweder geile Drumsamples oder eben Plastik-Klump" Schwarzweiß-Philosophie aufzuzeigen, dass man auch andere Prioritäten haben kann für die man hier und da auch bereit ist, kleine Kompromisse einzugehen.

    Fragen/Diskussionen bezüglich E-Drum driften nun eben deshalb leider meistens in eine radikale Richtung.

    Also klinke ich mich auch hier brav aus und bitte um Entschuldigung für meine zur eigentlichen Frage unqualifizierten Kommentare.

    Wenn du den technischen Aufriss und Konfigurationsaufwand für'n Drumsampler nicht scheust, gibt's bestimmt nochmal einen soundtechnischen Schub. Aber ich bin mit den "Plastik"-Sounds von ATV und Pearl leider völlig zufrieden, so dass ich noch nie über Drumsampler nachgedacht habe. Demzufolge habe ich mich noch nie mit den USB/MIDI- Anschlüssen beschäftigt. Aber interessieren würde mich deren Funktionsweise auch. ;)

    Ich bin sogar froh, noch ein TD-1 Modul auf Halde zu haben. Falls man mal so richtig ausgereifte Plastik-Sounds brauchen sollte. Man weiß ja nie... ^^

    Mai-Carsten

    Die Ohmzahl ist hier wirklich die Impedanz, also der Wechselstromwiderstand. Kein "normaler" Gleichstromwiderstand. Ohne bzw. mit sehr geringem Widerstand gibts 'nen Kurzschluss. Verbraucher sind in diesem Sinne auch Widerstände.

    Ich wollte in meiner Abhandlung bewusst das Fachchinesisch minimieren.

    Die Impedanz ist da höchstwahrscheinlich keine konstante Größe, sondern auch noch frequenzabhängig. Das tut hier in dieser Diskussion aber nichts zur Sache. :)

    Auch ein Kopfhörer benötigt elektrische Leistung um Töne (=Musik) zu erzeugen.

    Je lauter man hören möchte, umso mehr Leistung muss der Kopfhörerverstärker liefern.

    Leistung ist das rechnerische Produkt aus elektrischer Spannung (Volt) und Stromstärke ((milli-)Ampere).

    Die alles auslösende Ursache ist die Spannung, quasi die Keimzelle, der Urknall.

    Der an dieser Spannung anliegende elektrische Widerstand (Ohm) verursacht einen elektrischen Strom.

    Mit dem Dreh am Lautstärkeregler des Kopfhörerverstärkers erhöht, bzw. verringert man diese Spannung.

    Je geringer der angeschlossene Widerstand (= kleinere Ohmzahl) bei gleicher Spannung ist, umso mehr Strom fließt, bzw. mehr Leistung ((milli-(Watt)) wird erzeugt.

    Deshalb spielen Kopfhörer mit kleiner Ohmzahl i.d.R. "lauter".

    Kopfhörer mit hoher Ohmzahl benötigen also eine höhere Spannung, um eine hörbare Lautstärke zu produzieren, weil der elektrische Strom sich quasi "schwerer" durch den hochohmigen Kopfhörer schieben lasst. Es ist eben mehr Widerstand vorhanden.

    In Zeiten moderner Mobilgeräte, deren Betriebsspannung inzwischen häufig nur 5 Volt beträgt, kann man mit hochohmigen Kopfhörern keinen Blumentopf gewinnen. Deshalb haben sich Hörer mit rd. 32 Ohm nahezu zum Standard entwickelt. Sie können mir relativ kleiner Spannung einen Stromfluss erzeugen, der eine entsprechende Leistung (Lautstärke) zur Folge hat.


    Wenn's nun ganz dumm kommt, kann der Kopfhörerverstärker gar nicht so viel Stromstärke zur Verfügung stellen, wie die Kombination aus eingestellter Spannung und angeschlossenem Kopfhörerwiderstand erfordert. Dann geht ihm sprichwörtlich die Luft aus - er wird überlastet und KANN Schaden nehmen. Ich glaube allerdings, dass man so eine Überlastung hören wird, weil es einfach "schlapp" oder sogar verzerrt, auf jeden Fall nicht mehr angenehm klingt.


    Fazit: Wenn in den technischen Daten eines Kopfhöreranschusses eine Ohmzahl angegeben ist, sollte der Kopfhörer nicht mit deutlich kleinerem Widerstand damit über längere Zeit betrieben werden.

    Wenn angegebener Widerstand von Verstärkeranschluss und Kopfhörer identisch sind, kann die maximale elektrische Leistung erzeugt werden.

    Ist der Widerstand des Kopfhörers deutlich höher als der des Verstärkers, muss man den Lautstärke wahrscheinlich bis zum Anschlag aufdrehen und hört trotzdem nur ein laues Lüftchen.


    ....war das jetzt verständlich? :/

    Für mein erstes Schlagzeug 2002 war auch nur Schlingenware von der Reste-Rampe drin - man war ja noch Familienvater und Ehemann.

    Nun sind die Kinder aus dem Haus, stehen auf eigenen Füßen und die Ehe ist auch längst Geschichte...

    Es folgte eine neue Partnerin vom Gebrauchtmarkt und gemeinsam pflegen wir unsere Macken und Spleens - u.a. mit Teppichen aus Haushaltsauflösungen und Kleinanzeigen. So sind wir offensichtlich mehrfach redundant ausgerüstet.